probleme nach injektorwechsel
hallo zusammen
ich habe ein problem mit meinem mondeo mk 3 turnier ez. 27.11.2003 2,0 tdci mit 85 kw der gute hat jetzt knapp 287.000 km auf der uhr hat mich nie im stich gelassen.
ich musste leider zu ford in eine fachwerkstatt da er unrund lief und beim beschleunigen vorglühkontrolle kam und er nicht mehr zog. einmal motor aus und dann wieder an dann war alles wieder i.o lampe aus auto hatte wieder volle leistung bis man ihn wieder etwas last anbot.
dann haben die bei ford das kraftstoffdosierventil gewechselt ca. 300 euro mechaniker hat probefahrt gemacht und sagte mir es sei alles i.o. also setze ich mich in meinem mondi und fahre los kaum auf der bundesstraße angekommen kommt wieder vorglühkontrolle.
ich wieder zu ford die haben eine kraftstoffrückmengenmessung durchgeführt.
diagnose : injektor zylinder 1 und 3 schadhaft.
also hab ich die wechseln lassen 1005 euro danach war eigentlich alles i.o bis auf das er etwas träge ansprang wenn er warm war.
am nächsten morgen starte ich den mondeo er springt an läuft ca. 3 sek. wird unruhig bricht mit der drehzahl ein und geht aus ich kann ihn nur am laufen halten wenn ich das gas halte bei 1500 bis 2000
u / min dabei läuft er aber echt beschissen.
die bei ford hatten mir übrigens versichert das injektor von zylinder 2 und 4 tip top in ordnung sind.
wie gesagt ich wieder zu ford die haben wieder alles durchgemessen und sagten mir nun das injektor von zylinder 2 und 4 auch defekt seien wobei dies vier tage vorher noch nicht der fall gewesen sei.
also hab ich die injektoren auch noch wechseln lassen also 1010 euro sprich 2015 euro in 10 tagen und das beste an der sache ist er geht wenn er 8 std. gestanden hat kurz nach dem start wieder aus .
für ratschläge wäre ich sehr dankbar ich bin schon am verzweifeln.
mfg
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45 Antworten
Hallo @ermüdungsbruch und @Actros2554
Schon aus reiner Neugier (und um das auszuschließen weil es relativ einfach zu beheben wäre ohne Werkstatt) würde ich mal den KAT abbauen, wenn Du das irgendwie machen kannst...
--> Ist für nächste Woche geplant, auf jeden Fall die Sichtprüfung.
Die Abgasanlage ohne Kat / DPF testweise zu verbinden wird wohl auf die Schnelle nicht so einfach gehen.
Aber ich schaue mal...
Nur mal so, falls ich irgendwelche Ungereimtheiten beim Kat entdecke, was haltet ihr/du davon?
Glaube zwar nicht, dass das Sägen in Zusammenhang mit der Abgasanlage steht - aber wer weiß...
Habe mal gelesen, dass einige bei der AU Probleme mit billigen Kats von Ebay hatten.
-->https://www.ebay.de/itm/225036812673?...
Was macht eigentlich der Turboverstelller wenn der im Leerlauf so extrem sägt? Regelt der Hebel (wild) hin und her evtl?
--> KLICK
Forscan-Link
--> Danke - da muss ich mal in einer ruhigen Minute reinschauen, habe im Moment leider viel Arbeit etc.
Undichtigkeiten gibts ja keine, hoffe ich. Der Leerlauf ist eben anders als Lastbetrieb.
--> Konnte keine feststellen, aber überprüft habe ich gefühlt jeden Schlauch. Habe gesehen, dass der Wagen ein wenig ölt. Deswegen hatte ich die Servopumpe abgedichtet.
Einige Turboschläuche sind auch wieder ölig, obwohl ich einiges raus hatte für die Sichtprüfung sowie sauber machen.
Hast Du mal nen Blick auf die Typenschilder Injektoren geworfen, nur um sicherzugehen, die sind alle vom selben Typ (welcher?).
--> Siehe Bilder. Die Zahlen habe ich nach Zylinder nummeriert, damit ich sie wieder an den Ursprungsort montieren kann. Leider gab es denn ja nach der Instandsetzung neue Codes.
Und wie sieht der Luftfilter aus? Da ist doch alles ok, Filtereinsatz frisch?
--> Ja, neuer Filter von Bosch beim Service eingebaut.
Eventuell mal einen Rücklaufmengentest machen, um sicher zu gehen, das auch wirklich alle Injektoren OK sind.
--> Oh je. Da fehlt mir leider die Gerätschaft für. Aber vielleicht ist ja hier im Forum einer aus dem Kreis Schleswig / Flensburg (SH).
Ist es denn schonmal vorgekommen, dass Instand gesetzte Injektoren Fehler aufwiesen? Habe mich genau deswegen an DTB gewendet, da die Firma immer von euch empfohlen wurde...
Heute ist meine Schwester 100Km mit dem Mondeo gefahren, um wieder etwas Vertrauen zu dem Fahrzeug zu bekommen. Im Fahrbetrieb läuft der Wagen eigentlich ganz gut. Ab und zu rußen - als wenn er sich freihusten muss, wie es meine Schwester beschrieb.
Gestern hatte ich den Unterdruckschlauch abgezogen und mit einer Schraube verschlossen. Brachte wohl nichts.
Heute habe ich nochmal das alte originale AGR Ventil montiert, damit meine Schwester morgen berichten kann.
Ansonsten sind wir erstmal heilfroh, das der Mondeo wieder fahrtüchtig ist...Das verschafft Zeit und erstmal etwas Ruhe. Eigentlich hatten wir den Wagen schon fast abgeschrieben und in der Werkstatt gesehen.
Auf jeden Fall muss ich mich nochmal mit der Forscan auseinander setzten, da ich ja keine Aufnahmen starten konnte.
MfG
Das Werkzeug für den Rücklaufmengentest gibt es für kleines Geld bei Ebay. Und ja, es soll schon vorgekommen sein, das neue Injektoren doch nicht in Ordnung waren, Menschen machen nun auch mal Fehler!
KAT/DPF:
Der KAT ist vermutlich der originale, der DPF ist nachgerüstet. Meiner Ansicht nach müsste man prüfen, ob genügend Abgas rausgeht, also ob hier alles ok ist. Schau mal Richtung Schrottplatz wenn Du einen kennst bzw bei den bekannten Billigauspuffanbietern für ein Teil.
Turboversteller: Sieht für mich ok aus, passt in etwa zu den Lastwechseln. Aber da ist ein Laufgeräusch zu hören, das mir auffällt, so eine Art heulen, ganz leicht. Könnte normal sein und vom Servoantrieb kommen und so klingen weil das Aufnahmegerät nah dran ist.
Injektoren: Passt. Du hast ja die Codes und die Programmierung sichergestellt. Vergleich mal noch die Bilder (Seriennummer des Injektors) mit dem jetzigen Einbauort, ob das wirklich alles ganz exakt zur Programmierung passt. Teufel und Eichhorn .. you know ;-)
Ölige Turboschläuche: Nachprüfen. So kurz danach ist das nicht ok.
RLM test: Mit dem Test prüft man, wie viel Rücklauf vom Injektor zurückkommt. Dazu gibt es ein testkit von Delphi, man kann auch bei ebay welche bekommen. Grds sagt man als Faustformel, dass ein Injektor mit deutlich mehr Rücklauf als die anderen "verdächtig" ist (typischerweise Verschleiß). Eigentlich sollten Deine Injektoren ok sein, weil überholt. Kommt nur drauf an ob evtl. beim Einbau doch "Dreck" reinkam und jetzt Probleme macht. Musst Du wissen, wie sauber Du wirklich warst. Kann ich aus der Ferne ganz schlecht sagen.
Generell prüfe ich bei solch komplexen Problemen immer gern alles noch mal akribisch nach, an dem ich dran war.
Sonstiges:
Habt ihr aktuell die Klimaanlage an bzw auf "Auto"? Was ist, wenn die abgestellt ist? Irgendeine Änderung? Hintergrund: Schwergängiger Klimakompressor oder so was. Nur zur SIcherheit.
Was hast Du mit dem Generator und dem Freilauf gemacht? Modifiziert? Oder noch das alte Zeugs drin? Nicht dass hier was im Leerlauf hemmt.
Falls Du am Aggregateantrieb noch mal dran bist (so heißt der Riementrieb am Generator): Schau Dir die Riemenscheibe ganz genau an ob sie ok ist. Sie ist schwingsungsdämpfend und kann auch ausleiern. Das würde Euer problem aber nicht so 1:1 verursachen, aber ggf am Aggregateantrieb irgendwas negativ verändern. Das nur zur Info im im Auge behalten.
Und noch eines: ich hab mir die olen Postings noch mal angeschaut (die ADAC Schilderung) und denk an die elektrischen Verbindungen an den Injektoren sollte man noch mal gaaaanz genau hinschauen. Sind die Pins ok, auch am Injektor alles fit, sitzt der Stecker etc pp. . Ist hier was faul, sollten eigentlich Fehler gespeichert werden, daher eher unwahrscheinlich. Aber da kommt man ja gut hin ... ;-)
Und wenn Du da bei bist, schau Dir den einen Unterdruckschlauch der zum AGR geht noch mal ganz ganz genau an und die Schläuche wo er herkommt, ist da wirkloch alles ok, aiuch an der letzte Gegenseite wo der Schlauch aufgesteckt ist an der Unterdruckpumpe? ggf abmachen und im Wasserbad vorsichtig durchpusten. Ich hab mir mal nen Wolf gesucht wegen einem zarten Marderbiss in so einem Schlauch, der praktisch unsichtbar war und nadelfein.
Ohne so ne Aufnahme mit Forscan ist es halt sehr schwer so aus der Ferne. Das wäre evtl. hilfreich
Viel Erfolg
Okay Danke für die Anregungen. Der RMT kostet nur ca. 30,00€. Sollte ich zur Sicherheit machen - aber das wäre schon echt ein Ding...
Was mir noch einfällt. Auf den Injektoren waren neue Kupferringe verbaut. Leider habe ich keinen Referenzwert zu den originalen, die wie Unterlegscheiben aussahen (hat DTB entsorgt).
Was ist wenn die Höhe bzw. die Abdichtung aus irgend einen Grund nicht dem vorherigen Scheiben / Ringen entspricht? Meine hier mal was gelesen zu haben oder bei einer Google Rezession, das es mal Schwierigkeiten gab.
Bei der De- und Montage war ich für mein empfinden sehr sauber und gewissenhaft.
Erst alles im zusammengebauten Zustand mit Bremsenreiniger gesäubert, dann mit Druckluft und ab Zyl. 1 jedes offene Bauteil gleich mit Frischhaltefolie / Gefrierbeutel mit Kabelbinder eingewickelt / verschlossen.
Die Hochdruckleitung habe ich unten gelöst und nur oben abgeschraubt und leicht verdreht, danach wieder handfest gezogen, sodass am Rail gar nichts geöffnet war.
Auch hatte ich mir(s. alter Post) das Reinigungsset besorgt und gewissenhaft die Schächte gesäubert (s. Bilder).
Aber gut, der Teufel steckt im Detail.
Aber eins ist unumstritten, mit neuen Injektoren begannen die Start und Leerlaufprobleme, allerdings ist das Fahrverhalten jetzt besser geworden. Im Prinzip hat sich die Problemlandschaft um 180 Grad gedreht.
Mit dem Kat ist das so seine Sache. Schrottplätze gibt es in meiner Region so gut wie keine mehr, aber ich werde diesen auf jeden Fall ausbauen und eine Sichtprüfung vornehmen.
Die Geräusche, das Jaulen vom Turbo ist leider hinzugekommen. War vorher meines Erachtens nicht da, erst als die Leerlaufprobleme begannen bzw. ich ohne DPF gefahren bin (Zufall, beginnender Verschleiß?).
Turboschläuche muss ich denn wohl nochmal ausbauen und checken, gefühlt zum 100. Mal. Aber wenn diese wieder ölig sind, werden die Schellen wohl nicht mehr vernünftig halten oder ich habe einen Haarriss übersehen.
Klima ist immer aus und steht auf ECO. Nur zu Testzwecken betrieben - kühlt prima und funktioniert.
Den Generatorfreilauf habe ich auf original umgerüstet, danach sprang der Wagen komischerweise an, als wenn er vorher ausgebremst wurde. Da der Ina Freilauf geschliffen hatte, habe ich beide Distanzscheiben montiert.
Danach gemessen, für mich war abstandsmäßig kein sonderlicher Unterschied.
Denke, ich habe einfach den falschen bestellt / bekommen.
Als ich diesen ausgesucht hatte bei Ebay via Artikelnummer (MT) stand dort, dass dieser passen soll (Fahrzeugauswahl). Wochen später schaute ich nochmal nach und es hatte sich die Fahrzeugliste wohl geändert. Plötzlich sollte dieser nicht mehr passen. Egal 50,00€ in den Gulli.
Bzgl. Steckverbindungen finde ich, dass der Anpressdruck nicht gut ist. Die Stecker sind mit den Fingern leicht zu bewegen. Habe versucht die Dichtringe im Internet zu suchen, bin leider nicht fündig geworden.
Nur kompl. Stecker - billigkram aus China und einmal nicht explizit passend für den Mondeo, sehen aber gleich aus (Transit 1.5 ?).
Fehler kommen nicht mehr. Allerdings fahren wir ohne Motorabdeckung. Habe den Eindruck, dass bei Montage die Probleme mit leuchten Lampen vermehrt auftraten. Vielleich wird so schlechter Kontakt begünstigt. Wie gesagt, ohne Abdeckung alles Palletti.
Der Mondeo hat wohl eine Vielzahl von Problemchen - schade bei dieser geringen Laufleistung.
Der Platz und der Fahrkomfort sind hingegen grandios - noch bin ich zuversichtlich.
Werde auf jeden Fall berichten...
MfG
Naja ... das könnte auch sein, wenn doch irgendwie "Dreck" reinkam. Hattest Du die Hochdruckleitungen auch ersetzt? Normalerweise sind die recht heikel wegen der Anformung am Konus und so, es ist eh erstaunlich dass die richtig dicht sind.Zitat:
@Roswell_Area schrieb am 14. August 2023 um 10:45:10 Uhr:
Okay Danke für die Anregungen. Der RMT kostet nur ca. 30,00€. Sollte ich zur Sicherheit machen - aber das wäre schon echt ein Ding...
Nein, so viel muss man den bei DTB zutrauen. Das wär ein 6er im Lotto ;-)Zitat:
Was mir noch einfällt. Auf den Injektoren waren neue Kupferringe verbaut. Leider habe ich keinen Referenzwert zu den originalen, die wie Unterlegscheiben aussahen (hat DTB entsorgt).
Was ist wenn die Höhe bzw. die Abdichtung aus irgend einen Grund nicht dem vorherigen Scheiben / Ringen entspricht? Meine hier mal was gelesen zu haben oder bei einer Google Rezession, das es mal Schwierigkeiten gab.
Die Sache mit der Abdichtung betraf manche Ersatzinjektoren (Delphi hatte mal Typen vereinheitlicht und da passte das Dichtelement oben zur Abdeckhaube des Zylinderkopfs nicht mehr - andere Baustelle. Wenn's dicht ist dort, isses schon mal ok.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit gering. Es war ja so dass er gleich ansprang als Du das mit den Codes geregelt hattest, insofern wäre die Injektoren eher unwahrscheinlich. Wenn der RLMT Dir nicht zu viel Mühe macht, dann ist das was machbares, zur Sicherheit und Beruhigung.Zitat:
Bei der De- und Montage war ich für mein empfinden sehr sauber und gewissenhaft.
Gut!Zitat:
Erst alles im zusammengebauten Zustand mit Bremsenreiniger gesäubert, dann mit Druckluft und ab Zyl. 1 jedes offene Bauteil gleich mit Frischhaltefolie / Gefrierbeutel mit Kabelbinder eingewickelt / verschlossen.
Hm, was meinst Du damit? Etwwas aus dem Weg gebogen? Das wäre ehr nicht so gut. Da könnte innen was abplatzen. Auch beim Öffnen, so wie im Video gezeigt, Mutter ab, Leitung festhalten dass sie nich abdichtet, Mutter hochnehmen und nach Dreck an der Kontaktstele schauen, ggf. mit in Reiniger getränktem Lappen abwischen - hier dann sehr aufpassen.Zitat:
Die Hochdruckleitung habe ich unten gelöst und nur oben abgeschraubt und leicht verdreht, danach wieder handfest gezogen, sodass am Rail gar nichts geöffnet war.
das seh ich eher kein Problem. Würde eine Position nicht passen, hättest Du andere Probleme, das könnte man auch in einem log sehne, dass ein Injektor völlig anders angesteuert werden würde, falls der Wagen dann nicht von sich aus fehler melden würde.Zitat:
Auch hatte ich mir(s. alter Post) das Reinigungsset besorgt und gewissenhaft die Schächte gesäubert (s. Bilder).
Aber gut, der Teufel steckt im Detail.
Du hast ja nich viel anderes gemacht, Die Turboschläuche bspw. Theoretisch könnte da auch was reinspielen.Zitat:
Aber eins ist unumstritten, mit neuen Injektoren begannen die Start und Leerlaufprobleme, allerdings ist das Fahrverhalten jetzt besser geworden. Im Prinzip hat sich die Problemlandschaft um 180 Grad gedreht.
Gut, Du musst da ja drchschauen könne. @alle: weiß jemand wie der originale KAT beim 2,2er aussehen muss? Ich hab das schon vergessen 8-(Zitat:
Mit dem Kat ist das so seine Sache. Schrottplätze gibt es in meiner Region so gut wie keine mehr, aber ich werde diesen auf jeden Fall ausbauen und eine Sichtprüfung vornehmen.
Ist das Jaulen oder Pfeifen? Jaulen tut der nur, wenn er echte Probleme hat und dann ist es nicht mehr lange. Oder das ist nicht er sondern was in der Gegend (Servopumpe, Wasserpumpe, Riemen, Rollen). Allerdings sind die Turbos mechanisch recht robust wenn man sie beim Starten nicht gleich hochdreht, beim Abstellen keinen Gasstoß gibt und vor allem nach hoher Belastung den Wagen nicht abrupt abstellt. In den Fällen kann es zu Schmierproblemen kommen, aber ein Problemkind ist der Mondeo da nicht. Nur beim Steuerkästchen ;-)Zitat:
Die Geräusche, das Jaulen vom Turbo ist leider hinzugekommen. War vorher meines Erachtens nicht da, erst als die Leerlaufprobleme begannen bzw. ich ohne DPF gefahren bin (Zufall, beginnender Verschleiß?).
Schau mal unten an den leitungen unterm Motor. Masch erst mal eine ab und schau rein, da sollte (noch) nicht nennenswert Öl drinstehen.Zitat:
Turboschläuche muss ich denn wohl nochmal ausbauen und checken, gefühlt zum 100. Mal. Aber wenn diese wieder ölig sind, werden die Schellen wohl nicht mehr vernünftig halten oder ich habe einen Haarriss übersehen.
Gut, kann man also ausschließen. Sehr gut weil teuerZitat:
Klima ist immer aus und steht auf ECO. Nur zu Testzwecken betrieben - kühlt prima und funktioniert.
Das Jaulen könnte von einem verschlissenen generator kommen oder von einem nicht exakt laufenden Riementrieb. Aber Du hast ja alles original derzeit.Zitat:
Den Generatorfreilauf habe ich auf original umgerüstet, danach sprang der Wagen komischerweise an, als wenn er vorher ausgebremst wurde. Da der Ina Freilauf geschliffen hatte, habe ich beide Distanzscheiben montiert.
Danach gemessen, für mich war abstandsmäßig kein sonderlicher Unterschied.
Denke, ich habe einfach den falschen bestellt / bekommen.
Als ich diesen ausgesucht hatte bei Ebay via Artikelnummer (MT) stand dort, dass dieser passen soll (Fahrzeugauswahl). Wochen später schaute ich nochmal nach und es hatte sich die Fahrzeugliste wohl geändert. Plötzlich sollte dieser nicht mehr passen. Egal 50,00€ in den Gulli.
Wenn ihr ihn behaltet, dann bau wieder auf nen Freilauf um, sonst hat Deine Schwester in etwa 30 bis 50 tkm wieder neen neuen Spanner zu kaufen und Du wieder den Mist mit dem Einbau ;-)
DAS ist was seltsames, rein meinem Gefühl nach. Hast Du mal nach einem Delphi Servicebetrieb geschaut in der Nähe von Dir? Die hätten die Kleinteile, auch Caps und so zeugs zum Abstopfen. Notfalls ruf bei DTB an, die müssten das auch haben. In Delmenhost bspw Oberheide oder Diesel Tüding in lüneburg, Meyer in Hannover, die kenne ich alle nicht, aber die sind im Verzeichnis mit bestimmter Common-Rail Expertise ausgewiesen, der meyer sogar für die CR-Pumpen.Zitat:
Bzgl. Steckverbindungen finde ich, dass der Anpressdruck nicht gut ist. Die Stecker sind mit den Fingern leicht zu bewegen. Habe versucht die Dichtringe im Internet zu suchen, bin leider nicht fündig geworden.
Nur kompl. Stecker - billigkram aus China und einmal nicht explizit passend für den Mondeo, sehen aber gleich aus (Transit 1.5 ?).
Fehler kommen nicht mehr. Allerdings fahren wir ohne Motorabdeckung. Habe den Eindruck, dass bei Montage die Probleme mit leuchten Lampen vermehrt auftraten. Vielleich wird so schlechter Kontakt begünstigt. Wie gesagt, ohne Abdeckung alles Palletti.
Zitat:
Der Mondeo hat wohl eine Vielzahl von Problemchen - schade bei dieser geringen Laufleistung.
Der Platz und der Fahrkomfort sind hingegen grandios - noch bin ich zuversichtlich.
Werde auf jeden Fall berichten...
MfG
Ich denk der hat nur noch EIN Problem irgendwo. Das größere Problem war wohl der Vorbesitzer der Dir vmtl. nicht alles gesagt hat.
Das Auto ist -vor allem wenn er kaum Rost hat! -ein guter großer komfortabler Wagen mit kleinem Verbrauch.
Ich drück alle Daumen!
Hallo und Rückmeldung!
Mitte der Woche habe ich den RLT im warmen Zustand gemacht (s. Bilder).
Wollte diesen nochmal kalt nachholen, aber leider kam es nicht mehr dazu. Näheres später...
Aus irgend einen Grund dachte sich der Mondeo die letzte Zeit, wieder einen normalen Motorlauf zu entwickeln. Habe ein VIDEO davon gemacht.
Keine Ahnung wieso, aber außer den Raildrucksensor zu säubern habe ich nichts gemacht. Verschmutzungen konnte ich keine feststellen.
Habe mal gelesen (glaube hier), dass es gut 1500Km dauern kann, bis ein Diesel nach Injektortausch wieder normal läuft. Vielleicht ist das jetzt in Kraft getreten, keine Ahnung.
Vorher hatten wir nochmal das Hosenrohr zum DPF ab geflanscht, um nochmal einen Unterschied beim Fahren herauszufinden (mit DPF und ohne, weil das Leerlaufverhalten wieder normal war und der Wagen wieder gut ansprang).
Ohne DPF gefühlt mehr Leistung.
Zudem das AGR zu Testzwecken stillgelegt.
Am Freitag nochmal nach dem Öl geschaut, da meine Schwester das Auto bzgl. Weiterbildung ca. 200KM bewegen wollte (ca. 100Km Sa und 100Km heute). Vor ca. 2000Km habe ich den Ölwechsel gemacht - bis letzte Woche war der Stand immer auf max., nun plötzlich Verbrauch feststellbar, weshalb ich etwas auffüllte.
Heute musste meine Schwester auf dem Heimweg rechts ran fahren, da sie von einem anderen Fahrer darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es unter dem Wagen brennen würde bzw. Flammen unter dem Auto waren.
Vor Fahrtantritt rauchte der Wagen extrem (blauer Qualm), wesentlich doller als sie es gewohnt war, nach ca. 30KM dann der Stopp. Meine Schwester sagte, dass der Wagen bereits nach dem Starten so gut wie keine Leistung mehr hatte und nur schwermütig auf die 100Kmh kam.
Nun war der Leistungsverlust da, allerdings keine MKL oder Glühwindel an.
Also bin ich losgefahren, um mir die Sache anzuschauen.
Offensichtlich hatte der Motor / Turbo das ganze Öl verbrannt. Auf dem Peilstab war
nichts mehr ablesbar (leer).
Für mich klingt das so, als wäre der Turbo kaputt gegangen. Hoffentlich hat dieser nicht den Motor mit in den Tot gerissen.
Morgen schleppe ich den Wagen ab und baue dann bei Zeiten den Turbo und Kat aus.
Vielleicht haben wir jetzt eine Diagnose?!
MfG und guten Start in die neue Woche :-)
Unsere fängt nicht so gut an...
Scheiße. :-(
Generell sollte man bei deutlich merkbarem Leistungsverlust nicht mehr fahren, bevor man ernsthafte Probleme ausschließen kann. Und auch nicht wenn was qualmt. Aber das nutzt jetzt nix mehr ...Schade drum. Aber vielleicht gibt's noch Hoffnung.
Der RLM-Test zeigt, dass es die Injektoren nicht sind. Die sind edit: ziemlich gleich. Das mit den 1500 km ist so ne Aussage, die sich drauf bezieht dass der Motor nach Rücksetzen der Injektorwerte (beim Programmieren der neuen Injektoren) auch die sog. "C2I" Werte löscht und dann für die ganzen Fahrsituationen neu lernen und sich merken muss. Lässt man den Wagen zeitnah lässig durch alle Betriebssituationen traben, dann ist das rasch geschehen, oder eben nicht dann dauert das länger.
Der Mondeo braucht idR so gut wie kein Öl. Die einzige Hoffnung ist jetzt, dass noch genügend Öldruck vorhanden war, damit es keine Fresser in der Laufgarnitur (Kolben, Ventile, Nockenwellen) gab. Der Peilstab geht nicht bis ganz runter, wenn die rote Öldruckmangelleuchte nicht an war, dann ist nich etwas Hoffnung, sofern der Turbo keine matallteile abgegeben hat Richtung Motor.
Schau auf jeden Fall nach wie viel Öl noch drin ist und vor allem lass es in eine saubere Wanne ab und schau nach Abrieb, visuell und auch mit nem Magneten.
Wenn der Turbo "nur" das Öl gefressen hat, ist es ne klärbare Frage, aber rauszubekommen pb was anderes Scrott ist, ist ne andere Liga. Man müsste auch -ggf endoskopisch durch den Öldeckel- man reinschauen ob oben die Kipphebel ok sind und ob die Nickenwellen was haben. An sich müsste man die Haube abbauen, dazu muss man aber die Hochdruckleitungen abbauen was auch nicht so toll ist, die müssten dann neu gemacht werden - auf jeden Fall! Nicht dreimal nehmen. Und nicht bei Ford kaufen :-)
Also m.E: Reihenfolge:
1. Nicht mehr anlassen
2. Restöl ablassen und begutachten, Ölfilter anschauen
3. Schlauch an Ansaugseite Turbo abbauen und optisch prüfen und Welle wackeln. Abgasanlage abbauen und schauen was da war ("Flammen" müsstest Du Spuren sehen..), entweder hat der KAT die Hitze erzeugt oder der DPF oder beide. Fraglich ist ob man die beiden überhaupt noch verwenden kann, wenn der KAT durchgängig ist, evtl. die Umwandlungsleistung ist so nicht prüfbar. Den DPF würde ich aktuell nicht mehr anbauen
4. Schlauch an der Ansaugbrücke abbauen und am Eingang prüfen ob und wie viel Öl da hängt bzw ob Abrieb oder teile da sind
5. Das sind mal so Basics um etwas einzugrenzen. Dann Nachdenken ob sich weitere Invests lohnen würden, das ist so aus der Ferne nicht möglich. Sollte irgendwo ein 2.2 TDCI sein, wo Du definitiv weißt dass der Turbo gut ist, der noch zusammengebaut ist (=Ölkreislauf sauber) UND der Wagen wegen was anderem ausgemustert wurde, dann müsstest Du abwägen ob das riskierbar wäre. Die Problematik mit dem richtigen initialen Öldruck nach Turbowechsel musst Du jedenfalls ganz genau beachten.
Wenn Du jemanden kennst, der bei einem guten Motoreninstandsetzer arbeitet und mit dem Du zusammen das anschauen könntest, das wäre natürlich ne sehr gute Sache...
So...
Heute Öl abgelassen und begutachtet inkl. Filter. Keine Späne, keine Teile - keine Auffälligkeiten.
Dann den Schlauch von der Ansaugseite des Turbos demontiert. Leichte Ölspuren sowie Spiel in der Welle deutlich feststellbar.
Also Kat und Turbo ausgebaut. Hätte sonst gar nicht gewusst, was ich an meinem freien Tag hätte machen sollen
Ich denke, Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Die Frage ist nur, warum die Welle gebrochen ist - vielleicht wegen den Verkokungen an der Auslassseite / verkantet? Oder gehört die so und es ist keine durchgängige Welle?
Hoffentlich fliegt jetzt nicht ein Stück von der Welle irgendwo im Motor rum.
Kennt jemand diese Firma ? --> https://www.turboservice24.de/.../...-752233-0003-752233-0002_336_3209
MfG
@ermüdungsbruch Was genau hast du mit diesem Satz gemeint?
"Die Problematik mit dem richtigen initialen Öldruck nach Turbowechsel musst Du jedenfalls ganz genau beachten"
MfG
Turbowechsel:
Relativ heikle Sache. Erst mal einen guten Ersatz bekommen, viele "Instandsetzer" sind ihr Geld nicht wert und liefern minderwertige Ware aller Schattierungen. An sich sollte man "seinen" Turbo wieder bekommen und keine Tauschware, das hängt aber vom Defekt ab und bei Dir ist er jetzt vmtl. im Eimer, weil am gehäuse Spuren bleiben und an den Lagersitzen usw.
Dann - ein Turbo braucht seine Ölmengen, d.h. er muss sowohl Zu- als auch Abfluss genügend Masse haben und Druck. Also auf jeden Fall NEUE Ölleitungen verwenden (die können auch Grund für einen Defekt seine, wenn zu wenig Ölmenge oder -druck in der Zuleitung ist und auch zu wenig zurückfließt oder ggf zu viel Gegendruck aus dem Kurbelgehäuse den korrekten Ölfluss IM Turbolader verhindert (Ölverlauf in den Nutringen - je nach Bauart).
Deiner ist vmtl. an Mangelschmierung eingegangen, aber warum kann man so nicht sagen. Entweder hat ihn der Vorbesitzer schlecht behandelt oder Du hast ihn beim Betrieb ohne KAT oder "ganz ohne" übertourt.
Eine Inbetriebnahme eines neuen Turobladers muss speziell erfolgen, je nach Fahrzeug. Bspw. darf man den Wagen keinesfalls "so" anlassen, weil da keinerlei Öldruck im Lader ist weil die Zuleitungen leer sind. Selbst wenn sie voll sind, sollte man bspw die Injektorstecker abmachen und ein paar mal (wenig - denk an die Einspritzpumpe!) mit Pausen etwas "orgeln" damit im Turbo genügend Öl im Umlauf ist. Das hängt auch ein bissl vom jeweiligen Modell ab aber ich bin da nicht der Spezialist und evtl. nicht auf neustem Stand. Das obige kenne ich als die "Basics".
Die gute Frage ist jetzt "was tun?".Du kannst mal das hier anschauen - https://www.youtube.com/watch?v=uZDg6X7c_l8 . Ich kenn den Betrieb aus den Zeiten vor Youtube und schätze die Leute, weil sie ernsthafte und professionelle Arbeit abliefern. Solltest Du nen Ersatzkauf erwägen, dann frag den doch mal nach einem Überholungsbetrieb für Deinen Turbo und ruf den Betrieb dann mal an, vielleicht kann der weitere Tipps geben für ne Entscheidung oder den Turbo mal anschauen und gegen kleineres Geld sagen wo das Problem liegen könnte und wie die Chancen sind dass der Wagen was gefressen hat und vor allem ob die Quelle woanders liegt (Ölpumpe o.ä.).
Ich würde schrittweise vorgehen. Auf jeden Fall selbst schauen ob Teile am Turbo fehlen und dann alles incl Ansaugbrücke runter und ganz genau prüfen, ob nicht sichtbar was reingegangen ist, denn dann ist Feierabend für uns Halblaien weil wir nicht endoskopieren können ob Schäden an Ventilen oder Laufbahnen / Kolben sind.
Die Rußmenge finde ich auffällig. Vielleicht ist er an Zwängungen eingegangen durch zu viel Ablagerungen durch die alten schlechten Injektoren und dann zu viel Hitze in Verbindung mit dem DPF. Das ist mir aber grade nur so durch den Kopf gegangen. Die Welle sollte mehr Aufschluss geben ob (Öl)kohleablagerungen dran sind oder ob sie Anlauffarben hat. Ist allerdings schwierig weil sie ja gebrochen ist zu sehen was frisch ist und was Verschleiß der da nicht hingehört.
Was ist auf Bild 20, ist das der DPF oder die Rückseite -Ausgang- des KAT?
Auf jeden Fall Mist!
Ah ...edit: Wie viel Öl war noch drin?
Danke für die Aufklärung.
Bin bei der Arbeit und kann leider nicht so ausführlich antworten.
Zu deinen Fragen:
Die letzten fünf Bilder zeigen den Kat. Ich vermute, dass durch den Wellenbruch das Öl schlagartig in den Kat gelangen konnte und sich aufgrund der hohen Temperaturen entzündet hat.
Es waren noch ca. 4-4,5L Öl im Wagen.
Wahrscheinlich ging deswegen die Kontrolllampe nicht an.
Den DPF hatte ich am Hosenrohr abgeflanscht, da wir im längeren Fahrbetrieb Vor-Nachteile herausfinden wollten (jetzt wo der Wagen wieder gut ansprang und der Leerlauf normal war).
Es sind noch Ölspritzer im hinteren Bereich der Anlage zu sehen und vorne ist alles schwarz.
Habe bei YouTube Turbo Fachmänner gesehen, die sehr gut mein Hobby Wissen erweitern konnten.
U.a. wurde davon gesprochen, dass wenn ein DPF nicht ausreichend Durchfluss hat, es zu einem starken Gegendruck auf der Auslassseite des Turbos kommen kann und langfristig diesen beschädigt.
Natürlich ist warm und kaltfahren genauso wichtig, wie die Ölintervalle usw.
Als wir den Wagen gekauft haben, habe ich zu allererst einen Ölwechsel gemacht.
Der Verkäufer meinte, dass dieser bereits zwei Jahre her sei.
Öl stand ordentlich über max und es kam sehr zähflüssiges Öl heraus, eher wie Honig.
Wollten eigentlich vor dem Herbst nochmal wechseln, muss ich wohl jetzt machen.
Schade das du mir ein wenig die Hoffnung mit einem Generalüberholten Turbo genommen hast, aber aufgrund der Kosten bleibt uns da keine Wahl.
Den Kat kann man in diesem Zustand wohl auch nicht mehr verbauen.
Mein Plan war eigentlich wie folgt:
Alle Turboleitungungen ausbauen und säubern.
Ladeluftkühler ausbauen und ggf. ersetzen.
Zu und Ablaufleitungen reinigen.
Frisches Öl und einen überholten Turbolader einbauen.
Muss die Ansaugbrücke wirklich runter?
Normalerweise sollte man herausfinden, warum der Turbo kaputt gegangen ist.
Sonst wird ein neuer ohne Beseitigung des Fehlers wohl nicht lange halten.
Leider etwas schwierig, wenn die Historie zum KFZ fehlt.
Jetzt wo wir so viel mit dem Mondeo durch haben (Injektoren etc.) und das Fahrzeug ein wenig kennen, bin ich zu folgendem Endschluss gekommen.
Die Überholung der Injektoren sowie wechseln des AGR's waren nicht nachteilig, haben das Kernproblem jedoch nicht gelöst (rußen, ruckeln, plötzlicher Gasantritt, sporadischer Leistungsverlust).
Mittlerweile denke ich, dass es von Anfang an der Turbo war.
Leider war die Symptomlandschaft sehr wechselhaft und mangelnde Fehlercodes haben eine Diagnose nicht erleichtert.
Dummerweise hat der Mondeo bei der Probefahrt null Probleme bereitet, kein rußen, keinen sporadischen Leistungsverlust, kein ruckeln, keine Lampen an - nichts.
Naja, mal schauen wie es weiter geht. So langsam geht die ganze Geschichte an die Substanz
MfG
Arbeit ist keine Schande ... :-)Zitat:
@Roswell_Area schrieb am 30. August 2023 um 22:15:13 Uhr:
Danke für die Aufklärung.
Bin bei der Arbeit und kann leider nicht so ausführlich antworten wie du...
Ah ok, Denk ich auch so.Zitat:
Zu deinen Fragen:
Die letzten fünf Bilder zeigen den Kat. Ich vermute, dass durch den Wellenbruch das Öl schlagartig in den Kat gelangen konnte und sich aufgrund der hohen Temperaturen entzündet hat.
Sehr gut! Dann ist nichts wegen Ölmangel zu befürchten, nur falls er was gefressen haben sollte ... aber das lässt sih rausbekommenZitat:
Es waren noch ca. 4-4,5L Öl im Wagen.
Wahrscheinlich ging deswegen die Kontrolllampe nicht an.
Ich denk so dürfte nichts kaputt gehen, wenn man den nicht wie irre ausdreht.Zitat:
Den DPF hatte ich am Hosenrohr abgeflanscht, da wir im längeren Fahrbetrieb Vor-Nachteile herausfinden wollten.
Es sind noch Ölspritzer im hinteren Bereich der Anlage zu sehen und vorne ist alles schwarz.
Das stimmt. Neben vielem anderem ..Zitat:
Habe bei YouTube Turbo Fachmänner gesehen, die sehr gut mein Hobby Wissen erweitern konnten.
U.A. wurde davon gesprochen, dass wenn ein DPF nicht ausreichend Durchfluss hat, es zu einem starken Gegendruck auf der Auslassseite des Turbos kommen kann und langfristig diesen beschädigt.
Honig ist sehr sehr schlecht. Entweder uraltes Öl oder Billigbrühe. Das empfindlichste Bauteil ist der Turbolader ...Zitat:
Als wir den Wagen gekauft haben, habe ich zu allererst einen Ölwechsel gemacht.
Der Verkäufer meinte, dass dieser bereits zwei Jahre her sei.
Öl stand ordentlich über max und es kam sehr zähflüssiges Öl heraus, eher wie Honig.
Ja klar. Unbedingt wechseln.Zitat:
Wollten eigentlich vor dem Herbst nochmal wechseln, muss ich wohl jetzt machen.
Hm ... ich wollte nur anmerken dass ihr Euch den Lieferanten wirklich gut aussuchen solltet. Überholen ist nicht schlecht, nur wenn es schlecht gemacht wird, ist es schlecht ;-)Zitat:
Schade das du mir ein wenig die Hoffnung mit einem Generalüberholten Turbo genommen hast, aber aufgrund der Kosten bleibt uns da keine Wahl.
Ich denk der ist im Eimer.Zitat:
Den Kat kann man wohl so auch nicht mehr verbauen.
Hm ... die Öl-zu- und Ablaufleitung zum Turbo würde ich austauschen um auszuschließen, dass da was faul ist; evtl. durch den "Honig" ... oder einfach verstopft, verquollen oder geknickt gewesen oder ... und lass Dir eine exakte Anleitung geben wie Du den überholten In Betrieb nehmen musst (Öldruck usw - das was ich schon geschrieben hatte).Zitat:
Mein Plan war eigentlich wie folgt:
Alle Turboleitungungen ausbauen und säubern.
Ladeluftkühler ausbauen und ggf. ersetzen.
Zu und Ablaufleitungen reinigen.
Frisches Öl und einen überholten Turbolader einbauen.
Kannst Du den ollen Turbo zusammensetzen und sehen ob tatsächlich Teile fehlen die er gefressen haben könnten oder die im LLK stecken könnten? Oft gehen kleinere Teile "ungestreift" komplett durch und durch den Wellenbruch scheinen auf der Ansaugseite keine Schaufeln zu fehlen oder Abrieb am Gehäuse zu sein (meint eich auf den Bildern zu sehen). Da musst Du ganz genau schauen.
Die Rohre kannst Du spülen, die sind unkritisch, das passt. Die Reinigungsflüssigkeit wäre für mich zu untersuchen um rauszubekommen ob da "Teile" oder doch Abrieb drin sind. Bei dem LLK käms vmtl. auf den Preis an, sicherer wäre es ihn zu tauschen.
Wenn bis dahin nichts zu finden war an Fremdteilen aus dem Turbo, dann würde ich die Ansaugbrücke drin lassen. Ins AGR schaust Du aber sicherheitshalber mal rein, ggf. mit dem handy ein Foto machen.
Beim Turbolader drauf achten dass der Typ und Dein Steuerungskästchen zusammengehören bzw wird da das passende Kästchen dazu geliefert hoffe ich. Oder die überholen Deinen, wenn das noch gehen sollte.
Ja, Du musst Dir genügend sicher sein, warum der Turbo das hatte. Hattest Du mal Kontakt mit einem Instandsetzerbetrieb bei dem Du kaufen willst ob der den ollen anschauen kann was ihm dazu einfällt?Zitat:
Muss die Ansaugbrücke wirklich runter?
Normalerweise sollte man herausfinden, warum der Turbo kaputt gegangen ist.
Sonst wird ein neuer wohl ohne Beseitigung des Fehlers wohl nicht lange halten.
Leider schwierig, wenn die Historie zum KFZ fehlt.
Jaein. Die alten Injektoren waren m.E. mit beteiligt. Das Wechseln war gut. Rußen und so kommt nicht vom Turbo selbst. Aber einer oder mehrere defekte Injektoren bringen ggf den DPF zum Zusetzen (ggf. iV mit minderwertigem Öl bzw völlig überzogenen Intervallen) auch den Lader an Grenzen bzw vielleicht seine Verstellmechanik.Zitat:
Jetzt wo wir so viel mit Mondeo durch haben (Injektoren etc.) und das Fahrzeug ein wenig kennen, bin ich zu folgendem Endschluss gekommen.
Die Überholung der Injektoren sowie wechseln des AGR's waren nicht nachteilig, haben das Kernproblem jedoch nicht gelöst (rußen, ruckeln, plötzlicher Gasantritt, sporadischer Leistungsverlust).
Der hat auf jeden Fall mitgespielt, das Sägen war vmtl die nicht mehr funktionierende Regelung am Turbo. Dadurch konnte die Motorsteuerung die Drehzahl nicht konstant halten. Das Jaulen war die Welle, die schon gejammert hat ...Zitat:
Mittlerweile denke ich, dass es von Anfang an der Turbo war.
Ich denk auch dass der Wagen eine Vorgeschichte hat. Vielleicht hat er auch viel mehr km drauf. Vielleicht war er gechipt und hat dadurch gerußt wie noch was, was man durch den DPF idR nicht so sehr sieht... sich aber im Turbo ablagert und das Öl extrem belastet (Honig..). Wer weiß.
Zitat:
Leider war die Symptomlandschaft sehr wechselhaft und mangelnde Fehlercodes haben eine Diagnose nicht erleichtert.
MfG
Letztlich ist es eine Budgetfrage. Bei Abwesenheit von Rost ist das gut abschätzbar, DAS ist ein wesentlicher Vorteil samt der Tatsache, dass Du jetzt ein ziemlich guter Kenner des Mondeo bist, auch wenn das nicht so die Absicht war ;-)
Und lass zunächst den DPF weg. Dann siehst Du im Werkszustand wie der Wagen läuft. Bis zu nächsten HU musst Du halt wissen. ob und wo ein (tauglicherer?) Ersatz herkommt oder ob man den reinigen kann oder ...
Ich drück Euch alle Daumen!
Solltest du den turbo schon getauscht haben und immernoch an der Sache dabei sein Prüf mal das dbv in der hd Pumpe, da ist ein dichtring /oring verbaut der gerne kaputt geht. Kommt man am besten von unten bei ich meine das war 15er Größe.