Ölverbrauch A6 3.0 TFSI
Hallo Motor-Talk Gemeinde,
Ich fahre seit 9 Monaten A6 3.0 TFSI (BJ 2010, 85000km).
Mein Fahrprofil ist ca.:
20% Autobahn 160-220kmh
40% Landstraße 70-100kmh
40% Stadtverkehr 0-50kmh
Nun nach 9500 gefahrenen Kilometer musste ich 2,5 Liter Öl (5w30 LL III) nachfüllen, was dem Wert von 0,26l / 1000km entspricht.
Hat vielleicht jemand mit dem gleichen Motor Erfahrungen damit (laut Audi Handbuch wäre es ja i.O.)?
Würde mich mal interessieren, ob man sich deswegen Sorgen machen muss oder ob der Ölverbrauch so typisch/normal ist?
Danke und Gruß!
Beste Antwort im Thema
Mag sein das 3.0t nichts verbrauchen sollte. Bei 2.0t brauch ich leider nichts nachhacken. Da der motor so zimlich bei jedem öl friest. Liegt in seiner natur. Audi winkt ab. Und forum bei der suche bestätigt das ganze nur. Und die umstellung auf festinterwall hilft auch nicht jedem merkbar. Es gibt auch vorteile. Es ist immer frisches öl im umkreis🙂 Und ständig nachschauen tuh ich auch nicht. Warte nur ab bis warnung öl min erreicht hat. Und dann kippe ich den besagten liter ausm Kofferraum nach.
112 Antworten
Kann ich nicht genau sagen, weil ich Ölverlust wegen poröser Dichtmasse am rechten hinteren Ventildeckel hatte.
Aber geschätzt liegt der Verbrauch bei weniger als 0,5l auf 100000 km.
Normale Fahrweise etwa 500ml/1000km , bekommt er mal Feuer geht der Verbrauch spürbar hoch auf etwa das doppelte
Zitat:
@kalais schrieb am 7. Januar 2019 um 21:55:50 Uhr:
Normale Fahrweise etwa 500ml/1000km , bekommt er mal Feuer geht der Verbrauch spürbar hoch auf etwa das doppelte
Eine 0 vergessen? 500ml auf 1000 wäre ziemlich viel?!
Ich fahre im Monat ca 1000km und kippe in der Regel zwischen 500ml-1000ml dann nach, jetzt wo es kälter ist und ich mehr schleiche kannst du den Wert auch halbieren
Um es genauer auszudrücken ich hab seit dem letzten Ölwechsel 4,5l nachgekippt bei ca 13.000km
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Bei den Intervallen brauchst du kein Öl Wechsel mehr zu machen.
Zitat:
@pantera30 schrieb am 8. Januar 2019 um 00:08:56 Uhr:
Bei den Intervallen brauchst du kein Öl Wechsel mehr zu machen.
Du meinst nach dem Verbrauch braucht er keinen Ölwechsel mehr machen ?
Filter würde ich trotzdem immer regelmäßig tauschen !
Der Ölverbrauch ist aber schon heftig !
Ja schon allerdings hab ich mich dran gewöhnt und solange er nicht räuchert ist das Öl mein geringstes übel
Zitat:
@BoXer1989 schrieb am 7. Januar 2019 um 20:13:19 Uhr:
... Ich musste bei dem Intervall, knapp über 10.000km ca. 3l nachkippen beim Addinol :/
... Bei mir schaute es auch so ungefähr aus...5W50 Motul Sport Ester.
Jetzt ist der Nächste Ölwechsel dran und dann kommt wieder ein 5W50 rein, allerdings von Addinol.
Probiere es doch mal mit 10w60 z.b von Mannol.
Jeder Dicke Motor verbraucht Öl, ist einfach so. Da ist es wurscht welches Öl.
Und zum 10W60, dieses Öl ist im Kalten Zustand viel zu Dick, wollte ich Mal nehmen hab es dann aber wieder zurückgeschickt.
(Wurde mir hier dann auch so empfohlen es nicht einzufüllen.)
Ich habe mit dem Öl sehr gute Erfahrungen gemacht. Für welche Temperaturen ist es dir denn zu dick? Zumindest in Deutschland wirst du kaum Gegenden (-15/-20 Grad) haben, wo es an seine Grenzen stößt (Kaltstart). Ich spreche hier nur von dem Mannol, da habe ich mir das Datenblatt angeschaut. Also selbst in alpinen Talregionen problemlos von März bis November einsetzbar.
Edit: genau, "etwas Öl". Für mich ist das beschriebene aber fernab von " etwas". Ausser es wird häufig mit hohen Drehzahlen unter Last gefahren, aber auch dann würde ich mich Öltechnisch mal neu orientieren.
1 l auf 1000 km ist auf jeden Fall bei modernen Motoren viel zu viel, auch wenn die Hersteller gerne sowas noch als "normal" abtun. Vor allem gilt es zu bedenken, ab welcher Laufleistung sich welcher Ölverbrauch einstellt. Ansteigender Verbrauc von Motoröl ( so man ihn denn der Betriebszeit feststellt und nicht direkt nach dem Gebrauchtwagenkauf sich wundert ) sollte einen auf bevorstehende , teure, Motorreparaturen gedanklich vorbereiten.
Man mag sich bitte mal Gedanken darüber machen, aus welchen Gründen wohl ein Verbrennungsmotor von einem zwischen den Wechselintervallen kaum auffallenden Verbrauch von 0,5 l / 15´000 km auf einen Verbrauch von 1 l / 1000 km sich verändert. Da steckt der Faktor 30 drin - d.h. es wird 30 x mehr Öl als ursprünglich verbraucht. Und das muß irgendwo hin. Egal ob aus dem Auspuff oder irgendwelchen Dichtungen in die direkte Umwelt.
Kandidaten sind da gerne Turbolader , Zylinderlkopf und Ventilschaftdichtungen, abgesehen von "selbst herbeigeführten" Verlusten durch unsachgemäß montierte Ölfilter oder undichte Ablaßschrauben, also Punkte an denen manuell eingegriffen wurde und Leckagen entstehen können.
Unabhängig davon gibt es natürlich auch Motorvarianten, die sich einen Namen in Sachen Ölverbrauch gemacht haben, im negativen Sinn. Da ist aber ab Auslieferung ein hoher Ölverbrauch angesagt, wobei mir persönlich im moment keiner einfällt, der wirklich 1l / 1000 km verschleudern würde (wobei ich die Möglichkeit nicht generell ausschließe).
Bei meinem 4F 2.7 T DPF war der Verbrauch bis zur Verschrottung eher unauffällig, obwohl er zuletzt sporadisch Motoröl unkontrolliert verbrannt hatte. ( weniger als 1l / 15´000 km )
Kalais schrieb ja sogar: " 500ml/1000km , bekommt er mal Feuer geht der Verbrauch spürbar hoch auf etwa das doppelte".
Das sind bis zu ZWEI Liter auf 1000km!
Zwei Liter auf 100km ? Hab ich da was verpasst ? 500ml = 0.5 l auf 1.000 km
Hier werden ständig Nullen vergessen oder addiert 😁 wie ich im anderen Thread schon geschrieben habe, werde ich beim nächsten Auto die Marke wechseln. Die ganzen Probleme sind docg nicht normal, auch bei neueren Modellen wird es nicht besser, wenn nicht sogar schlechter.