Neufahrzeug und ROST !

Ford C-Max 1 (DM2)

Hi,

ich habe heut bei dem hervorragendem Wetter meinen Focus 2 Facelift (EZ 02/2009) gewaschen und entdeckte grössere Rostflecken an den Türen, wenn man genauer hinsieht, dann sieht das schon richtig bös' aus.
Ich habe Ihn zwar nur gebraucht erhalten, aber trotzdem darf das doch bei einem Fahrzeugalter von einem Jahr nicht passieren ?!
Und auch ein Teil der Türverkleidung (innen) auf der Fahrerseite ist herausgebrochen bzw. los´e.

Montag werde ich meinen Händler aufsuchen, der mir das Fahrzeug verkauft hat.
Das wird sicherlich ein Garantiefall und für mich kostenfrei sein, oder ?!

Danke im Voraus
Kevlo

Beste Antwort im Thema

Ist wohl zu viel verlangt dass man hier Bilder postet?

Schon 1 Bild sagt in dem Fall mehr als 1000 wirre Worte...

19 weitere Antworten
19 Antworten

Hallo. Unsere Firma liegt nahe an Bahngleisen und unsere Firmenfahrzeuge haben alle Roststellen durch Flugrost. Es liegt nicht also an Ford da wir andere Fahrzeugmarken fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Kevlo


Hi,

ich habe heut bei dem hervorragendem Wetter meinen Focus 2 Facelift (EZ 02/2009) gewaschen und entdeckte grössere Rostflecken an den Türen.

"Größere Rostflecken" an einem 2009er Focus 🙄

Klingt ja wie "Landung von Außerirdischen" in Gelsenkirchen .

Man entdeckt also erst beim Waschen "größere Rostflecken" . Ich würde dir mal empfehlen zum Augenarzt zu gehen wenn man "größere" Rostflecken, darunter verstehe ich Handflächengröße, erst beim Waschen entdeckt .

Falls du 1/10mm KLEINE Stellen NUR UNTEN an den Türen entdeckst, und dann auch noch AUF dem Lack und NICHT IM Lack, das ist meist Abrieb der Bremsen und kann durch Polieren entfernt werden .

Der Thementitel ist schon ein wenig irreführend. Rost bedeutet für mich was Anderes, z.B. Durchrostung.

Zitat:

Original geschrieben von Tante Hilde


Das ist der klassische Flugrost. Kleine Eisenpartikel die am Lack anhaften und dort, begünstigt durch Chlorionen im Streusalz, sehr schnell anfangen zu rosten und sich regelrecht von aussen nach innen (!) in den Lack hineinfressen. Auf weissem Lack natürlich extrem gut zu sehen... Die Eisenpartikel können z.B. aus Industriestaub stammen, oder wenn in der Werkstatt neben deinem Wagen einer mit der Flex arbeitet, wenn du neben einer Bahnlinie parkst und so weiter, und so fort.

Im Winter stammen sie in der Regel von den eisernen Schneeschaufeln der Räumfahrzeuge. Wenn die über den Asphalt schrammen schleift sich Metallabrieb ab, der dann, vermengt mit Streusalz (Chlor!), auf deinem Wagen landet und dort sein unheilvolles Werk beginnt. Oft sieht man in der Nacht sogar die Funken unten an den Schaufeln stieben...

Machen kannst du da nicht viel, ausser den Wagen im Winter nicht benutzen oder, wenn es schon sein muss, möglichst oft zu waschen damit der Dreck runterkommt bevor er Zeit hat sich festzufressen. Und das geht sehr schnell....

Sieht es erstmal so aus wie auf dem Bild ist in leichten Fällen Polieren angesagt, sitzt der Flugrost tiefer wird Reinigungsknete zum Einsatz kommen oder chemische Entferner.

Danke für die Info!

Bei uns in der Nähe ist jz eine Baustelle der ÖBB. Natürlich zerren die Baufahrzeuge ziemlich viel Dreck auf die Straßen...... Ich hab auch von einigen Nachbarn gehört das sie auch Probleme mit ihren Fahrzeugen haben.

Ich habe es bisher immer so gehandhabt, das ich mein Fahrzeug immer im Frühjahr poliert habe. Da müsste ich ja jz mein Fahrzeug jeden 2ten tag waschen damit sich diese Eisenpartikel in den Lack fressen. noch dazu bei den Minusgraden die es momentan hat!!!!

Könnte man da vll eine Entschädigung von den Baufirmen bekommen. z.B 1 mal autowaschen pro woche????????

Ähnliche Themen

Kleiner Tipp :

Ein ordentliches Wachs, aufgetragen in den letzten warmen Herbsttagen, schützt wunderbar den ganzen Winter hindurch vor all diesen Problemen.....

Mit ordentlich meine ich nichts was man im Baumarkt oder bei ATU findet, sondern im echten Fachhandel.

Bestens bewährt : Collinite 476S

Im Fahrzeugpflegeforum gibts hierzu jede Menge zu lesen 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen