Premium Sound Anlage im FK3

Honda

Heute war es soweit: Auf Empfehlung meines Honda-Händlers war ich heute beim Fachmann für HiFi-Technik und habe mir eine Anlage speziell für meinen FK3 zusammenstellen lassen.

Boxen in den vorderen Türen von Focal und in den hinteren Türen von JL-Audio, dazu Endstufe von JL-Audio und Subwoofer ebenfalls von JL-Audio.

JL-Audio soll momentan das beste am Markt sein. Media Markt-Produkte haben die erst gar nicht, sondern wirklich nur das Feinste vom Feinsten. Ich denke, die haben normalerweise keine Kundschaft wie ich, sondern dort kaufen wohl eher die betüchteren Leute ein.

Aber kommen wir zum Preis: 1.500 Euro.
Am kommenden Freitag wird eingebaut vom Techniker, der Einbau dauert den ganzen Tag lang. Am Freitag in der Früh kommt das Auto hin, am Abend wird es abgeholt.
Der Subwoofer wird dort platziert, wo normalerweise das Reserverad ist, also in der Mulde im Kofferraum. Verkleidet wird das Ganze mit Holz und einem Gitter. Rückbaufähig ist es auch - wenn ich meinen Civic irgendwann mal verkaufen sollte.
Der nette Herr dort hat meinen Civic bereits inspiziert und gemeint, es wird alles toll klappen.
Die Boxengröße hat er übrigens auf einen Blick genau erraten.

Der Händler meinte, ich werde keinen einzigen Cent der 1.500 Euro bereuen. Dafür legt er seine Hand ins Feuer.

Das Radio muss gleich bleiben, weil ja der Bordcomputer irgendwie dran hängt, aber das soll kein Problem sein. Deshalb wird auch nur das Beste verbaut, damit man trotzdem einen einmaligen Klang hat.

Das Premium Sound System aus dem Honda-Original-Zubehör dürfte laut meinem Honda-Händler übrigens von Infinity sein.
Hab dann auch gleich mit dem HiFi-Fachhändler über Infinity gesprochen und er meinte, früher waren sie ganz gut, aber mittlerweile Durchschnitt, also ein Media Markt-Produkt.

JL-Audio sei momentan die Spitze am Markt.

http://www.effectivesound.at/

248 Antworten

@ACJoker,

ich habe ja angeführt, dass es sich nur so ähnlich verhält.
Wenn du aber den selben Track, z.b.mit dem Fraunhofer Codec und 256 KBit in MP3 konvertierst, dann ist die Datei immer die selbe, egal wie oft du es machst. Das wollte ich sagen.

Synthie

Zitat:

Original geschrieben von Synthie


Wenn du die Bitrate änderst, stimmt deine These, ansonsten nicht. Du kannst in 256 KBit zurück zu WAV und wieder in 256 KBit konvertieren so öft du möchtest. Die entstehende MP3 Datei ist immer bis auf das Bit identisch, sofern du immer den selben Encoder verwendest.
Synthie

Nach Decodieren/Codieren sind die codierten Daten nicht mehr gleich, das geht bei MP3 rein logisch und mathematisch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Synthie


ich habe ja angeführt, dass es sich nur so ähnlich verhält.
Wenn du aber den selben Track, z.b.mit dem Fraunhofer Codec und 256 KBit in MP3 konvertierst, dann ist die Datei immer die selbe, egal wie oft du es machst. Das wollte ich sagen.
Synthie

Gleicher Encoder mit gleichen Einstellungen und gleichen Quelldaten führt immer zum gleichen codierten Inhalt, das hat niemand bezweifelt, aber die Quelldaten sind nach Codieren/Decodieren nicht mehr gleich.

Die Aussage bzgl. iPod und Zubehör vs. "Premium"- und "Weltklasse"-Sound bezogen sich mehr auf den Decoder und D/A-Wandler, was da verbaut ist hat mit diesen Schlagwörtern bzw. den Komponenten und Anordnungen in einer guten Headunit rein garnichts gemeinsam. Aber jeder bemüht gerne mal solche Begriffe.
Abgesehen davon werden bei den meissten hier besprochenen Systemen die Signale x-fach im analogen Zustand quer durchs Auto geschickt, dadurch verschiebt sich das Timing, die Signalqualität nimmt ab und Störsignale entstehen. Merken tut das der normale Hörer nicht, schon garnicht mit der Geräuschkulisse in den hier erwähnten Autos im Hintergrund. Bei den MB-/HK-Logic7-Umsetzungen werden die Daten wenigstens teilweise digital/optisch übertragen, das Ergebnis ist grösstenteils i.O., zumindest war das in der letzten E-Klasse so.

Hat zwar nicht ganz etwas mit dem Thema zu tun, aber hier sieht man schön das 0 und 1 eben nicht immer gleich sind.

Interpolationsalgorithmen im Vergleich

Seite 4 zeigt schön das ein 36 mal um 10° gedrehtes Bild am Ende anders aussieht als das original.
Obwohl es ja eigentlich gleich sein sollte. Es wurden ja nur schon digitale Daten umgewandelt.

Das Beispiel past halt eigentlich nicht wirklich zum Thema, aber naja, wollte es mal anbringen. *g*

Zitat:

Nach Decodieren/Codieren sind die codierten Daten nicht mehr gleich, das geht bei MP3 rein logisch und mathematisch nicht.

Das bestreite ich ja nicht. Nur wenn du eine MP3 -> WAV -> MP3 -> WAV -> MP3 ... konvertierst und immer die selben Raten verwendest ändert sich nichts. D.h., die MP3 Datei wird immer die selbe sein.

Synthie

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doch, es können diese konvertierungsfehler auftreten die durch dieses bekannte laute störgeräuch (hört sich an wie ein schirpen) zu hören sind.

low

Synthie,

das das nach dem konvertieren und zurückkonvertieren immer gleich ist das ist blanke Theorie, das mag wohl bei sehr simplen Rechenoperationen noch gelingen. Aber die CPU bekommt nunmal nicht 5 Operationen sondern Millionen Befehle die sie ausführen muß. So und nun berücksichtige Druck/ Temperatur / und Timedelay. Das wird mit jeder konvertierung immer unmerklich schlechter und wenn Du Zeit hast dann konvertier mal eben 2 Milliarden mal und hör was da rauskommt !!!
Ich sags Dir gleich die Zeit kannst Dir sparen oder wir hören uns 2033 wieder.....

Gruß Steff

@steffice,

wenn eine Datei binär gleich ist, dann ist sie gleich. Lass' dir das mal von einem Informatiker sagen.

Eine Wav-Datei ist binär, demnach verwendet der Prozessor stets immer die selben Berechnungen für die Konvertierung.

Synthie

Tut er eben nicht. Deine Therorie stimmt schon nicht.
Das kannst du selbst probieren indem du ein datei erstellt
und es hin und her konvertierst.
Das ergebniss kannst du dir dann im binärcode anschauen.
ist mit jedem konverter reproduzierbar.

Binärcode ?

Normalerweise benutzen Bus Systeme den Hex code.
Komischerweise müßten unsere Avionikysteme am Lfz immer stabil laufen Deiner Theorie nach.... Warum wird dann bei uns alles 4 fach redudant ausgelegt und ständig getoggelt ? Weil ständig verglichen wird und was heißt das .....
Aber hier gehts ja nur um MP3 sonst nichts

Steff

Zitat:

Original geschrieben von Synthie


@steffice,

wenn eine Datei binär gleich ist, dann ist sie gleich. Lass' dir das mal von einem Informatiker sagen.

Eine Wav-Datei ist binär, demnach verwendet der Prozessor stets immer die selben Berechnungen für die Konvertierung.

Synthie

Nach der Konvertierung MP3 zu WAV erhält man aber nicht die Ursprüngliche WAV Datei zurück, die Konvertierung in MP3 hat ja "unhörbare Teile" gelöscht, dadurch braucht man eben weniger Speicher.

Wenn man nun die WAV Datei zum 2. mal in MP3 konvertiert kommt eine etwas andere MP3 Datei raus als beim ersten mal.

Und je öfter man dieses Spielchen nun macht umso schlechter wird die Qualität.

bei mp3 werden doch nur frequenz-bereiche entfernt... Wenn diese mal weg sind ist beim nächsten mal nichts mehr zu entfernen.... daher ist die kompression der mp3 unter anderem auch dynamisch.

Und woher soll denn in der wav Datei die fehlenden Bereiche herkommen?

hmmm also sollte der Verlust aber nur bei der ersten Konvertierung sehr hoch sein. Dann immer weniger....

@ALL,

ich habe den Test gemacht und die Dateien nachher mit FC /B im Command-Fenster verglichen.

Ihr habt recht. Die Datei wird immer kleiner, zwar nur geringfügig aber sie wird es. Auch sind die Dateien auf Binär-Ebene nicht identisch.

Demnach bin ich einem falschen Glauben gefolgt, konnte aber jetzt definitiv eure Aussagen mit einem praktischen bestätigen. Man lernt nie aus 😉.

Synthie

Mich nervt die Std. Anlage im FK immer mehr an. Hat jetzt schonmal wer einfach nur die LSP ausgetauscht und sonst alles gelassen? Würde mich nur interessieren ob sich das lohnt und wenn ja welche lsp verwendet wurden, die auch ohne großen Aufwand rein passen.

Zitat:

Original geschrieben von franzl77


Mich nervt die Std. Anlage im FK immer mehr an. Hat jetzt schonmal wer einfach nur die LSP ausgetauscht und sonst alles gelassen? Würde mich nur interessieren ob sich das lohnt und wenn ja welche lsp verwendet wurden, die auch ohne großen Aufwand rein passen.

Du meinst also

nur

neue Lautsprecher ohne Endstufe und ohne Subwoofer?

Wenn du richtig guten Sound im Auto haben willst, wirst du um eine Endstufe für die VORDEREN Lautsprecher nicht herumkommen.
Ich habe mir schon von vielen Profis sagen lassen, daß der gute Sound von vorne kommt.
Bei mir sind hinten Focal-Lautsprecher aus der Access-Serie verbaut, vorne die Focal-Lautsprecher mit der Polyglass-Technologie. Außerdem werden die vorderen Boxen von der JL Audio e2150-Endstufe befeuert, die hintern laufen normal mit. Das sagt eigentlich schon alles über die Prioritäten, was guten Sound betrifft.

Um dir deine Frage zu beantworten: Du wirst natürlich ohne Subwoofer auskommen und trotzdem besseren Sound haben. Nur empfehle ich dir eine Endstufe für die vorderen Boxen und ordentliche Weichen für die Hochtöner. Am besten auch gleich die serienmäßigen Hochtöner raushauen (die kannst du auf Ebay für 5 Euro verkaufen) und was Gutes einbauen. Glaub mir, du spürst den Unterschied.
Und: Dämmen nicht vergessen, denn was nützt dir der beste Lautsprecher, wenn der Großteil des Klangs im Autoblech verschwindet?

Übrigens hat sich bei mir auch die Klangqualität des Radios deutlich verbessert und das schreibe ich den Lautsprechern zu...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Übrigens hat sich bei mir auch die Klangqualität des Radios deutlich verbessert und das schreibe ich den Lautsprechern zu...

Nicht unbedingt, auch bei mir hat sich der Radiosound deutlich verbessert, eigentlich ein Unterschied wie Tag und Nacht, und das nur durch den Einbau eines aktiven Subwoofers von Pioneer 😉

gruss

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