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Octavia 3 kleiner Benziner oder Diesel

Skoda Octavia 3 (5E)
Themenstarteram 18. Februar 2013 um 7:36

Hallo,

ich möchte mir evt. einen neuen Octavia kaufen. Ich fahre täglich etwa 230 km, davon viel Autobahn mit Tempomat bei 100 km/h (durch Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzung kaum mehr möglich).

Der kleine Diesel mit 105 PS kostet in meiner gewünschten Ausstattung fast 2500 Euro mehr als der kleine 1.2 Benziner mit ebenfalls 105 PS.

Da ich wie oben beschrieben viel Strecke mit konstanten 100 km/h fahre, überlege ich, ob sich der Diesel noch lohnt. Der Benziner braucht laut Datenblatt nur 1 Liter mehr. Bei meiner Fahrweise komme ich bei beiden Modellen wohl nahe an den Normverbrauch, evt. eher beim Benziner ???

Gruß

reyershausen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996

Der optimalste Motor wäre für Dich der 2.0 TDI mit 150PS ...

Sicher nicht :rolleyes:

 

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Zitat:

Original geschrieben von o2bo

Alle 10 Tage Gassi fahren? Nicht mit mir!

Wenn man so wenig und nur Kurzstrecke fährt dass das nötig ist, warum fährt man dann überhaupt Diesel? :confused:

...

Wechselndes Einsatzprofil:

Kurzstrecke / Stadtverkehr

alle 2 Wochen Heimfahrt, einfache Entfernung: 600 km

Macht summa summarum 35 Tkm p.a.

2x Ölwechsel p.a. nervt etwas, hab' zum Glück eine VW WS quasi vorm Werkstor.

Bei 230 km täglich (!!!) würde ich zum Diesel greifen. Auf der Skoda HP stehen sogar die Getriebedaten, der 1.6 TDI ist länger übersetzt als der 1.2 TSI, auch wenn er einen Gang weniger hat.

Der Octavia 3 hat nur noch 50l Tank...da muss man beim Benziner öfter tanken.

Ich denke bei 100 km/h und mehr ist der Verbrauchsvorteil schon höher als 1l!

Bei 100 km/h Momentangeschwindigkeit wird der Diesel bei so bei 4-4,5l liegen (bei idealen Bedingungen vielleicht 3,9), der TSI bei 5,5. und mehr. Ist auch immer ein bisschen Wetter und temperaturabhängig.

Musst halt auch mal die Versicherung vergleichen, KFZ-Steuer macht nicht viel aus, ich schätze um die 100 Euro im Jahr zu Gunsten des Benziners. Es kommt auch noch eine GreenTec Variante beim Diesel mit mit nur 3,4l Normverbrauch. Der könnte eine längere Übersetzung haben was besonders auf der AB Vorteile bringt.

Themenstarteram 21. Februar 2013 um 7:22

Kann man die Werte für die Getriebeübersetzungen eigentlich Motorübergreifend vergleichen?

Wenn ich sehe, dass der Wert beim 1.6 TDI im 5. Gang niedriger ist als beim 2.0 TDI im 6. Gang,

heisst das dann, dass der 1.6 bei 100km/h weniger Drehzahlen hat als der 2.0?

Danke für die Aufklärung.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Wenn ich mich richtig erinner kamen die DPF ab 2004 auf den Markt. Damals wollte ich einen Wagen a la 5´er, E-Klasse oder Audi. BMW war bei Bestellung 09.2004 der einzige Hersteller, der das bieten konnte. Wie man mir sagte hatte BMW damals auch das Produktionsvolumen sich erst einmal exklusiv sichern lassen, sodass andere Hersteller sich erst einmal Anieter und Kapazitäten beschaffen mussten.

Vielleicht bezieht sich diese Aussage ja auf etwas anderes, aber Partikelfilter in Serienfahrzeugen gibt es schon länger. PSA setzt das System seit 2000 ein.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Moderne Autos, wie auch der Oct 3 werden aber keine Regenerationsfahrten mehr benötigen und der Alhambra (keine 3 Monate alt) hat ja nicht umsonst einen Additiv-Tank hinten drin. Soweit ich es technisch richtig begriffen habe wird das Additiv je nach Meßwerten in den Kat-Eingespritz und sorgt für die Verbrennung (bin hier Laie).

Das ist leider falsch. Wie so oft werden die Funktionen von Eolys und Adblue in einen Topf geworfen. Im Alhambra wird Adblue am sog. SCR-Kat eingesetzt. Dies senkt den NOx Ausstoß ungemein. Hat aber mit dem Partikelfilter absolut nichts zu tun.

Regenerationsfahrten sind je nach Fahrprofil und Partikelfiltersystem immer noch notwendig, denn anders kann die erforderliche Abgastemperatur nicht erreicht werden.

Scr-kat

Die Getriebeübersetzungen kann man nur dann motorübergreifend vergleichen, wenn man die des Differentials mit einrechnet. Der TDI dreht vielleicht 4500 RPM, der TSI schafft locker 6000. Die genauen Nenndrehzahlen der Motoren habe ich nicht im Kopf und will diese jetzt nicht recherchieren. Diesen Unterschied gleicht man üblicherweise mit der Übersetzung des Achsdifferentials aus:

Nach dem eigentlichen Schaltgetriebe folgt beim Frontquermotor im gleichen Gehäuse das Differential. Das ist ein weiteres, nicht schaltbares Getriebe, welches das Antriebsmoment vom Getriebeausgang des Schaltgetriebes auf die beiden Gelenkwellen verteilt. Das Differential wird bei verschiedenen Motoren im Normalfall unterschiedliche Übersetzungen aufweisen.

Beim klassischen Heckantrieb befindet sich das Differential räumlich getrennt vom Schaltgetriebe in der Hinterachse.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Wenn ich mich richtig erinner kamen die DPF ab 2004 auf den Markt. Damals wollte ich einen Wagen a la 5´er, E-Klasse oder Audi. BMW war bei Bestellung 09.2004 der einzige Hersteller, der das bieten konnte. Wie man mir sagte hatte BMW damals auch das Produktionsvolumen sich erst einmal exklusiv sichern lassen, sodass andere Hersteller sich erst einmal Anieter und Kapazitäten beschaffen mussten.

Vielleicht bezieht sich diese Aussage ja auf etwas anderes, aber Partikelfilter in Serienfahrzeugen gibt es schon länger. PSA setzt das System seit 2000 ein.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Moderne Autos, wie auch der Oct 3 werden aber keine Regenerationsfahrten mehr benötigen und der Alhambra (keine 3 Monate alt) hat ja nicht umsonst einen Additiv-Tank hinten drin. Soweit ich es technisch richtig begriffen habe wird das Additiv je nach Meßwerten in den Kat-Eingespritz und sorgt für die Verbrennung (bin hier Laie).

Das ist leider falsch. Wie so oft werden die Funktionen von Eolys und Adblue in einen Topf geworfen. Im Alhambra wird Adblue am sog. SCR-Kat eingesetzt. Dies senkt den NOx Ausstoß ungemein. Hat aber mit dem Partikelfilter absolut nichts zu tun.

Regenerationsfahrten sind je nach Fahrprofil und Partikelfiltersystem immer noch notwendig, denn anders kann die erforderliche Abgastemperatur nicht erreicht werden.

Cool, wusste ich nicht, danke - bzgl. der Daten 2004 DPF - es gin damals darum einen Wagen der Klasse BMW, Benz oder Audi und da war BMW der einzige Hersteller mit DPF - ob andere Marken das Thema schon vorher auf dem Schirm hatten kann ich nichts zu sagen.

Also Danke für die Info(s)

Also ich habe einmal probiert, das Ganze durchzurechnen – auf Basis 230 Kilometer pro Arbeitstag.

48 Wochen x 5 Tage ergeben relevante 240 Tage. Also 240x230km = 55200 km pro Jahr --- 552 hundert Km

Nun nehme ich den werksseitig angegeben Hochverbrauch „innerorts“ – weil dies am ehesten auch einem wirklichen Durchschnittsverbrauch entspricht. Also sind es beim:

1,2 TSI 77KW/105PS ---5,9 Liter Benzin pro 100 km

1,6 TDI 77KW/105PS----4,6 Liter Diesel pro 100 km

Das bedeutet beim Benziner: 552x 5,9Lit x €1,55 = € 4774,--

Beim TDI Diesel 552x 4,6Lit x €1,41 = € 3581,--

Der Unterschied bzw. die Ersparnis beim Diesel = € 1193,--

Das ist faktisch € 1200,-- pro Jahr.

Preisvergleich bei der Anschaffung des Grundmodells „Active“:

1,2 TSI 77KW/105PS ------€ 17690,--

1,6 TDI 77KW/105PS------ € 20090,-- kostet also € 2400,-- mehr

Nun hat man beim Diesel € 1200,-- Ersparnis – und das bedeutet, dass in diesem Fall der Mehrpreis bereits nach dem zweiten Jahr kompensiert ist und dass man sich danach jedes Jahr faktisch € 1200,-- „verdient“. Hinzu kommt noch die Werterhaltung, denn der Wertverlust von Autos mit Otto-Motor ist wesentlich rasanter als der von Diesel-Autos. Und das heißt, man bekommt beim Verkauf einen höheren Preis.

Auch nicht schlecht – nicht nur wegen des geringeren CO2 Ausstoßes beim Diesel. Also: Diesel der Umwelt zuliebe.

Im Übrigen: Im vorigen Jahr betrug der Durchschnittsverbrauch meines Octi2 1,6 TDI 105PS genau 4,37 Liter pro 100 km. Und das sowohl über hohe Bergstraßen, zügige Urlaubsfahrten und Kurzstrecken.

Bei deiner Rechnung fehlen die Kosten für Steuer und Versicherung.

Mit einem konkreten Restwert würde ich nicht rechnen. Das kann in ein paar Jahren ganz anders aussehen.

Je mehr publik wird, dass der DPF ein teures Verschleißteil ist, um so mehr sinken gebrauchte TDI im Wert.

Zitat:

Original geschrieben von reyershausen

Kann man die Werte für die Getriebeübersetzungen eigentlich Motorübergreifend vergleichen?

Wenn ich sehe, dass der Wert beim 1.6 TDI im 5. Gang niedriger ist als beim 2.0 TDI im 6. Gang,

heisst das dann, dass der 1.6 bei 100km/h weniger Drehzahlen hat als der 2.0?

Danke für die Aufklärung.

Der 2.0 TDI hat eine Gesamtübersetzung von 0,717 x 2,76 und der 1.6 TDI hat 0,625 x 3,6.

Je kleiner das Produkt aus Achs- x Gangübersetzung, desto länger Übersetzung und desto weniger Umrehungen macht der Motor.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Bei deiner Rechnung fehlen die Kosten für Steuer und Versicherung.

Wartungskosten fehlen auch, wenn ich das richtig sehe.

Die Wartungskosten vorab zu kalkulieren dürfte problematisch sein.

Na ja, zu mindestens dürfte man an Hand der Wartungspläne eventuelle Unterschiede zwischen Benziner und Diesel erkennen können. Wenn die Intervalle und der Umfang ungefähr gleich sind, dann kann den Punkt natürlich vernachlässigen. Darum ging es ja. Einen Turboladerschaden oder ähnliches kann man vorher natürlich nicht abschätzen.

Müssten beide ein theoretisches Intervall von 30 tkm haben. 25 tkm sind realistisch und teueres Öl brauchen beide Motoren. Turboladerschäden können bei TDI und TSI auftreten.

Wer wie der TE über 200 km am Tag fährt, kann seine Vollkosten ohnehin schlecht auf den letzten Cent kalkulieren. Ob die Inspektion jetzt 50 Euro mehr oder weniger kostet, ist nachher irgendwo bei dem Kilometerkosten hinter dem Komma...

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Bei deiner Rechnung fehlen die Kosten für Steuer und Versicherung.

Mit einem konkreten Restwert würde ich nicht rechnen. Das kann in ein paar Jahren ganz anders aussehen.

Richtig, an das habe ich gar nicht gedacht. Und das aus dem Grund, weil es bei mir diesbezüglich absolut keinen Unterschied gab zwischen meinem alten 105 PS starken Benzin Toyota Carina und meinem jetzigen 105 PS starken Octi2 TDI. Es ist natürlich möglich, dass es in Deutschland wesentlich anders ist als bei uns in Österreich.

Die Werkstattkosten sind auf jeden Fall eine Frage für sich. Hier kann ich nur sagen, dass ich über den Betrag von € 400,-- für mein Langzeitservice schon sehr erstaunt war. Allerdings erst nach zwei Jahren nach dem Einkauf. Bei meinen Lanzeit-Carina war aber mindestens einmal im Jahr ein Service angesagt, und das kostete so zwischen € 170,-- und € 280,-- . Die Servicekosten sind in meinem Fall also ziemlich gleich.

Mit eigentlichem Materialverschleiß habe ich bei meinem jetzt drei Jahre alten Octi noch nicht zu kämpfen. Beim Carina mußte ich aber öfter die durchgerostete Auspuffanlage komplett austauschen. Dann kam noch der übrige Rost hinzu.

 

 

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