Noch S-Max mit 2.0 EB kaufen?

Ford S-Max 2 (WA6)

Ich wollte mir in den nächsten Jahren gern einen S-Max als Benziner zulegen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, gibt es den aber in Zukunft nicht mehr mit dem 2.0 EB. Der 1.5 EB ist mir für dieses Auto aber zu schwach. Mein Kuga hat ca. 200 PS / 300 Nm; so viel Leistung möchte es schon sein.
Da ich den S-Max 5-6 Jahre fahren möchte, ist die Frage, wie lange man wohl noch ohne E6dTemp fahren darf. Kann ja sein, dass die Politik die alten Motoren in ein paar Jahren zur Umweltsünde erklärt.

21 Antworten

Euro6d temp wird beim Benziner nicht das Ding sein sondern der Co2-Ausstoss. Das wird das zukünftige Thema sein. Einen Partikelfilter hätte man dem 2.0er EB verpassen können, aber die werden wohl bei internen Test festgestellt haben dass der Co2-Wert nicht salonfähig ist. WLTP ist letztendlich ursächlich und deckt auf was man schon lange wusste. Benziner verbrauchen deutlich mehr Treibstoff als Diesel und produzieren somit auch entsprechend mehr Co2.

Fazit: Kauf Dir einen Ecoblue-Diesel mit Adblu und alles wird gut.

Verträgt so ein Diesel dauerhaft 5 km Arbeitsweg?

Wenn du hin und wieder eine längere fahrt zwischendurch einschiebst, ja.
Ich hab auch nur 12km und fahre das seit 5 Jahren mit Diesel. War nie ein Problem. Ich komme halt trotzdem im Jahr auf 20.000km. D.h. der Diesel hat genug Zeit um sich auszuleben.

Zitat:

@Thue184 schrieb am 23. Mai 2019 um 23:18:28 Uhr:


Verträgt so ein Diesel dauerhaft 5 km Arbeitsweg?

nein, verträgt er auf dauer nicht, da wäre ein Hybrid viel besser,

Ähnliche Themen

Smax hybrid. aha, soso...

Wenn du den eh nur 5-6 Jahre fahren willst ist das gar kein Problem. Das macht sich wenn überhaupt nur auf die Langzeitlebensdauer bemerkbar. Kauf einen Diesel und freu dich über eine tolle Motorisierung.

5 km sind zu wenig für die Starterbatterie (keine Zeit um im Winter ordentlich zu laden) und zu wenig für den Partikelfilter. Warum überhaupt so ein großes Auto für 5 km? Dafür holen wir uns als Zweitwagen ein E-Auto.

Zitat:

@mgutt schrieb am 26. Mai 2019 um 07:42:41 Uhr:


5 km sind zu wenig für die Starterbatterie (keine Zeit um im Winter ordentlich zu laden) und zu wenig für den Partikelfilter. Warum überhaupt so ein großes Auto für 5 km? Dafür holen wir uns als Zweitwagen ein E-Auto.

Vermutlich weil mit dem Wagen auch in Urlaub gefahren wird, Verwandte besucht werden, etc.

Man muss ja immer das gesamte Jahr betrachten. Insbesondere eine ausgedehnte Urlaubsfahrt geht mit einem Benziner und voll beladen mal locker doppelt ins Geld. Alleine hier hat man den Mehrpreis zum Benziner ganz schnell wieder raus (wohlgemerkt in der "Gewichtsklasse" eines Vans).

In der TCO liegt ein Diesel heutzutage ab ca. 15 TKM p.a. wirtschaftlich vor einem Benziner (gleicher Leistung), zumindest sofern der Abstand zwischen Benzin- und Diesel-Treibstoff 10 Cent und mehr beträgt. Bei uns am Niederrhein sind es i.d.R. 20 Cent. Und steigen beide Treibstoffkosten gleichmässig, so gewinnt der Diesel erneut.

Außerdem sind die 30 TKM / 2-Jahres-Inspektionsintervalle des Diesel gegenüber dem 1-Jahres-Rhythmus des Benziners nicht nur ein finanzieller sondern auch logistischer Vorteil.

Zitat:

@mgutt schrieb am 26. Mai 2019 um 07:42:41 Uhr:


5 km sind zu wenig für die Starterbatterie (keine Zeit um im Winter ordentlich zu laden) und zu wenig für den Partikelfilter. Warum überhaupt so ein großes Auto für 5 km? Dafür holen wir uns als Zweitwagen ein E-Auto.

Läd die Batterie in einem Benziner also schneller als in einem Diesel? Das Problem besteht im Winter denke ich bei allen Motorisierungen gleichermaßen. Und ein e-Auto als Zweitwagen ist finanziell definitiv kein Vorteil sondern nur etwas für Autofahrer die gerne ein bisschen tiefer in die Tasche greifen weil sie technikbegeistert sind oder ihr ökologisches Gewissen reinwaschen wollen.

Lieber ein Auto welches das Gesamtpaket der Bedürfnisse am ehesten befriedigen.

Das ist in der Klasse Auto halt meistens der Diesel.

@chris81k
Natürlich betrifft der Punkt Diesel und Benzin gleichermaßen.

Der Vorschlag ein E-Auto als Zweitwagen anzuschaffen lohnt natürlich nicht, wenn man Single ist. Aber wer einen S-Max kauft, der ist denke ich mal keiner. Außer er trägt Pakete aus ^^

Also wir hatten anfangs nur ein großes Auto (Seat Alhambra) als die Familie durch die lieben Kinder gewachsen ist und die Frau eh zu Hause war.
Später als sie wieder arbeiten ging änderte sich das natürlich wieder.
So unüblich finde ich ein alleiniges großes Familienauto jetzt nicht.

Das Auto ist vorrangig für den Arbeitsweg, aber auch als Familienkutsche zu nutzen. Einen kleineren Zweitwagen haben wir schon.
Die jährlichen Kilometer liegen bei 12.000.

Zitat:

@Thue184 schrieb am 26. Mai 2019 um 15:56:35 Uhr:


Das Auto ist vorrangig für den Arbeitsweg, aber auch als Familienkutsche zu nutzen. Einen kleineren Zweitwagen haben wir schon.
Die jährlichen Kilometer liegen bei 12.000.

Tja, dann bleiben Dir 2 Varianten:

a) doch den 165 PS 1.5er EB nehmen

b) den 150 PS / 370 Nm 2.0er Ecoblue nehmen. Der liegt Brutto Liste ca. 2.500 EUR über dem 1.5er EB. Nach Abzug des üblichen Neuwagenrabatts sieht der Abstand natürlich schon deutlich kleiner aus. Hinzu kommt, dass Du bei 12 Tkm p.a. in 4 Jahren nur 1x (!) zur Inspektion mit dem Diesel musst (30. Tkm / 2-Jahre). Mit dem Benziner jedoch jährlich. Macht 2 Inspektionen zum gleichem Preis mehr als beim Diesel. Eine Inspektion des Schalters liegt je nach FFH so zwischen 320 - 450 EUR. In der Steuer tun sich beide Fahrzeuge kaum etwas (dank Co2-Anteil). Und Versicherung ist zu vernachlässigen.
Der Diesel verbraucht in der Realität ca. 2 Liter weniger als der Benziner ( siehe Spritmonitor). Dann kannst Du Dir den Rest ja anhand der bei Euch üblichen Benzin- und Dieselkosten ausrechnen.

Zitat:

@laserlock schrieb am 25. Mai 2019 um 20:58:49 Uhr:


Smax hybrid. aha, soso...

denkte eher an Mondeo Hybrid oder wenn größer sein soll der neue Explorer, 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen