partikelfilter
Würde gerne einen DPF für meinen Golf V nachrüsten lassen, mein Händler nennt als Komplettpreis ca. 800 Euro. Scheint mir ziemlich teuer. Gehts evtl. billiger (bei ATU oder anderen)?
Hat jemand einen Tipp??
Gruß
Manfred
Beste Antwort im Thema
Schon mal überlegt wofür du nachrüsten möchtest?
Es gibt keine Gebiete wo man mit einer Euro4 Norm nicht reinkommt.
Außerdem hat ein nachgerüsteter DPF einen Wirkungsgrad von etwa nur 40%.
Nicht zu vergessen das sich der Verbrauch zwangsläufig erhöht.
Rausgeworfenes Geld, das bekommt man nie wieder rein.
102 Antworten
Schon mal überlegt wofür du nachrüsten möchtest?
Es gibt keine Gebiete wo man mit einer Euro4 Norm nicht reinkommt.
Außerdem hat ein nachgerüsteter DPF einen Wirkungsgrad von etwa nur 40%.
Nicht zu vergessen das sich der Verbrauch zwangsläufig erhöht.
Rausgeworfenes Geld, das bekommt man nie wieder rein.
Zitat:
Original geschrieben von jonny1983
Schon mal überlegt wofür du nachrüsten möchtest?
Es gibt keine Gebiete wo man mit einer Euro4 Norm nicht reinkommt.
--> Ja ist richtig!
Außerdem hat ein nachgerüsteter DPF einen Wirkungsgrad von etwa nur 40%.
--> ist doch gut, würde dein Auto 40% weniger verbrauchen wäre es doch auch toll???
Nicht zu vergessen das sich der Verbrauch zwangsläufig erhöht.
--> negativ, nachrüstfilter erhöhen den Verbrauch nicht!Rausgeworfenes Geld, das bekommt man nie wieder rein.
--> so was kann man auch schlecht rechnen, hab gestern meinen Bescheid über die 330€ Steuerermässigung bekommen.
Das angebot von ATU rechnet sich für mich!
Zitat:
Original geschrieben von aalener
Hallo Nachbar 😉
Ein zusätzlicher KAT, in diesem Fall Nachrüst-DPF genannt,
kann mal schnell den Abgasgegendruck in einer Abgasanlage
erhöhen, was das bedeutet könnt Ihr selber googeln 😉
E.
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Zitat:
Original geschrieben von judyclt
Selbst mit 330 Euro Förderung lohnt sich die Nachrüstung kaum.
finde auch,dass es sich nicht lohnt...
..ich glaube es sind ca. 25 euro im jahr weniger steuern 😉
Zitat:
Original geschrieben von judyclt
Selbst mit 330 Euro Förderung lohnt sich die Nachrüstung kaum.
Meine Rechnung geht so:
525€ Filter, 5€ Plakette, 12€ eintragen
= 542€
-330 € Steuer
= 200€
- 96€ weniger Steuer für die nächsten 4 Jahre (1,20/100ccm/Jahr)
(Wobei hier deutlich ein blick auf Ostreich interessant wird, wo lt Wiki dieser Satz bereits nach 1.Jahr nochmals um einen schönen Anteil angehoben wurde)
= 100€
Der Restbetrag von 100€ lässt sich locker durch einen höheren Wiederverkaufswert erziehlen.
Fazit: Mehrkosten = 0, Umweltbelastung geringer!
Re: partikelfilter
Zitat:
Original geschrieben von martinn1
Würde gerne einen DPF für meinen Golf V nachrüsten lassen, mein Händler nennt als Komplettpreis ca. 800 Euro. Scheint mir ziemlich teuer. Gehts evtl. billiger (bei ATU oder anderen)?
Hat jemand einen Tipp??
Gruß
Manfred
Dies ist eine konkrete Frage. Wenn mann allerdings die Antworten liest, kann man nicht ausschließen, dass die Pisa-Studie, was die Lesekompetenz betrifft, nicht ganz unrecht hat.
Wenn ich z.B: jemanden nach dem Weg frage, erwarte ich nicht, dass er mir erzählt, wie morgen das Wetter sein wird.
Bei ATU gibts bis Samstag noch 18%, wenn de einen bestellst.
Mußt drauf auchten wieviele KM du runter hast.
bei mir warens über 70000 dann brauchste ne kombi aus dpf und kat, kostet von walker mit der aktion inkl. einbau 530€.
eintragen brauchste nicht, ist mit abe, und du kriegst von atu das formular mit einbaubestätigung zur steuerermäßigung
Zitat:
Original geschrieben von paulhermann
Dies ist eine konkrete Frage. Wenn mann allerdings die Antworten liest, kann man nicht ausschließen, dass die Pisa-Studie, was die Lesekompetenz betrifft, nicht ganz unrecht hat.
Wenn ich z.B: jemanden nach dem Weg frage, erwarte ich nicht, dass er mir erzählt, wie morgen das Wetter sein wird.
Und ? Gehörst doch selber zu den Schlauen. Tzzzzz
E.
Zitat:
Original geschrieben von judyclt
Selbst mit 330 Euro Förderung lohnt sich die Nachrüstung kaum.
Man heiratet auch, um sich anschliessend scheiden zu lassen. Lohnt sich auch nicht (für den Mann), aber jeder tut es.
Das Geld kommt also sowieso unter die Räder, wenn nicht für DPF,
dann für Exfrau, Wohnungsmakler und Zwangsversteigerung.
Freitag, 18. Mai 2007
Dieselpartikelfilter
Was die Nachrüstung kostet
Aufgebockt und ran an die Auspuffanlage. Mit Inkrafttreten der neuen Feinstaubverordnung werden verdächtig viele Dieselfahrzeuge in Deutschlands Werkstätten gesichtet. So beispielsweise auch bei ATU in Berlin. Objekt der Begierde sind Dieselrussfilter. "Die Nachfrage und Einbau von Filtern sind erheblich gestiegen", so Andreas Sommerfeld von ATU. Gab es noch Anfang des Jahres vielleicht zwei Anfragen pro Tag in der Werkstatt sind es jetzt fünf bis zehn. Die Kunden möchten wissen, ob eine Umrüstung möglich ist und unter welchen Bedingungen man einfach so weiterfahren kann.
Seit dem 1. März werden alle Fahrzeuge in vier Emissionsklassen eingeteilt. Erkennbar wird dies an unterschiedlich farbigen Feinstaubplaketten. Nur wer eine grüne Plakette bekommt darf immer überall hin. Wann und wo Autos mit gelber, roter oder gar keiner Plakette stehen bleiben müssen, regeln die einzelnen Städte.
Grundsätzlich gilt: Der Einbau des Russfilters hebt den Diesel in eine höhere Emissionsklasse. "Die Filter selbst kosten im Schnitt 600 bis 1000 Euro", weiß Andreas Leue von der Zeitschrift Auto-Straßenverkehr. Der exakte Preis ist abhängig vom Fahrzeug-Typ. Hinzu kommen die Einbaukosten, die ebenfalls stark vom Autotyp abhängen. Für einen einfachen Einbau sind laut Leue 35 bis 40 Euro Montagekosten zu veranschlagen. Wird es aufwändiger, können auch 150 bis 200 Euro fällig werden.
330 Euro Zuschuss vom Staat
Kleines Trostpflaster: Diese Kosten reduzieren sich für alle, die ihren Diesel seit Beginn des Jahres nachgerüstet haben oder bis Ende 2009 nachrüsten werden, denn der Gesetzgeber subventioniert den Einbau mit einmalig 330 Euro. Dazu erstellt die Werkstatt über die Nachrüstung ein Abnahmeprotokoll. Mit dieser Bescheinigung muss der Halter zur Zulassungsstelle, die den Einbau in den Fahrzeugschein einträgt. Damit erfolgt eine Information an das Finanzamt, die die Subvention mit der fälligen Kfz-Steuer verrechnet.
Finanziert wird die Subvention durch diejenigen, die sich keinen Filter einbauen lassen. Sie müssen ab sofort vier Jahre lang eine Strafsteuer von 1,20 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum zahlen. Für ein Fahrzeug mit beispielsweise einem Hubraum von zwei Litern entstehen so Zusatzkosten in Höhe von 96 Euro.
Manche Fahrzeuge gehen leer aus
Andreas Röse vom TÜV Rheinland kennt ein grundsätzliches Problem beim Einbau der Saubermacher: Nicht für jeden Auspuff gibt's schon den passenden Filter. "Bei manchen Fahrzeugen gibt es zurzeit noch keinen Dieselrußfilter. Ich würde mir dann noch ein wenig Zeit lassen und weiter recherchieren. Es ist durchaus möglich, dass in dem kommenden Zeitraum die Hersteller für das jeweilige Fahrzeug noch einen Filter entwickeln", so Röse.
Auch beim Kauf eines Neuwagens ist der eingebaute Filter noch keine Selbstverständlichkeit. Der Experte von der Fachzeitschrift rät dazu, auf ihn nicht zu verzichten - auch wenn er nur optional gegen Aufpreis erhältlich ist.
Eines sollte beim Abwägen der Vor- und Nachteile eines Dieselpartikelfilters auch nicht vergessen werden: Er reduziert den Partikelausstoß um mindestens 30 Prozent. Über eine grüne Plakette freut sich also in jedem Fall einer: die Umwelt.
Re: Re: partikelfilter
Zitat:
Original geschrieben von paulhermann
Dies ist eine konkrete Frage. Wenn mann allerdings die Antworten liest, kann man nicht ausschließen, dass die Pisa-Studie, was die Lesekompetenz betrifft, nicht ganz unrecht hat.
Wenn ich z.B: jemanden nach dem Weg frage, erwarte ich nicht, dass er mir erzählt, wie morgen das Wetter sein wird.
Dem kann ich nur zustimmen!
PS.: Und wenn hier einige Mal nicht nur ans Geld, sondern auch an die Umwelt denken ist das doch o.k., oder?
Re: Re: Re: partikelfilter
Zitat:
Original geschrieben von ernie1967
PS.: Und wenn hier einige Mal nicht nur ans Geld, sondern auch an die Umwelt denken ist das doch o.k., oder?
Der Umwelt tun die Partikel wohl nicht weh...(wenn doch dann erzähl mal in welcher Art und Weise, bin mal gespannt)
Dafür aber die dafür zusätzliche benötigte Energie für die Herstellung eines Filters.