Osram Xenon zum Nachrüsten ohne ALR und SRA
Ich bin zufällig auf das hier aufmerksam geworden: http://www.golfv.de/.../
Was denkt ihr über die Xenarc Nachrüstlösung? Mir persönlich gefallen sie ja besser als das OEM Xenon am 6er, da gerade die TFL einfach besser aussehen. Dürfte ja für einige hier interessant sein, da die üblichen Mühen bei der Nachrüstung von Xenon entfallen und man dennoch legal unterwegs ist. Hat jmd die Teile zufällig schon vorbestellt?
Beste Antwort im Thema
Oh mein Gott, können wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren und das Thema "Halogen VS. Xenon" bzw. "Halbwahrheiten/Unwissenheit VS. Realität" sein lassen, vielen lieben Dank.
Dies hier ist glaube ich der VW Golf VI Bereich und in diesem Thread geht es nicht um "Halogen VS. Xenon", sondern um Infos zu den neuen Osram LEDriving Xenarc Xenon-Upgrade Scheinwerfer für den VW Golf VI.
Wer einen VW Golf VI fährt, sich für die Scheinwerfer interessiert, oder noch irgendwelche Fragen zu den Scheinwerfern für seinen VW Golf VI hat, kann diese gerne hier stellen, das Thema "Verbundglas", "UV-Filter" und "H4 Birnen im Motorrad" haben hier meiner Meinung nach aber absolut nichts verloren und blähen den Thread nur unnötig auf, ohne das eigentliche Thema zu behandeln.
Man soll als neuer Leser des Threads doch Spaß an dem Thread haben und nicht vor lauter "Off-Topic" einschlafen und daher die Bitte sich beim Thema "Halogen VS. Xenon" in einem anderen Thread einzubringen (und nicht hier), den es sicher auch schon gibt, oder man (wenn einem das so wichtig ist) relativ schnell erstellen kann, vielen lieben Dank.
953 Antworten
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 18:11:20 Uhr:
Man erkennt es dort nicht sofort. ...
Hallo Forster007,
dann schau dir mal diese Version der Aufnahme an, bei der ich die Unterschiede sichtbarer gemacht habe: *klick*. 😉
Damit die Farbe des Lichts nicht in die Irre führt, habe ich sie rausgenommen.
Die Helligkeit reicht von schwarz = Minimum bis weiß = Maximum. Schwarz = kein Licht, usw.
Oben ist der Xenon- unten der Halogenscheinwerfer.
VG myinfo
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 19:51:35 Uhr:
Der Unterschied wurde erkannt. Nur wird der nicht als so Überlegen oder so deutlich hervorstechend empfunden.
Was mithin auch daran liegt, dass die Lichtströme am straßenzugelassenen PKW generell begrenzt sind und man nicht Scheinwerfersysteme beliebiger Leistungsaufnahme verbauen darf.
Mit (verbotenen) 100W-H7 oder 70W-Xenonbrennern für 6000 Lumen sähe die Welt auch ein wenig anders aus.
Die klar zu erkennende, deutlich bessere Ausleuchtung am rechten Fahrbahnrand der Nachrüstxenons alleine ist schon ein gewichtiges sicherheitsrelevantes Argument. Denn genau dort braucht man Sichtweite im Rechtsverkehr. Im Mittenbereich der Fahrbahn darf der Lichtkegel bei korrekt eingestelltem Scheinwerfer auch gar nicht weiter reichen, um die Blendwirkung für den Gegenverkehr auszuschließen. Letzteres spricht dann auch für die sorgfältige Konstruktion der Nachrüst-Xenonscheinwerfer.
Danke dir myinfo. Nur zeigt genau das Bild auch, was ich schon geschrieben habe. Außerhalb der Straße leuchtet Xenon einwenig weiter aus. Nur dort wird es nicht benötigt. Zumindest schaue ich dort nicht hin, wenn ich fahre.
Die wichtige Stelle auf der Straße ist vom Hallogen auch ausgeleuchtet.
Wenn man es sogar so will, ist der Rechte Rand der Straße von Hallogen gleichmäßiger ausgeleuchtet, als Xenon. Xenon ist dort schon so hell, dass man den Rand gar nicht mehr erkennen kann.
Das wiederrum ist bei Hallogen eher in der Mitte.
Was zwar eindeutig ist, dass Xenon ein Tick heller überall ist. Aber da mit Hallogen auch alles Erkannt werden kann ohne Probleme, ist und bleibt die Frage offen, ob Xenon wirklich benötigt wird. Oder ob es am Ende nur (von Optik und gefallen usw. mal abgesehen) Nur rausgeschmissenes Geld.
Das ganze muss sich aber nun in der Realität noch beweisen, ob es dort auch so ist. Da hilft das Bild nicht mehr weiter.
Zitat:
@JeanLuc69 schrieb am 30. November 2016 um 20:57:26 Uhr:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 19:51:35 Uhr:
Der Unterschied wurde erkannt. Nur wird der nicht als so Überlegen oder so deutlich hervorstechend empfunden.Was mithin auch daran liegt, dass die Lichtströme am straßenzugelassenen PKW generell begrenzt sind und man nicht Scheinwerfersysteme beliebiger Leistungsaufnahme verbauen darf.
Mit (verbotenen) 100W-H7 oder 70W-Xenonbrennern für 6000 Lumen sähe die Welt auch ein wenig anders aus.
Die klar zu erkennende, deutlich bessere Ausleuchtung am rechten Fahrbahnrand der Nachrüstxenons alleine ist schon ein gewichtiges sicherheitsrelevantes Argument. Denn genau dort braucht man Sichtweite im Rechtsverkehr. Im Mittenbereich der Fahrbahn darf der Lichtkegel bei korrekt eingestelltem Scheinwerfer auch gar nicht weiter reichen, um die Blendwirkung für den Gegenverkehr auszuschließen. Letzteres spricht dann auch für die sorgfältige Konstruktion der Nachrüst-Xenonscheinwerfer.
Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Ausleuchtung am rechten Außenfahrbahnrand, wo man ehe nicht fährt, ist für das Fahren unrelevant. Wichtig ist der Punkt dort, wo die Straße zu Ende ist. Alles was auf dem Feld ist, sollte dem Fahrer nicht interessieren.
Und dort scheint, zumindest laut den Bildern, die beiden Scheinwerfer gleich weit. Auch ist mit Hallogeen alles da zu erkennen. Und mehr als alles zu erkennen, geht nicht.
Aber wie schon geschrieben, das wird sich im Realen Versuch zeigen, ob das Bild stimmt oder nicht stimmt. Also ob es besser ist oder halt nicht besser ist. Oder doch gleichwertig.
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Achso, Verbotenes ist natürlich vollkommen raus. Wenn man hier anfängt zu vergleichen, kann man es gleich sein lassen.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 21:05:30 Uhr:
Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Ausleuchtung am rechten Außenfahrbahnrand, wo man ehe nicht fährt, ist für das Fahren unrelevant. Wichtig ist der Punkt dort, wo die Straße zu Ende ist. Alles was auf dem Feld ist, sollte dem Fahrer nicht interessieren.
Ständiges Wiederholen falscher Aussagen erhöht nicht den Wahrheitsgehalt. Das mag in der Politik funktionieren, aber hier geht es um technisch-wissenschaftliche Fakten.
Und auch außerhalb des rechten Fahrbahnrands gibt es Dinge, auf die ein verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer zu achten hat. Beispielsweise den dunkel bekleideten Fußgänger, der sich anschickt, die schlecht beleuchtete Fahrbahn zu überqueren. Oder ein kreuzendes Fahrzeug ohne Beleuchtung. Oder Wildwechsel. Oder, oder, oder.
Bessere Ausleuchtung verschafft dem Fahrer wesentliche Sekunden an Reaktionszeit. Und diese retten Leben. Da gibt es nichts zu diskutieren. Auch nicht über (nicht vorhandene) gefährliche UV-Strahlung aus Scheinwerfern. 🙄
JeanLuc69: Nur weil du der Meinung bist, es wäre so, muss es nicht so sein. Auch deine Aussagen können falsch sein.
Denke bitte dadran bei deinen Beiträgen.
Du hast mit den Rehen und Menschen außerhalb dieses Randes Recht. Das ist ein Punkt. Aber ich persönlich hatte mit Rehen noch keine Probleme. Habe die auch mit meinem Hallogenscheinwerfer gesehen und reagieren können.
Ich kann es aber nur nochmal wiederholen, es wird sich in der Realität zeigen.
Auf dem Bild ist es nicht wirklich viel.
Das Thema UV-Schädigung wollten wir hier doch rauslassen? Warum fängst du dann damit schon wieder an?
Das UV-Licht von Xenon abgesondert wird, sollte jedem klar sein, sonst kann er google mal um Hilfe bitten, dort steht das in sehr vielen Artikeln drin. Und wenn man technisch-wissenschaftlich denkt, weiß man das auch bzw. es ist ein technisch-wissenschaftlicher Fakt.
Und das UV-Licht dem Körper schaden kann, sollte man auch in seinem Leben gelernt haben.
Wenn also nun eine Lampe dieses Licht absondert, sollte man also gleich diese Synapsen schalten lassen und überlegen, ob das gut sein kann.
Ob es am Ende wirklich schadet, wenn man bei einer Lampe das Problem hat, steht dann erstmal auf einem anderen stern. Man muss es aber kritisch sehen.
Und wenn es mehr Xenon-Brenner gibt, kann sich auch dieses phänomen vermehren. Und dann kann diese kleine Strahlung sich zu einer großen ausdehnen. Und dann plötzlich doch schädlich sein.
Ist wie Essig. In kleinen Mengen kein Problem. in großen...
Zucker, Salz, ist wie mit eigentlich sehr vielem so.
Und da wären wir wieder bei den Fußgängern. Man soll sie also sehen können, aber gleichzeitig schädigen...
Dennoch möchte ich diesen Punkt dennoch hier nun erneut wieder ausschließen, da es nur ein Punkt ist und mit funktionierendem Filter in der Lampe kein Problem mehr darstellt. Solange die Leute den Brenner austauschen, wenn der ins Rötliche gehen sollte. Denn dann ist der Filter defekt.
Den wichtigen Punkt, den du aber gebracht hast, sind die Gefahren, die von außerhalb der Straße kommen könnten. Tiere, Menschen.
Hier muss sich zum Einen dieser Brenner noch beweisen, ob er es wirklich tut und jeder muss sich dann dennoch überlegen, ob ihm dieser Meter das Geld wert ist. Oder ob er schon gleich sich an die Begebenheiten mit der Geschwindigkeit anpasst und halt 5km/h langsamer fährt in entsprechenden Gegenden.
Ich glaube dieser Thread entwickelt sich so langsam zu dem dümmsten den ich seit langem gelesen habe. Ich habe mir übrigens vor über einem Monat schon die Scheinwerfer bestellt weil mich die ersten Bilder einfach überzeugten. Meint ihr im ernst das ca. 1000 Lumen mehr nichts ausmachen oder das Osram (und nicht dactane oder was weiß ich) einen scheinwerfer für teuer Geld entwickelt damit der danach nichts bringt?! Überlegt euch doch mal wer so einen Scheinwerfer kauft...richtig so Leute wie wir die auf jeden Furz am Auto achten und die eine Wissenschaft aus Ölen etc machen. Was meint ihr wieviele Scheinwerfer Osram verkauft wenn die schlecht sind?! Richtig sehr wenige...Die werden doch hauptsächlich über Foren und Messen verkauft wo Leute zu Osrams Klientel zählen die auf sowas viel wert legen. Dem Ottonormalverbraucher kann man sowas schließlich nicht verkaufen der weiß wahrscheinlich nichtmal was Xenon ist oder ALWR etc pp...
In diesem Sinne...
Samstag hole ich die Dinger ab und baue sie Sonntag ein. Nachdem ich die Montag hab einstellen lassen mache ich auch Bilder und vllt ein Video
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 21:02:24 Uhr:
Danke dir myinfo. Nur zeigt genau das Bild auch, was ich schon geschrieben habe. Außerhalb der Straße leuchtet Xenon einwenig weiter aus. Nur dort wird es nicht benötigt. Zumindest schaue ich dort nicht hin, wenn ich fahre. ...
Hier würdest Du hinschauen. 😉
Die B291 geht z.B. hinter dem Hockenheimring kerzengerade durch den Hardtwald und obwohl dort viele Leitplanken stehen, an den Abfahrten 70 gilt und alles beschildert ist, kommt es immer wieder zu Wildunfällen. Auch mit Xenon. 😰
29.10.2012: OFTERSHEIM – WILDUNFALL AUF DER B 291
09.10.2014: Autofahrerin kollidiert mit Wildschwein. Zweites Auto überfährt das Tier.
23.11.2014: Walldorf: Wildunfall
28.01.2015: Walldorf: Wildunfall auf der B 291
04.12.15 ‚Kein Schwein gehabt‘ Wildunfall auf der B291
Je mehr Licht auf den Straßenrand und den Bereich dahinter fällt, desto höher sind die Chancen, dass man den Wildunfall vermeiden kann, weil man z.B. das Wildschwein schon sieht, bevor es die Straße erreicht. Schaut man da aber nicht hin, hilft Xenon natürlich auch nichts. 🙁
VG myinfo
ich hatte vor kurzen selbst mit Halloggeen ein erlebnis mit Wild. Ich habe es rechtzeitig gesehen und bin zum Stillstand gekommen und es war noch keine Vollbremsung.
Auch mit Motorrädern hatte ich das schon zu Genüge und muss leider durch solche Gefahrenstellen von Wild durch.
Aber bisher immer durch einfache Reaktion meiner Seits Unfälle vermeiden können.
Weil hier im Thread immer wieder behauptet wird dass Xenon keinerlei Vorteile gegenüber hekömmlichen Scheinwerfern bringt: In meinem Geschäfts-Astra hab ich Bi-Xenon mit AFL+. Im Vergleich zu meinen Vorgängerautos das beste Licht das ich je hatte. Auch wenn die Ausleuchtung meinetwegen sich nicht soooo unglaublich von Halogenlampen unterscheidet ist die ausgeleuchtete Fläche besser zu sehen weil das Licht einfach weisser ist. Und mit Fernlicht reflektieren die Leitpfosten auch noch in zwei Kilometern Entfernung wenns Gelände passt.
Und genau diese Eigenschaft finde ich extrem gut weil ich den Strassenverlauf viel besser erkennen kann als mit Halogenscheinwerfern. Meiner Meinung nach erhöht das meine Sicherheit um ein Vielfaches.
Ob das bei Nachrüstscheinwerfen genauso ist kenn ich nicht sagen, aber die Autos mit Xenonscheinwerfern die ich bisher gefahren habe (oder in denen ich mitgefahren bin) sind fand ich nachts allesamt besser als die mit Halogenfunzeln. Das einzige woran man sich etwas gewöhnen muss ist der etwas abrupte Übergang zwischen beleuchteter und unbeleuchteter Strasse. Halogen ist da etwas diffuser als Xenon.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 23:00:13 Uhr:
ich hatte vor kurzen selbst mit Halloggeen ein erlebnis mit Wild. Ich habe es rechtzeitig gesehen und bin zum Stillstand gekommen und es war noch keine Vollbremsung.
Auch mit Motorrädern hatte ich das schon zu Genüge und muss leider durch solche Gefahrenstellen von Wild durch.
Aber bisher immer durch einfache Reaktion meiner Seits Unfälle vermeiden können.
Laaaaaaaangweillllliiiiiiggggg!!!!
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 21:05:30 Uhr:
Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Ausleuchtung am rechten Außenfahrbahnrand, wo man ehe nicht fährt, ist für das Fahren unrelevant.
Richtig wäre:
Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Ausleuchtung am rechten Außenfahrbahnrand, wo man ehe nicht fährt, ist für mich für das Fahren unrelevant.
Bei anderen sieht das ganz anders aus - und ich befürchte auch, dass Du die Bilder aus der realen Welt (die sicher bald kommen werden) als gefälscht/nicht vergleichbar/irrelevant bezeichnen wirst --> such Dir was raus ;-)
Ich für mich bin mit dem (serienmässigen) Xenon happy, auch weil bei uns viele mit Xenon fahren und ich mit Halogen schlechtere Sicht hatte.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 30. November 2016 um 21:05:30 Uhr:
Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Ausleuchtung am rechten Außenfahrbahnrand, wo man ehe nicht fährt, ist für das Fahren unrelevant.
Die bessere Ausleuchtung rechts ist nicht dazu da damit man besser in den Graben fahren kann sondern hat durchaus seinen Sinn.
Die rechte Seite wird besser ausgeleuchtet weil sich dort womöglich Fussgänger aufhalten, die man nachts sonst übersehen würde. Wild kann man dadurch auch besser erkennen. Die sind dadurch besser sichtbar und für das Fahren sehr wohl relevant.
Schon interessant, welch wissenschaftliche Studien hier anhand eines Bildes gemacht werden, wo die Beleuchtung eines Scheinwerfres gegen eine senkrechte Wand strahlt. Was bitte hat das mit einer räumlichen Umsetzung der Lichtverteilung auf die Straße zu tun?