Ohne Lenkkorrektur kein Geradeausfahren möglich
Ich fahre meinen Golf 7 (2.0 TDI, 150 PS, DSG, mit ACC, OHNE Lane Assistent) seit Ende Jänner (ca. 1200 KM). Seit Beginn ist es mir trotz Windstille nicht möglich, ohne Korrekturen (wenn auch nur im Millimeterbereich) geradeaus zu fahren. Egal bei welcher Geschwindigkeit. Bei höherem Tempo fällt es natürlich mehr auf. Der Wagen zieht nach rechts oder links, je nachdem. Reifendruck wurde kontrolliert (vorn und hinten 2.4). Ich habe momentan neue Conti vom VW-Händler (195/65 15) aufgezogen. Bei meinem alten Golf 3 mit 350.000 KM hatte ich noch nie diese Schwierigkeiten.
Hat irgendwer schon mal von so einem Problem gehört?
chkatak
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MacV8
Hast Du Lane Assist verbaut? Wenn ja ist die Spurmittenführung aktiv? Die versuchst das Auto in der Spurmitte zu halten, wenn Du dagegen arbeitest, zieht es das Auto immer automatisch zurück.
Schau mal im Menü nach und deaktivier das ggf. mal.
frage nicht gelesen?😁
109 Antworten
Das ist nur Einstellungssache. Man könnte eine elektromechanische auch schwerer machen als eine alte Hydraulik-Servo, aber wer will das denn?
Bei elektromechanischen wird zudem die Unterstützung öft dynamisch verändert. Also im Stand viel Unterstützung und bei hohen Geschwindigkeiten wenig.
Zitat:
Original geschrieben von Schlummi02
gibt es schon was neues vom händler ?
Nach Rücksprache mit Salzburg (Generalimporteur) wird das Fahrzeug nächste Woche vermessen.
Zitat:
Original geschrieben von MacV8
Direkte Lenkung = Elektromechanische Lenkung? Das hat ja erstmal gar nichts miteinander zu tun...
Ansonsten klassischer Fehlschluss oder Erinnerungslücken. Hydraulikundichtigkeiten und Servopumpenschäden waren sehr häufige Ausfälle. Die elektromechanische Lenkung ist deutlich unauffälliger und problemloser als die Hydraulische (was man auch an den Zahlen von Dekra und ADAC sieht).
Dummes Blabla eines Mitverdieners. Das die ADAC Statistiken für die Tonne sind weiß inzwischen jeder (Stichwort kostenloser Abschleppdienst der Hersteller)
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Bei elektromechanischen wird zudem die Unterstützung öft dynamisch verändert. Also im Stand viel Unterstützung und bei hohen Geschwindigkeiten wenig.
Das war auch bei den hydraulischen so. Wesentlich unproblematischer als jene sind die elektromechanischen wohl auch nicht. Was bei den einen die undichte Ölleitung war, ist bei den anderen der spinnende Lenkwinkelsensor. Beides aber zum Glück seltene Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von panzer68
Dummes Blabla eines Mitverdieners. Das die ADAC Statistiken für die Tonne sind weiß inzwischen jeder (Stichwort kostenloser Abschleppdienst der Hersteller)
Danke für diesen beleidigenden, unqualifizierten und unverschämten Beitrag, der nichts an den technischen Tatsachen ändert, dass eine elektromechanische Lenkung ein sehr zuverlässiges und unauffälliges Fahrzeugteil ist.
Worauf stützt Du denn Deine unendliche Weisheit? Welche Ausbildung und Qualifikation hast Du? Oder soll ich das als "persönliche undifferenzierte Meinung" bewerten?
Ansonsten machen hier immer viele den Fehler Lenkübersetzung (direkt, indirekt) und Lenkunterstützung (leicht, schwer) durcheinander zu schmeißen. Da muss man schon differenzieren.
Das Kraftniveau hat sich durch die elektromechanischen Systeme eigentlich nicht nennenswert geändert. Es gab auch bei den hydraulischen Varianten, z.B. Audi oder einige amerikanische Fabrikate, Lenkungen mit sehr hoher Lenkunterstützung.
In der Zwischenzeit haben drei verschiedene Mechaniker in 4 unterschiedlichen Golf 7 dieses Phenomen nachvollziehen können. Ich das tatsächlich noch niemanden von euch aufgefallen???
LG
chkatak
Vorgestern as Beifahrer ist mir aufgefallen, dass meine Tochter ständig Lenkkorrekturen vornahm.
Ich hatte das darauf bezogen, dass sie selbst einen Wagen ohne Servo fährt.
Kann es sein, dass man es auch macht, ohne sich dessen bewusst zu sein?
Jedenfalls habe ich es beim Fahren nie bemerkt...
Zitat:
Original geschrieben von chkatak
In der Zwischenzeit haben drei verschiedene Mechaniker in 4 unterschiedlichen Golf 7 dieses Phenomen nachvollziehen können. Ich das tatsächlich noch niemanden von euch aufgefallen???LG
chkatak
Hallo,
ich bin auch schon mehrere Golf 7 gefahren und habe beim Geradeauslauf keine Unterschiede zu Golf 6 oder 5 bemerkt.
Was mir aufgefallen ist, ist dass der 7er eine direktere Lenkübersetzung hat. D.h. für die gleiche Fahrzeugreaktion benötige ich beim 7er weniger Lenkwinkel bzw. das Auto spricht direkter auf die Lenkung an. Das ist natürlich ggü. den früheren Generationen 3 und 4 ein sehr deutlicher Unterschied.
Wenn ich das Fahrzeug locker laufen lasse, ohne selber zu lenken, läuft es aber problemlos geradeaus.
Was haben denn die Mechaniker im Vergleich zu den früheren Varianten gesagt bzw. was ist dann die genaue Beanstandung bzw. Diagnose?
Wenn ich bewusst darauf achte, mache ich natürlich auch Lenkkorrekturen aufgrund von Straßenneigung oder Fahrbahnoberfläche. Bei mir ist das aber Gewohnheit und findet unterbewusst statt, ohne dass ich das störend wahrnehme.
Da finde ich den Golf (auch den 7er) eher sehr unauffällig. Ich hatte mal einen 3er BMW der war richtig nervös, ist jeder Spurrinne und Unebenheit nachgelaufen, so daß das Auto tatsächlich nicht wirklich geradeaus gelaufen ist.
Zitat:
Original geschrieben von chkatak
In der Zwischenzeit haben drei verschiedene Mechaniker in 4 unterschiedlichen Golf 7 dieses Phenomen nachvollziehen können. Ich das tatsächlich noch niemanden von euch aufgefallen???LG
chkatak
Wenn auf den Fahrzeugen jeweils die sch... Conti-Reifen drauf waren, kann es ja immer noch daran hängen. Nach dem TS790 hat Conti doch nur noch Mist produziert.
Leider gibt es immer noch nichts Neues zu vermelden. Der Generalimporteur rätselt scheinbar immer noch, woran das liegen kann. Schön langsam reicht es mir.
Scheinbar genügt es nicht, dass auch andere Golf 7, die keine Conti aufgezogen haben, auch nicht geradeaus fahren.
In der Zwischenzeit steht mein Golf schon länger in der Werkstatt, als meine zwei vorigen VW in 25 Jahren!
Aber, vorige Woche hatte ich einen Ersatzwagen (85 PS Benziner) und oh Wunder, der erforderte keine Lenkbewegungen um in der Spur zu bleiben !?
Fazit: Nie wieder ein Fahzeug aus der ersten Serie!!!
Verärgerte Grüße
chkatak
Oh ein heikles Thema, bei sowas bin ich auch empfindlich. Da bin ich mal gespannt wies bei der Probefahrt aussehen wird.
Bei Problemen mit der Achsgeometrie oder den Reifen sollte das Auto eigentlich immer nur in eine Richtung laufen wollen, nicht mal in die eine und dann mal in die andere (Seitenwind, seitlich hängende Fahrbahn etc. schließen wir hier ja aus...).
Ggf. ein ähnliches Problem, wie es sich im up-Forum zeigte?
Dort zog das Auto teilweise konstant in die eine oder andere Richtung.
Nach Zündung-Reset war das dann weg, ergo Ursache in elektromechanischen Lenkung (Lenkwinkelsensor, Nullstellung, Torsionsstab etc.).
Wäre nicht so hübsch, wenn sich dieses Problem in kleinen Stückzahlen jetzt auch beim Golf VII zeigen sollte.
Ein generelles Problem scheint es beim up nämlich nicht zu sein, was die Fehlersuche nicht gerade vereinfacht mangels Reproduzierbarkeit.
Aber auch in ausländ. up-Foren (http://www.upownersclub.co.uk/) gabe es gleichlautende Schilderungen dieses Problems, allerdings gleichfalls eher vereinzelt.
Am 7.März Probefahrt G7-140Ps,Wetter +3°u.Nieselregen.
Ziemlich neue AB.Geschw.160 mehrmalige links-rechts Korrektor notwendig.
Hatte das Gefühl der Fahrbahnbelag war uneben!
Danach bei höherer u.niedriger Geschw.alles OK.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Bei Problemen mit der Achsgeometrie oder den Reifen sollte das Auto eigentlich immer nur in eine Richtung laufen wollen, nicht mal in die eine und dann mal in die andere (Seitenwind, seitlich hängende Fahrbahn etc. schließen wir hier ja aus...).Ggf. ein ähnliches Problem, wie es sich im up-Forum zeigte?
Dort zog das Auto teilweise konstant in die eine oder andere Richtung.
Nach Zündung-Reset war das dann weg, ergo Ursache in elektromechanischen Lenkung (Lenkwinkelsensor, Nullstellung, Torsionsstab etc.).Wäre nicht so hübsch, wenn sich dieses Problem in kleinen Stückzahlen jetzt auch beim Golf VII zeigen sollte.
Ein generelles Problem scheint es beim up nämlich nicht zu sein, was die Fehlersuche nicht gerade vereinfacht mangels Reproduzierbarkeit.
Aber auch in ausländ. up-Foren (http://www.upownersclub.co.uk/) gabe es gleichlautende Schilderungen dieses Problems, allerdings gleichfalls eher vereinzelt.
Ich nehme nicht an, dass beim up schon eine Lösung gefunden wurde!?
chkatak
Zitat:
Original geschrieben von chkatak
Leider gibt es immer noch nichts Neues zu vermelden. Der Generalimporteur rätselt scheinbar immer noch, woran das liegen kann. Schön langsam reicht es mir.
Scheinbar genügt es nicht, dass auch andere Golf 7, die keine Conti aufgezogen haben, auch nicht geradeaus fahren.
In der Zwischenzeit steht mein Golf schon länger in der Werkstatt, als meine zwei vorigen VW in 25 Jahren!
Aber, vorige Woche hatte ich einen Ersatzwagen (85 PS Benziner) und oh Wunder, der erforderte keine Lenkbewegungen um in der Spur zu bleiben !?Fazit: Nie wieder ein Fahzeug aus der ersten Serie!!!
Verärgerte Grüße
chkatak
Schau doch einmal hier rein:
http://www.motor-talk.de/.../...probleme-mit-der-lenkung-t4269900.htmlEventuell findest du hier deine Lenkprobleme wieder.
Ähnliches auch hier:
http://www.motor-talk.de/.../...eheren-geschwindigkeiten-t3981514.html