Passat vs. Signum

VW Passat B6/3C

Nur falls es interessiert. Ansonsten ignorieren oder löschen!

http://www.motor-talk.de/t1334113/f237/s/thread.html

80 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc


Ich frage mal in die Runde:
was ist ein schlechtes Auto und wie sieht ein gutes Auto aus ?

Und da wird jeder auch wieder recht unterschiedliche Auffassungen haben was für den einen gut ist, mag für den anderen absolut kein Kaufkriterium sein.

Ich brauche für die Arbeit einen Wagen mit + 200 PS, Allrad, Automatik und für den Köter noch einen großen Kofferraum.

Gewonnen hat bei mir schlussendlich der Volkswagen da er das für mich perfekte DSG anbietet.

Als Zweitwagen ein Cabrio für den Spaß aber auch Platz für den Köter auf der Rückbank......Da es aber dort sehr lau aussieht wurde es ein 206 CC. Favorit wäre ein Tigra oder Speedster gewesen, aber der Köter???

Gruß Schulle

Zitat:

Original geschrieben von floppy infant

Diese teilweise vorhandene Arroganz mancher VW-Fans gegenüber Opel mag ja vor einigen Jahren noch durchaus seine Berechtigung gehabt haben. Aber seit spätens 3-4 Jahren sind VW und Opel auf absolut dem selben Niveau (schlecht für VW, gut für Opel)

Tja, vor einigen Jahren waren meine Ansichten damals als VW-Fahrer gegenüber der Konkurrenz ähnlich... Besonders Opel war für mich in den späten 80er bis 90er Jahren der letzte Müll, den ich belächelt habe. (...was dato ja durchaus seine Berechtigung hatte!)

Nach ein paar Wochen war ich aber eines besseren belehrt, denn ich hatte mit meinem 99er Golf IV Neuwagen kein "Premium"-Auto (bin voll auf die Marketingscheiße reingefallen) gekauft, sondern teuren, unzuverlässigen Klapperschrott auf Rädern. Seitdem bin ich vorsichtig mit pauschalen, arroganten Äußerungen über die angeblich unterlegene Konkurrenz. Das muß hier vielleicht der Eine oder Andere noch lernen.

Ich bin wie floppy infant ebenfalls der Meinung, daß Opel und VW mittlerweile ein Niveau erreicht haben. VW hat in den letzten Jahren leider hinsichtlich Qualität etwas abgebaut und Opel hat endlich mal zugelegt. So traf man sich dann irgendwann in der Mitte. Gerade Passat/Vectra und Golf/Astra bieten interessante Ansätze für Vergleiche, auch wenn manche den Passat, vermeintlich nach Höherem berufen, eher mit BMW und Audi auf eine Stufe stellen möchten.

Die Fachpresse vergleicht den Passat nach wie vor mit einer breiten Auswahl an Mitbewerbern. Im typischen "Premium"-Vergleichstrio BMW/Mercedes/Audi ist der Passat nicht vertreten. Lediglich der Phaeton hat es in seiner Klasse zwischen das "Dauertrio" geschafft.

Beim Passat wird sogar ein Citroen C5 oder ein Peugeot 407 zum Vergleich herangezogen. Was für ein hartes Los, wenn schon für manche der Vectra ein "unwürdiger" Konkurrent ist. 😁

Leute, kommt mal runter! Richtiger Müll (außer diesem China-Brilliance) wird in dieser Klasse sicher nicht mehr angeboten und wir können doch glücklich sein, aus so einer breiten Auswahl unseren Favoriten wählen zu können. So ist für jeden was dabei und man sollte auch die Entscheidung zu einem anderen Modell ohne Polemik akzeptieren. Wenn man die Marke nicht mag, O.K., aber bitte objektiv bleiben.

Stefan

so schauts aus...und nicht vergessen dass käufer von vw und opel immerhin noch mehr die dt. wirtschaft und arbeitsplätze sicher/verbessern als käufer ausländischer marken. 😉
insofern danke 😉

Zitat:

Original geschrieben von passerati_rick


so schauts aus...und nicht vergessen dass käufer von vw und opel immerhin noch mehr die dt. wirtschaft und arbeitsplätze sicher/verbessern als käufer ausländischer marken. 😉
insofern danke 😉

nö die versorgen nur die Konzerne mit noch mehr Kapital um die Produktion nach Osteuropa auslagern zu können..... KEINE Firma hält in Deutschland Arbeitsplätze weil sie gut verdient, eher im Gegenteil je besser die Ertragslage umso mehr wird im Ausland investiert und auch ausgelagert.

liebe Grüße
Peter

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Peter, auch wenn du liebe Grüße verteilst, ist dein Statement leider nicht ganz haltbar, sondern nur eine oberflächliche Betrachtung.
Ich führe da nur einmal das Beispiel Volkswagenproduktion in Belgien an.
Oder Volkswagenproduktion in Emden bzw. Mosel. Der Passat wird in Deutschland montiert, und nicht irgendwo anders.

Bei Opel kenne ich mich leider nicht so gut aus. Der Kampf um Die Deutschen Standorte war ja schon mal in aller Munde. Und ? Es hat etwas genutzt. Wenn jetzt keine deutschen Marken mehr gekauft würden, dann wäre es Balsam für die Gegner des Standortes Deutschland.

Also, Opel, Volkswagen, Porsche, Audi, BMW und Mercedesfahrer. Bleibt am Ball und kauft inländische Produkte, wenns das Portemonnaie zulässt.

JAJA, ich fahre auch Hyundai, aber das meiste Geld lasse ich im Land.

Opel und VW waren für mich damals mit dem 2er Golf und dem Opel Kadett auf Augenhöhe.

Dann kam Lopez und Opel regelrecht kastriert.
Glaube für jeden Euro den lopez Opel eingespart hat, wurden für 5 Euro weniger Autos bei Opel verkauft.

VW war Ende der 90er massiv vor Opel.
Mit dem aktuellen Astra hat Opel aber ein absolut gleichwertiges Auto auf die Beine gestellt.

VW dagegen geht den Opel der 90er Jahre weg.

Massive Kosteneinsparungen bei den Zulieferer.
Das führt dazu,das auch die Teile der Zulieferer nur noch minderwertige Qualität haben wird.

Opel ist auf dem richtigen Weg, VW läuft gefahr den völlig falschen Weg zu gehen.

das sehe ich nämlich genauso. wieviele käufer würden abspringen wenn eine dt.marke ihre produktion noch mehr bzw ganz ins ausland verlegt?was ist mit dem image?allein schon die werksangehörigen...usw.ganz wird es sowas also nie geben. und momentan hängen sehr viele dt. arbeitsplätze an dt. konzernen...jedenfalls mehr als an ausländischen marken.
also wird dadurch definitiv was gutes für deutschland generell gesehen getan (incl arbeitsplätze & co)

vielleicht sieht es in 5jahren anders aus...aber momentan ist es so.wir werden sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Ingolf12


Opel und VW waren für mich damals mit dem 2er Golf und dem Opel Kadett auf Augenhöhe.

Dann kam Lopez und Opel regelrecht kastriert.
Glaube für jeden Euro den lopez Opel eingespart hat, wurden für 5 Euro weniger Autos bei Opel verkauft.

VW war Ende der 90er massiv vor Opel.
Mit dem aktuellen Astra hat Opel aber ein absolut gleichwertiges Auto auf die Beine gestellt.

VW dagegen geht den Opel der 90er Jahre weg.

Massive Kosteneinsparungen bei den Zulieferer.
Das führt dazu,das auch die Teile der Zulieferer nur noch minderwertige Qualität haben wird.

Opel ist auf dem richtigen Weg, VW läuft gefahr den völlig falschen Weg zu gehen.

das sehe ich genauso.wir werden sehen ob sich bei vw jetzt was ändert nach dem wechsel der führungspositionen...ansonsten seh ich auch schon den werdegang der marke opel

Zitat:

Original geschrieben von Ingolf12

Opel ist auf dem richtigen Weg, VW läuft Gefahr den völlig falschen Weg zu gehen.

Dieses Tal haben einige Hersteller schon durchschritten. Zu schnelle Entwicklung, auspressen der Zulieferer bis auf den letzten Cent Einsparung, zwangsläufig zu Lasten der Qualität.

Opel hat´s nach langer Zeit (ab Mitte 80er und die kompletten 90er-Jahre waren wirklich mies, man denke an Vectra A, Omega A und anfangs B, Astra F, Corsa A und B) hinter sich, bei Mercedes hat man nach den Rost- und Qualitätsproblemen der E-, S-, und C-Klassen und dem Debakel mit der W211er-E-Klasse nun wohl auch endlich die Kurve gekriegt und besinnt sich zurück auf alte Werte.

Bei VW sollte man aufpassen. Der Golf IV war schon kein Qualitätshighlight und die gehäuften Mängel der ersten Passat 3C sind sicherlich auch nicht gut für den Ruf der Marke VW als selbstpropagierte Premiummarke. Statt Millionen in Prestigeprojekten wie dem Phaeton (zweifellos ein tolles Auto!) zu versenken, sollte man sich in WOB um die Qualität, Mängelfreiheit und Reife an der Basis, sprich den Umsatzbringern Passat, Golf und Touran kümmern. Die eingesparten Euro pro Auto durch das Ausquetschen der Zulieferer hat man in WOB sicher doppelt und dreifach durch Nachbesserungen, Rückrufe und Schadensbegrenzung wieder rausgepustet.

Stefan

ich hoffe, dass Opel wirklich aus diesen Fehlern gelernt hat. Bei dem neuen GT bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher - jüngste Tests betiteln den Wagen als "billig verarbeitete Klapperkiste mit guter Straßenlage".
Aber jetzt mal im Ernst. Mir ist es vollkommen egal, von welcher Marke mein Auto ist. Hauptsache es ist ein Auto von einem deutschen Hersteller.
Der Wagen MUSS mir gefallen und in mein Budget passen. Derzeit war und ist das ganz klar der Passat. In den 90ern wars ein Opel Kadett GSI, danach div. BMW´s (inkl. M3).
Was glaubt ihr, was man sich anhören kann, wenn man von BMW auf einen Volkswagen (Passat) umsteigt - ich erspare euch Details.
Jedenfalls könnte es beim nächsten Auto eventuell ein Vectra D oder ebenso gut ein VW, Audi, BMW etc. werden - nur darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Im Moment bin ich mit dem Passat hochzufrieden und habe absolut keine Probleme. So soll es beim Auto letztendlich auch sein, egal welche Marke.
Eine Tatsache, hat jedoch für alle Marken Gültigkeit - man sollte die Bedienungsanleitung lesen (besonders dann, wenn einem eine Funktion als vollkommen unlogisch erscheint) und man sollte stets angeschnallt Auto fahren.

Gruß,
Mark

Wir haben letztes Jahr bei VW 2 Deutsche Autos gekauft.
Einen Polo Goal, der kam dann aus der Slowakei, wird aber auch in Spanien gebaut.
Unser EOS ist aus Portugal zu uns gekommen.
Soviel zum Thema Deutsche Autos, und Arbeitsplätze hier.

Gruß Michael

hat jemand gesagt dass die produktion der kfz ausschließlich in dtl erfolgt??? soviel zum thema produktion 😉
und mein passat kommt nunmal aus emden. und emden liegt nunmal in dtl. ende der debatte. ist nunmal fakt

Zitat:

Original geschrieben von passerati_rick


................
und mein passat kommt nunmal aus emden. und emden liegt nunmal in dtl. ende der debatte. ist nunmal fakt

Mit Emden in Deutschland bin ich einverstanden, aber warum führt das zum Ende der Debatte?

weil man daran nicht rütteln kann dass durch den kauf eines in emden (und somit dtl) produzierten fahrzeugs die dt. wirtschaft angekurbelt wird 😉 der umfang is so jedenfalls größer als hätte ich ein ausländisches fabrikat gekauft selbst wenn dieses in einem dt werk gefertigt würde. und das ist fakt woran man nicht rütteln kann...das meinte ich mit ende der debatte 😉

gruß rick

Hallo,

Zitat:

weil man daran nicht rütteln kann dass durch den kauf eines in emden (und somit dtl) produzierten fahrzeugs die dt. wirtschaft angekurbelt wird

kann ich nur teilweise zustimmen. Der Passat wird in Emden zusammen gebaut. Woher die einzelnen Teile kommen wäre mal ganz interessant zu erfahren.

Gruß
Hans-Jürgen

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