Neuling Civic braucht mal ein paar Tipps

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

guten morgen,

ich würde mir gerne einen Honda civic anschaffen,wollte so 9000€ ausgeben.nun frage ich mich was für mich so das beste wäre.ich schwanke noch zwischen 1,8l mit 140ps als Benziner oder den mit 1,4l 99ps Benziner.
haben alle honda´s eine steuerkette?
auf was muss ich genau achten?

leider finde ich nur selten einen mit AHK
wie teuer käme mich eine AHK abnehmbar aus dem Zubehör?

danke

131 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von R-12914



Zitat:

Original geschrieben von extrempunkt


Mein FK2 (Mj2012) verbraucht zur Zeit 6,7l bei aggressiver Fahrweise (Ortschaft 70km/h, LS bis 120km/h). Fahrstrecke tägl. 2x30km, üw. hügelig und kurvig, bis jetzt 3500km runter.
Vergleich FK3 Verbrauch laut Spritmonitor: 6,2l.

Fazit: der Diesel rechnet sich erst am St. Nimmerleinstag.

Naja, jetzt bleib mal am Boden.
Auch der 2012er FK2 schafft keine 6,7 Liter, schon gleich gar nicht mit erst 3500 km auf der Uhr und bei aggressiver Fahrweise, wie du sie nennst.
Manchmal frage ich mich, ob hier diverse User überhaupt selbst glauben, was sie so von sich geben... 🙄

70 km/h in Ortschaften finde persönlich schon etwas grenzwertig, 120 km/h außerorts bzw. auf Landstraßen ist i.O. und im Rahmen.

BTW: Ich setz mich jetzt mit dicken Backen Wangen raus in die schöne, warme Sonne! 😎🙂

Du kannst glauben was du willst, der Verbrauch ist wahr. 😎 Ich könnte dir ein Foto vom BC zeigen, aber das wäre auch nicht wirklich überzeugend.

Ok, ich gebe zu dass ich das Auto auf dem Hinweg überwiegend gut rollen lassen kann, da mein Wohnort 300m NN und mein Arbeitsort 100m NN liegt. Auf der Strecke dorthin geht es aber auf der ersten Hälfte oft steil bergauf/bergab. An Steigungen halte ich den Motor prinzipiell über 3000 U. (drunter geht sowieso nix). Wo ich vor allem spare ist das letzte Drittel, wo ich sparsam cruisen kann, da komplett eben. Auf der LS liegt der Verbrauch bei 120km/h im 6. Gang bei glatt 5l. Der Benziner kann hier voll seinen deutlichen Gewichtsvorteil gegenüber dem Diesel ausspielen. Aber auf dem Rückweg gehts dann eben wieder überwiegend bergauf, der Verbrauch steigt aber nur um max. 0,2l! Ein weichtiger Faktor ist vielleicht auch die Getriebeübersetzung. Diese ist beim FK2 sehr, sehr clever und schafft eine ideale Balance zw. Leistung und Sparsamkeit.

@ extrempunkt

Das klingt in meiner Auffassung aber eben nach nach 'aggressiver' Fahrweise, sondern eher nach spritsparenden Dahingleiten, wenn möglich.

Gib jemanden anderes Dein Auto und der Verbrauch kann auch bei 8-9l landen.

Nun den fk2 kann man sehr sparsam fahren, aber was der bc anzeigt und was wirklich verbraucht wird, sind 2 paar schuhe.😉
Was aber stimmt, ist die extrem lange übersetzung des getriebes. Der 1te bis knapp 60 , der 2te bis 105 und auch der 3te auch sehr lang.
Dagegen ist der fk3 viel kürzer übersetzt, obwohl es bei so viel mehr drehmoment, ja eigentlich umgekehrt sein müßte.
Sollte da was kaschiert werden? 😉🙄

Kaschieren? Du nun schon wieder..

Ich wiederum genieße die extreme kurze Übersetzung des ersten Ganges. Damit kannst im kriechenden Stau mit dem Diesel quasi ohne zu Kuppeln und ohne den Motor abzuwürgen im ersten Gang dahin tuckern...

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Zitat:

Original geschrieben von Gotsche


@ extrempunkt

Das klingt in meiner Auffassung aber eben nach nach 'aggressiver' Fahrweise, sondern eher nach spritsparenden Dahingleiten, wenn möglich.

Gib jemanden anderes Dein Auto und der Verbrauch kann auch bei 8-9l landen.

Wie soll ich auch aggressiv den Berg raufkommen, wenn der Motor max. 174Nm leistet? Hoch drehen muss ich ihn aber trotzdem bzw. deswegen, sonst komme ich ja nicht hoch. Nun bedeutet hohe Drehzahl aber auch (normalerweise) hoher Verbrauch. Beim Civic ist das aber nicht so ausgeprägt, da er unterhalb von 4000 U. noch relativ mager läuft. Erst darüber fettet er deutlich an, was man ja auch an dem turbomäßigen Schub merkt.

Ich denke auch, dass das der Grund ist, warum die meisten FK2-Fahrer deutlich mehr verbrauchen. Ab einer bestimmten Drehzahl läuft der Motor schlagartig deutlich fetter und der Verbrauch schnellt nach oben. Die Kunst ist es, den Motor so lang wie möglich unter/an diesem Schwellenwert zu halten und gleichzeitig zügig zu beschleunigen. Dazu muss man eben öfter in den Gängen rühren.

Zitat:

Original geschrieben von mdxvtec



Zitat:

Original geschrieben von R-12914


Ich gebs auf, ist ja eh zwecklos... 😛
Ich glaub ich hab verstanden, was kev300 meint.
Demnach würde der fk2 konstant mit 4200 Umin. Fahren und der fk3 mit konstant 2500 Umin (schätzung).
Würden dann evtl. Beide gleich beschleunigen, allerdings müßte man zuviele faktoren berücksichtigen.
Zb. Gewichtsunterschiede usw.

Genau, nur dass ein FK2 eher konstant mit 6300 laufen würde, weil dort die 140PS anliegen. Nicht früher.

Zitat:

Original geschrieben von mdxvtec


Nun den fk2 kann man sehr sparsam fahren, aber was der bc anzeigt und was wirklich verbraucht wird, sind 2 paar schuhe.😉
Was aber stimmt, ist die extrem lange übersetzung des getriebes. Der 1te bis knapp 60 , der 2te bis 105 und auch der 3te auch sehr lang.
Dagegen ist der fk3 viel kürzer übersetzt, obwohl es bei so viel mehr drehmoment, ja eigentlich umgekehrt sein müßte.
Sollte da was kaschiert werden? 😉🙄

Genau das Gegenteil ist der Fall. Der FK2 ist äußerst kurz übersetzt, deutlich kürzer als der Diesel, vor allem die Gänge 1 bis 3. Wie schon mal berichtet, dauert es beim 1.6 D-Tec eine halbe Ewigkeit, bis der auf 2000 U. ist und die 3000U. schafft er wahrscheinlich nie (ich habs jedenfalls nicht geschafft). Bei einem 6-Gang Getriebe kann man sich auch eine kürzere Gesamtübersetzung leisten, ohne dass dabei der Verbrauch steigt. Das scheinen die Dtec-Ingenieure aber nicht kapiert zu haben.

@gotsche
Ich wieder. Daß du mit dem motor glücklich bist, glaube ich dir und wünsche ich dir. Dennoch stimmt alles was ich geschrieben habe.
@extrempunkt
Wie ich sehe hast du überhaupt kein technisches verständnis.
@kev 300
Jetzt überrascht du mich aber. Das was du meinst, ergibt keinen sinn. Kein getriebe der welt ist so ausgelegt, daß ständig mit maximalleistung fährst, das wäre sinnlos.
Ich hatte dich so verstanden, daß das getriebe den motor auf dem höchsten drehmoment hält. Das wäre zwar auch nicht sinnvoll, aber noch irgendwie plausiebel.
Oder ich hab dich überhaupt nicht verstanden...

Zitat:

Original geschrieben von mdxvtec


Oder ich hab dich überhaupt nicht verstanden...

Es ging hier nicht um sinnvoll oder nicht, sondern einfach nur um die theoretische Betrachtung der Motoren, wenn das Getriebe als Faktor rausfallen würde.

Fakt ist aber auch, dass der Diesel bei maximaler Leistungsabgabe eben durch seine dann geringere Drehzahl bei gleicher Leistung und gleichem Drehmoment im Vergleich zum Benziner dann eben sparsamer läuft. Während ich mich halt bei hohen Dauertempi wohl fühle und mir die 9,5l/100km Diesel dabei einfach egal sind, würde ich beim Benziner mit der Fahrweise wohl gehörig mehr verbrauchen, eher Tanken müssen und an der Tanke letztlich viel mehr hinblättern an Kohle. Mein Fazit: Bei hoher Leistungsabgabe dürfte sich der Diesel wesentlich eher lohnen, als die ansonsten übliche Kosten-Nutzen-Rechnung zw. Diesel und Benziner.

Kein Wunder eben, dass große und teure Limos der Oberen Mittelklasse und darüber, sowie SUVs oft mit dicken Dieselmotoren geordert werden.

Bei leichteren kleineren Fahrzeugen macht sich dieser Umstand einfach noch nicht so bemerkbar. Mit dem kleinen Fabia (1.4l 75PS) meiner Frau fahre ich schließlich auch gerne mal durch die Stadt für kürzere Strecken. Aber auf die BAB möcht ich damit nicht wirklich... Zumal dann eben auch so manche Komfortoptionen fehlen (Tempomat & Co).

Zitat:

@extrempunkt
Wie ich sehe hast du überhaupt kein technisches verständnis.

Du scheinst Getriebe mit Motor zu verwechseln. Dass der Vtec so hohe Geschwindigkeiten erreichen kann, liegt nicht an der Übersetzung, sondern am breiten Drehzahlband, denn im Gegensatz zu den meisten Benzinern schaffen die Vtec's weit über 6000U und damit auch mehr Leistung = höhere Geschwindigkeit.

Na, um die kosten ging es ja nie.
Daß ein diesel etwas sparsamer ist, hoffe ich doch, sonnst gäbe es überhaupt keinen grund mehr einen zu kaufen. 😉🙂

@Gotsche:
Man darf aber die anderen Faktoren wie höherer Anschaffungspreis, höhere Wartungs- und Reparaturkosten, vorzeitiger Verschleiß von DPF, Kupplung und evtl. auch Turbolader, wobei der DPF auch dicht werden kann bei falscher Nutzung sowie wesentlich höherer KFZ-Steuer nicht außen vor lassen.

Ein Diesel lohnt sich immer weniger, zudem die Spritpreise auch nicht mehr so weit voneinander entfernt sind und man muss heutzutage schon sehr, sehr viele Kilometer abspulen im Jahr, dass sich der Diesel überhaupt noch lohnt.

Im Endeffekt kommt es halt auch immer darauf an, was man haben möchte und womit man sich eher zufrieden geben kann.

Zitat:

Original geschrieben von extrempunkt



Zitat:

@extrempunkt
Wie ich sehe hast du überhaupt kein technisches verständnis.

Du scheinst Getriebe mit Motor zu verwechseln. Dass der Vtec so hohe Geschwindigkeiten erreichen kann, liegt nicht an der Übersetzung, sondern am breiten Drehzahlband, denn im Gegensatz zu den meisten Benzinern schaffen die Vtec's weit über 6000U und damit auch mehr Leistung = höhere Geschwindigkeit.

Ich bin schon vtec s gefahren, da hattest du noch nicht mal einen führerschein.

Wirklich, du weißt nicht wovon du sprichst. Schau einfach bei den technischen daten auf wiki oder sonnst wo nach und guck dir die jeweiligen übersetzungsverhältnisse nach.

Daß vtec motoren drehfreudig sind, werd ich schon wissen, nach dem ich schon 5 stück mein eigen nennen durfte🙂

Ps.:
Der fk2 ist sogar länger übersetzt aks der fn2.
Nur mal zum nachdenken...

@mdxvtec:
Fahr mal bisschen runter, bitte!
Danke! 🙂

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