OM642 ruckelt
Hallo liebe forum leute !
Ist mein erster beitrag hier…
Es geht um einen Mercedes e280 cdi bj: 2007 Om642 ( schalter ) km stand 220.000 habe ein starkes ruckeln im niedrigen Drehzahl bereich sehr starkes ruckeln mal bisschen weniger mal viel mehr …
Erneuert wurden 2 Injektoren laut Mercedes sehn die andern noch sehr gut aus 2 wurden getauscht neue bosch Injektoren dpf wurde erneuert nochmal das ganze öl weil das öl ein sehr komischen geruch hatte…
War bei 3 verschiedenen mercedes Werkstätte die von ihnen gennanten teile wurden erneuert wie zb. Injektoren, lamdasonde, dpf, aber das ruckeln ist noch da schon langsam bin ich am verzweifeln das auto hat kraft wenn man den auf vollgaß fährt merkt man das ruckeln nicht…
Bin kein Mechaniker aber könnte auch die Hochdruck pumpe vil der fehler sein ? Und im fehlerspeicher zeigt er nix an ?
Würde mich freuen für paar tips vil hat ja der ein oder andere das gleiche Problem oder sowas ähnlich!
Schöne Grüße aus Österreich!
81 Antworten
Soweit ich mitbekommen habe, hat @Otako den Bereich der Drallklappen schon mal gereinigt gehabt. Meine wurden infolge des Austausch des Ölkühlers inspiziert und im Bereich neu abgedichtet. Phänomen blieb gleich. Wie gesagt, komme auch diesem WE nicht an die Lambda ran, warte auf Kupplung vom Schlagschrauber 🙁 um gleich Räder zu tauschen. Auch wie bei vielen anderen habe ich so gut wie alles durch, samt sämtlichen Sensoren
Servus,
Getriebe!!! mit SD die wük kurz auschalten.
könnte sein das das ruckeln weg ist. ich hätte das als erstes geprüft.
gruß Franke
Zitat:
@w246 schrieb am 20. November 2021 um 17:58:43 Uhr:
Servus,
Getriebe!!! mit SD die wük kurz auschalten.
könnte sein das das ruckeln weg ist. ich hätte das als erstes geprüft.
gruß Franke
Servus, habe einen schalter ? Kann man das auch machen
Zitat:
@edo_3434 schrieb am 20. November 2021 um 18:12:13 Uhr:
Zitat:
@w246 schrieb am 20. November 2021 um 17:58:43 Uhr:
Servus,
Getriebe!!! mit SD die wük kurz auschalten.
könnte sein das das ruckeln weg ist. ich hätte das als erstes geprüft.
gruß FrankeServus, habe einen schalter ? Kann man das auch machen
Nein, denn das Schaltgetriebe besitzt keinen Wandler.
Ähnliche Themen
Wük wurde schon in einem anderen Thread ebenfalls erfolglos getauscht🙁
Es ist die Tatsache, dass zu viele mit demselben Motor das Problem haben. Ich bin von dem positiven Ergebnis von Otako überzeugt. Die wenigen kommen auf die Sonde zurück, wobei die Erfahrung und Empfehlung da ab 200tkm zu nahe gelegt werden. Dass das Teil schnell wieder verrußt, liegt doch an der ungünstigen Positionierung in einer dunklen Ecke. Würde gerne alles incl Dpf leeren und ausprogrammieren, jedoch schieß vom kommenden tüv
Ich habe das Problem auch, ich glaube seit 8 Jahren.
Das Ruckeln war erst zwischen 30 und 50°C da, was nicht so schlimm war, da man über den Bereich ja schnell weg ist. Aber über die Jahre hat es sich immer weiter nach oben ausgedehnt, so dass es inzwischen auch bei 90°C kurze Ruckler gibt. Extrem nervig.
Über die Jahre habe ich auch schon alles getauscht, Turbo, Injektoren, allerlei Sensoren. Und mit mit der SD einen Wolf gesucht, Fehler wird natürlich keiner abgelegt. Ich habe auch schon den Raildruck gemessen während es auftritt, Druckregler auf 90°C vorgewärmt, bzw, abgekühlt, weil das Problem ja bei 30-70°C am schlimmsten ist. Im Winter ist z.B. alles ok. Achja, neue Luftmassenmesser sind auch drin. Es ist schon einiges an Kohle in Neuteile gegangen (sinnlos).
Was am meisten gebracht hat, waren neue Lambdasonen. Ja, Mehrzahl, es ist jetzt schon die vierte drin, und das hilft inzwischen leider auch nichts mehr.
Jedenfalls war ich jetzt soweit, dass ich dem Motor per Widerstand eine kältere Kühlmitteltemperatur vorgegaukelt habe, als er tatsächlich hat.
Was soll ich sagen, so war das Ruckeln weg. Zusammen mit der Reaktion auf neue Lambdasonden sagt mir das, dass der Motor zu mager läuft. Adaptionswerte hatte ich auch schon zurück gesetzt. Achja, Ladeluftkreis und Abgasseite per Nebel-Prüfgerät aud Dichtigkeit geprüft (auch hier wieder 300€ verblasen...)
Scheinbar laufen da irgendwelche Adaptionswerte im Hintergrund vom Steuergerät davon. Was weis ich. Der Temperatursensor liefert zwar korrekte Werte, aber da der so billig ist, baue ich trotzdem einen neuen ein.
Wenn es das nicht bringt weis ich nicht ob ich den Wert per zusätzlichen Widerstand manipuliere, oder zu einen Chiptuner gehe und frage ob die da was frisieren können, damit er in Teillast einen Ticken fetter läuft.
Das Steuergerät sollte halt schon halbwegs die korrekte Temperatur kennen, sonst schaltet der Lüfter zu spät ein, die Vorglühanlage schaltet nie ab, oder die DPF Regeneration startet nicht mehr.
@zuendler
Witzig, ich meine dass wir uns auf einem DSLR-Treffen oder Forum kennengelernt haben.
Das ist exakt die gleiche Beobachtung. Der Motor adaptiert sich zu mager. Ich habe auch schon die dritte Lambdasonde drin. Mittlerweile reinige ich die nur noch und setze die Werte zurück. Ich habe dann etwa 10,000 km Ruhe. Zügiges Fahren auf der Autobahn mit 200+ km/h bringt auch etwas. Danach fühlt sich das Fahrzeug auch flotter an. Aber irgendwann wird der wieder Träge und das Ruckeln fängt wieder an. Dabei wird die AGR-Rate erhöht. Ich habe schon überlegt, ob man nicht die Lambdasonde irgendwie mit einem Widerstand oder so manipulieren könnte. Alles ist so ein Mist. Ich überlege mir, das AGR zu deaktivieren. Dann kriegt Luft im Überschuss.
Aufpassen mit der falschen Motortemperatur, Die DPF-Regeneration startet nicht. Beim BMW M57 ist das ein Riesen Ding, da die Termostate gerne offen bleiben und die MKL sich zu spät meldet. Erst wenn der DPF völlig zu ist.
Aber Sasch, mein AGR ist ja off und Phänomen bleibt. Ja, ich weiß, Lambdasonde in Verbindung ist immernoch nicht verbaut 🙁. Besser wäre Dpf mit AGR im Einklang zu deaktivieren, da sind jedoch die Altteile auf dem Markt mit zu teuer
Zitat:
@viky schrieb am 14. Juni 2022 um 07:08:52 Uhr:
Aber Sasch, mein AGR ist ja off und Phänomen bleibt. Ja, ich weiß, Lambdasonde in Verbindung ist immernoch nicht verbaut 🙁
Dann steuert er die Luft mit der DK an. Alles Mist. 😛
Das mit dem DSLR Forum ist dann aber schon sehr sehr lange her...ich glaube ich war vor 20 Jahren auch mal in München auf so nem Treffen. Das waren noch Zeiten...
Bei meinem hilft es leider nicht die Daten zu löschen. bzw. welche löscht du denn genau?
10.000km Ruhe zu haben würde mir auch schon reichen.
Habe mich inzwischen schlauer gelesen, es hat nicht wirklich was mit zu mager zu tun, sondern mit zu viel Abgas statt Frischluft. Die Lambdaregelung dient beim Diesel nur dazu möglichst viel Abgas in die Verbrennung zu bekommen. Da der Diesel wie allseits bekannt ja immer mit zu viel Luft versorgt ist, wird das Drehmoment rein über die Kraftstoffmenge geregelt. Würde er abmagern, wäre die Leistung ganz weg.
Achja, für die Regeneration wird die Lambdasonde auch noch gebraucht. Ich hatte auch die Idee dort was an der Spannung zu manipulieren, aber wegen Regenration bin ich wieder davon abgekommen.
Mir ist inzwischen auch klar, warum das Problem mit einem kalten, und kalt vorgegaukelten Motor nicht auftritt. Weill dann die AGR noch nicht arbeiten darf.
Leider spielt bei der ganzen Sache ja noch die Drosselklappe mit rein, die wird geschlossen damit mehr Abgas zugeführt werden kann. Und da haben wir schon den Salat, das Zusammenspiel von Drosselklappe und AGR. Die Drosselklappe habe ich jetzt noch nicht getauscht, die könnte ja auch ne Macke haben. Allerdings lässt sie sich normal ansteuern etc.
Das alles kann natürlich auch mit Verkokungen zu tun haben, würde erklären warum es mit der Zeit immer schlimmer wird. Allerdings hatte ich bei der Ölkühlerreparatur die ganzen Kanäle gut sauber gemacht.
Ich will jetzt mal noch mit der SD das AGR zu machen während der Problemphase. Wenn es das behebt, dann lasse ich das auch ausprogrammieren. Bin da zwar nicht der Freund davon, der Motor hat bald 400tkm drauf, und das AGR ist noch sauber, das würde nochmal so lange halten. Aber ich bin den Mist jetzt echt leid.
Im Sprinterforum hatte auch einer dieses Problem durch Abschalten des AGR behoben.
Ich vermute ja auch dass man relativ wenig darüber liesst, weil die meisten Leute ihr AGR haben abschalten lassen.
Wie schon erwähnt, AGR off und DK mal samt zu und Abgang alles freigelegt und gesäubert gehabt. Hat nichts gebracht. Es sei, wie erwähnt hat die DK ne Makel. Erinnere mich an Golf 4 Otto, hatte permanent Ruckler gehabt, beim leichten Antippen, wurde damals auf Garantie die DK getauscht und es war Ruhe. Bei dem ganzen Salt im OM642 wurde fast alles getauscht…. Ruckel ist immernoch da. Man könnte DK tauschen, kostet in der Bucht Original und neu glaub um die 100€, ich persönlich fahre schon seit 6 Jahren mit dem Problemchen… keine Lust mehr mich ausgiebig damit zu beschäftigen
So die Herren, der Drops ist gelutscht.
Habe das offene AGR gefilmt, weil das kann man von innen im Auto ja nicht sehen.
Motor mit ca. 60°C gestartet, Gang rein, bis auf 1200rpm gedreht, AGR macht zu 50% auf.
Ruckeln da, AGR zuckt auch mal (das Ding ist echt viel schneller als man denken mag)
Dann AGR per SD geschlossen, Motor läuft bestens!
AGR per SD 100% aufgemacht, Leerlauf noch ok, aber schon bei etwas mehr Gas fängt er völlig an zu kotzen.
Also das Ruckeln liegt an zu viel Abgasanteil in der Zuluft.
Ich denke MB hat das zu grenzwertig festgelegt oder die Hausaufgaben einfach nicht richtig gemacht. Sobald es so einen Aussetzer gibt, müsste sich das System darauf einlernen, tut es aber nicht. Es wäre denkbar, dass da einfach ein fester Lambdawert hinterlegt ist der erreicht werden soll und fertig.
Das Video bearbeite ich jetzt noch und stells bei YT rein, zur allgemeinen Belustigung.
Wenn ich so lese, dann denke ich mir, dass AGR off bei mir die Klappe nicht umläufig schließt, gedenke dass die Deaktivierung bei ca 200tkm geschah. Kann sein, dass die Abgase doch in den Verbrennungstrakt gelangen. Ein Plättchen als mechanische Abhilfe für das komplette schließen wäre hier on Top bessere und sichere Option zur Deaktivierung. Glaub die gabs sogar irgendwo zu kaufen, wäre mir nochmal wert einmal auszuprobieren.