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Plug in Hybrid Benziner auf Kurzsstrecken tödlich?

BMW X3 G01
Themenstarteram 2. August 2022 um 7:16

Wenn ein Mix aus Kurzstrecke und Mittelstrecke gefahren wird, schaltet sich der (Annahme Batterie geladen) Motor meistens gar nicht an, und bei Strecken bis 50 KM ab und zu mal. Vielleicht für 20 Kilometer.

Es wird doch oft vorkommen, dass der Benziner während einiger Fahrten hintereinander nur für wenige Minuten anspringt (Einkaufen, Schulfahrt, Ausflug ins Freibad...)

Die Kurzsstrecken haben meinen Kat im 3er Saugmotor schon fast gekillt. Neue Ottomotoren haben zusätzlich noch einen Otto-Partikelfilter. Die sind dann doch permanent an der Grenze zum "Dichtmachen" bzw. werden kaum freigebrannt?

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56 Antworten

das von Dir beschriebene Fahrprofil klingt doch fast nach der Blaupause für das Einsatzgebiet des Benzin Hybriden.

 

wenn er das nicht aushält, gibts wenig Daseinsberechtigung

 

ich nutze meinen genauso, wobei ich zumindest 2-3 lange Fahrten im Jahr habe

Zitat:

@Clemens1981 schrieb am 2. August 2022 um 09:16:02 Uhr:

 

Die Kurzsstrecken haben meinen Kat im 3er Saugmotor schon fast gekillt. Neue Ottomotoren haben zusätzlich noch einen Otto-Partikelfilter. Die sind dann doch permanent an der Grenze zum "Dichtmachen" bzw. werden kaum freigebrannt?

Hier ist alles sehr gut beschrieben:

https://www.krafthand.de/.../

Wäre denn nicht generell ein reines Elektroauto für Dich die bessere Wahl?

Für mich spricht gegen einen Hybrid, dass man die Technik aus zwei Welten mitschleppt. Der Benzinmotor muss weiterhin gewartet werden und die Batterie verliert an Kapazität.

Nur Kurzstrecken, wo der Motor nicht betriebswarm wird, sind generell keine gute Sache. Fraglich, wie der Verschleiß dann bei einer höheren Laufleistung aussieht?

Wenn ich in dem Zusammenhang darüber nachdenke, vermutlich werde ich aus Nostalgiegründen zwei von den Benzinern behalten und irgendwann ein reines Elektroauto für Kurz- und Mittelstrecke dazukaufen.

Der 20i (wie wohl andere BMW-Motoren) kommt übrigens schnell auf Betriebstemperatur. Kurzstrecken kann man auch vermeiden. Wenn ich hier einige Nachbarfamilien sehe, die laufen alle keinen Meter zu Fuß oder per Fahrrad. So werden wir es auch machen, der X3 bleibt bis Lebensdauerende, dann wird ein E-Auto dazugekauft (z. B. iX1).

Zitat:

@Pomito schrieb am 2. August 2022 um 10:12:43 Uhr:

So werden wir es auch machen, der X3 bleibt bis Lebensdauerende, dann wird ein E-Auto dazugekauft (z. B. iX1).

Da kannst Du bei einer mittleren Jahreslaufleistung aber von 30 Jahren ausgehen. :) Aus dem eigenem Bestand bzw. eigener Erfahrung sind bei Freunden zwei Seat Leon Diesel seit über 20 Jahren (Laufleistung über 200 TKM) und ein A6 4F fast 20 Jahre in Betrieb. Alle technisch in Ordnung bei moderaten Investitionen.

Und an den Themenersteller, wie lange willst Du den Wagen denn fahren? Bei einer Neubestellung kannst Du die Gewährleistung ggf. auf 5 Jahre verlängern.

In der Regel ist es so, dass der Verbrenner, wenn er denn zum ersten mal anspringt dann auch erst mal eine gewisse Zeit läuft und nicht direkt wieder ausgeht. Damit kommt erst mal alles auf Betriebstemperatur.

Für mich ist der Plug in Hybrid X3 30e das perfekte Fahrzeug !

Zitat:

@Pomito schrieb am 2. August 2022 um 10:12:43 Uhr:

Der 20i (wie wohl andere BMW-Motoren) kommt übrigens schnell auf Betriebstemperatur. Kurzstrecken kann man auch vermeiden. Wenn ich hier einige Nachbarfamilien sehe, die laufen alle keinen Meter zu Fuß oder per Fahrrad. So werden wir es auch machen, der X3 bleibt bis Lebensdauerende, dann wird ein E-Auto dazugekauft (z. B. iX1).

Dh ihr werdet auch keinen Meter laufen oder genau das Fahren vermeiden?

;)

Aber leider hast du mit der Beobachtung recht.

Da soll einer sagen Menschen lernen aus der Erfahrung. Langsam sollten es doch mehr bemerken was diese Gattung Erdbewohner da anstellt.

Also dem E-Auto macht es nichts, wenn es nur wenige Meter bewegt wird und dann wieder abgeschaltet wird. Das stört vielleicht am ehesten noch den Klimakompressor. Aber den kann man ja zum Glück im Stand einfach weiterlaufen lassen.

Da kann man ganz ohne schlechtes Gewissen die 200m zum Bäcker mit dem Auto fahren, vor Ort die Klimaanlage weiterlaufen lassen und dann wieder zurück.

Ist für mich einer der Vorteile bei Elektro das die Klimaanlage im Stand laufen kann.

Das geht beim Verbrenner leider nicht und Motor im Stand laufen lassen nur weil mir warm ist….

Dann lieber schwitzen

Ich denke beim nächsten Fahrzeug wird es für mich ein reiner Stromer

Zitat:

@RPGamer schrieb am 3. August 2022 um 08:40:05 Uhr:

Also dem E-Auto macht es nichts, wenn es nur wenige Meter bewegt wird und dann wieder abgeschaltet wird. Das stört vielleicht am ehesten noch den Klimakompressor. Aber den kann man ja zum Glück im Stand einfach weiterlaufen lassen.

Da kann man ganz ohne schlechtes Gewissen die 200m zum Bäcker mit dem Auto fahren, vor Ort die Klimaanlage weiterlaufen lassen und dann wieder zurück.

….. und der Strom kommt ja sowieso aus der Steckdose, die quasi direkt mit einem Windrad verbunden ist ;)!

 

Beim heutigen Strommix braucht das E-Auto erst mal 60.000 km bis es seinen Emissionsrucksack abgebaut hat. Also wer heute glaubt mit einem E-Auto wirklich umweltfreundlich unterwegs zu sein, bei dem hat die Grüne Doktrin gefruchtet. Bitte nicht falsch verstehen - ich bin wirklich nicht gegen E-Mobilität, aber ich sehe das in der jetzigen Form nicht als zukunftsfähiges Konzept. Da ist der Hybrid derzeit noch das beste verfügbare. Aber das hat sich in 136 Jahren Automobilgeschichte nicht geändert - wenn man immer das technisch beste und aktuelle haben will, muss man sich eigentlich jedes Jahr was neues kaufen

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Es kommt immer darauf an, wie man lädt!

Ich beziehe 100 % Öko-Strom (vertraglich garantiert!). Inzwischen benutze ich ihn aber nicht mehr zum Laden, sondern dies geschieht mit solarem Überschuss der PV-Anlage. Insofern fahre ich nicht nur emissionsfrei, sondern verbrauche auch keine fossilen Ressourcen. Die Batterieproduktion bei BMW ist sehr nachhaltig und ich bezweifle die angegebenen 60.000 km. Im Übrigen möchte ich einmal folgendes in den Raum stellen:

Zur Herstellung, Transport und Bereitstellung von 6 l Diesel wird eine Energiemenge von 42 kWh gebraucht. Damit fährt ein Elektroauto über 200 km. Da ist das Dieselfahrzeug noch kein Meter gefahren.

Natürlich fallen bei der Produktion von Batterien, insgesamt der Fahrzeuge, Emissionen an. Am besten wäre es, man würde auf den Individualverkehr verzichten

Zitat:

@10emmi68 schrieb am 3. August 2022 um 12:34:30 Uhr:

 

Da ist der Hybrid derzeit noch das beste verfügbare. Aber das hat sich in 136 Jahren Automobilgeschichte nicht geändert - wenn man immer das technisch beste und aktuelle haben will, muss man sich eigentlich jedes Jahr was neues kaufen

Das erschließt sich mir nicht. Die Batterie reicht nicht für Langstrecken bzw. muss man ständig nachladen. Der Benziner braucht Wartung wie gehabt (Ölwechsel, Zündkerzen etc.) und die ganze Verbrenner-/Abgastechnik schleppt man auch im reinen Batteriebetrieb mit rum.

Hybrid ist doch eher das "Schlechteste" aus beiden Welten oder?

Reparatur-Verschleißrisiko wie gehabt + Batterie.

Zitat:

@WMF1 schrieb am 3. August 2022 um 12:57:19 Uhr:

Es kommt immer darauf an, wie man lädt!

Ich beziehe 100 % Öko-Strom (vertraglich garantiert!).

Selbstredend. Das Öko-Elektron hat eine Adresse dabei, damit es nicht versehentlich beim Nachbarn rauskommt.

Moderner Ablaßhandel.

Zitat:

@WMF1 schrieb am 3. August 2022 um 12:57:19 Uhr:

Es kommt immer darauf an, wie man lädt!

Ich beziehe 100 % Öko-Strom (vertraglich garantiert!). Inzwischen benutze ich ihn aber nicht mehr zum Laden, sondern dies geschieht mit solarem Überschuss der PV-Anlage. Insofern fahre ich nicht nur emissionsfrei, sondern verbrauche auch keine fossilen Ressourcen. Die Batterieproduktion bei BMW ist sehr nachhaltig und ich bezweifle die angegebenen 60.000 km. Im Übrigen möchte ich einmal folgendes in den Raum stellen:

Zur Herstellung, Transport und Bereitstellung von 6 l Diesel wird eine Energiemenge von 42 kWh gebraucht. Damit fährt ein Elektroauto über 200 km. Da ist das Dieselfahrzeug noch kein Meter gefahren.

Natürlich fallen bei der Produktion von Batterien, insgesamt der Fahrzeuge, Emissionen an. Am besten wäre es, man würde auf den Individualverkehr verzichten

Wenn man sich das leisten möchte, kann man den Stromkonzern gerne fett füttern und sich ein gutes Gewissen mit einem Biolabel erkaufen … im Land der höchsten Strompreise in der gesamten EU - Tendenz stark steigend. Der Großteil der Bevölkerung ist froh, wenn sie in Zukunft ihre Rechnungen noch zahlen kann und wohnt zur Miete ohne staatlich geförderte Solaranlage. Und wenn jemand von nachhaltiger Batterieproduktion spricht, kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist fast wie die CO2 neutrale Milch von Aldi - ob die den Kühen das Arschloch zugeklebt haben?

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