Parksensor vorne piept ohne Grund
Servus und guten Tag,
Ich habe da folgendes Problem.
Mein Audi a4 bj 06.2016 macht neuerdings Probleme mit dem Parksensor vorne.
Unabhängig davon ob ich ein Hindernis vor mir habe oder nicht, wenn ich zum Beispiel an eine Ampel ran fahre und quasi erster in der Reihe bin und niemand vor mir ist fängt er sofort an zu piepen durchgehend ohne jeglichen Grund piepen zu müssen.
Kann mir da jemand eventuell sagen was da los ist, vielleicht hat ja jemand den selben Fehler schon mal gehabt
Ich bin über jede hilfreiche Antwort dankbar
Mit freundlichen Grüßen
81 Antworten
War bei mir auch so (das nur der eine immer) und dann kam irgendwann noch der andere (auch mitte) dazu...
War bei mir seltsamerweise nur bei Regen oder nach der Waschstraße so aber wenn das nur indirekt der Grund war und das Kennzeichen schuld ist...
... eben nochmal das Ding (Kennzeichen)
gebogen. Sollte so definitiv nicht mehr wiederkehren der Fehler.
...Danke euch für den Thread!
Mittlerweile ist mein Kennzeichen vorne festgeklettet. Am Wochenende bin ich knapp 150 km gefahren inkl. viel Stadtverkehr mit stop and go, Ein/Ausparken, viel Regen und alles war bestens.
Heute meldet sich der innere Sensor auf der Beifahrerseite aber direkt wieder… also muss ich wohl doch in die Werkstatt…
Wie schon eingangs erwähnt, bei unserem erst der eine und mittlerweile beide "inneren" vordere Sensoren getauscht - jeweils eine Weile spürbar besser und dann doch nicht. Kennzeichen sind seit >10 Jahren an allen Wägen "nur" geklettet, so auch am B9 FL. Lt. Audi kein bekanntes spezifisches/überhäufiges Phänomen beim B9 😉 Naja. Mal sehen, was der "Kabelcheck" wie hier mehrfach angesprochen bringt.
Ging der Tausch bei dir jeweils auf Kulanz / Garantie?
Ähnliche Themen
50/50 - einmal auf "Garantie", einmal auf meine Rechnung. Ist wohl eine argumentative "Grauzone", wenn die Sensoren sichtbare "Steinschläge" haben im Sinne mechanische Abnutzung und damit ein Teileersatz infolge "Beschädigung" erfolgt. Allerdings haben alle meine sehr vielen Ringwägen der letzten 10 Jahre vorne die Parksensoren (optisch "ident"😉 besessen und sicher nicht weniger "mechanische Belastung" an der Front erfahren und dennoch nicht derartige sinnbefreite Piepsorgien veranstaltet. Somit wäre es aus dieser Perspektive nicht der Ersatz eines "beschädigten" Sensors, sondern die Behebung eines "bauartbedingten" Problems. Tausch hat am Ende nicht nachhaltig geholfen - ob die kurzfristige "Besserung" nur Einbildung oder tatsächlich so war, ich wage nicht mit Sicherheit zu sagen. Am Ende auch "egal".
Wenn man angesichts der sehr vielen B9-Fahrer im MT jene "wenigen" wie uns hier im Thread heranzieht, die es nervigerweise haben und hier beschreiben, dann muss es wohl ein tatsächlich B9-spezifisches, aber dennoch "eigenartiges" Problem sein, sonst würde ja fast jeder hier dieselbe Erfahrung machen und der Thread >100 Seiten haben, was offensichtlich nicht der Fall ist. Aber gut... so hat eben jedes Modell seinen eigenen Charakter 😛
Also ich war jetzt auch beim :-)….da ja bei mir immer der eine vorne links im Kühlergrill dauern anzeigt…Er meinte auch Steinschlag…Kosten ca. 850 Euro
Aber müsste bei einem Steinschlag nicht das Ding Dauerpiepen ???
Ich verstehe es nicht
Hallo zusammen,
die "Steinschlagtheorie" trifft sicher nicht immer zu. Bei mir war es definitiv kein Steinschlag, denn nach Austausch des Sensors kam der Fehler wieder. Erst nach Bearbeitung der Scheuerstelle am Kabelbaum war Ruhe. Das mag in einigen Fällen sicher anders sein. Es gibt eben mindestens 3 Fehlerquellen: Steinschlag, Kabelbaum, Kennzeichen falsch/auf Träger montiert ...... dass bei Steinschlag kein Dauerpiepen vorhanden sein muss, kann ich nachvollziehen, wenn der Piepser eben nur einen Riss hat und dann eben eindringende Feuchtigkeit das Problem sein könnte.
Gruß Stef
Theorie wäre bei Steinschlag auch, dass Tropfen "anders" abfließen/hängen blieben und hier zu irgendwelchen "Reflexionen" führen könnten... denke alles "eigenartig". Finde als Laie Stef's Ansatz noch am "logischten" nachvollziehbar im Sinne "Kabelkurzschluss-Phänomen" ggf passager bei Feuchtigkeit. Hilft in meinem Fall allerdings auch nicht weiter. Ich kann der genannten und in der Breite sicher zutreffenden Trias nur meine Erfahrung beisteuern:
A) Kennzeichen geklettet und nicht abstehend.
B) Beide Sensoren li/re des Kennzeichens komplett getauscht worden durch Audi Fachbetrieb.
C) Kabel wurden in der Werkstätte lege artis gecheckt (inkl. Durchmessen) und waren völlig unauffällig - keine Scheuerstellen, keine Fehlströme, auch nicht nach "Bewässerung". Nebstbei: Nachstellen meiner videodokumentierten Piepsorgien schlug trotz Auto in die Waschanlage und besprühen mit Wasser fehl bei Testfahrten. Wohl der negative Vorführeffekt. Dank Handyvideos steht Problem außer Zweifel.
Da ich seit dem zweiten Sensorentausch auch den optischen Zustand der Sensoren fotodokumentiert habe, ist nun sichtbar gewesen, dass beide Sensoren bereits wieder innerhalb weniger Wochen "auffällig" viele Steinschlagspuren aufweisen. Wie in Vorpost geschrieben für mich rätselhaft, da bei keinem der sehr vielen Ringwägen in den letzten 10 Jahren jemals einen Sensortausch infolge "Steinschläge" nötig war (weil eben keine auslösenden Fehlpiepsorgien). Auch zeigt die Motorhaube und/oder die Frontscheibe nicht "auffällig" mehr/viele Steinschläge. Das jedes Steinchen immer nur punktgenau die mittleren Parksensoren getroffen hat, erscheint mit Wahrscheinlichkeitsrechnung schwer darstellbar.
Nun könnte man "unterstellen", dass bei den B9-Sensoren ev. ein anderes (weicheres) Material eingesetzt wird oder ev. die "Endveredelung" (zB Lackierung, Oberflächenversiegelung) reduziert wurde. Reine Theorie und für mich eigentlich "abwegig", dass Audi bei einem Volumenmodell qualitativ andere Parksensoren verbauen sollte, als in der nicht kleinen Restmodellpalette.
Was ev. naheliegender vorstellbar wäre ist, dass der relative Einbauort der beiden kennzeichennahen "inneren" Sensoren im Wabengrill mit den erhöhten Wabenstegen ungünstig ist und daher bei einigen Fahrzeugen im Zs.hang mit feucht-nassem Wetter (= Tropfenbildung am Grill) zum Anschlagen der Sensoren führt. Aber eben nicht bei allen (oder Mehrzahl der) B9, sondern nur jenen, wo Winkel und oder Abstände ev. um ein "Mü" anders sind im Rahmen von Produktionsschwankungen. Grau ist alle Theorie. Spannend wäre, den gesamten Grill von einem "nicht-piepsenden" Wagen gegen meinen zu tauschen und zu sehen, was das bei beiden Fahrzeugen bewirkt (oder auch nicht). Audi wird wenig Interesse an derartigen "wissenschaftlichen" Experimenten haben. Daher wird es auch nicht passieren.
Daher schließe ich für mich mit dem Thema dahingehend ab, dass alles an gängigen Lösungsversuchen seitens meiner tatsächlich sehr motivierten Werkstätte durchlaufen wurde und der "Zustand" wie immer er sich nun weiter entwickelt, wohl nicht wirklich nachhaltig zu ändern ist. Gsd ist Stadtverkehr bei mir nur ein geringer Anteil und abseits von Stopp & Go tritt das Gepiepse ja nicht auf. In der Stadt komme ich allerdings in diesen Situation kaum mit "Wegdrücken" am Display hinterher ...und das nervt dann schon gewaltig. Naja... ein Fahrzeug mit Charakter und Eigensinn eben 😁
@cyberpaddy du kannst vorne auf ganz leise stellen oder die automatische Aktivierung komplett deaktivieren um es selbst bei Bedarf zu aktivieren. Im Rückwärtsgang geht sie immer an. Aber ist halt nicht so wie man es haben will. Bei mir ist seitdem ich alle Löcher zugemacht habe und das Kennzeichen noch weiter gebogen habe Ruhe. Mach doch mal dein Kennzeichen ab und leg es für ein paar Stadtkilometer hinter die Windschutzscheibe, nur so zum Spaß am Ende ist es doch die Fehlerquelle!
Danke für die Tipps! Mal sehen wie es weiter geht - heute war mal Ruhe in der Piepskiste.
Habe in meinem RS5 vorne links auch das Problem…Es piept fast an jeder Kreuzung…
Der :-) meint es ist ein Steinschlag…Komisch ist aber das er das nicht vorhandene Hindernis nicht immer anzeigt…Müsste es bei einem Steinschlag nicht dauerhaft sein ??
Kennzeichenhalter war auch schon ab leider nichts gebracht….
Wenn Du die vorhergehenden Posts liest, beantwortet sich Deine Frage zumindest "tendenziell" von selbst... Audi-Techniker wird hier keiner vertreten sein, der uns 100% schlüssig (und nicht bloß "polemisch"😉 diese Frage beantwortet 😎
Grundlegend habe ich zwei "Theorien" gehört und auch hier gelesen, die beide ein Fehlpiepsen erklären, das nicht ausschließlich "immer", sondern in Zs.hang mit Feuchte/Nässe auftritt. Ohne wissenschaftliche Aufzeichnungen geführt zu haben, ist bei mir das Problem eindeutig ärger bei Feuchte/Nässe.
1) Steinschlag beschädigt Sensorgehäuse so, dass Flüssigkeit/Feuchtigkeit in den Sensor eintreten kann und dann je nach "Feuchtestatus" die Fehlalarme auslöst. Gegenprobe wäre zwei Wochen in der Wüste zu fahren - da müsste logischerweise Ruhe in der Kiste sein.
2) Steinschläge und die damit erzeugte raue Oberfläche bzw Krater verändern Abfluss von Wasser und begünstigen Tropfenbildung genau am/um den Sensor und dies wiederum könne fälschlich als Hindernis interpretiert werden. Auch hier wäre in der Wüste Ruhe logischerweise.
Ergänzungsroman, weil gerade Sonntagabend ist:
Summasummarum glaube ich, dass sicher auch zentral von Audi her "getriggert", erstmal bei Piepsproblemen der Sensor getauscht werden "soll". Hier soll sicher auch in Richtung Kundenkommunikation "Steinschlag", den wohl 100% aller im Straßenverkehr bewegten Autos +/- haben, als (scheinbar?) plausible Begründung dienen ...und im Zweifelsfall ein Abnutzungsgrund anstelle "Konstruktionsfehler" die Ursache sein. Ob es "ok" erscheint, wenn die Sensoren nach wenigen Tsd Km so arg steingeschlagen sind, dass sie getauscht werden müssen, wird erstmal nicht "diskutiert". Als Laie wird man erstmal sagen "Ach ja, blöd, naja ok, dann ist das wohl so". Ich bin nach Tausch beider innerer Sensoren und letztlich weiterhin Gepiepse nicht mehr so überzeugt von dieser Sensoren-Steinschlag-Theorie bzw "Lösungsversuch" mit Erneuerung der Sensoren. Wenn ein Sensor komplett zerschossen und/oder "angebrochen" ist, wird man selbigen klarerweise tauschen.
Wobei... würde ich das Auto nach Sensorentausch einfach nicht mehr bewegen, könnte es tatsächlich helfen. Frage ist, wofür dient ein Auto - und welchen Außeneinflüssen im Rahmen einer zweckgebundenen Nutzung sollte es "widerstehen". Mal einen blöden Stein genau am Sensor abzubekommen ist "ok"... passiert ja auch bei der Frontscheibe, dass die mal getauscht werden muss. Aber an beiden Sensoren und nach Tausch innerhalb kurzer Zeit (max 2 TKm) schon wieder Feststellung, dass beide Sensoren Steinschläge haben, die das Fehlpiepsen auslösen können, aber der Restwagen sich nicht "abnorm" gesteinigt zeigt... das lässt an eine "alternative" Ursache/Problematik denken (Kollegen hier verweisen soundso auf "Kennzeichen-Theorie"😉. Ebenso das hier bereits beschriebene Phänomen, dass alle meine sehr vielen anderen Audis der letzten 10 Jahre mit selbigen Sensoren in der Front, diese Problematik nie hatten. Sollten die Steine boshafter geworden sein und/oder sich selektiv bei den B9-Fronten immer die Sensoren aussuchen? Man weiß es nicht so genau.
Klar... Tausch gg Neuteil kann nie "schaden"... aber gelöst hat es bei mir die Sache letztlich nicht (bzw ein "gutachterliches" Follow-Up hätte wohl festgestellt, dass es nur kurz geholfen hat, um bald wieder ident wie zuvor aufzutreten). Solange Sensortausch auf Garantie und völlig kostenfrei erfolgt, kann man's machen - wer weiß, manche haben damit ev. die Sache tatsächlich gelöst. Auf eigene Kosten würde ich es nur mehr unter Vorbehalt machen. Bestenfalls sollte man vereinbaren, dass der Sensortausch nur dann bezahlt wird, wenn das Gepiepse "nachhaltig" ausbleibt. Ansonsten war man ja nachweislich "falsch beraten" worden und ist ein nicht problemlösender Teileaustausch erfolgt. Bei mir war es zunächst tatsächlich besser, aber leider auch relativ rasch wieder da (nicht mitgezählt, ein paar wenige Wochen)... und hatte ich die Piepsorgien tatsächlich auch wechselnd li/re bei den inneren beiden Sensoren.
Eine weitere Perspektive wird sein (die hier noch wenig ergänzend erwähnt wurde), ob der Wagen das Fehlgepiepse von Beginn an hatte oder sich erst nach jahrelanger Ruhe einstellt... bei letzterem wird wahrscheinlich ein Sensortausch (oder Kabeltausch) eher helfen, da zuvor offensichtlich kein "konstruktionsbedingtes" Problem bestanden hat. Bei mir hat es seit Wagenübernahme gepiepst.
Als alternative "Theorie" zum Tausch von gesteinigten Sensoren - unabhängig davon, ob Sensoren optische Abnutzungsspuren zeigen oder nicht - wurde hier soundso auch die Kennzeichen-Theorie (neben der Kabelscheuer-Theorie) genannt. Beide werden sicher auch ihre "Anwendungsfälle" haben. Bei der Kennzeichen-Theorie bin ich "unsicher", wie sich hier die merkliche Abhängigkeit zu Feuchte/Nässe erklärt, da sich der zugrunde liegende ungünstige Winkel/Abstand Kennzeichen zum Sensor mit dem Wetter eigentlich nicht ändert. Natürlich könnte man hier wiederum Tropfen am ungünstig positionierten Kennzeichenrand als Auslöser sehen... Kaffeesud-Lesen erscheint mir mitterweile als fundierte Wissenschaft im Vgl. zu den vielfältigen "möglichen" Auslöser des nervigen Fehlgepiepse 😁 Schönen Sonntag allerseits.
So, nach ein paar Wochen habe ich wieder das Piepen. Am 15. habe ich einen Termin zum Tausch.
Heute bin ich bei starkem Regen losgefahren. Nichts. Es regnet nur noch ganz leicht und ich muss an der Ampel stärker bremsen und schon piept es. Später regnet es nicht mehr, aber der Fehler geht nicht weg. Das verstärkt meine Vermutung, dass es eine Scheuerstelle gibt.
War heute beim Freundlichen der sich meinen piependen Sensor angeschaut (rechts Mitte) hat und einen minimalen Steinschlag gesehen hat... kaum bin ich nach einem kurzen Talk vom Hof gefahren, hat dann auch der andere (links Mitte) angefangen zu piepen und etwas anzuzeigen (es hat geregnet)...
Ist doch ein riesiger Witz... Audi meinte für den Tausch inkl. Sensor knapp 300 Euro...
Also mal eine Frage an die, die die Stoßstange schonmal ab hatten…
Ist es möglich den Sensor falsch herum einzubauen??
Also ich meine damit, dass der Kreis des Sensors um 180 grad gedreht ist, sodass er auf dem Kopf steht??
Mein Sensor am RS5 vorne Mitte links piept alle Nase lang jedoch ist mir aufgefallen, dass er einfach viel sensibler reagiert auf Unebenheiten auf dem Boden….
Bestes Beispiel ein abgesenkter Bordstein. Der linke Sensor zeigt dann sofort diesen Bordstein als Hindernis an, der rechte Sensor jedoch nicht…
Der Vorbesitzer musste die Front nämlich mal neu lackieren lassen und evt. wurde der Sensor auf dem Kopf wieder eingebaut….
Ist das den rein baubedingt möglich ??