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Probleme mit dem quattro Antrieb

Audi S4 B9/8W, Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 25. Oktober 2019 um 18:04

Hallo zusammen, fahre einen A4 2.0 TFSI quattro aus dem Baujahr 2016. Habe das Fahrzeug mit 26000 km Laufleistung gekauft und es waren keine Geräusche aus dem Antriebstrang zu hören. Seid letzten Jahr fingen die Geräusche an.

Brummen beim Ausparken mit leicht eingeschlagener Lenkung , beim seichten Anfahren ( z.B. Abbiegen in eine Straße aus dem Stand).

Leichtes Pfeifgeräusch zwischen 90 und 100 km/h (bei gleitender Fahrt leicht auf und abschwelendes Geräusch, wie bei einem Lager), kommt sehr wahrscheinlich aus dem Getriebebereich (Pumpe für S – Tronic?)

Habe das Fahrzeug heute aus der Werkstatt geholt und es sei alles in Ordnung, meiner Meinung nach stimmt da etwas nicht. Da es beim quattro zu Verspannung kommen kann ist mir bekannt, nur das brummen scheint eindeutig zu laut.

Auch ist am Lenkrad beim Vorwärtsfahren ein leichtes Rubbeln zu fühlen ( die Reifen sind neu, vor Neureifenkauf war es auch gewesen) als könnte man Zahnräder fühlen welche ineinander greifen. das Fahrzeug fühlt sich auch etwas unruhig an.

Hat jemand ein ähnliches Problem oder einen Hinweis?

Im Voraus besten Dank

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Dezember 2019 um 12:33

Guten Tag zusammen,

hier mein Feedback bezüglich des Problem, Geräusch vom hinteren Antriebsstrang. Es lag tatsächlich am Differential, das Fahrzeug wurde beim freundlichen auf die Hebebühne genommen und den Antrieb laufen gelassen. Es waren ungewöhnliche Geräusche am Differential zu hören, somit wurde ein neues Differential verbaut. Seitdem ist Ruhe von hinten, auch wenn der Motor nach dem Freilauf wieder einkoppelt ist von hinten dieser Stoß nicht mehr zu hören/ bzw zu spüren.

Nach solch einer geringen Kilometerleistung ist es schon erschreckend das sich solch Bauteile verabschieden, aber wenn jetzt Ruhe bleibt ist alles gut.

Allen einen angenehmen Übergang in das Jahr 2020, und alles Gute.

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Ich greife das Thema mal kurz wieder auf in bezug auf die Haldex-Kupplung.

Beim Ultra-Antrieb sitzen am hinteren Differential an den Antriebsachsen zu den Hinterrädern klauenkupplungen welche die Räder bei aktivem System entkoppeln.

Hinter dem Getriebe sitzt ein Kupplungsdifferential das so ähnlich aufgebaut ist wie die Haldex-Kupplung beim Golf R oder S3. Bei den Motor-Quer-Einbauten sitzt das Haldex hinten im Differential. Das ist beim Ultra-Antrieb anders, dort wird hinter dem Getriebe entkuppelt damit der gesamte hintere Antriebsstrang keine Schleppverluste verursacht und somit Kraftstoffsparender ist.

Bezüglich Allrad Antrieb hätte ich noch eine Frage . Beim torsen Quattro müssen die Reifen (Profiltiefe) unterscheide zwischen Vorderachse und Hinterachse 2 mm sein wie sieht es beim Ultra Antrieb aus ?

Zitat:

@Yusi88 schrieb am 5. September 2023 um 09:40:08 Uhr:

Bezüglich Allrad Antrieb hätte ich noch eine Frage . Beim torsen Quattro müssen die Reifen (Profiltiefe) unterscheide zwischen Vorderachse und Hinterachse 2 mm sein wie sieht es beim Ultra Antrieb aus ?

Weiß ich nicht aber anders gesagt:

Mittelwert VA zu Mittelwert HA max 2mm Differenz ist idr kein Problem. Einfach die Reifen HA/VA so mischen, dass es im Mittel passt. Fahre seit Jahrzehnten quattro und hatte nie Probleme das entsprechend zu kombinieren, selbst bei einzelnen Einfahrschäden wo ich ein Reifen ersetzen musste.

Beispiel, Einfahrschaden ein Reifen muss neu:

VL neuer Reifen 7mm, VR alt 3mm = 5mm an VA

HL alt 4mm, HR alt 5mm = 4,5mm an HA

=> 0,5mm Differenz VA/HA

 

Bei bei größeren Differenzen:

VL neu 7mm, VR neuer 5mm = 6mm im Mittel

HL alt 3mm, HR alt 3mm = 3mm im Mittel

Das wäre ein Problem, dann:

Einfach mischen zu beispielsweise:

VL neu 7mm, VR alt 3mm = 5mm im Mittel

HL alt 3mm, HR neuer 5mm = 4mm im Mittel

So mache ich das schon seit ich quattro fahre. Meine Differentiale sind bislang heil geblieben und nein, das Fahrverhalten wird nicht negativ beeinflusst, wenn eines der Reifen einer Achse neuer ist. Vorausgesetzt ihr fahrt Qualitätsreifen die nicht extrem alt sind.

Ihr seht, selbst bei unglücklichen Fällen, wo man einen Einfahrschaden an einem alten Reifensatz hat, kann man das so mischen, dass es VA/HA keine große Differenzen gibt. Der einzelnen Achse ist es egal ob links und rechts ausgeglichen werden muss, es sind offene Differentiale, die können permanent größere Unterschiede ausgleichen ohne Schaden zu nehmen. Bei Autos mit Hinterachsen Sportdifferential, welche teilsperrend sind, bin ich nicht sicher.

Ja da hast du recht, aber ich möchte gerade nicht investieren in ein anderes Auto und es ist schwierig was zu finden was meinen Wünschen entspricht.

Der 50 TDi ist das der 3ltr ? Den will ich nicht.

Hat nein Kumpel einer .

Das facelift gefällt mir nicht so

Zitat:

@Yusi88 schrieb am 5. September 2023 um 09:15:21 Uhr:

 

 

Alternativ zu den 50 tdi zugreifen Wandergetriebe und permanenter Allrad , denke ist eher die besser Wahl

***Mod Edit: Vollzitat bearbeitet, für bessere Lesbarkeit. DJ BlackEagle | MT-Team***

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 5. September 2023 um 10:29:39 Uhr:

 

Beispiel, Einfahrschaden ein Reifen muss neu:

VL neuer Reifen 7mm, VR alt 3mm = 5mm an VA

HL alt 4mm, HR alt 5mm = 4,5mm an HA

=> 0,5mm Differenz VA/HA

Und Du meinst wirklich, dass 4mm Profildifferenz auf einer Achse keinen negativen Einfluss in kritischen Fahrsituationen haben?

Allein im Winter mit Schnee würde ich dieser Aussage in keinem Fall zustimmen.

Bei Gefahr von Aquaplaning ebenfalls nicht.

Im Trockenen mag das kein Problem sein...

Das Kommentar habe ich schon erwartet, ich habe eigentlich keine Lust darauf zu antworten aber du zwingst mich dazu. Dann nehme ich mir mal einen Kaffee, ich will mein Argument also mal untermauern. Nein ich sehe da kein Problem. Mehrere Gründe dafür:

Zuerst, ja ist besser, wenn man gleich mehrere Reifen so tauscht, dass die Profiltiefen gut zueinander passen. Gerade bei Einfahrschäden ist das aber ein Problem. Nun kann man die verbleibenden 3 guten Reifen wegwerfen (oder sich bei ebay mit den Idioten abkaspern) oder man denkt nachhaltig und nutzt diese noch weiter und kombiniert sie intelligent.

Ja bei Aquaplaning und Schnee ist jedes mm an Profil gut, aber klär mich auf bitte, wie viele entsorgen ihre Winterreifen bei <4mm Profil, weil nicht mehr safe? Ist das Nachhaltig? Sicher nicht. Die meisten fahren sie runter bis auf 2-3mm und wer hätte das gedacht, sie leben noch. Ist ja nicht so, dass im Winter die Menschen zu Tausenden in Unfällen sterben...

Man braucht nicht zu überdramatisieren. Ja es gibt einen messbaren Unterschied zwischen 3 und 7 mm Profiltiefe bei Nässe und Schnee. Das ist jetzt aber nicht so, dass dein Auto sofort ausbricht und sich dreht, sobald du auf der Bremse stehst. Dein ESP und Fahrwerk gleicht Verzögerungsunterschiede zwischen den 4 Aufhängungen sehr gut aus. Es gibt da so ein Video, wo auf einer Teststrecke ein modernes Auto (Golf glaube ich) rechts auf Nässe und links auf trockener Fahrbahn voll bremst. Da bricht nix aus, ESP/ABS gleicht das perfekt aus.

Trotzdem, machen wir weiter: Wenn du genau liest, die ähnlich profilierten Reifen wurden diagonal angeordnet. Das neutralisiert etwaige Unterschiede schon sehr gut. Bremshydraulik ist genauso diagonal ausgeführt, wenn ein Kreis versagt, bremst der andere Kreis diagogal und sicher.

Das letzte Mal Schnee hatte ich vor 5 Jahren, ein einzelner Tag und ich hatte den Spaß meines Lebens auf Parkplätzen und abgelegenen Straßen.

Aquaplaning schon eher, aber mal ehrlich, wer bei Starkregen noch mit 130 über die Autobahn fährt, den interessiert rein gar nix mehr.

 

Du benennst Extremsituationen und nutzt diese als Grundlage um meinen Lösungsansatz als falsch darzustellen. Ich halte das nicht für richtig. In solchen Extremsituationen sollte man niemals so fahren, dass man sich auf seine Reifen und eine 100% neutrale Bremsbalance verlassen muss. Im realen Leben ist ein Fahrzeug niemals neutral aber das wissen auch Ingenieure. Autos sind so gebaut, dass diese Differenzen sicher ausgeglichen werden.

 

Ich fahre etwa 430 PS, die sich sehr aggressiv und spontan entladen können. Mein Auto bekommt gemischte Profiltiefen und fährt dennoch safe.

Ich hatte noch nie einen Unfall. Aber meine Reifen sind mit die teuersten und besten Straßenreifen, die du bekommst, Fahrwerk und Bremsen sind immer top in Schuss. Aber noch wichtiger, ich fahre vorausschauend und passe meine Fahrweise an die Umgebung an.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 6. September 2023 um 08:07:31 Uhr:

Das Kommentar habe ich schon erwartet, ich habe eigentlich keine Lust darauf zu antworten aber du zwingst mich dazu. Dann nehme ich mir mal einen Kaffee, ich will mein Argument also mal untermauern. Nein ich sehe da kein Problem. Mehrere Gründe dafür:

Keine Angst, ich habe Dich bestimmt nicht "gezwungen", ausgiebig zu antworten.

Aber da Du auf eine Antwort offensichtlich gewartet hast, bist Du ja vielleicht sogar dankbar, dass Du Stellung beziehen konntest ;-)

Ich will auch gar nicht dramatisieren und stimme Dir ja auch zu, dass man in vielen oder sogar den meisten Situationen mit Deinem - ich nenne es mal - Vorschlag für die Nutzung der Reifen gut leben kann.

Und vorausschauende Fahrweise ist natürlich super und unbedingt empfehlenswert.

Ich wollte ja eigentlich nur sagen, dass man sich schon im Klaren sein sollte, dass man sich durchaus auch Nachteile erkauft, wenn man eine relativ große Profildifferenz auf einer Achse fährt.

Ob die für den Betreffenden relevant sind, muss jeder selbst entscheiden.

Gibt ja auch Menschen, die öfter als alle 5 Jahre Schnee haben.

Naja, man muss halt so groß ausholen, das ist kein Thema, was man in zwei Sätzen erklären kann. Drum war schon fast klar, dass eine "Bist du sicher" Reaktion kommt.

Ja genau und da appelliere ich an den gesunden Menschenverstand. Ich gehöre auch eher zur Kategorie "Angsthase" und mache mir zu viele Sorgen beim Thema Sicherheit. Bin halt ein technischer Mensch und je mehr ich über Autos weiß, desto mehr "kann schief laufen". Mit der Zeit habe ich aber gelernt, wir können uns auf die moderne Technik gut verlassen.

Ich hatte mal den Moment, wo ich Bleifuß bei Starkregen 180 gefahren bin. Da zog einer mit 80 vor mich und ich musste voll in die Eisen. Das Bremsverhalten war dann eben nicht neutral (trotz 4x gleich alte Sportreifen) und das Auto schaukelte sich auf. Das ESP hat es aber wunderbar und sicher geregelt und mich auf gemütliche 80km/h gebremst.

Später lernte ich, die großen Wassermengen bei Seitenwind sorgten für verzögerte Bremsannahmne auf einer Fahrzeugseite, das Wasser zwischen Belag und Scheibe musste erst mal rausgedrückt werden, während die andere Seite einige Millisekunden früher packte. Das sorgte für ein Aufschaukeln. Große 354mm plane Bremsscheiben, 1 Kolben Bremsanlage. Bald sind neue Bremsen fällig, in Folge werde ich gelochte Bremsscheiben einbauen, die leiten den Wasserfilm besser ab. Folglich ist das erste Nassbremsen besser.

Ich hab in diesem Thema ja schon berichtet das ich auch Probleme mit dem Allradantrieb hatte. Mein KFZler hatte den Verdacht das die Allradkupplung defekt ist. Er war sich aber nicht sicher und wollte noch ein paar andere Meinungen von Kollegen einholen.

Ich hab in diesen Thread dann einen Beitrag gefunden wo meinen Problem sehr ähnelt. Das Öl von der Allradkupplung tauschen nach Anweisung der TPI von Audi.

Ich hab ihm die TPI zugesendet und gefragt ob das nicht ne Option wäre. Er hat abgewunken und gemeint das es was anderes ist.

Nach 2 Wochen hab ich ihn gefragt was nun ist. Er meinte, er hat sich erkundigt und ist zum Entschluss gekommen dass das Hinterachsgetriebe defekt ist. Ich fragte ihn ob er sich sicher ist. Er meinte das es etwas Spielraum hat und das darf es nicht. Mittlerweile wurde mir gesagt dass es normal ist das es etwas Spiel hat.

So, das Getriebe wurde getauscht, das Fahrgeräusch war immer noch da. Über 3000 Euro gezahlt.

Er meinte dann: Oh, dann ist wohl doch die Allradkupplung

Bevor er mir die auch noch tauscht, die wohl so nahe 2000 Euro kostet, bin ich in eine andere Werkstatt.

Ich hab dort den Ölwechsel der Allradkupplung nach TPI machen lassen und das Fahrgeräusch war weg.

Wie leichtsinnig mit den 3000€ von anderen umgegangen wird...ist mir immer wieder ein Rätsel.

Was lernt man draus, ohne klare Fehlerdiagnose werden keine Teile getauscht.

Audi wollte mir mal 5000€ abknöpfen weil mein Motor in Notlauf ging (Ladedrucksteller Regelgrenze überschritten). Ohne die Motorhaube einmal zu öffnen, klickte er in seinem Programm und kam zum Schluss: Krümmer defekt, blättern innen ab und schlagen auf die Turbinenschaufeln auf. Lader neu, Krümmer neu etwa 5000€.

Was war es? Die VTG Mimik war verkokt, ausbauen, reinigen, lief wie geschmiert.

Ach ja. Davor war ich in einer VW/Audi Vertragswerkstatt. Der Meister hat auch abgewunken, weil für das Öl in der Allradkupplung kein Wechselintervall hinterlegt ist

Es ist mühselig und kostet viel Nerv und Zeit aber es hilft, wenn man sich selber mit der Problematik und Technik beschäftigt.

Eins ist Gewiss, die netten Service Leute in den Glashäusern sind keine Studierten Ingenieure imt Doktortitel. Ich will diese Leute jetzt nicht "dumm" reden, keineswegs. Aber Autos sind heutzutage som komplex geworden, dass keine von ihnen alles überblicken kann. Es kommen einer sehr hohen Frequenz so viele neue Techniken raus, die kommen schlicht nicht hinterher. Im Alltag haben sie dann keine Zeit um stundenlang Präsentationen von Audi zu lesen.

Daher hilft es, wenn man sich selbst mit der Technik seines eigenen Autos befasst und sie lernt. Das hat mir in Vergangenheit so einige Zehntausende Euro Kosten erspart.

Moin, ich habe zwar einen A5 aber vielleicht könnt ihr meine Bedenken zerstreuen.

 

Ich hatte bisher 4motion und nun einen a5 quattro ultra. Was mir auffällt ist wenn man an einer Kreuzung steht und abbiegt mit eingeschlagenen Rädern und abfährt hört man eine Art Rattern von der Hinterachse.

 

Ist der ultra nicht ein Frontantrieb mit angehängter Hinterachse. Dürfte es da eigentlich keine Verspannung geben?! Drive select in Auto.

 

Beim normalen Fahren hört man keine Geräusche auch nicht auf kurvigen Landstraßen wobei man da ja weniger Lebkeinschlag hat.

 

Vielen Dank

Tobias

Das klingt nach Allradkupplung. Ölwechsel beim mittengetriebe sollte Abhilfe schaffen.

Also genau das Rattern fing bei unserem A4 B9 quattro aus 2016 an, kurz bevor er an den Händler zur Anzahlung ging.

Nix quattro ultra oder so, normaler permanent allrad. Rattern kam von hinten. Wurde nicht aufgeklärt.

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