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Probleme mit DSG 7-Gang (DQ200)?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 31. Juli 2015 um 9:30

Vor nahezu 2 Jahren wurde eine solche Umfrage gestartet. Heute im Jahre 2015 wäre es interessant zu erfahren ob und welche Probleme zu den DSG-7 Gang vorhanden sind (besonders Sportsvan) oder ob VW diese mittlerweile ausgemerzt hat!

Vielen Dank schon mal für die Einträge.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. August 2015 um 22:05

@ rockyzoomzoom

Man(n) kann auch alles schlecht Reden. Ich bin Berufskraftfahrer und fahre Linien und Reisebusse. Was glaubst Du was ich den ganzen Tag in der Stadt sehe? Kavalierstarts an den Ampeln, Motor hochjagen damit der Auspuff schön röhrt, erst kurz vor der Ampel stark bremsen um gleich wieder voll zu beschleunigen, mit Ruckeln fahren damit sich die Leute umdrehen..... nur um einige Beispiele zu nennen.

Diese und andere Fahrweisen der Fahrer geht zu Lasten der Motoren und Getriebe, gut kann es jedenfalls nicht sein! Was ist normal fahren, bitte eine Definition?!!!! Meinst Du schleichen an der Ampel bis zum abwincken oder wie meinst Du das?

Ich sehe jeden tag so viele Autofahrer und bin nur am Kopf schütteln über so viel Dummheit hinter den Lenkrädern. 40% der Autolenker gehört sofort den Führerschein abgenommen!

Auch nicht zu vergessen, dass viele hier in MT nur Probleme reinschreiben und dabei auch -man möge mir verzeihen- auch maßlos übertreiben. Ein Diesel der nie kalt wird geht nie kaputt, das ist eine alte Binsenweisheit die voll zutrifft. So ist es auch mit den anderen "Verschleißteilen".

Sicher bei über 4 Millionen verkauften DSG sind auch einige faule Äpfel dabei, andere Hersteller haben auch ihre Probleme mit Motoren und Getriebe. Seltsam das nicht alle 4 Millionen Reklamieren wenn es soooo schlimm ist. Auch seltsam das VW weiterhin am DSG festhält wenn es doch sooo schlecht ist, verursacht es "nur" kosten? VW hätte das DSG schon längst vom Markt genommen wenn, tja wenn.... sooooo viele Probleme damit haben!

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@Ugolf

Beide Ölpumpen des DQ381 teilen sich denselben Ölkreislauf. Die elektrische Zusatzölpumpe läuft im Start/Stopp-Betrieb des Motors weiter um auch bei abgestelltem Motor einen gewissen Öldruck aufrecht zu erhalten. Das DQ250 braucht leider im SSA-Betrieb einen Augenblick, bis es bereit ist, weil natürlich die Ölpumpe erst wieder anlaufen muss. Einen Druckspeicher wie beim DQ200 gibt es dort nicht, und der würde wahrscheinlich bei einer Nasskupplung auch nicht ausreichen. Daher die elektrische Zusatzölpumpe. Ob sie darüber hinaus noch weitere Aufgaben übernehmen kann, geht aus dem knappen Abschnitt über das DQ381 leider nicht hervor.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 30. April 2017 um 09:32:57 Uhr:

Da würde ich Dir zustimmen.

Hauptölpumpe wegen des Ölkühlers im Getriebeteil.

Zusatzölpumpe in der Mechatronik ( getrennte Ölkreise) . Mechatroniklösung beim DQ200 ist ja eigentlich sehr gut.

Modularer Aubau .

Dieser Meinung bin ich auch.

Ich ebenfalls, und deshalb ist es ja so verwunderlich, dass die Mechatronik bei den Nasskupplungsvarianten zuverlässiger läuft, obwohl dort das Öl durch Kupplungs- und Metallabrieb verunreinigt wird (und daher alle 60.000 km gewechselt werden muss), was letztendlich auch erhöhte Anforderungen an die Mechatronik stellt. Aber scheinbar ist dort der Temperaturhaushalt einfach besser.

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 30. April 2017 um 09:50:46 Uhr:

Ich ebenfalls, und deshalb ist es ja so verwunderlich, dass die Mechatronik bei den Nasskupplungsvarianten zuverlässiger läuft, obwohl dort das Öl durch Kupplungs- und Metallabrieb verunreinigt wird (und daher alle 60.000 km gewechselt werden muss), was letztendlich auch erhöhte Anforderungen an die Mechatronik stellt. Aber scheinbar ist dort der Temperaturhaushalt einfach besser.

Die Ursachen für die auftretenden Schwachstellen des DQ200,

haben wir hier im Forum m.E. noch nicht gefunden.

Ich halte das DQ200 nach wie vor - dem Einsatzgebiet entsprechend -

für eine gute Konstruktion!

Gruß von WQ33

Dass wir die Ursache noch nicht gefunden haben ist auch weniger das Problem, dass VW das auch nicht getan hat, schon eher. ;)

Zitat:

Ich ebenfalls, und deshalb ist es ja so verwunderlich, dass die Mechatronik bei den Nasskupplungsvarianten zuverlässiger läuft, obwohl dort das Öl durch Kupplungs- und Metallabrieb verunreinigt wird (und daher alle 60.000 km gewechselt werden muss), ...

Die Mechatronik selbst wird nicht unbedingt das Hauptproblem sein.

Das sind eher die trockenen Kupplung an sich.

Vielleicht ist mechanisch da was besser oder solider gelöst was die Kupplungbetätigungen anbetrifft.

Das Kupplungspaket sieht auch etwas anders aus. Ölkühlung ist da.

Man müßte einen technischen Direktvergleich bei der Konstruktion haben. Wir fischen im Grunde alle im Trüben.

Was die Ursache der Probleme ist wissen die bestimmt . Aber ein Tankschiff welches in Fahrt ist kann schlecht gestoppt werden. Die fahren durch bis zum Hafen ...

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 30. April 2017 um 10:06:04 Uhr:

Dass wir die Ursache noch nicht gefunden haben ist auch weniger das Problem, dass VW das auch nicht getan hat, schon eher. ;)

VW weiß mit einiger Sicherheit, wo die Störungen der betroffenen mechatroniken zu finden sind. Da werden ja wohl mittlerweile diverse dieser Komponenten zurück ins Werk gesendet worden sein, um das heraus finden zu können.

Im Prinzip halte ich ein Trockenkupplungs-DSG für keine Fehlkonstruktion, sonst hätte ich mir das 2010 nicht bestellt.

Die Tatsache, dass es z.B. bezüglich Rucken nach z.Teil wenig Laufzeit auffällig wird (und das wird ja sogar mittlerweile (endlich) von Autozeitschriften verbreitet), ist für mich der eindeutige Hinweis, dass dieses DSG eine grundsätzliche Schwäche aufweisen muss, die m.E., was das Rucken betrifft, völlig unabhängig vom Einsatzfall ist und gar nichts mit den Kupplungen an sich zu tun haben muss.

Eine gute Konstruktion ist das DQ200 daher ganz bestimmt nicht und ich würde mir garantiert kein Auto mehr kaufen, welches dieses Getriebe hat.

Egal, ob der beste SW-Stand aufgespielt wurde und egal, ob LUK nun die besten Beläge gefunden hat oder nicht.

Ein Schwachpunkt des Getriebes ist nun mal die mechatronic und da kann man, ohne große Kosten, nicht wirklich viel ändern.

M.E. hat man auch überhaupt kein ernsthaftes Interesse daran, diese Getriebe noch wirklich nachhaltig zu verbessern.

Den meisten Profit macht die Sache, wenn man noch möglichst viele dieser Getriebe verkauft und das DQ381 erst möglichst spät massenhaft einsetzt.

Die Probleme kann man dann, wie gewohnt (s. z.B. die Steuerketten-TSI's), aussitzen und nachdem es fast keine neuen Fz mit diesem Getriebe mehr gibt, wird die Geschichte auch nicht mehr hoch kochen.

Die Besitzer eines älteren Fz mit DQ200 haben dann das Nachsehen.

 

Bleibt nur der Unterschied "ungekühlte", trockene Scheibenkupplung,

gegen gekühlte, nasse Lamellenkupplung?

Dagegen hat Jubi - irgendwo - von intakten Kupplungsscheiben geschrieben,

die nach "Kupplungsrupfen" ausgebaut wurden?

Hallo navec,

Ugolf hält die Mechatronik für in Ordnung.

Dass wir tatsächlich im Trüben stochern wird hier mehr als deutlich.

Einige behaupten die Mechatronik wäre das Problem. In navecs Fall ist das auch mehr als naheliegend, da allein durch den Mechatroniktausch der Fehler behoben war, während die Doppelkupplung nicht getauscht wurde.

Andere behaupten das Problem wären die Kupplungen, während die Mechatronik eigentlich keine Probleme aufweist und solide konstruiert ist. Zumindest für Kupplungsprobleme gibt es Indizien, z. B. dass VW angeblich mehrfach Änderungen an der Doppelkupplung vorgenommen hat.

Was stimmt nun? Möglicherweise beides.

Das spräche gegen die Verglasungstheorie welche ich eh nicht glaube.

Allerdings ist nicht vom bestehenden Verschleiß die Rede. Der war bei mir vorhanden.

Der war allerdings so daß ich noch das Doppelte damit hätte fahren können.

Also muß der Verschleiß welcher mechanische Toleranzen verursacht mit die Ursache sein.

Interessant wäre deshalb mal herzugehen und einen Kupplungssatz welcher rupft - also meßbaren Verschleiß aufweist welcher aber noch gut in den von VW vorgegebenen Verschleißtoleranzen liegt - neu wie in den Einbauvorschriften einzumessen ( Distanzscheiben ) und zu probieren.

Vielleicht ist das Problem dann auch weg.

Wäre ein Beweis für die mechanische Toleranztheorie.

Kann mir aber vorstellen daß man das bei VW gemacht hat und daß es so auch funktioniert.

Nur was brächte es uns das ?

Eine alte Kupplung ausbauen, neu einmessen für viel Geld ? Das macht man nicht.

Bringt uns ebenfalls nicht weiter.

Also - Tanker fährt auch weiter ...

Zitat:

@WQ33 schrieb am 30. April 2017 um 10:43:20 Uhr:

Bleibt nur der Unterschied "ungekühlte", trockene Scheibenkupplung,

gegen gekühlte, nasse Lamellenkupplung?

Dagegen hat Jubi - irgendwo - von intakten Kupplungsscheiben geschrieben,

die nach "Kupplungsrupfen" ausgebaut wurden?

Hallo navec,

Ugolf hält die Mechatronik für in Ordnung.

ich nicht....

mein DSG ruckte zuerst etwas, dann ruckte es heftiger und zum Schluss funktionierte das Kriechen nicht mehr.

SW-Updates und der sonstige kostengünstige Voodoo (Adaption) wurden natürlich durchgeführt.

Fehlerbehebung:

Austausch der mechatronik

(Das Kupplungspaket wurde definitiv nicht getauscht)

Nochmal ganz deutlich:

Das gesamte Kupplungspaket muss (und hat i.d.R.) mit den von mir genannten Mängeln, nichts zu tun haben.

Das Kupplungspaket ist lediglich (mit-)verantwortlich, wenn es um Rupfen oder Vibrationen geht.

Eine schlechte Kupplungs"bedienung" kann aber durchaus auch für verglaste Beläge o.ä., ohne das außergewöhnliche Belastungen vorhanden sind, verantwortlich sein.

Woran liegt es, dass bei relativ neuen Golf von durchrutschenden Kupplungen beim Gangwechsel die Rede ist? (s. dieses Forum)

Sind dort die Beläge bereits hinüber?

Glaube ich eher nicht.

 

 

Zitat:

@WQ33 schrieb am 30. April 2017 um 10:43:20 Uhr:

[.....]

Dagegen hat Jubi - irgendwo - von intakten Kupplungsscheiben geschrieben,

die nach "Kupplungsrupfen" ausgebaut wurden?

[.....]

Deine Frage verstehe ich nicht! :confused:

Von intakten Kupplungsbelägen habe ich nie geschrieben, denn wenn sie verglast sind sind sie definitiv nicht "intakt"!

Letztendlich drehen wir uns immer im Kreis mit den Vermutungen.

Hier im Forum hat mal vor längerer Zeit ein Mechaniker geschrieben daß man nur dann wirklich Ruhe hat wenn Kupplungspaket und Mechatronik getauscht wird.

Da hat er sicher recht weil beides Schwächen haben kann. Eigentlich eine simple Erkenntnis.

Nur eben die teuerste für den Wagenbesitzer.

Dieser Thread hat Parallelen zum Ölthread ( "Welches Mötoröl " ).

Dieser hat mittlerweile aktuell 5729 Seiten und die vorwiegend immer gleichen Diskutanten wissen bis heute nicht welches das richtige Motoröl ist :D

Eine Hoffnung können wir haben - so alt werden wir dann doch nicht dank VW.

Der Zielhafen des alten Tankers ist in Sicht. Ein Neuer kommt schon herausgeschwommen.

Nachtrag: Jubi - selbst dann wäre es interessant zu wissen was dabei herauskäme wie ich schrieb.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 30. April 2017 um 11:10:23 Uhr:

Hier im Forum hat mal vor längerer Zeit ein Mechaniker geschrieben daß man nur dann wirklich Ruhe hat wenn Kupplungspaket und Mechatronik getauscht wird.

Ruhe hat man dann aber auch nicht zwangsläufig, das zeigt, wenn ich das recht in Erinnerung habe, der fall von Jubi TDI/GTI.

Andererseits treten diese Probleme wahrscheinlich nur im Promillebereich auf

(sonst würde VW das DQ200 mit Sicherheit längst nicht mehr in Neufahrzeuge einbauen).

Hierbei spielt wahrscheinlich auch das jeweilige Fahrprofil

und/oder eine evtl. "Fehlbenutzung" eine Rolle?

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