NEWS: Honda Jazz GR Facelift: Modelljahr 2023

Honda Jazz 4 (GR)

Surf Blue wurde ersatzlos gestrichen beim Crosstar.

1141 Antworten

Ich habe in den letzten Jahrzehnten viele Hondahändler kommen und gehen sehen. Ich muss auch 2 - 3 Städte weiter fahren.
Der Toyotadealer ist viel näher aber Yaris und Yaris Cross konnten mich nicht begeistern, noch nicht einmal für probesitzen.

Zitat:

@Daniel3 schrieb am 17. Januar 2023 um 19:22:54 Uhr:



Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 17. Januar 2023 um 19:19:27 Uhr:


@Daniel3 Naja, auch ein Toyota Yaris bzw. Yaris Cross ist erfolgreicher als der Jazz - es liegt also nicht nur an der Dominanz von VW, Skoda,...

Wie ich schon schrieb: Design und Fahrspaß.
Marktforscher sagen der aktuelle Yaris ist genau wegen diesen 2 Punkten erfolgreich.
Praktisch ist aber was anderes. Auch die Geräuschdämmung ist so schlecht wie sie schon immer beim Yaris war.

Naja, Design und Fahrspass verbinde ich jetzt nicht unbedingt mit dem Yaris, eher Zuverlässigkeit und ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zitat:

Der Jazz sieht den meisten einfach nicht gut genug aus.

Ja, das stimmt - aber mit dem Facelift sieht er besser aus (der Kühlergrill war der größte Design-Mangel).

Zitat:

Und den meisten ist der Begriff "ausstattungsbereinigter Preis" ein Fremdwort. Denn dann würde auffallen dass der hohe Einstiegspreis gar nicht so hoch ist sondern sogar günstig, ganz besonders wenn man den Antrieb bedenkt.

Gerade das schätzen aber viele Kunden nicht - für viele zählt hauptsächlich der Preis.

Der Jazz ist halt ein Minivan. Wer sich das nicht bewusst macht erwartet optisch einen sportlich geschnittenen Kleinwagen und wird weiterhin vom Design enttäuscht.
Die meisten Personen verkennen aber diesen Fakt. Da bleibt nur "das hässliche Entlein" hängen. Bei einem zafira erwate ich aber auch keinen Astra, oder bei einem Active Tourer eine 3er Limo.
Im Jazz kann ich 4 Erwachsene Personen parken, hinter mir als 2m Fahrer haben noch 1,80m Personen entspannt Platz. Letzteres geht nichtmal im ausgelaufenen Astra K. Dessen Kofferraumvolumen ist nach der ADAC Messung sogar gleich.
Mit den 500kg Anhängelast zum Facelift deckt der Jazz dann sogar meinen Maximalanspruch an ein Auto ab: Pärchenurlaub im Sommer Richtung Alpen und darüber (Edit: eher drunter durch) , die 2 Motorräder der Männers auf dem Anhänger, zusätzliches Gepäck in die Dachbox.

Ich habe mich an die Auffahrunfallfront gewöhnt und an die merkwürdigen Alufelgen mit Radkappen. Der Crosstar gefiel mir besser aber nicht die abgespeckte Ausstattung.

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Ich finde den Jazz als Facelift und Vorfacelift schön. Mit dem Facelift hat er ein etwas eckigeres markanteres Gesicht bekommen weil das ja der aktuelle Trend ist.
Ich finde aber er hat etwas freundliches von vorne ähnlich wie ein Mini, auch wenn mir Mini von sonst keiner anderen Seite gefällt und ganz besonders nicht von innen.
Heutzutage muss alles martialisch, eckig, kantig sein. Am besten soll dich der Wagen optisch auffressen wenn du ihn im Rückspiegel siehst. Sowas muss ein pragmatisches Auto nicht haben.
Es ist auch in Sachen Aerodynamik nachteilig. Weil eine gute Aero eben runde Formen braucht. Sieht man sehr schön an aktuellen Modellen von Mercedes, nicht nur die elektrischen EQ Modelle, die sind sehr rundlich und haben einen entsprechend sehr guten cW Wert.
Und das heißt nicht nur weniger Verbrauch gerade bei höheren Geschwindigkeiten sondern auch weniger Windgeräusche.

Ich denke auch, dass der Jazz mit dem Facelift erfolgreicher sein wird - wenn die Preise einigermaßen im Rahmen bleiben.

Zitat:

@Locorella schrieb am 17. Januar 2023 um 19:34:10 Uhr:


Mit den 500kg Anhängelast zum Facelift deckt der Jazz dann sogar meinen Maximalanspruch an ein Auto ab: Pärchenurlaub im Sommer Richtung Alpen und darüber (Edit: eher drunter durch) , die 2 Motorräder der Männers auf dem Anhänger, zusätzliches Gepäck in die Dachbox.

2 Motorräder? + Hänger? Da haben wir scheinst ein unterschiedliches Verständnis von … 😉

Die Frauen müssen beim Pärchenurlaub ja auch mit 😁

Der Jazz sieht den meisten einfach nicht gut genug aus. Und den meisten ist der Begriff "ausstattungsbereinigter Preis" ein Fremdwort. Denn dann würde auffallen dass der hohe Einstiegspreis gar nicht so hoch ist sondern sogar günstig, ganz besonders wenn man den Antrieb bedenkt.

Genau da liegt das Problem. Bei Honda gibt es nur Pakete. Der Preis steigt mit den Ausstattungsvarianten. Der Kunde hat wenig Spielraum und muss eventuell die höchste Ausstattungsform nehmen, ob er will oder nicht. Das Fahrzeug kann nicht individuell gestaltet werden.

Das Hybridsystem ist nicht schlecht, aber nicht wirklich ein Vorteil. Viele verzichten bewusst darauf. Egal wie teuer der Sprit wird.

Ich hatten den Type R nur als Beispiel genommen, weil er gerade vorgestellt wurde. Warte ab, wie sich die Preise bei den nächsten Neulingen entwickeln.

schönes Beispiel in dem Zusammenhang ist der Kauf meines vorherigen Fahrzeugs. Ein relativ junger Smart for Two der zweiten Baureihe. Es gab nur zwei Sachen die ich haben wollte, und auch bereit war zu zahlen. Das waren Automatik und Klima. Und tatsächlich hab ich einen günstigen Smart ohne irgendwelche Ausstattungspakete und nur mit diesen beiden Features bekommen. Ok, ein billiges Radio war noch drin, aber ich denke das kann man in dem Kontext vernachlässigen.

Auch wenn sich meine Ansprüche nach 8 Jahren Smart fahrens deutlich verändert haben (wie meine finanziellen Möglichkeiten), kann ich Leute gut verstehen das sie nicht 5k€ in Zusatzausstattung versenken möchten die sie überhaupt nicht wollen. Bei soviel Geld for nothing rechnet sich dann auch der Hybrid sehr spät.

Einen Dacia Sandero bekommt man Neu für gut 15k€ mit Automatik und Klima. 25k€ hätte ich für meinen Jazz, die er zurzeit laut Liste kostet, nicht ausgegeben !

Zitat:

@KlausMB9 schrieb am 19. Januar 2023 um 15:53:25 Uhr:


1. Der Jazz sieht den meisten einfach nicht gut genug aus.

2. Und den meisten ist der Begriff "ausstattungsbereinigter Preis" ein Fremdwort. Denn dann würde auffallen dass der hohe Einstiegspreis gar nicht so hoch ist sondern sogar günstig, ganz besonders wenn man den Antrieb bedenkt.

3. Genau da liegt das Problem. Bei Honda gibt es nur Pakete. Der Preis steigt mit den Ausstattungsvarianten. Der Kunde hat wenig Spielraum und muss eventuell die höchste Ausstattungsform nehmen, ob er will oder nicht. Das Fahrzeug kann nicht individuell gestaltet werden.

4. Das Hybridsystem ist nicht schlecht, aber nicht wirklich ein Vorteil. Viele verzichten bewusst darauf. Egal wie teuer der Sprit wird.

1. ich bin der Meinung, dass es daran nicht allein liegen kann. Sonst müssten einige Mitbewerber sich deutlich schlechter verkaufen ...

2. da gehe ich mit. Hatte ich schon zu Accord-Zeiten: "tolles Auto, was kostet der?" - "42000" - "omg, dafür kann ich auch nen A4 kaufen" - "der ist aber nackt und hat keine 200PS" - "jaja, ist aber ein Audi" - "...?"

3. Das stimmt wohl. Aber Menschen wie mir, die eh immer viel Ausstattung wollen erspart es einiges. Bei vielen Mitbewerbern muss ich aufpassen, ob auch an alles gedacht ist: CarPlay, Sitzheizung, e-Spiegel, ... das war immer ein nerviges Kontrollieren, ob alles an Bord ist. Hab ich beim Honda nicht - höchste Ausstattung = passt. Und ist immer noch nicht teurer als der sanft und mit bedacht ausgestattete Wettbewerb.

4. Diesen Punkt verstehe ich nicht.Warum ist das System nicht wirklich ein Vorteil? Im Vergleich zu ...? Warum sollte ich für den selben (oder gar höheren) Kaufpreis drauf verzichten, höheren Verbrauch und schlechtere Laufkultur akzeptieren im kleineren Auto, um zB einen "formschönen" Polo zu fahren?

Zitat:

@Pumpi74 schrieb am 19. Januar 2023 um 16:43:16 Uhr:



Einen Dacia Sandero bekommt man Neu für gut 15k€ mit Automatik und Klima. 25k€ hätte ich für meinen Jazz, die er zurzeit laut Liste kostet, nicht ausgegeben !

Aber gerade das ist doch ein Beispiel dafür, was man für 10000€ bekommt. Vorweg - ich mag die Dacia gut leiden und empfehle die auch ab und an gerne, in der Firma dreht ein Dokker seine Runden der Honda hätte werden wollen von der Zuverlässigkeit her. Aber der Sandero fährt eben - außer dass er mehr Sprit verbraucht - sehr deutlich unkommoder als der Jazz. Und zwar in absolut jeder Hinsicht, sei es was die Souveränität des Antriebes angeht (der hat allein knapp 100nm weniger und braucht 12,3 auf 100), die Wohnlichkeit des Intereiurs, die Sitzqualität. Er ist deutlich unsicherer als der Jazz in allen Bereichen. Will ich nur Grundbedürfnisse der Mobilität erfüllen, dann geht das bei anderen Modellen billiger, und dann lohnt auch die Spritersparnis nicht. Aber will ich gewisse Annehmlichkeiten im Auto haben, und eine gewisse Souveränität des Antriebes - dann sieht das schon anders aus.

Was den europäischen Markt betrifft und Deutschland im speziellen sind Autos hierzulande oft überdurchschnittlich gut ausgestattet.
Um Dacia als Beispiel zu nehmen: Die meisten Sandero/Stepway und Duster werden hierzulande in der höchsten Ausstattung gekauft.
Dann ist es mit billig bei Dacia aber auch vorbei.
Ich finde es auch unfair einen Dacia mit einem Honda zu vergleichen. Es mag in Asien einige "Billigmodelle" von Honda für gewisse Zielgruppen geben aber was hierzulande von Honda angeboten wird ist weit oben im Regal.
Und von den Kosten ein paar Jahre nach dem Kauf hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens bei Dacia.

Was den Antrieb und das "rentieren" angeht: Man kauft ein Auto ja für 10+ Jahre wenn man nicht least und da rechnet sich der Hybrid alleine von den Kraftstoffkosten.
Von der Zuverlässigkeit und den Kosten mit den Billigautomatikgetrieben im Stadtbetrieb reden wir lieber nicht.
Bremsen spart man auch mit dem Hybrid.

Abseits davon werden Kleinwagen ohne Vollhybrid oder Vollelektrisch sowieso bald verschwinden. Mit der kommenden Euro7 Norm in ein paar Jahren werden viele Kleinwagen eingestellt werden.
Ford hat den Fiesta jetzt schon eingestellt. VW hat schon gesagt der Polo wird nach der aktuellen Generation vom elektrischen ID.2 abgelöst.
Dann wird man nur noch die Wahl zwischen asiatischen Vollhybriden oder Vollelektrisch haben.

Es kommt auch auf das Einsatzgebiet und den Einsatzzweck an. Wenn ich eh zu über 90% in der Stadt unterwegs bin und meine Fahrten kaum länger als 20-40 Minuten dauern, dann kann ich ohne großes bedauern gewisse Abstriche am Komfort machen. Die Frage ist eben 10k€ haben oder nicht.

Und langlebig wird der Saugrohr Benziner ohne Direkteinspritzung, beatmet von einem Softturbo, zusätzlich gekappt im Drehmoment um das CVT möglichst gleichmäßig anzusprechen, gewiss auch sein. Kann auch jede Werkstatt reparieren.

Zitat:

@Pumpi74 schrieb am 19. Januar 2023 um 17:06:47 Uhr:


Und langlebig wird der Saugrohr Benziner ohne Direkteinspritzung, beatmet von einem Softturbo, zusätzlich gekappt im Drehmoment um das CVT möglichst gleichmäßig anzusprechen, gewiss auch sein. Kann auch jede Werkstatt reparieren.

Wer billig kauft pflegt und wartet das Auto in der Regel auch schlecht. Da gehen auch die mittlerweile recht zuverlässigen Motoren bei Dacia kaputt. Und die Reparaturkosten sind deutlich höher als viele bei Dacia vermuten würden.

Was das CVT angeht: Deutsche KFZ Werkstätten fassen ein CVT mit Schubgliederband zu 95% nicht mal mit der Kneifzange an.
Dafür muss man schon zum Getriebespezialisten gehen der das machen kann, selbst da gibt es viele Betriebe die keine CVTs mit Schubgliederband machen.

Es wird ja in Dacia-Foren gemunkelt dass man die neuen Sanderos/Jogger nur entweder mit LPG oder CVT kaufen kann, weil ein Fahrzeug mit beidem würde die meisten Dacia Werkstätten überfordern.
Die meisten kommen ja nicht mal mit LPG klar obwohl es das bei Dacia auch schon länger gibt.

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