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Nockenwelle gebrochen bei 42.000 km 1,2 Twinport
Ich schreibe jetzt nicht wegen meiner Fahrzeuge, sondern wegen dem Corsa meiner Freundin. Es ist ein 1,2 Twinport mit 80 PS, BJ. 2005. Er hat 42.000 km drauf.
Bei einer Autobahnfahrt kam die Abgaswarnleuchte, daraufhin ist sie abgefahren. Irgendwann ging dann gar nix mehr. Der Wagen wurde abgeschleppt. Diagnose: defekte Zündspulen. Heute kam der Anruf der Werkstatt: Nockenwelle gebrochen, Motorschaden.
Hab daraufhin in google nur mal die Begriffe "Nockenwelle gebrochen Corsa" eingegeben und es kamen einige Sachen, vor allem beim 1,2 Twinport Motor. KM-Stände zwischen 30.000 und 60.000 km. Ist also scheinbar normal und ein Serienproblem.
Nun ist die Frage was ich machen soll. Neuer Austauschmotor lohnt sich nicht (3-4000 Euro). Nur den Zylinderkopf wechseln wird wahrscheinlich nicht reichen, oder? Also Auto mit Motorschaden verkaufen? Oder hoffen das ein Instandsetzer einen gebrauchten Motor rumliegen hat?
Hat vielleicht einer aus dem Forum noch einen Motor oder könnte mir sonstwie helfen?
PS: Tut zwar nix zur Sache, ich finde es aber sehr traurig, dass ein Motor bei Opel nur 42.000 km hält. Aufgrund der ganzen Threads ist es auch kein Einzelfall. Wenn ich nun einen Austauschmotor mit 40 TKM finde, fahre ich ja die ganze Zeit mit einer tickenden Zeitbombe, wo jederzeit wieder ein Motorschaden passieren kann.
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38 Antworten
fahr mal zu opel,da gabs doch nen rückruf!?mal sehen was die sagen.
Werkstatt soll Kulanzantrag stellen. Mit ein bißchen Glück ist nicht allzuviel defekt.
Bei Kulanz habe ich wenig Hoffnung. Der Wagen ist 5 Jahre alt und meine Freundin war zuletzt in der freien Werkstatt zur Durchsicht.
Denke wir werden einen gebrauchten Austauschmotor einbauen und die Kiste dann so schnell wie möglich verscheuern. Er hat noch mehr Mängel, z.B. läuft Wasser in den Fussraum bei Regen und solche Sachen. Sowas (speziell der Motorschaden) ist mir bei meinen Fahrzeugen (Audi, VW, Skoda) bisher noch nie passiert, und die habe ich zwischen 200.000 und 400.000 km gefahren.
Für mich steht fest, nie wieder Opel. Ein Motorschaden nach 42.000 km...Ich hoffe ihr versteht meinen Ärger.
Rechtsschutzversicherung vorhanden?
Opel vom Anwalt anschreiben lassen mit dem Hinweis auf den Rückruf
Zitat:
Er hat noch mehr Mängel, z.B. läuft Wasser in den Fussraum bei Regen und solche Sachen.
Du hast mittlerweile über 300 Beiträge geschrieben da wäre es ein leichtes gewesen diesen Thread zu finden
Vielen Dank für das Schreiben mit dem Rückruf. Die Sache ist das meine Freundin den Wagen vor 3 Jahren bei einem freien Händler gekauft hat, nicht bei Opel. Dazu kommt das die letzte Inspektion von einer freien Werkstatt durchgeführt wurde. Denkst du trotzdem das ein anwaltliches Schreiben Erfolg hätte? Eine Rechtschutzversicherung gibt es zwar, allerdings mit Selbstbeteiligung.
Und die Sache mit dem Wasser ist im Moment nicht meine erste Priorität. A. ist es nicht mein Auto und b. steht es im Moment in der Werkstatt mit Motorschaden. Wollte mit dem Kommentar nur sagen das ich bisher weder Motorsschäden noch Wasser in meinen Autos hatte. Und das bei teilweise dem 10-fachen der Fahrleistung. So viel also zur Opel-Qualität.
Zitat:
Denkst du trotzdem das ein anwaltliches Schreiben Erfolg hätte?
Musst du selber wissen, aber ich würde erst mal beim FOH vorbeischauen und alles klären, wenn das nicht hilft Opel anschreiben und den Rückruf belegen -
Ich gebe dir ja Recht das Opel die Halter hätte anschreiben sollen, ist ja über KBA Flensburg kein Problem . Es nervt nur das du immer über Opel teufelst denn auch bei VW sind Probleme bekannt . wie z.B geplatzte Froststopfen und beim Golf wirst du auch fündig,weiter habe ich gar nicht erst gesucht.
Also bitte nicht wieder die Diskussion VW ist gut und Opel schlecht denn das bringt nichts...............
Also bitte, ich habe doch Opel nicht verteufelt. Und wo steht das ich VW in den Himmel lobe? Wenn mir bei 42.000 km ein Motor um die Ohren fliegt dann wechsel ich die Marke. Egal ob es Audi, VW oder Porsche ist. Sowas ist für mich nicht akzeptabel. Und das es reinregnet ins Auto ist für mich ebenfalls inakzeptabel. Und hätte ich bei meinen Audis einen Motor- oder Getriebeschaden gehabt, hätte ich mir mit Sicherheit keinen Wagen dieser Marke wieder gekauft. Aber das hatten sie eben nicht, und ich habe sie zwischen 200-400.000 km gefahren. Inklusive deutlicher Leistungssteigerung (die letzten 4 Autos). Aber da muss jeder seine Erfahrungen selber machen.
So, der Corsa läuft wieder. Es wurde eine Nockenwelle gewechselt. Die Schrauben der anderen Nockenwelle waren auch schon fast ab. Man konnte sie mit der Hand bewegen. Jetzt läuft er erstmal wieder. Zum Glück haben wohl Kolben und Ventile nichts abbekommen.
Trotzdem wollen wir das Auto so schnell wie möglich verkaufen, da schon mehrere Sachen dran waren (z.B. Federbruch, Wasser im Auto etc.). Wir haben auch keine Lust mehr noch großartig Geld in den Wagen zu stecken und die Dichtung vom bcm-deckel zu erneuern usw.
Was meint ihr, wie viel kann man für den Corsa noch verlangen? BJ. 2005, 42 TKM, Klima hat er und auch ZV mit FB, El. FH und sowas. Muss ich den Nockenwellenwechsel im Kaufvertrag angeben? Glaube nicht, oder? Ist ja kein Austauschmotor.
freut mich für dich das er wieder schnurrt,und du das ergebnis mitteilst.
verräts du uns was du bezahlt hast für die reperatur ?oder zahlt opel wegen murks ab werk?
preise=kein plan.aber der nächste käufer soll froh sein, dass ein risiko beseitgt wurde.
Die Rep. ist so nicht sauber durchgeführt. ;)
Das Wasserproblem und die gebrochenen Federn gab es häufig. Wenn der Motor jetzt wieder normal läuft und ihr zufrieden seid würde ich den nicht verkaufen. Der Wertverlust für sparsame Kleinwagen dürfte in nächster Zeit minimal sein, wenn man ein Auge auf die Spritpreise wirft.
Achso Wasser im Fußraum hatte ich erst anfang dieser Woche in meinem Audi A4, war in wenigen Minuten erledigt und so schauts auch beim Corsa aus. Ein Auto hat jede Menge Stellen wo Wasser eindringen kann und irgendwann passiert es , oder auch nicht.
Wieviel wurde wohl für den Federbruch vom TE bezahlt?
Und ich meine wenn man sich im Forum ein bischen umsieht, etwas besseres als einen 2005er Corsa 1.2 TP mit dem Kilometerstand kann man doch fast nicht haben?
Nichts gegen die Vorfacelift usw... aber rein vom Wiederverkaufswert und der Problemanfälligkeit. ;)
Der ist ja fast schon problemlos zu nennen. Da Opel bei diesem km-Stand sehr wahrscheinlich Federn und Nockenwellen zu 100 % zahlen würde. Egal wie servicetreu.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Und ich meine wenn man sich im Forum ein bischen umsieht, etwas besseres als einen 2005er Corsa 1.2 TP mit dem Kilometerstand kann man doch fast nicht haben?
Finde ich auch. Hab gerade wieder Räder gewechselt beim Auto von Mutters. Corsa C 1.2TP 05/2005 105200km - Neu sind bislang Stabistange rechts, Antriebswellenmanschette rechts, einmal Bremsen vorn(da jeden Tag Autobahn) und zwei neue Winterreifen - sonst nur Wartung gemacht! - Gestern aber defekten Spurstangenkopf links festgestellt. :o
Die Kosten für den Austausch der Nockenwelle beliefen sich auf 1.000 Euro. Die für den Federbruch weiß ich nicht mehr genau. Opel zahlt leider nix dazu, auch bei dem Kilometerstand von 42.000 km.
Das Vertrauen in das Auto ist weg, es sind einfach viel zu viele Mängel für den geringen km-Stand. Wir schauen uns jetzt nach einem neuen Auto um. Wird wohl das aktuelle Modell vom Polo werden mit 1,2 TSI und 105 PS. Der geht auch um Welten besser, verbraucht weniger und ist leiser. Hatte schon eine Probefahrt damit. Ist schon eine andere Welt. Nicht böse sein...
Trotzdem vielen Dank für die Hilfe.
Falls jemand Interesse hat den Wagen zu kaufen, einfach PM an mich. Ansonsten geht er in Ebay oder Mobile.
Gruß AudiV6