Nick im F1 auf der Nordschleife!
Heidfeld to take on Nurburgring’s Nordschleife
20 March 2007, formula1.com/news
BMW Sauber’s Nick Heidfeld will make history in April, becoming the first driver in over 30 years to tackle the Nurburgring’s Nordschleife track in a Formula One car. Heidfeld’s run round the German circuit in an F1.07 will be the highlight event during a day of festivities, on April 28, celebrating BMW’s contribution to motorsport.
"This day is our way of saying thank-you to the fans for their support,” explained BMW Sauber team principal Mario Theissen. “The Formula One car's laps of the Nordschleife will be the highlight of a day devoted to BMW Motorsport. Nick's demonstration will not be about setting records, but a tribute to a unique race track - one which is inextricably linked to the heritage of BMW Motorsport."
Up to 25,000 spectators are expected to attend the BMW Sauber event, which will also feature an exhibition of BMW racing cars and autograph sessions with members of the BMW Sauber team and drivers from the FIA World Touring Car Championship. Fans will also get the chance to be driven round the circuit in the BMW M5 ‘Ring Taxi’.
The Nordschleife last played host to a Grand Prix in 1976, when Niki Lauda’s famous accident prompted authorities to remove it from the Formula One calendar on safety grounds.
Salut
Alfan
PS. Wer ist dabei?
71 Antworten
Habs auch grade in der neuen SA gelesen, witzige Sache, wünschte ich könnte live dabei sein.
Wird interessant sein zu sehnen wie schnell das Teil da wirklich ist, (Mist, muss ja nen Konjunktiv II hin wenn die Aussage von moscowskaya stimmt) die Nordschleife ist schon sehr anpruchsvolles Terrain, besonders für ein Auto dass Anpressdruck zu grossen Teilen aus dem Unterboden generiert.
Topfeben is die NS ja nicht gerade.
Das ist eben ein Event, mit 100% werden die BMW Jungs inklusive dem Nick da wohl nicht rangehn, dass wäre wohl auch wirklich zu gefährlich.
Glaube eher dass ist sowas wie eine Belohnung für die Ingenieure dafür dass es momentan ja recht gut läuft im Hause BMW. Ein Spass den man nicht überbewerten sollte, der aber im Ansatz schon Aufschluss darüber geben könnte was den wirklich in so einem F1 drinsteckt.
Die Sponsoren werden sich darüber auf jeden Fall freuen.
EDIT: Das mit dem Tourenwagen kann ich mir nicht vorstellen, selbst wenn der unterboden im Extremfall null Anpressdruck erzeugt würde ich behaupten dass der F1 voll bzw 90-95% voll gefahren einen Tourenwagen ungespitzt in den Boden rammen würde.
Zitat:
Original geschrieben von Delanye
...
Wird interessant sein zu sehnen wie schnell das Teil da wirklich ist, (Mist, muss ja nen Konjunktiv II hin wenn die Aussage von moscowskaya stimmt) die Nordschleife ist schon sehr anpruchsvolles Terrain, besonders für ein Auto dass Anpressdruck zu grossen Teilen aus dem Unterboden generiert.
Topfeben is die NS ja nicht gerade....
Was hab ich gesagt?? *gg* Videos und Bilder nix mit Konjunktiv II
*nixkapier*
Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Stimmt, deswegen hält Lauda im F1 auch wohl den Rekord.. 😉
Oder Bellof..
Stefan Bellof, Qualifikationsrunde zum 1000km-Rennen 1983 auf der Nordschleife: 6:11,13 Minuten.
Der einzige Mensch, der je einen Rundenschnitt von über 200 km/h geschafft hat.
Die F1 konnte da nicht ganz mithalten, weil das letzte Rennen ja 1976 stattfand, aber vielleicht wären die bis dahin um die 6 Minuten um den Kurs gezischt (mit Turbo und Groundeffect, wie ja auch die Sportwagen).
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Niki Lauda (1976), Formel 1: 6.58.600 über 22.835 km. 196.383 km/h Durchschnitt.
Stefan Bellof (1983), Porsche 956: 6.11.130 über 20.832 km.
202,073 km/h Durchschnitt.
Aber das war alles damals... was ich eigentlich sagen wollte, war, dass die heutigen F1-Autos sich wohl eher in eine andere Richtung entwickelt haben, da Strecken wie die Nordschleife nicht mehr im Kalender zu finden sind. Weicherer, längerer Federweg, mehr Bodenfreiheit, geringere Steife und ein kleinerer Wendekreis wären wahrscheinlich nur einige nötige Modifikationen für ne respektable Rundenzeit.
Naja, hoffentlich lässt er trotzdem irgendwo mal ordentlich die Reifen fliegen.
nunja wenn Monte Carlo/monaco mit den F1 Autos gefahren wird,sollte der Nürburgring auch möglich sein...ob ein F1 Renner dort seine Fähigkeiten richtig einbringen kann bleibt mal dahingestellt😁
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
nunja wenn Monte Carlo/monaco mit den F1 Autos gefahren wird,sollte der Nürburgring auch möglich sein...ob ein F1 Renner dort seine Fähigkeiten richtig einbringen kann bleibt mal dahingestellt😁
mfg Andy
Ja, kann er!
Denn F1 Renner = krasse Beschleunigung/Bodenhaftung und weniger Highspeed.
Zitat:
Original geschrieben von Delanye
EDIT: Das mit dem Tourenwagen kann ich mir nicht vorstellen, selbst wenn der unterboden im Extremfall null Anpressdruck erzeugt würde ich behaupten dass der F1 voll bzw 90-95% voll gefahren einen Tourenwagen ungespitzt in den Boden rammen würde.
Da wäre ich mir nicht so sicher Desanye.
Schau dir die 24 Std. auf Ring an. Wenn da der Alzen-Porsche mit 700PS fährt und extra für die Nordschleife ausgelegt ist, muss ein moderner F1 mehr als 100% geben.
Das Problem ist diese Autos sind nicht dafür ausgelegt und gebaut. Die Nordschleife ist was ganz besonderes, was man mit keiner anderen Strecke vergleichen kann.
Letztes Jahr hatte der Manthey- Porsche die Quali mit
8:38 Min. gefahren bei einer Länge von 25,3km. Das muss der Nick erstmal schaffen.
P.S.
Im Jahre 2004 hat im Rennen ein Opel Astra V8 die 8:26 als schnellste Runde hingelegt. Mit dabei unter anderem war Manuel Reuter, Wurden aber nur 10 mit 14 Runden Rückstand.
Zitat:
Original geschrieben von cn82
Niki Lauda (1976), Formel 1: 6.58.600 über 22.835 km. 196.383 km/h Durchschnitt.
Stefan Bellof (1983), Porsche 956: 6.11.130 über 20.832 km.
202,073 km/h Durchschnitt.
Hi cn82
Ich weiß ja nicht woher du die Daten hast, aber sie sind total falsch.
Der Rekord in der F1 hat nicht Niki Lauda gefahren, sondern
Clay Ragazzoni auf Ferrari im Jahre 1975 in einer Zeit von 7:06,4 über 20,8km (Durchschnitt 192,8km/h)
Und bei den Sportwagen war es Stefan Bellof/Derek Bell im Porsche 956 (1983) in einer Zeit von 6:25,91 über 20,8km
(Durchschnitt 194,33km/h)
Du bist ein wenig zu schnell!!! Die 6:25,91 wird wohl so schnell keiner einholen. Man kann auch sagen das ist eine Rekord für die Ewigkeit. Ach die Daten kann man auf der off. Seiten vom Nürburgring lesen.
Die Daten auf der offiziellen Seite des Nürburgrings beziehen sich auf die schnellste Rennrunde. Logischerweise waren die jeweiligen Pole Positions aber etwas schneller...
Diese Zeiten stammen von nurburgring.de, sollte eigentlich fast jedem ein Begriff sein.
Der F1 wird übrigens nicht durchs Karussell fahren:
Link
"Nick wird sicher nicht ins Karussell fahren", erklärt Theissen. Für die überhöhte Steilkurve mit ihren Betonplatten und heftigen Bodenwellen ist das Formel-1-Auto nicht geeignet.
"Ein modernes Formel-1-Auto auf der Nordschleife, das ist fast außerhalb der Vorstellungskraft", sagt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen
"Wir stellen das Auto nur so hoch wie möglich"
"Tempo 300 wird Nick sicher fahren können", kündigt Theissen an. (!!!!)
Okaay, ich nehme mal an dass Herr Theisen damit die Döttinger Höhe meint... und nicht etwa das Schwedenkreuz oder so! ;-)
Zitat:
Original geschrieben von dirk73f
Ich weiß ja nicht woher du die Daten hast, aber sie sind total falsch
😁
Zitat:
Original geschrieben von pv125
😁
Eben es steht ja auch drauf inoffiziell, heißt nichts anderes als das dieser Rekord nicht gültig ist. Also stimmen die Daten doch von der off. Seite des Nürburgrings, hätte mich auch gewundert wenns falsch gewesen wäre.
Es ist ein Unterschied, ob man von der schnellsten Ring-Runde (6.11) spricht oder vom offiziellen Rekord (6.25), der nur im Rennen gefahren werden kann.
Außerdem spielt das hier eh keine Rolle, weil diskutiert wird, was potentiell möglich ist. Da ist die 6.11er Runde wohl eher Maßstab.