Nexen Winguard Sport 2
hallo zusammen,
gibt es sxhon infos zu besgatem reifen?
find die nexen reifen sehr interessant bzw fahre den nblue sowie hd schon aufm passat und golf.
vielleicht finden sich ja hier einige die sich für den reifen interessieren und infos zusammentragen.
gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 5. September 2017 um 12:31:15 Uhr:
Auch der Winguard hat in keinem einzigen Test wirklich gut abgeschnitten. Wieso kauft man sowas? Falschgeiz?
Und ja, die Marke ist immer noch deutlich besser als die meisten China-Böller aber von gut ist sie eben immer noch ein Stück entfernt.
Was viele hier nicht berücksichtigen, ist, dass gerade Nexen einen steilen Entwicklungsprozess durchmacht und von dubioser Fernostmarke (Korea) sich zu guten Reifen entwickelt (z.B. Erstaurüstung bei Porsche). Solche pauschalen Aussagen wie "Nexen ist von gut eben immer noch ein Stück entfernt" empfinde ich als plumpes Stammtischgelaber von Was-auch-immer-für-Fanboys, da sie einfach völlig undifferenziert daherkommt.
Bei meiner C-Klasse hatte ich nach Conti SC2, Bridgestone Turanze ER 300 und Pirelli Cinturato P7 zum Schluss die Nexen N'Fera SU 1 drauf. Einen leiseren, komfortableren und bei Nässe perfekt haftenden Reifen (und billigeren) hatte ich bis dato noch nicht drauf... Bei WR / GJR war mein Kenntnisstand, dass NEXEN noch nicht so weit ist, daher bin ich gespannt auf echte Erfahrungsberichte hier.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 6. September 2017 um 11:02:21 Uhr:
Und ich würde mal anmerken wollen, dass ein Michelin zwar das Doppelte kostet, aber auch doppelt so lange hält. Da die Montage auch nicht umsonst ist, ist also der Michelin auf den km gerechnet sogar billiger.
Und bei aller Liebe: Der Michelin fährt sich um Welten besser!
Für den Kauf solcher Billigreifen spricht also streng genommen nur ein akutes Liquiditätsproblem.
Bist Du den Nexen mal gefahren, um solche Sprüche zu klopfen? Solche Unterstellung sprechen nicht von Sachverstand und ich empfinde das einfach als frech, wenn einem die Argumente ausgehen. Ich lehne "langhaltende" WR bei meinem Heckantrieb sogar ab, denn nach 4-5 Wintern ist der Gummi fertig!
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 6. September 2017 um 11:13:41 Uhr:
Wenn ein Reifenhersteller dieser Welt weniger Probleme mit Verhärtung hat als alle anderen, dann ist es Michelin.
Und der Conti wird da nicht können. 😉
Das war dann der Gipfel der Kompetenz, Michelin, ein Hersteller der jahrzehntelang ewig haltbare Holzreifen produziert hat die regelmäßig in Tests bei Nässe das Nachsehen hatten.... 😉 Aber vielleicht hast Du sogar "recht", die Gummis von Michelin "verhärten" evtl. wirklich weniger, weil sie schon härter ausgeliefert werden 😁
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@kuganeu Wäre natürlich besser ich hätte schon 30 TKM runter, aber der Reifen ist neu am Markt und daher dürften Langzeiterfahrungen wohl rar sein. Ich bin froh wenn ich Erfahrungsberichte von echten Nutzern zu verschiedensten Produkten finde. Die sind mir lieber als Tests der Fachpresse. Deine Aussage, dass alle Billigreifen am Anfang gut laufen, wage ich jetzt mal ernsthaft in Zweifel zu ziehen. Dann wären ja auch alle Reifentests fürn Arsch. Ich habe mit den Reifen immerhin eine längere Strecke zurück gelegt, als es jeder Autozeitschrift bei Reifentests tut.
Aber was solls, wenn es nicht gefällt oder weiterhilft, einfach ignorieren.
@g0ldba3r Da kann man leider nichts machen. Ich bin halt die 1 TKM nur auf dem Schneehaufen und in meiner Auffahrt rauf und runter gefahren. Hat ewig lang gedauert, und hat echt genervt. Ich dachte nur so lassen sich Alltagserfahrungen sammeln. Solltest Du aber mal als Instruktor Fahrsicherheitstrainigs an 20-Prozent-Rampen mit Schneekruste anbieten, komme ich gerne mal vorbei um von Deinem Wissen zu profitieren und Deinen Fahrkünsten zu lernen, oh großartiger allwissender Reifenflüsterer aka Goldbär 😁
Zitat:
@mikenr1 schrieb am 10. Dezember 2017 um 13:56:42 Uhr:
Hab jetzt etwas über 1 TKM mit den Reifen hinter mir und bin sehr positiv überrascht. Gibt weiterhin nix zu motzen 😁
2014 gekauft? Hm.
Zitat:
@rufus608 schrieb am 10. Dezember 2017 um 17:46:15 Uhr:
2014 gekauft? Hm.
Mist, Fehler 🙁 Danke für den Hinweis 😎
Ich finds gut, wenn normale Anwender ihre Erfahrungen teilen. Und dass man nach 1000 Kilometern noch keine Meinung haben kann...... Naja, jeder Jeck ist anders 🙄
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Wenn 1000 Kilometer nicht reichen, dann weiß ich auch nicht mehr. Die Eigenschaften eines neuen Reifen kann ein routinierter Fahrer nach sicherlich 100 Kilometern abschätzen. Natürlich weiß man nicht wie es mit der Langlebigkeit aussieht aber das Fahrverhalten ist sicher gut einzuschätzen.
Zitat:
@Johannes1978 schrieb am 10. Dezember 2017 um 19:55:19 Uhr:
Wenn 1000 Kilometer nicht reichen, dann weiß ich auch nicht mehr. Die Eigenschaften eines neuen Reifen kann ein routinierter Fahrer nach sicherlich 100 Kilometern abschätzen. Natürlich weiß man nicht wie es mit der Langlebigkeit aussieht aber das Fahrverhalten ist sicher gut einzuschätzen.
Genau so sehe ich das auch. Natürlich kann man nach 1000 Kilometern einen Reifen einschätzen. Die Dummschreiberdichte auf motor-talk ist einfach riesig. Alle Autozeitschriften könnten sich Reifentests sparen wenn da auch nur ein bisschen Wahrheit dran wäre, und ein Reifen 2 oder 3 tkm eingefahrenwerden müsste 🙄 Ich kann nach 1000 kilometern auf jeden Fall sagen, ob ein Reifen taugt. Ich muss eine Art Reifen-Medium sein 😁
Mal aus dem Prozedere des ADAC zu den Tests:
"Die Testreifen werden vor den eigentlichen Tests über Strecken von jeweils ca. 450 km eingefahren, um die endgültigen Produkteigenschaften zu gewährleisten."
Ja, du scheinst wirklich ein Reifenmedium zu sein.
Fakt ist das, je nach Fahrweise. Die ersten 50-250 km keine Aussage über die Reifen möglich ist. Da der Laufstreifen noch nicht angelaufen ist und auch das Trennmittel vom Backen noch auf den Reifen ist.
Was auch stimmt. Im ersten Jahr sind alle Reifen ziemlich gut. Die Frage ist eben wie es in 2 3 oder 4 Jahren ist. Da hab ich mich mit dem Nokian WR D3 als auch mit dem Goodyear Ultra Grip 7+7 in die Nesseln gesetzt. Beide waren mit 3 Jahre Alter Schnee untauglich . Im Gegensatz zu meinen Michelin Alpin A3 und auch Conti TS830 die mit 9 bzw 7 Jahren und weniger Profiltiefe noch eine gute Figur machen.
Deswegen ist das erste Jahr und vorallem die ersten paar tausend km eben nur ein tendenzieller Hinweis. Aber nicht viel sagend.
Sonst wäre ja zb. die Sägezahn neigung bei Dunlop oder die Aushärtung von Pirelli sehr bekannt geworden.
Zitat:
@g0ldba3r schrieb am 10. Dezember 2017 um 21:00:14 Uhr:
Mal aus dem Prozedere des ADAC zu den Tests:"Die Testreifen werden vor den eigentlichen Tests über Strecken von jeweils ca. 450 km eingefahren, um die endgültigen Produkteigenschaften zu gewährleisten."
Ja, du scheinst wirklich ein Reifenmedium zu sein.
Und? Kleiner Mathematik-Exkurs. 1000 sind mehr als 450 km 🙄 Mike hat einen ersten Erfahrungsbericht abgegeben mehr nicht. Und mir würde das helfen bei der Kaufentscheidung. 1000 km sind auf jeden Fall mehr als Autozeitschriftentester jemals mot einem Reifen fahren. Seine Erfahrungswerte sind also sogar valider. Und Deines Aussagen und Dein Schreibweise gegenüber mikenr1 ist Stammtischniveau.
Die letzten Beiträge beziehen sich aus meiner Sicht auf diese Aussage: "Die Eigenschaften eines neuen Reifen kann ein routinierter Fahrer nach sicherlich 100 Kilometern abschätzen"
Was wollt Ihr eigentlich? Ich habe meine Erfahrungen nach 1056 km geschildert. Nicht mehr und nicht weniger. Wen das nicht interessiert oder wer die Info für unnütz hält, der braucht sich das doch nicht anzuschauen. Es gibt aber mit Sicherheit Leute (das schließe ich mich ein), die so etwas für nützlich halten und diese Info zu schätzen wissen. Die schauen sich das an und ziehen ihre Schlüsse.
Warum man dafür hier angegriffen wird erschließt sich mir absolut nicht. Aber vielen Dank an @Johannes1978 und @Peter-11950 für das Darstellen ihrer Sichtweise. Das lässt mich wieder daran glauben, dass es auch noch vernünftige Leute hier auf Motor-Talk gibt 😎
@Gummihöcker: Ich habe Johannes Beitrag so verstanden, dass er grundsätzlich 100 KM für ausreichend hält, um einen Reifen einzuschätzen. Dem stimme ich zu, wenn dieser angefahren ist. Und so hatte ich ihn auch verstanden. Er hatte ja auch geschrieben, dass er 1000 KM auf jeden Fall für ausreichend hält.
Die "300-Kilometer-Regel" kennt vermutlich jeder, der sich für Autos ein wenig interessiert.
Hm, wenn ein Reifen mit noch Trennmittel auf der Lauffläche für den einen oder anderen schon sehr zufriedenstellend funktioniert, wer wollte dann dagegen behaupten dass dieser mit zunehmenden km schlechter wird?
Der Jenige, der sich auskennt und weiß, dass mit einem nicht eingefahrenen Reifen keine verlässlichen und seriösen Ergebnisse zu erzielen sind.
Die Mitteilung eines Nutzers dass der Reifen schon von Beginn an zufriedenstellend funktioniert stellt bestimmt auch nicht den Anspruch einer seriösen Einschätzung der Leistungsfähigkeit eines Reifens dar.
Wer das ernsthaft kritisiert, da frage ich mich: was hat der Kritiker von einer 1000km-Erprobung erwartet? Also begegnen sich beide auf Augenhöhe.