Oldtimer gesucht

Ich bin auf der Suche nach einem zuverlässigen Oldtimer, den ich 1-2 Mal die Woche für den Weg zur Arbeit(ca. 60 km hin und zurück (Autobahn und Landstraße)) und mal am Wochenende nutzen kann.

Mein Budget liegt bei 14.000 €. Es ist mir egal, ob es ein Diesel oder Benziner ist, der Verbrauch sollte allerdings nicht extrem hoch sein. Da der Wagen als Zweitfahrzeug dienen soll, darf er auch gerne ein bisschen Spaß machen, aber gleichzeitig zuverlässig sein.

Hat jemand Empfehlungen oder Erfahrungen mit bestimmten Modellen?

Danke schon mal für eure Tipps!

87 Antworten

Aber er wurde trotz vollem Trailer hinten dran nicht noch langsamer.😁
Schon gefahren. Mit Automatik!

Richtig gut waren die 1,6 und 1,9 Liter Peugeot Diesel mit dem fahren jetzt noch genug 504 in Nordafrika herum. Die liefen mit 64PS sogar recht flott (hatte zwei in 205 und 309

Der Diesel-Motor im 504 hatte mit den Motoren in 205 und 309 so gar nichts gemeinsam. Haltbar waren aber beide Typen.
Der Motor aus 504 und 505 wurde ja auch bei Ford in frühen Sierra und frühen Scorpio eingesetzt.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 2. November 2024 um 14:17:55 Uhr:


Aber er wurde trotz vollem Trailer hinten dran nicht noch langsamer.😁
Schon gefahren. Mit Automatik!

Das ist richtig, werde nie vergessen, wie wir 1989 mit meinem abgeranzten 200D/8 einen Porsche 924 mit Getriebeschaden von Bremen nach Gelsenkirchen transportiert haben.

Ähnliche Themen

Moin Moin !

Zitat:

Bist Du diese Autos gefahren? Der Käfer mit seinen 34PS, ein Prinz oder fast jedes andere Auto aus der Zeit war im Vergleich zum 200D eine Rakete.

Aber sicher doch! Alle möglichen Fzge der 60er und 70er , dann diverse 200D Heckflosse , die letzten 12 jahre nur noch als Sommerfzg, insgesamt an die 2 Millionen km, dazwischen und dann im Winter und dann wieder ausschliesslich 200D /220 D /8 , so etwa 1,5 Millionen km insgesamt. Verbrauch mit gelegentlichem Anhängerbetrieb bis 2 t Flosse gute 7l , /8 gute 8l. Langstrecke im Sommer mit Flosse gute 6 l! Der Käfer meines Vaters mit angeblichen 44PS (1302 der ersten Serie) und viel bescheideneren Fahrleistungen soff bei max. 80 km/h, die mein Vater fuhr , schon 11l , wenn ich mir den mal auslieh , kam ich auf 19!

Im 45 PS Kadett B-Kiemencoupe von 66 kam ich bei ähnlichen Fahrleistungen wie bei der Dieselflosse auf 7l,

Im Nachfolger wars bei gleichem Motor 1 l mehr. Gute 6 l brauchte ich im mit dem DKW F12 S , der brauchte sogar weniger Öl als der Kadett! . War sauschnell im Anzug , Endgeschwindigkeit etwas weniger , und nach wenigen km musste man die Heizung aufreissen, weil die Motorkühlung nicht ausreichte. War beim F102 genauso , der war wirklich schnell und spritzig, nahm aber auch 10 l. Die nahm dann auch der Kadett C mit 52 PS, die wohl nur auf dem Papier vorhanden waren, das war eine lahme Krücke, der nicht einmal nach Tacho auf 130 kam. Und völlig egal , ob man mit Gaspedal im Bodenblech über die Autobahn schlich oder zaghaft mit max. 80 über die Landstrasse tuckerte, es waren immer 10 l. Dabei war das das neueste Auto, was ich jemals gefahren habe!

Zitat:

Zumal der 200D auch unheimlich leicht und aerodynamisch war. ( leichte Ironie).

zeigt mal wieder von keine Ahnung! tatsächlich ist die Flosse bis heute der leichteste Mittelklasse PKW von Mercedes! Und der cw-Wert war damals ziemlich gut und wurde erst wieder mit dem 123 erreicht, der aber nur gleich gut war. Und das 17 Jahre später!

Zitat:

In der Tat war da z.B. ein Fiat 850 mit 0 auf 100 km/h in 18,6 s und Höchstgeschwindigkeit 141 km/h im Vergleich zum VW Käfer 1200 und dem Mercedes 200D eine Rakete

Völlig richtig! Ein Freund von mir hatte einen solchen und geriet ständig in haarsträubende Situationen, weil ständig z.B. nach Beendigung einer Ortschaft irgendwelche Fahrer versuchten , ihn zu überholen, aber mit ihren Kisten völlig unterlegen waren.

Zitat:

Der Benz 200D genehmigte sich (ohne Anhänger) aber auch gerne mal 9 l /100 km Diesel

Da bin ich nur im Winter (Oberharz) und Kurzstreckenbetrieb hingekommen. Komischerweise aber kam der 123 in diese Nähe.

Zitat:

Außerdem ist bei alle D Mercedes eine Servo eigentlich unverzichtbar. Andererseits kann man sich das Bodybuildingstudio sparen. Männerauto halt!!

Keine Ahnung, von welchen runtergerockten Schrottkisten hier die Rede ist. Selbst ein /8 Diesel ist von Frauen zu fahren, und eine Flosse lenkt man spielend leicht mit 2 Fingern ( sobald er etwas rollt). Meine Freundinnen haben immer nach Möglichkeit ihre Fzge ( Käfer bzw. Passat) mir gegeben und sind meine Flosse gefahren, weil eben alles wesentlich leichter zu bedienen ist .

Zitat:

Der erste gute Diesel, den ich gefahren bin, war ein Jetta 1 mit dem 1,6D(55PS ohne Turbo) und Fünfgang. Sparsam, spritzig und schnell.

naja, der Golf 1 Diesel, den ich mal kurz hatte, war nun wirklich eher eine gefährliche Zumutung. Fahrleistungen und Verbrauch waren für die 50 PS aus 1,5 l Hubraum ja ganz gut , aber der Rest? innen laut, im Leerlauf glaubte man, vom Armaturenbrett angegriffen zu werden , dermassen schüttelte und rappelte alles, die Lenkung war schwergängig , und die Bremse ( ohne BKV ! ) bekam ich mit meinen (damals noch 🙂 durchtrainierten ) 95 kg nicht zum Blockieren! Das war wirklich ein Männerauto!

Zitat:

Früher war das Niveau insgesamt niedriger und 100 PS war schon viel. 2000er BMW Topmotorisierung

Mein Reden! Der stärkste Opel Rekord hatte 90 PS , aber es fuhren selbst von der Basismotorisierung mit 66 PS nicht viele rum. Es gab noch einige Kapitäne mit 90 PS , die neue KAD Baureihe hatte dann Leistungen von deutlich über 100 PS , um mit Mercedes mithalten zu können. Aber das waren weissgott nicht die Fzge, die das Strassenbild bestimmten! Und die auch häufig anzutreffenden Ford waren zwar immer deutlich besser motorisiert als ein vergleichbarer Opel, wurden aber durch ihr grottenschlechtes Fahrwerk ausgebremst. (was diese Fzge für mich vollkommen uninteressant machte)

MfG Volker

Ja, die 44PS und 50PS Motoren von VW waren absolute Säufer im Gegensatz zum 34 PS Boxer. Wenn diese bei den Fahrleistungen den 200D nicht in die Tasche gesteckt haben, dann war da etwas nicht in Ordnung.

Also mein Audi 100 C1 1974 wog 980kg leer, weil er Automatic hatte und Klimaanlage. Derdamals " normale" mit Schaltgetriebe und Heizung/ Lüftung war noch etwas leichter.

Moin Moin !
damals waren alle Fzge wesentlich leichter! Deshalb waren sie ja auch trotz schlechter cw-Werte u nd vergleichsweise oft schlechter Motore so sparsam. Ausserdem ist der cw-Wert nur die Hälfte der Wahrheit , der Luftwiderstand wird schliesslich durch das Produkt von Stirnfläche und cw-Wert bestimmt. Was heutige Fzge teilweise am cw-Wert verbessert haben , wird durch die grössere Stirnfläche wieder vernichtet. Dazu hat sich das Leergewicht auch in etwa verdoppelt, wenn nicht die Antriebe wesentlich verbessert worden wäre, würde die Fzge heute ein vielfaches dessen verbrauchen, was früher üblich war.
Gab früher, wo gerade der Audi ins Spiel gebracht wird, den umgekehrten Fall ! Zunächst gab es ja die letzte Neuentwicklung der AutoUnion , den DKW F102. Ein wirklich gutes Fzg , DKW-typisch mit erstklassiger Lackierung und für damalige Zeit wohl die beste Rostvorsorge aller (deutschen) PKW. Nahezu unverkäuflich wg. seinem zu Unrecht als Säufer und Stinker verschrieenen 2-Taktmotors. Mercedes als damaliger Eigentümer hatte einen 4-taktmotor schon entwickelt, VW übernahm die Autounion und baute in den DKW F102 fortan diesen Motor ein , der als "Mitteldruckmotor " (wg. seines sehr hohen Verdichtungsverhältnisses) schnell berüchtigt wurde. Das Fzg selber wurde zum "Audi F103" oder einfach "Audi" , manchmal wird er heute auch "Audi 72" nach seiner PS Zahl genannt. Den Namen DKW wollte man nicht mehr, da dieser immer mit 2-Taktern assoziiert wurde. Der Motor war eine ziemliche Krücke und wurde nach kurzer Zeit von einem anderen abgelöst , den es in 3 Leistungsstufen gab, mit 55 PS (Audi 60) , 75 PS (Audi 75) und 90 PS (Audi Super 90 ). Diese Fzge wurden dann ein gewaltiger Verkaufserfolg. Aber das Witzige dabei : Anstelle des kleinen und leichten 3 Zyl. 2-Takters zog ja ein schwerer 4 Zyl. 4 Takter in die dafür etwas verlängerte Front ein, der Rest blieb baugleich, aber trotzdem war der Audi ca. 150 kg leichter als der DKW ! Das waren dann , wie auch der bald danach erschienene Audi 100 , absolute Schnellroster.
MfG Volker

Sehe ich das richtig, dass der F102 150kg schwerer war, als der F103?

Wenn du es etwas genauer wissen willst, hier die Daten meiner F102 und F103:
Audi F103 75L u. Super 90, 2-türig, EZ 1971: 980kg
DKW F102, 2-türig, EZ 1966: 910kg
DKW F102, 2-türig, SSD, EZ 1966: 925kg
DKW F102, 4-türig, SSD, EZ 1965: 920kg

Warum der 4-Türer mit SSD 5kg leichter sein soll als der Zweitürer mit SSD erschließt sich mir nicht. 😕 ... evtl. liegt es an verschiedenen Extras wie ausstellbare Seitenfenster hinten und ausstellbares Dreiecksfenster vorne.🙄

Vergleichbar ist der 2-türige F102 mit den beiden Zweitürer F103; d.h. also 70kg Differenz.

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 5. November 2024 um 12:59:23 Uhr:


...
Aber das Witzige dabei : Anstelle des kleinen und leichten 3 Zyl. 2-Takters zog ja ein schwerer 4 Zyl. 4 Takter in die dafür etwas verlängerte Front ein, der Rest blieb baugleich, aber trotzdem war der Audi ca. 150 kg leichter als der DKW...

@motorina
Völliger Blödsinn, was Du schreibst. Jedenfalls wird ja oben was anders behauptet @schreyhalz

Aber mal ohne Ironie. @motorina ich denke auch, dass der Audi schwerer ist. So ist das zumindest auch in zeitgenössischen Tests zu lesen.

Aber @schreyhalz vielleicht begründest Du das noch mal?!

MadX, dann sind also meine Zulassungspapiere falsch und völliger Blödsinn, was da drin steht?😕
(Oder sollte ich das lieber schreyhalz fragen?)😉
Na ja, egal, ich fahre diese Dinger seit über 50 Jahre!

Der Nachfolger vom F103, also der Audi 80 B1, war leichter. Bei meinen Typ 82 (Zweitürer, mit und ohne SSD, EZ 1977) ist als Leergewicht jeweils 845kg eingetragen.

Golf1 GTI iirc 850kg.

Könnte sein ... mein (schwereres) Golf 1 Cabrio von 1979 hat 910kg...

Deine Antwort
Ähnliche Themen