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pro 100 km Dieselfahrzeug teurer als Benziner

Themenstarteram 19. September 2006 um 16:38

Moin, Moin,

Erst kürzlich wurde in einer großen "Autozeitung" Kosten pro 100km mit allem ZUP und ZAP berechnet....

MB W203 / 180 K = ca. 60.- €

MB W203 / 200 CDI = ca. 64.- €

MB W203 / 220 CDI = ca. 67.- €

Ich selbst habe sogar nur einen C180 ohne K und fahre daher noch einige Versicherungsklassen niedriger und im Gesamtpreis wahrscheinlich so um und bei 59,50 € auf 100 km.

Mir ist das seit den Golf-Turbo-Diesel Zeiten (extreme Steuererhöhung, weil den viele Studenten fuhren)unverständlich, wie man den Mythos vom billigen Dieselfahrzeug aufrecht erhalten konnte.

Tolle Strategie von der Industrie und natürlich unserem Staat.

 

Gruß Sven.....

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49 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Tamo1982

Das schöne ist ja in meinen Augen auch die gewisse Unabhängigkeit von der Betriebsweise. Ich fahre viel Stadtverkehr, oftmals zügig und komme selbst bei hohen (für Diesel hohe) Drehzahlen nicht über einen Verbrauch von 9 Liter auf 100 km. Das macht ein Benziner nicht nach.

Ich fahre mit meinen C200K auch fast nur Kurzstecke. Der Verbrauch liegt bei 9 - 10 l.

und wieviel Liter brauchst du, wenn du meist im oberen Drittel deines Drehzahlbereiches fährst?

so eine Nebenfrage

ist Benzin teurer als Diesel in der Herstellung?

am 20. September 2006 um 9:03

Hallo,

um mal ein ganz anderes Argument zu bringen.

Die neuen Dieselmotoren garantieren für ihre Leistung auch noch sehr viel Fahrspaß!

Ich fahr meinen 220 CDI jetzt mit durchschnittlich 6,7 Litern, auch mal mit zügiger Fahrweise, aber überwiegend Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von mida

Wenn man beim Diesel eben nur Steuer und Verbauch auf die jährliche Fahrleistung berechnet und Dinge wie Wartungskosten, höherer Anschaffungspreis, Versicherung etc. außer Acht lässt ist das genauso eine Milchmädchenrechnung.

ist es nicht!!!

je höher die fahrleistung, desto weniger fallen höherer anschaffungspreis, höhere steuer und höhere versicherung ins gewicht, wenn man die kosten pro km oder auch pro 100km rechnet. somit ist es für leute die über den tellerrand schauen können und ihre finanzen planen können definitiv keine milchmädchenrechnung. ich selber fahre 35 - 40tkm / jahr und komme mit einem diesel DEFINITIV billiger weg als mit einem vergleichbar motorisierten benziner. glaub es oder lass es einfach bleiben ...

hinzu kommt der geringere wertverlust bei einem diesel, der auch nicht ohne ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von mida

Und die Aussage mit Nähmaschine solltest du mal genauer erläutern, er fährt weder einen 2T noch ist sein Motor zwangsbeatmet.

ein 1.8l motor erinnert mich vom sound in den höheren drehzahlbändern einfach an den sound der nähmaschine meiner mutter - und arg viel mehr drehmoment als die nähmaschine hat er bestimmt auch nicht ... egal ob zwangsbeatmet oder nicht ;)

Eine Bemerkung aus Ösi-Sicht: Die Ersparnis laut ADAC-Tabelle ist - speziell bei den hohen Fahrleistungen - viel geringer, als ich gedacht hätte - praktisch nirgends mehr als 10 %.

Das zeigt, dass der deutsche Gesetzgeber tatsächlich versucht hat, einen Ausgleich für den künstlich niedrigeren Dieselpreis zu schaffen (nein, die Produktion ist nicht um so viel billiger - das ist vor allem eine Steuersache).

In Österreich wird Diesel von der Politik so extrem gefördert, dass er sich ab dem ersten km rentiert - mit dem Ergebnis, dass nicht nur Vielfahrer (sinnvoller Weise) Diesel fahren, sondern auch die, bei denen das Nageln und Stinken eigentlich unnötig ist.

Aber, OK, jedes Land hat seinen Anteil an Idioten in der Politik. Bei uns ist nur gerade Wahlkampf - da fallen sie besonders auf. ;)

am 20. September 2006 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von paquito

... sondern auch die, bei denen das Nageln...eigentlich unnötig ist...

kannst du mir das näher erläutern???? :D

Zitat:

Original geschrieben von UB999

kannst du mir das näher erläutern???? :D

Kann ich - aber erst nach 23.00 Uhr, wenn die Kinder im Bett sind. :D

montag habe ich für den liter diesel 1,029 bezahlt....

da kommt freude auf und wenn ich aufs ki schaue, stehen da 6,7 liter und das bei nem drehmoment von nem 350er benziner

ich sag nur höherer wirkungsgrad und höherer Spassfaktor!

Zitat:

Original geschrieben von paquito

Das zeigt, dass der deutsche Gesetzgeber tatsächlich versucht hat, einen Ausgleich für den künstlich niedrigeren Dieselpreis zu schaffen (nein, die Produktion ist nicht um so viel billiger - das ist vor allem eine Steuersache).

ein interessanter Kostenvergleich wäre ohne die steuerlichen Vergünstigung und pro Kilogramm je 100 km wie bei Erdgas

Ansonsten kennt vielleicht jemand eine Statistik, wie viele neuzugelasse Fahrzeuge in 2006 sind Diesel/Benziner

am 20. September 2006 um 12:58

Zitat:

Original geschrieben von paquito

Kann ich - aber erst nach 23.00 Uhr, wenn die Kinder im Bett sind. :D

schade, um die zeit schlafe ich in der regel auch schon... :D

man muss tatsächlich alle Kosten mit reinrechnen. Steuer, Serviceinterwallkosten, Diesel/Benzin, Anschaffungskosten usw.

Ich selbst fahre einen 180K, weil meine jährliche Fahrleistung nicht über 15000 KM hinausgeht. Also ist für mich der 180K gegenüber dem 220CDI einfach günstiger. (macht aber nicht die Welt aus). Habe mir vor ca. 1 Jahr alles genauestens durchgerechnet und bei den damaligen Spritpreisen war das halt so. Der 220CDI hätte sich ab ca. 17 - 18000 KM im Jahr gerechnet.

Supi

Zitat:

Original geschrieben von Tamo1982

und wieviel Liter brauchst du, wenn du meist im oberen Drittel deines Drehzahlbereiches fährst?

Wenn ich das Auto flott bewege, dann liegt der Verbrauch bei 10l.

Tjoa, siehste, und wenn du ne weile Vollgas fährst kommst sicher auf deine 11-12 Liter. Und dein Sprit kost einiges mehr als meiner ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Tamo1982

Tjoa, siehste, und wenn du ne weile Vollgas fährst kommst sicher auf deine 11-12 Liter. Und dein Sprit kost einiges mehr als meiner ;-)

und mit AUTOGAS braucht man noch 20% mehr. Verbrauchsvergleich in Liter bei Diesel/Benzin ist wie Birnen mit Apfel vergleichen.

Ich habe so ein Gefühl: wäre die Abgabemenge in Kilos, wären da keine gravierenden Unterschiede beim Verbrauch, zumal bei Benziner gibt's jetzt auch direkt Einspritzer

 

der Grund für den niedrigeren Steuersatz beim Diesel? wo kann man das nachlesen

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