PISA-STUDIE f. Saabfahrer: Was ist im Winter besser?

Saab

PISA-STUDIE f. Saabfahrer:

Der Winter kommt schneller auf uns zu, als uns lieb ist. Äh ne, glaube er ist schon da! 🙂 Deshalb eine inoffizielle Saab-Pisa- Frage.

Was ist im Winter, bei schwierigen Bedingungen (glatt/bergauf/bergab) besser: Schaltgetriebe ODER Automatik?

Variable Fahrer auf gleiche Fahrpraxis gesetzt, sagen wir mal 1 Million Kilometer.

Wer es weiß, bekommt den goldenen Schaltknüpel in Bronze oder so.

Wolf24

36 Antworten

Hallo Leute!
Wir fahren alle schon ein paar Jahre Auto...außer Nonni...😁
Und wir haben allesamt schon unsere Erfahrungen mit Schnee und Eis gemacht...🙂
GUTE und SCHLECHTE!!!
Mein erstes Auto hatte Motor und Getriebe auf der Antriebsachse, also Traktionsfreudig konstruiert...🙂
War leider die Hinterachse an einem VW-Käfer mit 44PS...und bei Glatteis eine tolle Drehung auf der Bundesstrasse hingelegt...bis in den Graben...
NIE WIEDER´ne Heckschleuder!!!
´n Porsche 911 ist auch nur ein platter Käfer!!!
Für den Winter auch nur bedingt geeignet...🙁

SAAB hat mit Frontantrieb und Motor-Getriebe auf der Antriebsachse die besten Winter-Chancen schon konstruiert.
Manuell oder Automatik...ist reine Übungssache!
Da sollte sich jeder SAAB-Fahrer seine Übungen im Schnee machen: leerer Parkplatz, schneebedeckt, Kreise ziehen und bremsen, z.B. Da kann man dann die elektronischen Helferlein mal antesten! ABS, ESP, TCS...
Und wer einen "alten"Saab99 oder 90 oder 900 sein Eigen nennt, ohne ABS...der sollte erst recht testen, wie sich sein Fahrzeug verhält!

Ich stehe mehr auf Schaltgetriebe, auch im Anhängerbetrieb!!!
Wobei eine Automatik, gerade im Hängerbetrieb und Stau echte Vorteile beim Anfahren bieten...
Ein sensibler Fuß, ein sensibles Gehör...kann keine Elektronik ersetzen!

Übrigens, als Randbemerkung: Allradantrieb ist keine Garantie! Auch dort sind physikalische Grenzen gesetzt...gerade beim Bremsen ist Allradantrieb absolut kein Vorteil!!!

...kaum is er aus dem Urlaub zurück, schon macht er wieder solche Randbemerkungen 😁 !
(Obwohl er ja Recht hat 😉 )
Und dann soll ich mich noch freuen, dass er back@home & work is?
😰

Auf Schnee fahren macht Spaß,... es sei denn man muss bremsen und stellt das spät fest - vor allem Schnee auf Glatteis (oder auch umgekehrt) ist echt kein einfaches Fahren.
Aber zum automatik - manuell vergleichen müsste ich mal nen Automat fahren *g*, bin ich noch nicht. Also doch schieben...

lg nonni

Zitat:

Original geschrieben von nonni


Aber zum automatik - manuell vergleichen müsste ich mal nen Automat fahren *g*, bin ich noch nicht.

Ich glaube, damit kannst Du ohne Not noch ein paar Jahre warten... 😉

Mahlzeit!

Ich liebe zwar das Fahren mit Automatik, aber nicht im Schnee und auf Eis. Vor Jahren habe ich auf Schnee beinahe einen Abflug gemacht mit Vadder´s damaligen Auto: Audi V8 Quattro Automatik. Irgendwie ließ sich die Kraft nicht so feinfühlig dosieren wie mit Schaltung. Ich nahm den Fuß vom Gas und die Leistung war nicht sofort weg. Die direkte Rückmeldung aus dem Spiel mit Gas und Bremse fehlte einfach. Wer jetzt glaubt ich bin wegen dem Allrad etwas mutiger gefahren als mit meinem Auto, der irrt. Gleicher Fahrstil wie gewohnt.
Wenn meine Schwedenfuhre mit Schaltgetriebe auf Schnee ins Rutschen kommt kupple ich aus und lenke gegen und gut ist. Ich habe noch kein wintertauglicheres Auto gefahren als meinen 9-5 mit Schaltung. Easy zu handhaben, tolle Traktion, geht wie auf Schienen im Schnee. TCS + gute Winterpuschen machen Schneefahrten zum Vergnügen.

Stefan

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Ich grüsse Euch!🙂
Als Flachlandtiroler hatte ich im Januar diesen Jahres besonderen Spass beim Treffen in der Schweiz. Schnee satt und Berge genug.
Und von unseren Saabs ist nicht einer stehen geblieben, den Hügel nicht hochgekommen, geschweige denn bei der Abfahrt in den Graben gerutscht.😁
DEN Spass hatten wir beim nächtlichen Rodeln auf den Schlitten...da brauchen wir keine Autos für!🙂

Irgendwie kann ich Eure Bedenken zum Automaten auf Schnee nicht nachvollziehen. Beide Systeme haben vor und Nachteil... ok... aber dass ein Automat so unterlegen sein soll im Winter kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Wenn die Haftung vorhanden ist, sehe ich keine Nachteile; und ich fahre viel im Schneeund Matsch im Winter herum.
Was solls... Nutella hat auch nicht jeder gern.
Wintermütz

@wintermütz...

naja, dann fahr mal im Winter steil bergab mit der automatik, du mußt dann auf die Bremse treten-wg. schlechter motorbremswirkung, und dan huiiiii, bist du weg und gehst Tiefschneefahren...,Nutella mag ich eigentlich überhaupt nicht 😉

Gruß

Moose

@MOOSESAAB
Runterfahren bei normalem Gefälle: 3ter Gang und losrollen; wenn's zu schnell wird: anbremsen und in den 2ten und rollen lassen.
Runterfahren bei steilerem Gefälle: 2ter Gang und losrollen;
wenns zu schnell wird: anbremsen und im 2ten weiterrollen.

Runterfahren wenns sacksteil ist: 1ster Gang und losrollen.
Der ist so eng, dass es kaum zum bremsen kommt.

Neues Getreibe mit 5 Gängen: genau gleich wie oben, da 4ter Gang zu weit übersetzt ist.

Seit Jahren so runter gefahren über 18 unterschiedliche verschneite Passtrassen und nie ein Problem gehabt.

Rauffahren: ist eher tückisch, weil Traktion schnell abbricht.
Meisst im 2ten, bei kleinerer Neigung im 3ten. Schaltpunkte zeitlich später tätigen als bei normaler Strasse.

Den "W" Knopf habe ich einmal gebraucht... und dann nie mehr. Beim neuen Getriebe (5Gang) fehlt er zum Glück ganz.

Salü sagt der Mütz

Bessere Lösung: Automatik

+ Weil ESP bessere Möglichkeiten hat gegen die Blödheit des Fahrers anzukämpfen über Beeinflussung des Automatikgetriebes (schließlich ist ja alles vernetzt).

+ Es entfallen potentielle Gefahren die der Fahrer verursachen kann, zB beim Zurückschalten auf glatter Fahrbahn (wo dann die Elektronik versuchen muss das Auto mit Gasgeben wieder zu stabilisieren)

+ verschleißfreies Anfahren

+ verschleißfreies langsames Fahren möglich ohne störende Mindestgeschwindigkeit.
Ich musste einen Fronttriebler schon öfters rückwärts einen Hang hochfahren, weil es vorwärts nicht mehr ging. Bei einem nach hinten hin extrem unübersichtlichen Fahrzeug, Dunkelheit + schwachem Rücklicht ist das nicht sehr angenehm wenn man blitzschnell entdecken soll wo noch die schneebedeckte Straße ist und wo schon die Wiese anfängt.

- Bei alten Automatikfahrzeugen kann es passieren, dass das Getriebe gerade im falschen Moment schaltet und man deswegen am Hang hängenbleibt.

Bei aktuellen Fahrzeugen ist Automatik fast immer die bessere Lösung.

Wenn ich einmal Automatikgetriebe dieser Tage betrachte
und nicht die MB W123 Automatik von 1976, dann verfügen
diese gerade unter winterlichen Bedingungen über
einige "Helferlein", die dem Handschalter nicht unbedingt geläufig sein müssen:

Glatteis-Anfahrhilfe = mehr Schlupf und weniger Drehmoment auf die Räder

Motorbremse: Eine heutige Automatik wie die AT5 oder AT6
im Saab und Opel "schalten" im Schubbetrieb herunter,
eben so als kuppelte man das Schaltgetriebe im niedrigen
Gang ein.

Herausschaukeln geht mit einer Automatik eher einfacher,
zwischen "D" und "R" liegt nur eine 4cm lange gerade Strecke
und man braucht nicht auch noch die Kupplung bedienen.

Der geübte AT-Fahrer bedient Gas mit rechts und Bremse
mit links, kann also ggf. sogar schneller reagieren.

Und zu guter letzt verfügen ATs wie die o.g. über die
2. Gasse zur manuellen Wahl der Fahrstufe.

Bei auftretenden Querbeschleunigungen, blockierenden oder
durchdrehenden Rädern greift bei heutigen Autos ohnehin
irgendein elektronisches Helferlein ein, egal welche Getriebeart
verbaut worden ist. Sicher unterwegs ist allerdings der, bei dem
diese Helferlein nicht eingreifen (müssen).

Zitat:

Original geschrieben von Luanne


Der geübte AT-Fahrer bedient Gas mit rechts und Bremse
mit links, kann also ggf. sogar schneller reagieren.

Aber nicht im Ernst, oder?

Und wie geübt muss darin sein, um es zu beherrschen?

Zitat:

Original geschrieben von Butol


Aber nicht im Ernst, oder?
Und wie geübt muss darin sein, um es zu beherrschen?

??? Das dauert etwa genau so lange, wie bei einem Fahrschüler,

der seine erste Fahrstunde absolviert.

@Luanne

Ich mag Deinen Humor 😁😉

...ich bremse grundsätzlich mit links...
😁

Zitat:

Original geschrieben von Luanne


??? Das dauert etwa genau so lange, wie bei einem Fahrschüler,
der seine erste Fahrstunde absolviert.

RICHTIG!!!😁

Bei der ersten Automatik-Fahrstunde 1980 auf einem 50 PS-Jetta...links die Bremse, rechts Gasgeben...und einen richtigen "burn-out" hingelegt...mein Fahrlehrer war begeistert...🙁

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