Peinlich: BMW-Modelle haben auf den hinteren Plätzen keine Gurtstraffer !
Das steht in "Nachgehakt" im aktuellen Autobild auf der letzten Seite .
Und, daß die BMW-Presseleute in München aus "Wettbewerbsgesichtspunkten" dazu schweigen, eine Aussage verweigern !
Ich fände, wenn das stimmt, für ein "Premiumauto" das Fehlen der bei einen Chrash u.U. überlebenswichtigen Straffer als einen schwerwiegenden Nachteil.
Vergleichsbeispiel: Der Skoda Oktavia hat auch hinten Gurtstraffer ...
Im gleichen Heft gewinnt der neue BMW 428i übrigens relativ deutlich einen Vergleichstest
gegen A5 und E250 Coupe !
Beste Antwort im Thema
Was mich bei diesen Themen immer eklatant stört ist, dass rein quantitativ argumentiert wird, d.h. "hat er" oder "hat er nicht."
Entscheidend ist nicht, ob ein Auto Seitenairbags oder Gurtstraffer hat, entscheidend ist, wie sicher es ist. Wenn ein Oktavia Gurtstraffer hinten hat, dann folgt daraus nicht implizit, dass man dort geringere Verletzungen im falle eines Unfalls erleidet, weil jedes Auto sich im Falle eines Frontalunfalls anders verhält.
Interessant wäre daher wie die Verletzungen bei einem F30 und einem Oktavia im Falle eines gleichen Unfalls aussehen.
Ich sehe das so: die Hersteller bauen verschiedene Fahrzeugmodelle und zur Erreichung eines gewissen Sicherheitslevels können sie sich verschiedener Maßnahmen bedienen. Wenn sie das Sicherheitslevel ohne eine bestimmte Maßnahme erreichen, ist das umso besser, wenn nicht bauen sie sie halt ein. Entscheidend ist aber das Sicherheitslevel und nicht das Vorhandensein einer Maßnahme.
BMW baut z.B. auch seit geraumer Zeit keine höhenverstellbaren Gurte mehr ein.
187 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Wie schon geschrieben, z.B. der Skoda Oktavia hat welche !
Ich bin allerdings zu faul jetzt herauszugoogeln, wieviele100 normale Autos hinten auch noch welche haben.
Gurtstraffer helfen auch hauptsächlich beim Frontalaufprall und wurden meines Wissens zuerst dafür entwkickelt. Hinten ist man doch den selben Kräften ausgesetzt als vorn...
Rambello,
Oh nein!
Bitte.
Hans
Die Überschrift wenn ich schon wieder lese ... *kopfschüttel*
Natürlich sind Gurtstraffer vorhanden, schließlich hat der Wagen Sicherheitsgurte.
Active Protection ist eben nur für vorne verfügbar, aber welches Fahrzeug hat dieses Feature schon im Fondbereich.
Zitat:
Original geschrieben von Bavarian
Die Überschrift wenn ich schon wieder lese ...Natürlich sind Gurtstraffer vorhanden, schließlich hat der Wagen Sicherheitsgurte.
Active Protection ist eben nur für vorne verfügbar, aber welches Fahrzeug hat dieses Feature schon im Fondbereich.
Einer schon.
Lese bitte vorige Berichte
Hans
Zitat:
Original geschrieben von hansNL1
Einer schon.
Lese bitte vorige BerichteHans
Es handelt sich um eine rhetorische Frage.
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Ganz ehrlich, ist mir scheiss egal ob der hinten straffer hat!
Bin mal gespannt wie lange hier noch in fast jedem fred auf die unnötigen und blöden kommentare von diesem typen reagiert wird.
Habt ihr euch schonmal darüber gedanken gemacht das er vielleicht ein bezahlter stänkerer der konkurenz ist und sich ins fäustchen lacht wie hier alle auf ihn anspringen?
Das forum ist langsam nur noch eingeschränkt lesenswert durch die "fragmentierung" dieses typs.
Was mich bei diesen Themen immer eklatant stört ist, dass rein quantitativ argumentiert wird, d.h. "hat er" oder "hat er nicht."
Entscheidend ist nicht, ob ein Auto Seitenairbags oder Gurtstraffer hat, entscheidend ist, wie sicher es ist. Wenn ein Oktavia Gurtstraffer hinten hat, dann folgt daraus nicht implizit, dass man dort geringere Verletzungen im falle eines Unfalls erleidet, weil jedes Auto sich im Falle eines Frontalunfalls anders verhält.
Interessant wäre daher wie die Verletzungen bei einem F30 und einem Oktavia im Falle eines gleichen Unfalls aussehen.
Ich sehe das so: die Hersteller bauen verschiedene Fahrzeugmodelle und zur Erreichung eines gewissen Sicherheitslevels können sie sich verschiedener Maßnahmen bedienen. Wenn sie das Sicherheitslevel ohne eine bestimmte Maßnahme erreichen, ist das umso besser, wenn nicht bauen sie sie halt ein. Entscheidend ist aber das Sicherheitslevel und nicht das Vorhandensein einer Maßnahme.
BMW baut z.B. auch seit geraumer Zeit keine höhenverstellbaren Gurte mehr ein.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Was mich bei diesen Themen immer eklatant stört ist, dass rein quantitativ argumentiert wird, d.h. "hat er" oder "hat er nicht."
Entscheidend ist nicht, ob ein Auto Seitenairbags oder Gurtstraffer hat, entscheidend ist, wie sicher es ist. Wenn ein Oktavia Gurtstraffer hinten hat, dann folgt daraus nicht implizit, dass man dort geringere Verletzungen im falle eines Unfalls erleidet, weil jedes Auto sich im Falle eines Frontalunfalls anders verhält.Interessant wäre daher wie die Verletzungen bei einem F30 und einem Oktavia im Falle eines gleichen Unfalls aussehen.
Ich sehe das so: die Hersteller bauen verschiedene Fahrzeugmodelle und zur Erreichung eines gewissen Sicherheitslevels können sie sich verschiedener Maßnahmen bedienen. Wenn sie das Sicherheitslevel ohne eine bestimmte Maßnahme erreichen, ist das umso besser, wenn nicht bauen sie sie halt ein. Entscheidend ist aber das Sicherheitslevel und nicht das Vorhandensein einer Maßnahme.
BMW baut z.B. auch seit geraumer Zeit keine höhenverstellbaren Gurte mehr ein.
Jens,
Prima Antwort
Hans
Zitat:
Original geschrieben von hansNL1
Jens,Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Was mich bei diesen Themen immer eklatant stört ist, dass rein quantitativ argumentiert wird, d.h. "hat er" oder "hat er nicht."
Entscheidend ist nicht, ob ein Auto Seitenairbags oder Gurtstraffer hat, entscheidend ist, wie sicher es ist. Wenn ein Oktavia Gurtstraffer hinten hat, dann folgt daraus nicht implizit, dass man dort geringere Verletzungen im falle eines Unfalls erleidet, weil jedes Auto sich im Falle eines Frontalunfalls anders verhält.Interessant wäre daher wie die Verletzungen bei einem F30 und einem Oktavia im Falle eines gleichen Unfalls aussehen.
Ich sehe das so: die Hersteller bauen verschiedene Fahrzeugmodelle und zur Erreichung eines gewissen Sicherheitslevels können sie sich verschiedener Maßnahmen bedienen. Wenn sie das Sicherheitslevel ohne eine bestimmte Maßnahme erreichen, ist das umso besser, wenn nicht bauen sie sie halt ein. Entscheidend ist aber das Sicherheitslevel und nicht das Vorhandensein einer Maßnahme.
BMW baut z.B. auch seit geraumer Zeit keine höhenverstellbaren Gurte mehr ein.
Prima Antwort
Hans
Diese Antwort versteht Rambello aber nicht.
Gruß. bubil
Moin,
vorab gesagt verstehe ich die Intention von Rambello im BMW-Forum immer wieder gegen BMW zu stänkern auch nicht. Wenn man meint bessere und billigere und sicherere Fahrzeuge bei anderen Herstellern kaufen zu können, muss man diese eben dort kaufen und glücklich werden. Es zwingt einen niemand BMW zu fahren!!!
Wir stänkern auch nicht in den VAG-Foren gegen die fehlerhaften DSG-Getriebe oder TSI-Motoren o.ä.
Unabhängig davon sind Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer hinten ein Thema, dass die passive Sicherheit der Fondpassagiere eklatant erhöhen kann. Dies zeigen unabhängige Tests, wie bspw. vom ADAC. Es muss nicht überlebenswichtig sein und ein BMW ist ohne diese im Gesamtkonzept auf keinen Fall unsicher oder lebensgefährlich, es gibt verschiedene Wege zum Ziel, wie auch Jens schon schrieb. Das perfekte und unverwundbare Auto gibt es eben (noch) nicht.
Dennoch können Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer im Fond unbestritten potentielle Verletzungen erheblich vermindern!! Wie ich schon im von HansNL1 erwähnten Thread geschrieben hatte, gab es vor einiger Zeit einen Test speziell zu diesem Thema.
Hier nochmal mein Absatz aus dem alten Thread:
Der ADAC hatte das Ganze mal getestet und mit Front- und Heckpassagieren einen Frontalaufprall aus Tempo 64 simuliert. Dabei wurde das Potential der unterschiedlichen Sicherheitsgurt-Techniken vorne und auf der Rückbank verglichen - einmal nur mit dem Gurt, einmal mit Gurt, Gurtkraftbegrenzer und Gurtstraffer. Wird der Heck-Insasse allein vom Gurt zurückgehalten, wirken Kräfte von rund 1.000 Kilogramm auf die Person. Kommt zum Gurt noch der Kraftbegrenzer, halbiert sich diese Belastung und der Insasse wird erheblich „weicher“ gebremst. In dem getesteten Beispiel kann durch einen Energie aufnehmenden Gurt das Risiko eines bleibenden Hirnschadens um bis zu 80% reduziert werden. Auch die Belastung der Brust kann um ca. 10% sinken, so der ADAC.
Zitat:
Original geschrieben von Augsburger_ing
.. und jetzt sagt mir bitte, welche Fahrzeuge hinten Gurtstraffer haben??? Soweit ich weiß sind Gurtstraffer so gut wie bei keinem anderen Hersteller drin.
Selbst beim Maybach waren hinten keine verbaut obwohl da Einzelsitze drin sind.Und das beim 3er GT hinten keine Sidebags sondern nur Kopfairbags verbaut sind, liegt in der steiferen Karosse des GT begründet.
Mein alter E61 bspw. hatte i.V.m. der SA "Seitenairbags hinten" auch hinten Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer! Bei den F-Modellen aber auch bei vielen Wettbewerbern ist dies nicht mehr zu bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Bavarian
Die Überschrift wenn ich schon wieder lese ... *kopfschüttel*Natürlich sind Gurtstraffer vorhanden, schließlich hat der Wagen Sicherheitsgurte.
Active Protection ist eben nur für vorne verfügbar, aber welches Fahrzeug hat dieses Feature schon im Fondbereich.
Das Sicherheitsgurte vorhanden sind, impliziert nicht auch das Vorhandensein von Gurtstraffern!
Dennoch hat jedes aktuelle Fahrzeug mit Frontairbags auch vorne serienmäßig Gurtstraffer und Gurtkraftbegenzer. Dies alles zählt zu den passiven Sicherheitssystemen.
Active Protection zieht zwar u.a. die vorderen Gurte nach dem Anfahren und vor einem potentiellen Crash reversibel etwas stramm, hat mit dem Grundsystem, den normalen meist pyrotechnischen Gurtstraffern, erst einmal nichts zu tun. Active Protection ist vielmehr ein weiterführendes, aktives, Pre-Crash-System mit noch weiteren "Funktionen" und Maßnahmen.
Die von Rambello bevorzugte Marke Skoda bietet so ein innovatives System wie Active Protection meines Wissens nach im Übrigen nicht gegen Geld oder gute Worte an! 😉
MfG
Jens hat es auf den Punkt gebracht, letztendlich zählt das Sicherheitslevel.
Ist dieses bereits gut, umso besser.
Bei der A-Klasse sowie dem TT war ESP damals auch nur eine Notlösung.
Zitat:
Original geschrieben von Streetsurfin
Das Sicherheitsgurte vorhanden sind, impliziert nicht auch das Vorhandensein von Gurtstraffern!
Dennoch hat jedes aktuelle Fahrzeug mit Frontairbags auch vorne serienmäßig Gurtstraffer und Gurtkraftbegenzer. Dies alles zählt zu den passiven Sicherheitssystemen.
Active Protection zieht zwar u.a. die vorderen Gurte nach dem Anfahren und vor einem potentiellen Crash reversibel etwas stramm, hat mit dem Grundsystem, den normalen meist pyrotechnischen Gurtstraffern, erst einmal nichts zu tun. Active Protection ist vielmehr ein weiterführendes, aktives, Pre-Crash-System mit noch weiteren "Funktionen" und Maßnahmen.
Bin in der Tat lediglich von einem Aufrollmechanismus ausgegangen, welcher automatisch blockiert.
Gute Erklärung 😉, hab mich direkt mal zu diesem Thema belesen.
Fazit:
Wenn Active Protection nur vorne im Fahrzeug funktioniert, dann werde ich mich als Fahrer nicht mehr auf die Rückbank setzen.
@Rambello
Vielen Dank für den Hinweis.
Geht es jetzt hier um die pyrotechnischen Gurtstraffer wie für Fahrer und Beifahrer oder um Gurtstraffer generell?
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Housemeister110
Geht es jetzt hier um die pyrotechnischen Gurtstraffer wie für Fahrer und Beifahrer oder um Gurtstraffer generell?MfG
Es wird wohl um die pyrotechnischen Gurtstraffer, die in der Sonderausstattung "Active Protection" enthalten sind, gehen.