Passende Spurverbreiterung bei 19 Zoll

VW Passat B7/3C

Hallo Freunde des legalen Tunings,

wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand von euch Spurverbreiterungen, auch Distanzringe oder Spurplatten genannt, an seinem Passat verbaut hat? Der bislang einzigste Thread dazu ist wenig aussagekräftig und wurde bereits "geschlossen".

Möchte mit meinen VW-Felgen, "Omanyt" , Größe 8 J x 19 ET 44 mit 235/35 er Reifen, an der Hinterachse 10 mm pro Seite fahren und außer der im angehängten Gutachten genannten Auflage: "... an Achse 2 sind in den Radhäusern die Kunstfasermatten im Radlaufbereich zur Heckschürze nachzuarbeiten" keine anderen Arbeiten (Radkasten ziehen oder Bördeln) durchführen.

Auf dem angehängten Bildausschnitt gibt es nun zwei verschiedene Varianten von 10er Scheiben und ich habe trotz intensiver Recherche im B6 Forum nicht feststellen können, welche denn nun die richtige Version ist und ob eine der beiden auch ohne Probleme passt. Knackpunkt soll wohl die Mittenzentrierung sein.

Für hilfreiche Tipps bedanke ich mich vorab.

Beste Antwort im Thema

@Wackybritt und Captain:
Da war ja noch was offen 🙂

Nach mittlerweile gefahrenen 4000 Kilometern möchte ich nun endlich die versprochenen Fahreindrücke mit den dicken Walzen wiedergeben. Also ich merke keinen großen Unterschied beim Fahren mit den 9er Omanyt im Vergleich zu vorher. Selbst wenn es durch die geringfügig kleinere Reifenhöhe härter geworden sein sollte, so würde mich dies nicht stören. Man bräuchte vermutlich zwei identische Fahrzeuge mit 8 bzw. 9 J Felgen und zehn Testpersonen, um eine objektive Aussage treffen zu können. Ich kann es jedenfalls nicht objektiv beurteilen.

Die Optik war die ganze Mühe allemal wert. Die Räder stehen satt im Radhaus und die Wölbung der Streben nach außen verleiht den 9J einen viel wuchtigeren Auftritt. Auf der Autobahn traute ich mich vor zwei Wochen mal Vollgas zu fahren und soweit ich das im Rausch der Geschwindigkeit beurteilen kann, fühlte ich mich bei 264 km/h doch sicher aufgehoben mit der Rad-Reifen-Kombination, auch wenn einzelne im Forum der Meinung sind, dass es "krank" wäre, mit billigen Reifen und 91er Traglast auf dem Passat zu fahren, wenn doch 93 bzw. 95er Traglasten vorgeschrieben sind. Aber das nur am Rande...

Die Rückfahrt vom Passat Treffen am 29.06.2013 war jedenfalls trotz Vollgasetappen sicher zu fahren, auch wenn dies nicht zum täglich Brot meines Boliden gehört. Das schwammige Gefühl was ich vor einem Jahr mit den 8er Omanyt auf der Autobahn bei 220 km/h mal erlebte (womöglich war starker Seitenwind und zu geringer Luftdruck der Grund), blieb jedenfalls bislang aus.

Wenn H&R Ende diesen Jahres noch die Stabilisatoren vom B6 R36 für meinen Passat prüft und freigibt, wird nach deren Einbau auch noch die Wankneigung in schnell gefahren Kurven deutlich reduziert. Ich glaube, dass ich erst dann vollends zufrieden sein werde.

Auch wenn ich in diesem Thread ein paar Seiten weiter vorn mal geschrieben habe, dass ich froh bin, nach den ganzen Querelen bei der Dekra "nur" die 8J Omanyt gekauft zu haben, muss ich mich heute revidieren. Die gewonnene Optik war jede vergossene Schweißperle wert. Auch wenn einige vielleicht in meinem Auto ein überdimensionales "Matchbox-Auto" mit breiten Reifen sehen mögen, stört mich das keinesfalls. Meinen Passat gibt es so vermutlich kein zweites Mal und ich bin absolut glücklich so wie er jetzt da steht. Aber seht selbst...

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Mensch Chris, Bild 2 sieht aus, als würdest du Flaps brauchen. Kannst meine alten haben, kostenlos 😁
Die Spurverbreiterung sieht man definitiv, wirkt gleich viel wuchtiger an der Hinterachse.

Drück dir schonmal die Daumen, dass es nur beim Filzwegschneiden bleibt.

Wer ist denn die Person im Blaumann, die da neben deinem Wagen rumkriecht, der Karosseriebauer deines Vertrauens?

😁 LoL, ne der Schwager meines Vertrauens der da ganz gut Ahnung hat und schon seine eigenen Boliden gut umgebaut hat.
Na mal sehen was der Prüfer sagt. Wenn ich wirklich Flaps brauche, komm ich auf dein Angebot zurück. 🙂

So, die 15er Platten sind ordnungsgemäß eingetragen und innerhalb von 30 Minuten nach dem ganzen normalen TÜV Prozedere (Lichttest, Fahrgestellnummern) war ich durch. Es wurde lediglich nach TÜV-Gutachten verglichen ob es sich wirklich um die im Gutachten besagten Platten handelt und dann konnte ich mit Eintragung wieder fahren.

Also @Halb-Marathon-Man, danke für das Angebot aber die Flaps kannst du behalten. 😁

Musste auch nichts an der Filzmatte ändern oder Ähnliches...
Also ich bin dann durch. Scheint als ob die Kombination 17er Michigan und 15 er Platten keine Kompl. darstellt.

Sollte ich später mal auf größere Felgen wechseln dann könnte mich das gleiche Schicksal ereilen wie Halb-Marathon-Man.
Aber so ist alles tippi toppi!😁

1. Neidvolle Glückwünsche 🙂
2. Fahrzeug wurde also gar nicht beladen oder diagonal auf der Hebebühne belastet?
3. "Scheint" bedeudet, du befürchtest, dass es dennoch schleifen könnte?

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Danke Danke! :-)
Nein, das Fahrzeug wurde nur auf Stimmigkeit des Gutachtens und der Richtigkeit der gennanten Platten geprüft. Das "Scheint" war genau darauf bezogen, dass es wohl mit der Rad-Spurplattenkombination nicht notwendig ist eine Belastungsprüfung zu messen, bzw. die Prüfer wohl bei der ET und dem Fahrzeug keine genauere Prüfung aus Erfahrung durchführen.
Also kurz gesagt, rein, kurz auf die Bühne zum Vergleich Platten, Lichtcheck, Fahrzeugidentnr. und dann mit Eintragung raus.

Als ich gestern die Platten mit meinem Schwager verbaut habe, haben wir trotzdem zur Sicherheit vorab eine Belastungsprüfung gemacht. Ich bin rechts mit dem Hinterrad auf 2 breite dicke Holzplatten gefahren, es haben sich 3 Männer auf die Rücksitzbank gesetzt und im Kofferraum 150KG eingeladen und es hat nichts geschliffen.

Deswegen dachte ich, dass es für die Allgemeinheit der Passaratifahrer ohne Bedenken möglich ist, mit den 17er Michigan 15er Spurplatten drauf zu legen. :-)

Braucht noch jemand Spurverbreiterungen? Ich habe 2* 11mm von Abt zu verkaufen.

Um nicht extra ein neues Thema zu eröffnen, dass nicht mal 0,001 % der bei MT aktiven Passat-Fahrer tangiert, missbrauche ich dieses hier. Fahre seit gestern mit 235/40 (W)Interlagos mit 8J und ET 41 zusammen mit meinen 10 / 12 er Spurplatten. Gefällt mir optisch sehr gut, auch wenn sich der praktische Nutzen dahinter nicht jedem auf Anhieb erschließt 😉 Mal sehen was der Prüfer, der auch meine 19er Sommerschlappen samt Platten eingetragen hat, dazu meint, stehen die Felgen ja allein schon 3 mm weiter aus dem Radkasten heraus. Wie sich das Reifenverhältnis 235/40 im Vergleich zu 235/35 zusätzlich auf die Freigängigkeit am hinteren Radkasten auswirkt, werde ich in Kürze sehen.

Hi HMM ein wirkliches schönes Auto hast du da auf die Räder gestellt. Black oak Brown war auch mein Favorit. Nach vier Jahren Mocca Braun habe ich mich dieses mal für schwarz entschieden.

Aber noch einmal. Tolle Optik!!!

Geschafft. Nach zwei Anläufen fahre ich nun wieder mit 99 % Betriebserlaubnis im öffentlichen Straßenverkehr. Aber der Reihe nach:

Anfang November fuhr ich mit gemischten Gefühlen zur Dekra zwecks Abnahme der 18er Winterräder. Einen extra dafür angelegten Ordner mit

• Kopie Fahrzeugschein
• Gutachten zur Abnahme der 19 Zoll-Räder
• EG-Übereinstimmungsbescheinigung
• Traglastbescheinigung von Volkswagen für Interlagos
• Teilegutachten für Distanzringe
• Rechnung / Nachweis Distanzringe und verlängerte Radbolzen
• Teilegutachten für Tieferlegungsfedern
• Bestätigung der Firma H&R über max. zul. HA-Last von 1230 kg
• Protokoll Achsvermessung

hatte ich zwei Wochen zuvor dem Prüfer, der auch schon meine Sommer-Kombo abgenommen hatte, zum Einlesen überlassen. Das erscheint mir sinnvoller, als wenn ich dem Prüfer die 40 Seiten in die Hand drücke und die Abnahme gleich starten soll. So hätte er keine Zeit zur Vorbereitung und ich keine Zeit, um bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen.

Analog den Sommerreifen wurde mein Bolide erneut diagonal verschränkt und mit Gewichten beladen. Dann folgte der prüfende Blick in die Radkästen. Passt! Hinten waren 5 mm Luft zwischen Reifen und Kotflügel, vorne sogar etwas mehr.

Vor 10 Jahren reichte es schon, wenn das Lineal des Prüfers in den Zwischenraum passte. Heute geht man soweit, dass ca. 5 mm Luft zwischen Reifen und Kotis sein müssen, als eine Art Sicherheitszuschlag für eine sich verwindende Karosse, sei es alterungsbedingt oder durch zu hohe Kurvenbelastungen. Die Größe des Spalts liegt im Ermessen des Prüfers. Gut möglich, dass anderen Prüfern weniger Freigang reicht oder 5 mm noch zu wenig sind.

Ich wähnte mich schon auf der Siegerstraße, als der Prüfer einen Zollstock an die hintere Radnabe anlegte und schräg nach oben Richtung Heck hielt und meinte, dass die Reifenlauffläche nicht ausreichend abgedeckt sei. Der Umstand war ihm bei den Sommerrädern nicht aufgefallen. Die 3 mm geringere Einpresstiefe der Interlagos machten das Ganze nun aber "offensichtlich". An der Vorderachse dasselbe, Zollstock schräg nach oben Richtung Motorhaube und die "fehlende" Abdeckung bemerkt. Ich erklärte ohne Diskussion, dass ich mir die geforderten Radlaufabdeckungen von VW besorgen und anbauen werde. Konnte ja schlecht sagen, dass die ab Werk verbauten "abgefallen" sind 🙄

Hintergrund der Radlaufabdeckungen ist nicht, wie von mir angenommen Fußgängerschutz oder Spritzschutz, dafür reichen die Plastikflügel gar nicht aus. Der Prüfer erklärte, dass im Normalfall ein Autohersteller die Karosse so zu bauen hat, dass die Reifenlaufflächen abgedeckt sind. Dadurch, dass sich die Heckschürze des Passats jedoch nach hinten verschmälert und damit einen Teil der Reifen freigibt, bessert der Hersteller quasi mit den Flaps nach, um der geltenden EU-Norm gerecht zu werden. Habe die Dinger auch schon am Ford Fiesta Sport mit 17 Zoll Felgen gesehen; sieht ähnlich bescheiden aus.

Also unverrichteter Dinge wieder nach Hause und bei VW Flaps für vorn und hinten bestellt. Schließlich hatte ich meine ja nach erfolgreicher Abnahme der 19 Zöller in den Müll geworfen. Na gut dachte ich, die Teile kosten ja kein Vermögen. Der Ersatzteilverkäufer meines Vertrauens holte mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück... 40 € für vier Plastikflügel fallen unter die Rubrik Lehrgeld. Ich also letzte Woche wieder hin und auf dem Parkplatz des Dekra schnell noch die Flaps montiert. An den Flaps sind je zwei Klebestreifen mit Schutzfolie drüber. Ein Streifen soll den Flap an der Kante halten, der andere innen am Koti, damit auch ja nichts abfallen kann. Blöd nur, dass die zu beklebenden Flächen staub- und fettfrei sein müssen, sodass einmal mit dem Lappen darüberwischen nicht ausreichte. Vorne fielen die Flaps gleich wieder runter, hinten blieben sie kleben, aber ein Youtube-Video oder eine Waschanlage hätten die in diesem Zustand sicher nicht überlebt.

Zufälligerweise hatte ich noch Knete im Auto liegen, welche ich zu langen Würsten rollte und auf die gesamte Länge der vorderen Flaps klebte und diese dann an den Radkasten "heftete". Mut zum Risiko - mit diesem Gedanken fuhr ich in die Prüfhalle. Aus einem Büro kam ein fremder Prüfer und meinte, dass sein Kollege gleich erscheinen würde. Zwischenzeitlich schaute er auf meine Flaps und meinte:" Die Radlaufabdeckungen sehen aber nicht schön aus." Ich antwortete, dass dies ja so Vorschrift ist, mir persönlich die neuerliche Optik aber ebenso wenig zusagt. Dann kam noch ein anderer Prüfer, lief ums Auto und fragte, wie denn die Teile befestigt sind. Ich sagte, dass die original nur geklebt sind, keine Schrauben oder sonstige Verbindungen. Darauf der erste Prüfer: "Na ob das hält, wenn Sie das zehnte Mal in die Waschanlage fahren!?" Der andere gleich darauf: "Hier bei der Abnahme sind sie dran, was danach passiert, können wir nicht beeinflussen". Ich musste innerlich schmunzeln 🙂

Dann endlich trat der eigentliche Prüfer auf den Plan, lief ums Auto und fasste jeden einzelnen Flap an. Als ich das sah, schoss mir das Bild von den abfallenden, mit Knete beklebten Flaps durch den Kopf; mir wurde kurzzeitig ganz anders 😰 Knete sei Dank, es blieben alle Flaps dran. Er hielt dann den Zollstock Richtung Heckschürze und sagte, dass die Reifenlauffläche selbst mit den Flaps nicht zu 100 % abgedeckt sei. Aufgrund des von mir betriebenen Aufwandes nebst Kosten, drückte er aber ein Auge zu und ließ mich die Abnahme bestehen, auch wenn zur vollständigen Bedeckung der Lauffläche wenige Millimeter gefehlt haben. Hätte auch sonst gar nicht gewusst, ob es die Flaps auch eine Nummer größer gibt, ähnlich dem Spritzschutz von Pakistani, dass ich so mit meiner Reifen-Spurplatten-Federn-Kombo die Abnahme bestehen würde.

105 Euro später und das ersehnte Gutachten in den Händen haltend, fuhr ich vorsichtig vom Hof in eine nahegelegene Tankstelle. Hier angekommen, "sicherte" ich alle vier Flaps gegen Diebstahl bzw. Abfallen in der Waschanlage im Fahrzeuginneren.

Einziger Wermutstropfen, im Gutachten steht jetzt ziemlich am Ende der Eintragung, noch vor dem (mittlerweile dritten) Hinweis auf die Nicht-Verwendung von Schneeketten, der Zusatz "n. zus. m. Radab. VUH (VW Teile)". Mit anderen Worten, da ich im Dezember zur Hauptuntersuchung muss, klebe ich alle zwei Jahre die Flaps an mein Auto, quasi Weihnachtsbasteln alle Jahre wieder.

Warum der Prüfer statt 95 V auf den Winterreifen im Gutachten 93 W eingetragen hat, erschließt sich mir nicht. Die 93er Traglast ist ohnehin ausreichend und mit W bräuchte ich den Geschwindigkeitsaufkleber im Cockpit nicht. Den 240 km/h Aufkleber für meine V-Reifen hatte ich mir im Vorfeld extra ausgedruckt und damit die Analog-Uhr vollständig bedeckt. Der Prüfer meinte dazu, dass er noch nie einen solch großen Aufkleber gesehen hat. Der verschwand übrigens auch in besagten Tankstelle.

Fazit: 8 x 18 bzw. 8 x 19 auf einem Passat lassen keinen Spielraum für Spurplatten, wenn man aufgrund Firmen- oder Leasingfahrzeug keine Veränderungen am Radkasten vornehmen darf. Allenfalls 5er Scheiben hinten könnten passen, wobei der optische Gewinn eher fragwürdig erscheint. Bei 10, 12 oder gar 15 mm kommt man nicht umhin, substanzielle Veränderungen an den Radhäusern vorzunehmen.

Mir reicht es vorerst. Die Räder werden jetzt erst mal gefahren, bevor ich 9 x 20 probiere 😉

Damit die Schlappen nicht geklaut werden, gibt es Weihnachten Felgenschlösser von H&R, passend für 10 und 12 mm Distanzscheiben, eintragungsfrei! Kostenpunkt: 60 € für vier Radbolzen nebst zwei Adaptern.

Bilder von der weltweit einzigartigen Rad-Winterreifen-Spurplatten-Federn-Kombination folgen in Kürze.

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


(...)Einziger Wermutstropfen, im Gutachten steht jetzt ziemlich am Ende der Eintragung, noch vor dem (mittlerweile dritten) Hinweis auf die Nicht-Verwendung von Schneeketten, der Zusatz "n. zus. m. Radab. VUH (VW Teile)". Mit anderen Worten, da ich im Dezember zur Hauptuntersuchung muss, klebe ich alle zwei Jahre die Flaps an mein Auto, quasi Weihnachtsbasteln alle Jahre wieder.
(...)

Na, dann seien aufrichtig die Daumen fest gedrückt, dass die Rennleitung bei einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" nie nicht einen zu tiefen Blick in die Papiere werfen wird.

😉

@Halb-Marathon-Mann

Ein "Weltklassebericht"!!!

Wunderbar beschrieben und kurz und knackig, ob man dieses beim Leasingfahrzeug darf oder nicht.

Genau das ist ist das I-Tüpfelchen gewesen für die evtl. Veränderungen, die ich bei meinem - hoffentlich bald zu bestellenden - R-Liner machen möchte und plane.

Nochmals vielen Dank!

Zitat:

Original geschrieben von pakistani


Na, dann seien aufrichtig die Daumen fest gedrückt, dass die Rennleitung bei einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" nie nicht einen zu tiefen Blick in die Papiere werfen wird. 😉

Fahre seit knapp einem Jahr meinen Lifestyle-Kombi und die Rennleitung hat diesem bislang wenig bzw. keine Beachtung in Form von Verkehrskontrollen geschenkt. Falls sich dies irgendwann mal ändern sollte und der geneigte Betrachter des Fahrzeugscheins über diese Klausel stoßen und richtig interpretieren sollte, bestehen gar vielerlei Antwortmöglichkeiten meinerseits:

1. Was für Dinger?
2. Die sind letztens in der Waschstraße abgefallen und im Gully verschwunden.
3. Die wurden mir geklaut, neue sind aber schon bestellt.
4. Komme gerade von der Autobahn. Da war ein Stück unbegrenzt und ich hatte meine Vmax getestet.
5. Das Trägheitsmoment bei der letzten Launch Control war einfach zu groß.
6. Es gab eine Rückrufaktion von VW aufgrund eines Farbfehlers.
7. Das Auto gehört meiner Frau. Ich durfte heute ausnahmsweise mal damit fahren.

BTP: Der Prüfer meinte zudem, dass ich mit ET41 und den 12er Scheiben schon am Limit der maximal möglichen Spurverbreiterung wäre. Die 2 x 3 mm geringere ET plus 2 x 12 mm Spurplatte sind auf die gesamte Spurbreite des Fahrzeuges bezogen 30 mm und damit an den max. zulässigen 2%. Besser ist es also demnach gleich breitere Felgen zu nehmen, so wie es Pakistani mit 9 x 19 ET 40 vorgemacht hat. Gleichwohl dies nach meinem Dafürhalten mit einer Tieferlegung nicht harmonieren würde.

Wow...ich glaub ich hab endlich mal einen Thread mit 100 % sinnvollen Beiträgen gefunden...Danke dafür HMM. Waren alle unterhaltsam informativ und sogar ein wenig spannend die vier Seiten :-)

Soooo, Du hast ja jetzt so zwei drei...okay vielleicht auch vier :-) Erfahrungen gemacht bei der ganzen Tieferlegung-/ Felgen-/ Spurverbreiterungssache.....Du bist also quasi der der bescheid weiß.

Deshalb hätt ich da mal ne Frage...

erstmal die Daten:

* Passat B7 Variant 170 Ps Diesel DSG Sportfahrwerk
* 30/30 Eibach Tieferlegungsfedern (mit 16 Zoll Winterpneus VA 63,80 cm HA 64,50 cm Boden - Radkasten)

Jetzt zur Frage...

* Sommerfelgen die drauf sollen 8,5 x 19 ET 45 mit sommerreifen 235/35 19 Hankook s1 evo2

welche Spurverbreiterung kann ich damit fahren OHNE jetzt arg was an den Radkästen zu verändern !?

Danke Dir schonmal und a Grüßle

Ben

Reifenrechner Hier kannst Du Dich austoben und spielen, bis Dir die Maus qualmt.😉

Ich hatte an meinem R-Line Touran auch Spurplatten. Vorne 2x10mm hinten 2x15mm und damit die Reifen wirklich optisch perfekt an die Kotflügel angepasst...

Aber... NIE WIEDER!!!!

Ich lege viel Wert auf den Zustand des Lack´s!!! ...und der war im unteren Türbereich und hintere Stoßstange unten aussen miserabel, weil mir hochgeschleuderter Splitt diese Bereiche völlig vermakelt hat!

Die Platten hätten auch auf meinen B7 gepasst (8x18), habe sie aber in der Bucht verschärbelt.

Dann lieber einen gepflegten Lack ohne Macken!

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