Outback im Dauertest
Der Outback ist jetzt bei AutoBild im 100000km Dauertest, bin mal gespannt wie er da abschneidet.
https://www.autobild.de/artikel/subaru-outback-dauertest-22182969.html
Hoffe gut, gehe vom Forester auf den Outback.
229 Antworten
Endlich einer der mal die Wahrheit spricht. Die Dinger sind ein Freund fürs Leben. Nahezu unverkäuflich. Schönes Interieur ok. Der Rest insbesondere Motor und das DAF Getriebe sind ein pain in the as und jedem Gebrauchtkäufer bekannt und drücken den Preis. Im Gegensatz zu den Fanboys hier habe ich schon mal so eine Pritsche verkauft und kenne den Verlust. Nicht einmal ostanatolische Teppichflieger haben Interesse den Preis zu drücken…
Hält sich wohl eher die Waage. Die Nachfrage ist geringer als nach Golfs, aber das Angebot auch.
Die Diesel, insbesondere die frühen Baujahre sind quasi unverkäuflich. Das hat seinen Grund.
Aber Subaru Benziner sind eigentlich gesucht und gehen zu guten Preisen weg. Selbst die abgeranzten finden dann noch einen Bauernhof oder Jäger, wo sie noch aufgefahren werden.
Dass ein fast neuer Outback natürlich nur mit enormem Verlust verkauft werden kann, sollte jedem einleuchten. Das ist aber bei jeder Marke so (außer das Modell ist begehrt und nicht lieferbar, wie damals der Jimny). Wer einen fast neuen kauft, will dafür deutlich weniger zahlen als für einen neuen, sonst lohnt es sich eben nicht.
Und dass Exporteure daran kein Interesse haben, liegt nicht an Auto oder Marke. Die wollen auch keinen fast neuen Golf oder BMW. Was sollen die damit? Viel zu teuer für den Markt im Zielland. Wer Geld hat kauft gleich neu und wer keins hat, kauft kein Auto in der Preisklasse.
Zitat:
@laberlaber schrieb am 29. Februar 2024 um 18:17:29 Uhr:
Ist es eigentlich üblich den TÜV mit bei der Inspektion zu beauftragen, oder macht man das separat?
Muss man nicht wirklich, hat aber den Vorteil, dass, wenn man TÜV-Vorbereitung beauftragt, das Auto wirklich die Plakette bekommt. Ist aber bei neuen Subarus nicht nötig.
Meine Werkstatt packt dann für die Vorführung imme rnoch einen frischen Verbandskasten rein und tauscht danach wieder zurück 😁
Ist zwar nur ein geringer Mangel, aber aus Prinzip.
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Zitat:
@fehlzündung schrieb am 2. März 2024 um 22:32:59 Uhr:
Meine Werkstatt packt dann für die Vorführung imme rnoch einen frischen Verbandskasten rein und tauscht danach wieder zurück 😁Ist zwar nur ein geringer Mangel, aber aus Prinzip.
Und genau das sind so die Kleinigkeiten die eine gute von einer 0815 unterscheiden
Abgesehen davon, dass wir weit weg vom Thema sind: eine gute Werkstatt würde den Kunden auf den abgelaufenen Verbandskasten hinweisen und für ein paar Euro einen Neuen verkaufen statt bei der HU wegen eines Verbandskasten zu täuschen
Tun sie auch. Und fragen dann, ob ich einen neuen will ider sie nur für die HU einen reinlegen sollen.
Heute war in der aktuellen Ausgabe von AutoBild ein Zwischenbericht zum Outback.
Eher unspektakulär: Gutes Zugfahrzeug in Verbindung mit dem CVT. Assistenten sind teils übereifrig und nerven manche Fahrer dadurch.
Defekte oder Ausfälle bislang wohl Fehlanzeige.
Ich bin neulich auch auf den Outback aufmerksam geworden, suche ein komfortables und geräumiges Langstreckenauto zum vertretbaren Preis mit Langzeitqualitäten. Der aktuelle Outback sieht imho auch endlich wieder einigermaßen gefällig aus. Habe sogar kurzfristig eine Probefahrt organisiert und bin in vielen Punkten positiv überrascht.
+ Die Motor-Getriebekombination fand ich unerwartet harmonisch, zumindest in der Stadt und auf der Landstraße, auf der Autobahn wird dann schon klar, daß es kein Dynamiker ist
+ Straßenlage ebenso unerwartet straff und verbindlich, hätte ich aufgrund des hohen Aufbaus so nicht erwartet
+ insgesamt habe ich mich spontan recht wohl und vertraut gefühlt (zum Vergleich: ich hatte mir auch den Citroen C5X angesehen, da brauchte ich eine Weile um mich einigermaßen einzugewöhnen, der Citroen wirkt trotz vergleichbarer Abmessungen viel größer und unhandlicher, zügiges Beschleunigen um Ecken oder Querfugen, Gullydeckel quittiert er mit starkem Zerren im Lenkrad, der Hybridantrieb wirkte auch mitunter etwas unentschlossen und ruppig)
+ die tw. als aufdringlich beschriebenen Assistenten habe ich kaum wahrgenommen - gab es da ggf. ein Update für MY 24? Möglicherweise war aber auch das Meiste ausgeschaltet, nur das Eyesight (oder war es der Aufmerksamkeitsassistent?) wollte mehrmals konfiguriert oder kalibriert werden
+ das Geyser-blau finde ich wirklich total genial, so eine Farbe vermisse ich bei anderen Herstellern (die übrigen Subaru-Farben sind aber auch eher mau)
+ 5+3 Jahre Garantie sind eine Ansage
Aber wo Licht, da auch Schatten:
- wie bereits angedeutet: der Antriebsstrang ist jetzt nur bedingt autobahntauglich, zumindest wenn man es mal eilig hat, selbst mein handgeschalteter 150PS Diesel-Volvo ist da eine ganz andere Klasse
- der Verbrauch lag nach der Probefahrt bei über 12 Litern laut BC, laut Verkäufer liege das an der Art und Weise, wie der BC den Verbrauch ermittelt und stelle nach der 'kurzen' (ca. 60km) Probefahrt nicht den reellen Verbrauch dar. Braucht der wirklich 300km um einen realistischen Verbrauch anzuzeigen?
- die Sitze sind zwar recht bequem, ich hätte mir aber einen etwas größeren Einstellbereich gewünscht, (insbesondere bei der vorderen Sitzhöhe), in der Preisklasse hätte ich insbesondere bei Ledersitzen schon gerne eine Sitzbelüftung (bietet Subaru das ernsthaft nicht mal in den USA oder Südostasien an?)
Insgesamt sind roundabout 45tsd€ für ein 'Nischenfahrzeug' schon eine Hausnummer, insbesondere wenn man zu aktuell 7% Zinsen finanzieren muss. Ich muss sagen, ich brauche eigentlich weder den Allradantrieb, noch das Schlechtwegefahrwerk oder die monströse Dachreling, im Grunde würde mir ein 'normaler' Legacy-Kombi ausreichen, aber den gibt es ja bekanntermaßen nicht mehr.
Der Wiederverkauf ist bei solchen Exoten erfahrungsgemäß schwierig (da geht imho nur Inzahlungnahme oder WKDA mit entsprechenden Abschlägen), da muss man schon überzeugt sein, daß die Liaison lange anhält.
Was soll uns das sagen?
Also Du hast ne Probefahrt gemacht, mit nem Auto was Du eigentlich so nicht brauchst und was Dir dann auch noch zu teuer ist? Kann man machen, ist aber doch eigentlich nicht wirklich sinnvoll, oder?
Zu den Fragen: doch der Bordcomputer geht recht schnell genau...zumindest wenn man ihn resettet. Ich denke, Du wirst den gefahren sein, wie den Diesel, also digital....ist bei Saugbenziner dann ein Garant für hohen Verbrauch. Bei 12l muss der aber vorher schon im Stand sehr lange gelaufen sein, oder sehr ambitioniert auf der Bahn.
Und ja, nen Outback kauft man für länger und nicht nur für eine Leasing Zeit...Leasingschnapper à la VW kann man da eh nicht machen, aber für länger kauft man dann auch ein Auto was passt und was man braucht. 😉
Aber Du hast ja auch Interesse am IDBUZZ, irgendwie gar nicht vergleichbar und deutlich teurer..🙄
KUM
Zitat:
… Ich denke, Du wirst den gefahren sein, wie den Diesel, also digital....ist bei Saugbenziner dann ein Garant für hohen Verbrauch...
… interessehalber, was meinst Du denn bitte mit „digitaler“ Fahrweise ?
Ich frage, da ich mich für den Forester interessiere, ich mir aber Gedanken um die Motorisierung / Getriebe (beim 2025 nochmals weniger Leistung) mache (komme vom LR DiscoSport Hybrid). Die aktuellen Subaru-Motoren hören sich für mich etwas nach „fuel to noise converter“ an, weshalb ich dankbar wäre für Tipps zur artgerechten Nutzung.
Vielen Dank vorab.
Gaspedal im normalen Betrieb zum Beschleunigen zu 1/3 treten und Drehzahl damit um 2500 halten.
Wenn kräftigeres Beschleunigen gewünscht, dann soviel Gas, dass man ungefähr im Bereich des höchsten Drehmoments fährt (etwa 4000 Umdrehungen).
Mehr Gas bringt mehr Geräusch, mehr Drehzahl aber man ist kaum schneller.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 10. Oktober 2024 um 15:39:11 Uhr:
Gaspedal im normalen Betrieb zum Beschleunigen zu 1/3 treten und Drehzahl damit um 2500 halten.Wenn kräftigeres Beschleunigen gewünscht, dann soviel Gas, dass man ungefähr im Bereich des höchsten Drehmoments fährt (etwa 4000 Umdrehungen).
Mehr Gas bringt mehr Geräusch, mehr Drehzahl aber man ist kaum schneller.
… macht bei dem Getriebe wohl tatsächlich am meisten Sinn, vielen Dank!
Ok, wobei ich den Outback mit dem 2,5l Sauger ohne e schon grenzwertig motorisiert finde..also für mich ausreichend, aber noch weniger wäre schon doof. Also bin ich da für den Forester, der ja nicht leichter ist schon skeptisch. Und dann ist das auch noch der 2l Saugboxer mit etwas e-Unterstützung....also etwas für eher gemütliche Fahrer.
Aber CVT und und Sauger, da fährt man nicht effizient, wenn man drauflatscht, wie beim Turbo...das macht nur Krach und bringt kaum mehr Leistung als wenn man nur Halb bis 3/4 Gas gibt und genauso schnell und halb so laut vorwärts kommt. Wenn man sich an die Kombi gewöhnt und nicht mehr ohne Gefühl durchtritt, dann beschleinigt man im optimalen Bereich und fährt einfach deutlich sparsamer.
Trotzdem.....auf der Bahn wird man mit nem Subaru eher vorausschauend, gleichmässig...Dynamik ist da nicht. Das muss man vor dem Kauf wissen. Bei richtiger Behandlung fährt man recht effektiv und nicht langsamer.
Bei der Leistung des neuen Forester bin ich auch etwas skeptisch..ist ja auch ne Schrankwand mit perm. Allrad...die deutsche Autobahn wird nicht sein Freund...in allen anderen Ländern wird das aber ü sein.😉
KUM
Autobahn geht auch recht gut, wenn man die Richtgeschwindigkeit nicht überschreitet.
Bei Tacho 120 zegt der Drehzahlmesser 2000 Umdrehungen an. Da rollt man schon recht entspannt dahin. Natürlich nur in der Ebene. Wenn es bergauf geht, steigt die Drehzahl spürbar an. Im Harz oder in den Kassler Bergen hatte ich auch bergauf Drehzahlen um 5000 und konnte damit die Geschwindigkeit so halten.
Aber mal schnell Lückenspringen und Gas geben ist nicht drin. Da heult jedesmal der Motor auf uns Vortrieb läßt auf sich warten.
Und alles was oberhalb von 130 ist, da braucht der Motor einfach die Drehzahl, weil ja der Luftwiderstand stark ansteigt mit steigender Geschwindigkeit.