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Plötzlicher Motorentod durch LSPI

Themenstarteram 25. Februar 2020 um 20:06

Heute bin ich auf einen Artikel gestoßen über den plötzlichen Motorentod durch LSPI (Frühzündung).

Das Phänomen tritt bei Benzindirekteinspritzern mit Turbolader und Downsizing auf, meist bei kaltem Motor und hoher Last.

Auch wenn der Artikel von Liqui Moli kommt, halte ich ihn nicht für Schleichwerbung und möchte ihn euch nicht vorenthalten:

https://www.liqui-moly.de/.../Krafthand-17-2019.pdf

Beste Antwort im Thema

War heut auch Thema in der Blöd-Zeitung...

Ich bleib dabei, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch nochmehr Hubraum ;)

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DI ist nicht grundsätzlich Mist. Die meisten DI Probleme mit Koks im Ansaugbereich kommen aus der beschissen ausgeführten Ölnebelabscheidung. Weil ein Zylinderkopf nunmal kein Labyrinthabscheider ist.

Immerhin hat der Mist sich am Markt durchgesetzt, gibt doch kaum noch was anderes, wird auch seine Gründe haben...

Der Grund ist schlicht und einfach - die meisten Motoren halten doch noch eben so die Leasingdauer durch.

Der Zweitbesitzer interessiert im Werk keinen mehr.

Pflege auch Wartung genannt bekam über die letzten Jahre neue Definitionen.

 

Früher einmal war es kein Problem Ölwechsel zu überziehen. Öle zu ändern nach Belieben usw.

 

Heute ist das ein Problem und das bei sehr vielen Motoren.

 

Pünktlich sogar über pünktlich diverse Wartungsarbeiten und Kontrollen zu machen verhindert frühen Motorentod. Gepaart mit einem immer fauleren Nutzer, der sich weder um Ölstand, Luftdruck noch Scheibenwasser kümmert. Reinsetzen und fahren. Geht dann eine Lampe an, erstmal anrufen. Rote Öllampe ? Egal, ich muss zum Bäcker.

 

Ansonsten kann ja jeder in seiner Kaufentscheidung zu einem Fahrzeug oder Motorenversion greifen, welche eine längere Historie hat, die nachlesbar ist.

 

Und es gibt sie doch, schlechte Motorenkonstruktionen. Aber auch nicht alle.

Zitat:

Ansonsten kann ja jeder in seiner Kaufentscheidung zu einem Fahrzeug oder Motorenversion greifen, welche eine längere Historie hat, die nachlesbar ist.

davon haben wohl 99% der Käufer 0% Ahnung.

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 9. März 2020 um 01:00:22 Uhr:

Der Grund ist schlicht und einfach - die meisten Motoren halten doch noch eben so die Leasingdauer durch.

Der Zweitbesitzer interessiert im Werk keinen mehr.

Wirklich? Also Reihenweise Motorschäden ab spätestens im 5. Jahr?

Nein!

Bei "modernen" Direkteinspritzer-Turbos würde ich sagen - ja.

Braucht man sich nur mal durch die Foren und Reparaturchannel zu klicken.

Zitat:

@Naphtabomber schrieb am 25. Februar 2020 um 21:24:29 Uhr:

War heut auch Thema in der Blöd-Zeitung...

Ich bleib dabei, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch nochmehr Hubraum ;)

da gehe ich sofort mit...manchmal (nicht immer!) stimmen altbewährte sprüche halt doch. ;)

Zitat:

@jw61 schrieb am 8. März 2020 um 22:53:35 Uhr:

Immerhin hat der Mist sich am Markt durchgesetzt, gibt doch kaum noch was anderes, wird auch seine Gründe haben...

klar hat das einen grund: der markt weiß nicht, was gut ist...deswegen ist auch der vw golf seit gefühlt jahrzehnten mit abstand immer ganz oben bezüglich seiner verkaufszahl

*duckundweg* :D

Ich werfe hier mal das Stichwort " E - Motor " ein !

Andreas

Was genau soll dein Stichwort mit LSPI zu tun haben?

Und ja, Elektromotoren gibt es in Fahrzeugen ziemlich viele.

Naja, abgebrochener Kolbenboden, gebrochene Pleuelaugen etc. hat so ein E-Motor halt nicht.

Andreas

Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Kleine Bemerkung halt.

Andreas

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 9. März 2020 um 10:26:41 Uhr:

Bei "modernen" Direkteinspritzer-Turbos würde ich sagen - ja.

Braucht man sich nur mal durch die Foren und Reparaturchannel zu klicken.

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