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Plug in Hybrid Benziner auf Kurzsstrecken tödlich?

BMW X3 G01
Themenstarteram 2. August 2022 um 7:16

Wenn ein Mix aus Kurzstrecke und Mittelstrecke gefahren wird, schaltet sich der (Annahme Batterie geladen) Motor meistens gar nicht an, und bei Strecken bis 50 KM ab und zu mal. Vielleicht für 20 Kilometer.

Es wird doch oft vorkommen, dass der Benziner während einiger Fahrten hintereinander nur für wenige Minuten anspringt (Einkaufen, Schulfahrt, Ausflug ins Freibad...)

Die Kurzsstrecken haben meinen Kat im 3er Saugmotor schon fast gekillt. Neue Ottomotoren haben zusätzlich noch einen Otto-Partikelfilter. Die sind dann doch permanent an der Grenze zum "Dichtmachen" bzw. werden kaum freigebrannt?

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56 Antworten

Das wäre wirklich schade, weil der immer noch super aussieht. Der würde uns gefallen, der Mini gar nicht.

Ein „kleiner i3“ könnte auf den neuen i3 auf Basis des 3ers bezogen sein. Viel kleiner als der org i3 geht ja ja kaum.

Die Namensgebung seitens BMW ist etwas unglücklich.

Wobei das auch nichts mit der Eingangsfrage zu tun hat.

Themenstarteram 15. September 2022 um 19:03

Zitat:

….. und der Strom kommt ja sowieso aus der Steckdose, die quasi direkt mit einem Windrad verbunden ist ;)!

Beim heutigen Strommix braucht das E-Auto erst mal 60.000 km bis es seinen Emissionsrucksack abgebaut hat.

Wenn du schon mit technischen Details argumentierst (nicht agro verstehen ;) ) muss ich auch so argumentieren:

Der Verbrenner produziert gerade auf den ersten Kilometern extrem viel mehr Schadstoffe als er im Schnitt produziert wenn man Langstrecken miteinrechnet. Unser Kurzsstreckenprofil (2 - 10 Kilometer in eine Richtung) begünstigt einen Elektro deshalb schon nach deutlich kürzerer Zeit. Außerdem... auch wenn der Elektro erst nach 60 TKM besser aussteigt... wo ist das Problem? Bei Laufleistungen von 200 TKM (und mehr bei z.B. Tesla) zahlt sich das aus.

Themenstarteram 15. September 2022 um 19:14

Wir haben uns statt dem Plug-In (Reichweite war zu kurz bei zu viel Gewicht und Verbrauch bei leerem Akku) für den IX3 entschieden.

1. In Österreich zahlt man Steuer für starke Motoren. ein 280 PS Auto würde deshalb kaum in Frage kommen. Mit E-Antrieb kann man noch steuerfrei 280 PS fahren. Vom Drehmoment ganz zu schweigen.

2. Die Ausstattung ist extrem gut, da BMW den Basispreis zur Förderwürdigkeit unter 60K drücken musste. Und weil bei uns die NOVA Steuer Preis und jede Sonderausstattung erhöht, bei E-Autos aber entfällt ist auch weitere Ausstattung günstiger als z.B. beim normalen X3

3. Sprit wird immer teurer und bei Strom besteht zumindest die Chance, dass nach der Energiekriese die Strompreise wieder fallen. Oder eine PV kommt aufs Dach.

4. Keine Wartung für Bremsen (Mit dem IX3 geht fast jede Verzögerung durch Rekuperation). Keine Wartung für Öl, Zündkerzen, Turbolader u.ä.

5. Laufender Preisverfall bei LI-ION Akkus macht in 10 Jahren auch den Austausch der Akkus wirtschaftlich leistbar.

6. Angenehm leise, auch für die anderen Menschen angenehmer. Einfach ein viel entspannteres Fahren.

7. Ist es schließlich langfristig gut für die Umwelt!

8. Aja.. und massig POWER!

Zitat:

@Clemens1981 schrieb am 15. September 2022 um 21:03:33 Uhr:

Zitat:

….. und der Strom kommt ja sowieso aus der Steckdose, die quasi direkt mit einem Windrad verbunden ist ;)!

Beim heutigen Strommix braucht das E-Auto erst mal 60.000 km bis es seinen Emissionsrucksack abgebaut hat.

Wenn du schon mit technischen Details argumentierst (nicht agro verstehen ;) ) muss ich auch so argumentieren:

Der Verbrenner produziert gerade auf den ersten Kilometern extrem viel mehr Schadstoffe als er im Schnitt produziert wenn man Langstrecken miteinrechnet. Unser Kurzsstreckenprofil (2 - 10 Kilometer in eine Richtung) begünstigt einen Elektro deshalb schon nach deutlich kürzerer Zeit. Außerdem... auch wenn der Elektro erst nach 60 TKM besser aussteigt... wo ist das Problem? Bei Laufleistungen von 200 TKM (und mehr bei z.B. Tesla) zahlt sich das aus.

Kein Problem :) - ich bin da durchaus offen und das von Dir beschriebene Profil passt durchaus zu Elektro. Ich bin einzig der Meinung, dass weder Technologie noch Infrastruktur derzeit so weit sind um „umschalten“ zu können. Die derzeitige Situation auf dem Strommarkt ist da auch nicht gerade hilfreich. Mich nervt einzig diese Ideologie-gesteuerte Politik, die der Industrie schon alleine aus betriebswirtschaftlich Gründen technische Kreativität verbietet. Logisch, dass die Konzerne auf das stürzen, was gefördert wird.

Ich will mal wieder auf die Themenfrage kommen und ohne ideologische oder politische oder ökonomische Hinweise meine reinen Fakten zum Fahren mit dem X3 30e kundtun.

Den X3-Plug-In-Hybriden habe ich jetzt seit dem 18. Juli 2022 als Neuwagen. Ich bin in dieser Woche aus meinem Urlaub mit Wohnanhänger aus Südfrankreich zurückgekommen. Heute habe ich 6300 km auf dem Tacho, wieviel ich davon elektrisch gefahren bin, weiß ich jetzt nicht. Kann auch heute nicht nachschauen, weil mein Sohn dieses Auto übers Wochenende braucht.

Unser Caravan hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 1600 kg.

Verbrauch Benzin mit dem Caravan auf der Autobahn bei Tempo 110 km/h: 12-14 Liter Super 98

Verbrauch ohne Anhänger: 4,5 - 8 Liter Super 98 auf längerer Strecke bei max. Geschwindigkeit von 140 km/h.

Rein elektrisches Fahren bei Stadtverkehr oder bei beruhigtem Dahingleiten auf der Landstraße oder auch Autobahn bis max. Geschwindigkeit von 130 km: ca. 40- 50 km bei den jetzigen sommerlich hohen Temparaturen.

Wenn der Verbrennermotor kalt ist, lässt er ein Hochfahren (Aufheizen) nicht zu! Es erscheint im Display ein Hinweis, dass die volle Ausreizung der Systemkraft im Moment noch nicht möglich sei. Auch mit dem Caravan am Haken fährt der X3 30e die ersten 20-25km rein elektrisch, sofern er nicht mit voller Kanne beschleunigt wird.

Ich habe zweimal bei zwei BMW-Betrieben in den Werkstätten nachgefragt, ob mit dem Caravan hintendran eine Schädigung des Benzinmotors oder auch des Turboladers durch schnelleres Fahren nach Kaltstart erfolgen könnte. Die Antwort beider Kfz-Meister war gleich: Wenn Fahrer mit Hirn fährt, unmöglich!

Ich werde Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen zwei bis dreimal jährlich machen, also ca 6000- 7000 km im Jahr. Ansonsten fahre ich sehr viele Kurzstrecken, mitunter auch längere Strecken, aber es werden wohl nicht viel mehr als 9000 - 10000 km werden, die ich dann ohne Anhänger auf der Straße sein werde.

Früher, als ich noch 20000-30000 km mit meinen mehreren 20d- Diesel-X3 jährlich gefahren bin, war das Fahren mit dem Wohnwagen günstiger bei einem Verbrauch von max. 9 Litern Diesel / 100 km.

Aber der Mehrverbrauch an Benzin mit dem Hybriden im Urlaub hole ich durch das preisgünstige Fahren mit Strom auf den vielen Kurzstrecken lässig wieder rein.

Übrigens, ich habe eine PV-Anlage mit einer Leistung von 7,125 kwp auf dem Dach und eine Wallbox in der Garage.

Meine Kabel werden oft benutzt!

FG!

louis

Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Die 4,5 Liter sind dann Mischbetrieb Benzin/Elektro?

Zitat:

@10emmi68 schrieb am 19. September 2022 um 00:21:52 Uhr:

Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Die 4,5 Liter sind dann Mischbetrieb Benzin/Elektro?

Natürlich Mischbetrieb, da der X3 30e Plug-In-Hybrid entweder nur rein elektrisch fährt (z.B. im Stadtverkehr oder bei gemäßigter Fahrt bis 130 km/h), oder aber sonst immer im Mischbetrieb unterwegs ist. Durch Rekuperation beim Bremsen und beim abwärts Fahren oder Dahingleiten ohne Beschleunigung kann der Akku gar nicht völlig leer sein!

FG

louis

 

Zitat:

@Clemens1981 schrieb am 4. August 2022 um 09:51:57 Uhr:

Der steht bei uns auch hoch im Kurs. Lediglich der kleine Kofferraum mit 100 Liter weniger für die Akkus ist bei 2 Kindern ziemlich mau.

Sorry für Offtopic, aber wegen des o.g Einwands nötig!

Ich möchte auch zu dem vermeintlich kleinen Kofferraum noch etwas sagen!

Jetzt die letzten beinahe 5 Wochen Urlaubsfahrt mit dem Caravan habe ich den Kofferraum und den Fahrzeuginnenraum bei umgelegten Rücksitzlehnen natürlich voll beladen müssen, da unser Wohnwagen wegen der Begrenzung auf 1600 kg zul. Gesamtgewicht immer bereits ausgereizt ist.

Ich habe nicht ein Stück Gepäck weniger im Kofferraum unterbringen können. Alles wurde genauso beladen wie beim Vorgänger X3 20d. Weder der kleine Hügel in der Ecke im Kofferraum rechts hinter der rechten Rücksitzlehne, noch die etwa 10 cm Minderhöhe wegen des Sockels im Kofferraum haben uns den notwendigen Platz in der Höhe für unsere Campingmöbel weggenommen. Es sei mir die Frage erlaubt, wer für seinen X3 die volle Höhe des Kofferraums ständig benötigt?

FG!

louis

Wir hatten den Wagen als Vorführer und fanden die Stufe beide störend. Ich kanns nicht mal mit Ladevolumen begründen, einfach "gehört da nicht hin" bzw. "soll da nicht sein". :cool: Meine Frau war zu einem Probeinkauf mit 4 Klappkörben und fand die Einladehöhe unpraktisch, sie ist allerdings auch nicht sehr groß.

Zitat:

@louislouis schrieb am 19. September 2022 um 14:55:19 Uhr:

Zitat:

@10emmi68 schrieb am 19. September 2022 um 00:21:52 Uhr:

Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Die 4,5 Liter sind dann Mischbetrieb Benzin/Elektro?

Natürlich Mischbetrieb, da der X3 30e Plug-In-Hybrid entweder nur rein elektrisch fährt (z.B. im Stadtverkehr oder bei gemäßigter Fahrt bis 130 km/h), oder aber sonst immer im Mischbetrieb unterwegs ist. Durch Rekuperation beim Bremsen und beim abwärts Fahren oder Dahingleiten ohne Beschleunigung kann der Akku gar nicht völlig leer sein!

FG

louis

Hatte mich nur über die große Spanne gewundert, wobei 8 Liter für einen Benziner auch echt noch ok sind.

Man kann den Benzinmotor im X3 30e auch zum Saufen bringen, wenn man im Sportmodus unterwegs ist oder auch wenn er getreten wird, sogar auf ECOPlus-Modus! Im Sport-Modus ist elektrisches Fahren gar nicht möglich, glaube ich. Ich habe es auch noch nicht ausprobiert.

Mein o.g. Verbrauch entspricht einer meiner Meinung nach vernünftigen Fahrweise sowohl in der Stadt, als auf Landstraßen und Autobahnen. Ich bemühe mich auf AB um max. Geschwindigkeit bis 150 km/h!

Die große Spanne ist beim 30e ganz normal!

FG!

louis

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