Passat Variant 2.0 TDI 150PS - besser mit DSG oder mit Schaltgetriebe?

VW Passat B8

Hallo,

wie schon in einem anderen Thema erwähnt, möchte ich mir demnächst einen Passat Variant mit der 150PS Diesel Maschine zulegen. Und seit längerem bin ich am Überlegen, ob dieser mit DSG oder mit Schaltgetriebe ausgestattet sein soll.

Wie sind hier eure Erfahrungen? Ist das DSG seinen Aufpreis Wert? Schaltet die Automatik harmonisch und weich und vorallem zum richtigen Zeitpunkt?
Wie sind die Verbrauchswerte in der Praxis? Sowohl mit DSG als auch mit Schaltgetriebe?
Gibt es Unterschiede beim Ölverbrauch?

Der freundliche Verkäufer kann mir viel erzählen. Aber eure Erfahrungswerte sind mir da wesentlich wertvoller!

Beste Antwort im Thema

Einmal ein langer Stau mit DSG und ACC und ich garantiere Dir, dass Du nicht mehr über einen Handschalter nachdenkst.

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Zitat:

@anza0708 schrieb am 3. September 2015 um 12:55:52 Uhr:


Bleibt doch bitte mal beim Thema. Es geht hier nicht um die Motorisierung, sondern um DSG oder Handschaltung.
Und eben der Zusatzfrage, ob ein Unterschied im Ölverbrauch festzustellen ist.

Mit dem 6G-DSG hast Du auf jeden Fall alle 60.000km einen Ölwechsel des DSG-Öls einzuplanen. Auf den Ölverbrauch des Motors dürfte DSG oder HS keinen Einfluss haben. Da sind eher die Fertigungstoleranzen und vielleicht die Art des Einfahrens entscheidend.

Der 2.0 TDI neigt allerdings offenbar eher zu einem höheren Ölverbrauch als andere Motoren, die Dich aber ja nicht interessieren.

Warum sollte sich das Getriebe auf den Oelverbrauch des Motors auswirken, wenn die Uebersetzungsverhaeltnisse in etwa gleich sind? Oel verbraucht der Motor in der Regel nur bei sehr hohen Drehzahlen, somit kommts rein auf den Gasfuss an (und wenn man Pech hat Fertigungstoleranzen beim Motor). Selbst wenn er mit DSG etwas mehr Oel brauchen sollte, sind das Peanuts verglichen zu den Anschaffungskosten, dem hoeheren Verbrauch und den hoeheren Wartungskosten. Daran eine Entscheidung pro oder contra DSG festzumachen halte ich fuer groben Unsinn.

Stefan

Es gibt im übrigen noch einen anderen Thread, in dem der Ölverbrauch der einzelnen Motoren angegeben wird. Dort kann ich nicht erkennen, dass der 2.0 TDI mehr verbraucht als andere. Ich selbst kann dazu bei gefahrenen 5000 km noch nichts sagen.
Im Übrigen bin ich mit meinem HS sehr zufrieden. Ich denke, das ist aber Ansichtssache und kann nur wenig mit Erfahrung erklärt werden. Dem einen ist wichtig, im Stau nicht mehr viel zu tun und findet das DSG angenehm, dem anderen ist das zu langweilig.

Das mit dem Ölverbrauch erschließt sich mir nicht. Solange die Kolbenringe in Ordnung sind, verbraucht jeder Diesel kein Öl. Du kaufst einen Neuwagen und da sollte man kein Öl nachfüllen bis zum Service. Da du aber jedes Jahr oder nach 30t km zum Service musst, ist der Ölverbrauch immer unter Kontrolle.

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Hätte wenn und aber.
Ich musste bei meinem nach 10.000 KM 1 Liter Öl nachkippen....

Zitat:

@Shanny schrieb am 3. September 2015 um 13:56:07 Uhr:


Das mit dem Ölverbrauch erschließt sich mir nicht. Solange die Kolbenringe in Ordnung sind, verbraucht jeder Diesel kein Öl. Du kaufst einen Neuwagen und da sollte man kein Öl nachfüllen bis zum Service. Da du aber jedes Jahr oder nach 30t km zum Service musst, ist der Ölverbrauch immer unter Kontrolle.

Also ich hatte vor einigen Monaten für ein paar Tage als Mietwagen einen VW Touareg mit der 245 PS TDI-Maschine. Und nach ca. 100 gefahrenen Kilometern kam im Bordcomputer die Meldung, dass ich das Motoröl wegen zu geringem Ölstand nachfüllen muss. Das hab ich dann bei einer nahegelegenen Tankstelle gleich gemacht - und danach war dann wieder alles in Ordnung. Das Fahrzeug selbst hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine 20.000 Km auf dem Tacho.

Konnte im Internet anschließend in Erfahrung bringen, dass es sich hier ganz offensichtlich nicht um einen Einzelfall gehandelt hat, sondern dies schon mehrfach beim Touareg vorkam.

Und genau aus dieser Erfahrung heraus wollte ich mich hier im Forum erkundigen, ob es eine allgemeine "VW-Krankheit" ist oder sich das nur auf den Touareg beschränkt.

Ich fahre inzwischen seit über 13 Jahren ausschließlich Diesel-Fahrzeuge - und musste noch nie Öl nachfüllen (ausserhalb des regulären Ölwechsels).

I'm Allgemeinen ist meine Aussage aber korrekt. Die GTI Motoren im Polo hatten anfangs auch Probleme mit den Kolbenringen. Im Passat hatte ich dazu aber noch nichts mitbekommen seid 2005. Das der Motor in den ersten 5000 durch die einfahrphase etwas Öl verbraucht ist auch normal, das sollte sich aber schnell legen.

Wie das bei dem Audi Motor ist weiß ich nicht. Der 3.0 wird bei VW ja nur im Touareg und Phaeton verbaut.

Kein Ölverbrauch gibt es nicht. Jeder Motor verbraucht etwas Öl. Und der Ölverbrauch hängt einmal von der Konstruktion der Kolben und Ringe sowie dem Laufspiel ab . Oft ist es auch so dass zwar Öl verbraucht es aber nicht gemerkt wird. Durch häufigen Kurzstreckenverkehr kann es immer noch zu Ölverdünnung kommen obwohl diese heute viel seltener ist als noch vor Jahren. Auch die Fahrweise trägt dazu bei dass mehr oder weniger Öl verbraucht wird. Allerdings sind auch 1L Öl auf 10000km kein Grund zur Sorge , das ist alles im ganz normalen Bereich wenn ein Motor gefordert wird und ist auch durch alle Hersteller fast gleich. Heute sind ja auch die Intervalle viel länger geworden und wenn man da mal eine Liter nachkippen muss ist das auch kein Problem.

Zitat:

Allerdings sind auch 1L Öl auf 10000km kein Grund zur Sorge , das ist alles im ganz normalen Bereich wenn ein Motor gefordert wird und ist auch durch alle Hersteller fast gleich. Heute sind ja auch die Intervalle viel länger geworden und wenn man da mal eine Liter nachkippen muss ist das auch kein Problem.

Aber genau darum geht es mir doch. Ich wollte doch nur wissen, wie die Erfahrungen hier im Forum sind. 1l auf 10.000 Km ist natürlich nicht tragisch - hatte ich bei meinen bisherigen Autos jedoch noch nie. Auf der anderen Seite habe ich schon von Audi- und VW-Motoren gehört, die im Extremfall fast alle 1.000 Km 1l Öl benötigen. Das würde mir dann zuweit gehen und wäre ein absolutes K.O.-Kriterium für die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs.

Also musstest ihr ausserplanmäßig schon Öl nachgießen? Und falls ja nach wie viel Kilometern?

Die Betonung liegt hier auf "wenn ein Motor gefordert wird". Ich musste noch nie bei einem TDI aus dem Hause VW Oel nachgiessen, also Oelverbrauch 0 Liter auf ca. 500.000 km. Allerdings fahre ich auch fast nie ueber 180. Bei der Bleifussfraktion mag 1l auf 10.000 km normal sein, aber dies bitte nicht verallgemeinern.

Stefan

Bin den 150 PS DSG gerade gefahren. Sehr entspannt und ausreichend Leistung. Manchmal schaltet er mir zu schnell nach oben. Glaube aber, dass man das durch den manuellen Modus abfangen kann.

Drehzahl ist auch deutlich besser als im B7. War zufrieden.

Verbrauch kann ich leider nicht testen, da den jemand anderes vorher hatte. denke aber dass man ihn zwischen 5,5 und 6,2 Liter bewegen kann.

Dsc-0463

Wir haben letzte Woche unseren Passat Variant (03/2018) b8 2.0 tdi 150ps mit dem 7 Gang Dsg bekommen. Müsste wenn ich richtig informiert bin das dq381 verbaut sein. Das 7 Gang Dsg schaltet sehr weich und komfortabel. Wir hatten vorher den Golf 7 Facelift, 1.5 Tsi mit 150ps und dem trockenen 7 Gang Dsg und da liegen Welten dazwischen. Das nasse dq381 ist da schon besser und wie ich hörte ist das dq200 sehr anfällig.

LG aus Bayern

Ich weiß nicht was am automatischen Getriebe gutes ist. Bin auch verschiedene Automaten gefahren und leider überzeugen sie mich nicht.Autofahren soll auch Spaß machen. Wozu ein Auto das alleine fährt? Dann nehme ich Taxi. In jedem Autoforum wimmelt es von Themen wie:Automatik rupft oder schaltet nicht ruckfrei,dreht zu hoch usw. Habe vor 2 Wochen passat mit Handschalter gekauft und ist super

Zitat:

@aprox99 schrieb am 22. August 2021 um 14:14:23 Uhr:


Ich weiß nicht was am automatischen Getriebe gutes ist.

Kein Problem, da versuche ich gerne zu helfen und bleibe mal bei objektiven Punkten und beziehe mich auf aktuelle Fahrzeuge.
- Die Automatik sorgt auf Grund mehrerer Parameter für einen geringeren Spritverbrauch des Fahrzeugs
- Die Automatik sorgt für ein komfortableres Reisen hinsichtlich der Geräuschentwicklung durch ein geringeres Drehzahlniveau, resultierend meistens aus der größeren Anzahl der Gänge. Gleiches gilt übrigens auch für das Geräuschniveau außerhalb des Fahrzeugs. Während der Schalter möglw. im dritten Gang auf Grund von Schaltfaulheit fährt, macht das die Automatik im 5. oder 6. Gang.
- Die Automatik sorgt für mehr Sicherheit, wenn davon ausgegangen wird, dass dadurch stets beide Hände am Lenkrad sind
- usw... usf.

Während hier ernsthaft die Gründe pro Automatik gesucht werden, befinden wir uns im 21. Jhd. in einer Phase, in der der Verbrenner ausstirbt und Elektromobilität in aller Munde ist. Die jetzt aufwachsende Generation wird vermutlich gar nicht wissen, dass es noch Fahrzeuge gibt, die drei Pedale und einen Schalthebel haben.

Autofahren soll Spaß machen? Das muss wirklich jeder für sich entscheiden. Ich verstehe das bei einem Sportwagen ohne praktikablen Hintergrund. Aber bei einem Passat? Vergesse nicht die restliche autofahrende Bevölkerung, die schätzungsweise 99,5% derer abbilden, die das Fahrzeug als ein reines Mittel zum Zweck sehen.
Insofern lautet meine Meinung, dass die Frage für mich indiskutabel ist. Selbstverständlich Automatik, weil es für mich keinen einzigen logischen Grund gibt, selbst schalten zu wollen.

Kein automatisches Getriebe schaltet so sanft wie ich mit Schalter und das stört mich Jedes rupft, mehr oder weniger. Ausserdem das Überdrehen ist so als ob Kupplung rutschen würde. Reparaturkosten von Automatik fangen ab 3000 Euro in freien Werkstätten beim Händler ab 5000.Man hört sehr wenig von Problemen mit Schalter, um so mehr mit Automatik. Aber jeder muss selbst wissen.Bin vor 3 Wochen Passat mit Automatik vom Arbeitskollegen gefahren. Da ist nichts wonach man sich sehnen soll

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