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Problem Rost am Unterboden bei 2er Golf

VW Golf 2 (19E)

Hallo liebe Golfgemeinde,

Ich habe ein riesen Problem und zwar mit der braunen Pest.

Ich habe bei meinem 2er Golf versucht durch die Tüv untersuchung zu kommen aber es hat nicht lange gedauert, da war der Schraubendreher vom Prüfer in einer Stelle wo man es nicht möchte.

Um nicht lange um den Brei zu reden, bei mir ist beim Rechten Einstieg (Unterboden) ein großer Riss durchgerostet ca.(1m) und auf der anderen Seite 2 Löcher ca. 6cm Durchmesser sowie links hinten im Rahmen ein großes Loch wo schon mal vom Vorbesitzer schlecht geschweißt wurde.

Ich keinen 2er Golf verschrotten, das tut mir im Herzen weh!!!

Daher wende ich mich aus meiner Not an euch,

ich selbst habe ein Schweißgerät und kann auch etwas schweiße, bin aber kein Profie, aber mein Hauptproblem ist das ich nicht weiß wie ich am Besten diese Stellen bearbeiten soll,

da ich auch keine Hebebühnen zugang habe, Stelzen könnte ich aber auftreiben.

Falls Ihr schonmal Erfahrung mit solchen Arbeiten gemacht habt und Tipps für mich, wäre ich echt dankbar.

Wisst ihr vielleicht wie viel das in einer Werkstatt kostet? (Die Werkstatt ist meine letzte Lösung)

 

mfg Niox

Beste Antwort im Thema

Guten Abend alle miteinander, also die Reperatur ist im vollen Gange, mein TÜV Heini hat die ersten Schweißarbeiten am Rahmen begutachtet und laut ihm ist sie sehr gelungen. Ich Dokumentiere jede Arbeit und werde demnächst auch einen Post dazu machen.

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Ja ob es einer oder 100 sind, es geht um Karosseriearbeiten, die hier überschaubar sind. Das es (vernünftig) nicht mal eben machbar ist, keine Frage, aber verschrotten, wegen einem defekten Schweller. da bin ich nunmal anderer Meinung...

 

Sectioning, Choppen, usw sind alles Karosseriearbeiten die himmelweit über den hier vorhandenen Rost hinaus gehen. Gehen tut das also schon. Und da es für die Betroffenen Teile beim 2er in der Regel passende Bleche bekommt, ist das doch garnicht so wild.

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 22. September 2019 um 16:40:44 Uhr:

Manche bauen ganze Gölfe um...

Ja, aber die das machen und umsetzen, wissen genau, was sie machen und setzen dementsprechend Geld ein.

Da wird bestimmt kein 55PS Standard Auto aufgemöbelt, sondern fire&ice oder wie die alle hiessen...

Meiner sah nach 270tkm noch sehr gut aus...ober wie unterhalb der Türen...ist aber schon 25 Jahre her.

Hier geht es um einen geschenkten Golf im "nicht" TÜV tauglichen Zustand.

Hatte vor einiger Zeit einen Passat (2,3 ,V5) in der Halle stehen, der ehemalige Besitzer wollte 1300€ mit neuem TÜV...untenrum sah der sehr gut aus und kaum einer wollte ihn haben.

...nur als Beispiel, das es für wenig Geld auch was gibt...

Gruß

Ja nur Karosseriearbeiten kosten wenig Geld wenn man es selber macht. Ob das wirtschaftlich lohnt spielt im Endeffekt auch keine Rolle. Für 99€ im Monat kann man teilweise schon nen Up leasen, der quasi ähnlich groß ist wie ein 2er, dann fährt man einen Neuwagen und hat Ruhe!

Aber ob man das will ist ja die Frage. Und der TE will es offenbar nicht, sondern Unterstützung, wie er vorgehen soll. Ob er das dann später so machen wird, ist die andere Sache.

Gotteszorn hat es direkt nach den Bilder treffend zusammen gefasst. Da wir aber nicht wissen was der TE sich zutraut, kann man da nur spekulieren.

Sein wir mal ehrlich: ich habe auch den größten Teil der Lehrzeit damit verbracht, alte Polo und Golf 1 durch den TÜV zu braten.

Aufträge, die der Chef angenommen hat, wenn eine hübsche junge Blondine mit großen Augen und noch größeren Tränen in ebendiesen, leider aber proportional umgekehrter Füllung des Portemonnaie ankam.

Das wurde dann immer die berühmte Loch-an-Loch-Schweißung, die für den TÜV auf den ersten Blick hielt, wo man das Auto aber zwei Jahre später zusammen fegen konnte, meist nach einem. Da wurden Lenkhebel und Achskörper zugepunktet und verschliffen und anschließend U-Schutz und Dreck drangeschmissen, damit man nicht sah, dass das geschweißt ist. Teilweise hat man den Autogenbrenner genommen, wenn nach dem Flexen sonst gar nichts mehr vorhanden gewesen wäre.

 

Kann man hier machen, vielleicht sogar an einem Samstag. Das bezweifle ich aber, da alleine die Achsaufnahme so lange dauern dürfte.

Da es hier aber um das anscheinend Erbstück von Oma geht, sollte man solche

"Reparaturmethoden außen vorlassen, denn das ist mit Sicherheit nicht das, was sich der TE als Ergebnis wünscht. Und wenn man das alles vernünftig macht, wird das durchaus ein Projekt für den Winter. Bisher sehen wir ja nur das Offensichtliche, was ihm der AaS kaputt gehämmert hat. Tankstutzen wurde schon erwähnt, wie sehen die Federbeindome aus, der Wasserkasten, die Innenschweller, das Abschlussblech, die Reserveradmulde?

Wenn man einmal anfängt, sieht man doch erst das ganze Ausmaß der Katastrophe.

 

Und ich finde, dass man das dem TE auch so ehrlich mitteilen kann und muss und das nicht als Samstagsbeschäftigung deklarieren sollte.

hallo

alles was knusprig ist raus trennen , dann neues blech einpassen und einpunkten

und von rahmen braucht hier auch keiner reden > selbstragende karosserie

Mfg Kai

Am besten Panzertape drüber und direkt weiter fahren

Also ich schweisse ja schon wilde Sachen, aber da sage selbst ich no Way.....

Ich denke mal zu Zeiten als der Golf 1 in seinen frühen Jahrgängen ein aktueller Gebrauchtwagen war, war die Reparatur vergleichbarer Rostschäden täglich Brot einer Unmenge von Werkstätten. Durchgerostete Schweller und Achsaufnahmen waren da ja Standard.

Wobei ich das hier auch nur des ideellen Wertes wegen reparieren würde. Ansonsten wäre ein anderes Auto wohl der bessere Weg.

Der eine Schweller benötigt heftigste Rekonstruktion. Da sollte man auch mal den Teppich hoch heben und sich das vom Innenraum aus anschauen. Wenn's gut werden soll, ist das schon ein paar Tage Arbeit.

Für den Außenschweller hab ich mal ein Reparaturblech (von der A-Säule bis zum hinteren Radlauf) von Van Wezel gekauft, das hat eigentlich sagenhaft gut gepasst. Am unteren Falz waren da sogar an den passenden Stellen wie beim Originalschweller die Prägungen vorhanden, wo die innenliegenden senkrechten Verstärkungsbleche mit eingeschweißt werden.

Die Stelle vor der HA-Aufnahme würde mir etwas Bauchschmerzen bereiten. Wenn ich das in der AKTE richtig sehe, ist das Bestandteil des hinteren Längsträgers. Ist die Frage, ob man sich das antun wollte den zu tauschen, so man ihn denn noch bekommt. Da sollte man sehr gut überlegen, wie man das sicher gerichtet bekommt.

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 22. September 2019 um 15:23:33 Uhr:

Wenn sich jemand den kompletten hinteren Dom raus trennt und wieder reinbrät, dann hagelt es 25 „Likes“ und positive Kommentare, oder das Heckblech tauschen, neue vordere Längsträger, alles kein Problem und super gemacht, aber Rost der teilweise nicht mal am Rahmen ist, ist natürlich der Untergang für jedes Kfz.

Spielst Du damit auf mein Auto an? Was ist da Deiner Meinung nach auszusetzen?

 

hallo

es hilft nur freilegen der schäden , wegschmeissen kann man dann immer noch wenn die lust verfliegt das instand zusetzen

Mfg Kai

Also ich hab heute mal unter der kommpletten Innenverkleidung nachgesehen und da schaut er noch ziemlich gut aus(0 Rost) ebenso im Kofferraum oder Tankdekel und die A Säule hat eine Blase geworfen die ich aber heute schon mal bearbeitet hab.

Bei dem Bild mit dem Rahmen das ich euch gezeigt habe ist nur das billig rauf geschweißte blech durvhgerostet was mir mein Mechaniker des vertrauens bestehtigen konnte. Nun zu den Einstiegen, Einstieg rechts muss neu so wie der rand vom Unterboden und auf der linken Seite (wo das Problematische stück Rahmen sich auch befindet)müssen laut Tüv nur 2 kleine Stück blech Eingeschweißt werden. Insgesammt eine absolut machbare Sache die zwar etwas zeitaufwendig ist aber mir Persönlich Spaß macht und mich begeistert vorallem da ich auch kein Schweißanfänger bin sondern seit mitlerweile 3 Jahren jede bis jede 2. Woche etwas zusammen schweiße.

 

Ein hoffnungsloser Fall ist das nicht!!!

hallo

das auto hat keinen rahmen !

Mfg Kai

Zitat:

@kathrin-kai schrieb am 22. September 2019 um 23:10:28 Uhr:

hallo

es hilft nur freilegen der schäden , wegschmeissen kann man dann immer noch wenn die lust verfliegt das instand zusetzen

Mfg Kai

Genau..und zwar schonungslos alles freilegen...die Motivation fällt dann meist schlagartig in die Nähe des Nullpunktes.

Wenn es denn aber unbedingt sein soll, ich habe sowas früher mit einem Liqui Kippwagenheber geschweißt weil das Schweißen überkopf keine schöne Arbeit ist. Man kann das Auto damit 90° kippen. Das ist dann angenehmes Arbeiten.

https://www.youtube.com/watch?v=7J2vRcQylgI

Wenn die Karre allerdings schon weich ist, verdreht man das Auto damit, muss man sorgfältig vorn und hinten wieder stützen.

Zitat:

@GLI schrieb am 22. September 2019 um 22:59:51 Uhr:

 

@GLI schrieb am 22. September 2019 um 22:59:51 Uhr:

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 22. September 2019 um 15:23:33 Uhr:

Wenn sich jemand den kompletten hinteren Dom raus trennt und wieder reinbrät, dann hagelt es 25 „Likes“ und positive Kommentare, oder das Heckblech tauschen, neue vordere Längsträger, alles kein Problem und super gemacht, aber Rost der teilweise nicht mal am Rahmen ist, ist natürlich der Untergang für jedes Kfz.

Spielst Du damit auf mein Auto an? Was ist da Deiner Meinung nach auszusetzen?

Hey,

Ja damit meinte ich dein Auto. Und ich habe nichts daran auszusetzen. War ne tolle Saubere Arbeit. Damit meinte ich nur, dass einige User eine so aufwendige Rep. Feiern, aber wegen einer (evtl) defekten Achsaufnahme und eines Toten Schwellers direkt den Golf verschrotten wollen.

Ich war vor über 40 Jahren auf einer Autozubehörmesse....

Da gab es den Golf komplett aus Nachbauteilen

Stand einer dort, zusammengeheftet aus den Einzelteilen

Also die haben schon damals gerostet wie die Pest....

Sogar am Dach haben die Kübel gerostet

Ja so wie alle Autos aus der Zeit. Sei es der Kadett, der Golf, der Fiesta und wie sie alle heißen, aber wem hilft das jetzt?

Diente nur zur Veranschaulichung, dass der Golf 1 das schlimmste war, was es an Rost gab

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