Neuestes bei der Elektromobilität

Tesla

Es wird heftig

http://www.welt.de/.../...Hochleistungsmaschine-schlaegt-sie-alle.html

Wer zu spät...

http://www.power-vehicles.com/2013/12/08/historischer-umbruch/

MfG RKM

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:


Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...😎

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Zitat:

@holgor2000 schrieb am 18. November 2018 um 13:43:39 Uhr:


Die VW E-Strategie in sieben Punkten erklärt: https://www.nzz.ch/.../...lektro-strategie-sieben-antworten-ld.1436544

Angekündigt hat der Ankündigungsweltmeister VW schon extrem viel, bisher haben die Taten gefehlt. Aktuell klingt es so, also ob sie es wirklich ernst meinen, wissen werden wir das aber frühestens 2020, bis dahin sollen wir schön weiter Verbrenner kaufen...
🙁

Zitat:

@MartinBru schrieb am 18. November 2018 um 12:55:36 Uhr:



Zitat:

@Bratapfel66 schrieb am 18. November 2018 um 12:33:39 Uhr:


Genau, sagt das den gut 20% die direkt von Armut in Deutschland betroffen sind,

Ich glaube deren primäre Sorge sollte nicht sein, ob sie sich als nächstes ein BEV oder FCEV kaufen und ob sie damit 1.000km ohne Pause fahren können.

Außerdem ist es eine blöde Ausrede, dass ich mir von jemandem meine Stadt verstinken lassen muss, nur weil der kein Geld hat. Wenn man sieht was manche hinten rausblasen (ja das sieht man bei manchen tatsächlich noch) fragt man sich, warum die überhaupt noch rumfahren dürfen und nicht schon längst im Shredder gelandet sind.

Zu 1, doch, weil die teilweise von der Agentur gezwungen werden bis zu 100 km zur Arbeit zu fahren damit sie überhaupt noch Anspruch auf Aufstockung haben, vielleicht sponsert ja die Agentur demnächst den Zoe anstatt den 15 Jahre alten Clio, aber das soll sich nach SPD und Grüne Gedanken ja ändern, weiss gar nicht wo die Knete dafür herkommen soll....

Zu 2, das ist Deine subjektive Meinung, Objektiv sagt das Umweltbundeamt mit den Jahresmessungen was anderes!

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 18. November 2018 um 13:43:39 Uhr:


Die VW E-Strategie in sieben Punkten erklärt: https://www.nzz.ch/.../...lektro-strategie-sieben-antworten-ld.1436544

Der Bericht ist interessant, aber ob sich da so umsetzen lässt zweifeln viele an, wir sind selbst in Projekten und haben im Januar wieder Termine vor Ort!

Zitat:

@Bratapfel66 schrieb am 18. November 2018 um 14:11:03 Uhr:


Zu 2, das ist Deine subjektive Meinung, Objektiv sagt das Umweltbundeamt mit den Jahresmessungen was anderes!

Wenn das Auto vor mir Dreck rausbläst ist mir relativ wurscht, ob das ein statistischer Ausreißer ist. Der stinkt und beeinträchtigt die Sicht und gehört verboten.

Wer 15 Jahre nach der Partikelfilterpflicht noch immer nicht geschafft hat sich ein Auto damit zusammenzusparen, soll mit dem Bus fahren.

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http://www.faz.net/.../...rden-euro-in-elektro-offensive-15894314.html
Hier wieder das perfekte Zitat, zur aktuellen Zeit von VW:
„Wir haben heute daher auch die Entscheidung getroffen, die Beteiligung an einer Batteriezellfertigung zu prüfen“, sagte Diess.

Wir haben die Entscheidung getroffen zu prüfen!!!!!

Dann folgt ja sicher bald die Ankündigung des konkreten Datums an dem die Entscheidung angekündigt wird. 😁

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. November 2018 um 16:55:18 Uhr:


http://www.faz.net/.../...rden-euro-in-elektro-offensive-15894314.html
Hier wieder das perfekte Zitat, zur aktuellen Zeit von VW:
„Wir haben heute daher auch die Entscheidung getroffen, die Beteiligung an einer Batteriezellfertigung zu prüfen“, sagte Diess.

Wir haben die Entscheidung getroffen zu prüfen!!!!!

Immerhin hat es VW mit dieser grandios schnellen Entscheidung zum zweitgrößten Autobauer der Welt geschafft...

Mal sehen, welche Felle ihnen demnächst noch davonschwimmen.

Ich darf nochmal daran erinnern, dass das Thema hier weder "Wie arm ist Deutschland?" noch "Meine Meinung zu einer Partei meiner Wahl" oder "Wie viele NOx-Tote gibt es?" heißt - sondern "Neuestes bei der Elektromobilität".

Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. November 2018 um 16:55:18 Uhr:


http://www.faz.net/.../...rden-euro-in-elektro-offensive-15894314.html
Hier wieder das perfekte Zitat, zur aktuellen Zeit von VW:
„Wir haben heute daher auch die Entscheidung getroffen, die Beteiligung an einer Batteriezellfertigung zu prüfen“, sagte Diess.

Wir haben die Entscheidung getroffen zu prüfen!!!!!

Der Vorgänger Müller hatte breits 50 Milliarden für Batterien angekündigt. Von daher bleibt es bei einem hohen 2-stelligen Milliardenbetrag, für den man Geldgeber begeistern muss:

https://www.bloomberg.com/.../...ric-version-of-all-300-models-by-2030

Selbst wenn die Fabriken dann stehen, muss man die Rohstoffe für die Batterien aber auch erst aus der Erde holen lassen. Dass diese in so politisch instabilen Ländern wie Kongo passieren soll, kann ein weiteres Problem für eine just-in-time Fertigung werden.

Da stellt sich schon die Frage, ob es klug ist, einen so radikalen Kurswechsel zu machen..

Zitat:

@Wanderbaer schrieb am 18. November 2018 um 22:23:54 Uhr:


...Selbst wenn die Fabriken dann stehen, muss man die Rohstoffe für die Batterien aber auch erst aus der Erde holen lassen. Dass diese in so politisch instabilen Ländern wie Kongo passieren soll, kann ein weiteres Problem für eine just-in-time Fertigung werden.

Da stellt sich schon die Frage, ob es klug ist, einen so radikalen Kurswechsel zu machen..

Das meinst Du jetzt aber nicht Ernst oder? Kobalt gibt's nicht nur im Zerrütteten Kongo.
Ganz generell wenn die Autos erst mal hier sind betrifft das auch die Rohstoffe welche Recycelt werden können.
Im Gegensatz zum Öl Da wäre die Abhängigkeit dauerhaft bei steigenden Preisen.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 19. November 2018 um 06:08:35 Uhr:


Das meinst Du jetzt aber nicht Ernst oder? Kobalt gibt's nicht nur im Zerrütteten Kongo.
Ganz generell wenn die Autos erst mal hier sind betrifft das auch die Rohstoffe welche Recycelt werden können.
Im Gegensatz zum Öl Da wäre die Abhängigkeit dauerhaft bei steigenden Preisen.

Naja bei Kobalt stellt sich die Lage wirklich sehr diffiziel dar: die "demokratische" Republik Kongo produziert derzeit etwa das neunfache an

Kobalt

verglichen mit der Nummer 2 auf der Weltrangliste - China, etwa 50% der Weltproduktion. Überflüssig zu erwähnen, dass die Chinesen auch der größte Importeur von Kobalt sind, sie besitzen schon sowas wie die Weltherrschaft im Kobalt. Sehr clever würd ich sagen. Lass mich weiter raten: Dadurch, dass China auch umgekehrt sehr viel Geld in die Infrastruktur des Kongo gesteckt hat, wird sich an der Lage nicht soviel ändern, da können die Amis und die Deutschen auf und nieder springen wie sie wollen, es sei denn, man riskiert einen Bürgerkrieg im Kongo, was wiederum die Chinesen sehr verärgern würde.

Von daher wäre aus deutscher Sicht 2 Strategien richtig: Einerseits Kooperation mit den Chinesen und maximaler Druck auf moderne und vernünftige Abbaubedingungen und andererseits Finden von alternativen Techniken zu Kobalt, was mit Mangan/Graphit u.a. Materialien auch in Arbeit ist.

Zitat:

@Wanderbaer schrieb am 18. November 2018 um 22:23:54 Uhr:


Selbst wenn die Fabriken dann stehen, muss man die Rohstoffe für die Batterien aber auch erst aus der Erde holen lassen. Dass diese in so politisch instabilen Ländern wie Kongo passieren soll, kann ein weiteres Problem für eine just-in-time Fertigung werden.

Das Thema hat sich eh bald erledigt:

https://ecomento.de/.../

Zitat:

Da stellt sich schon die Frage, ob es klug ist, einen so radikalen Kurswechsel zu machen..

Welchen radikalen Wechsel? Hin zur E-Mobilität?

Dazu sage ich meistens folgendes:
1. Das größte Problem beim Elektroauto sind die Rohstoffe für den Akku. Richtig.
2. Dieser Akku wird nach seinem Leben im Auto noch einem Second Life zugeführt und leistet dort seine Arbeit ohne neue Rohstoffe zu brauchen. Das muss man mit einrechnen.
3. Die Rohstoffe könne jetzt schon zu über 90% recycled werden und erzeugen dabei über 70% weniger CO2 bei der der Herstellung.

Bei einem Verbrenner ist der Treibstoff das größte Problem (die seltenen Erden in den Bauteilen des Antriebs lasse ich mal weg):
Hat der Treibstoff ein Secound Life (außer die Erde zu erwärmen)
Hat der Treibstoff die Möglichkeit zum Recycling?

Wenn die weltweite Flotte irgendwann mal größtenteils umgestellt ist, wird die Nachfrage nach frischen Rohstoffen seltsamerweise sogar sinken.

Und deshalb ist der Wandel der richtige.

Alles meine persönliche Meinung. 😉

Soweit mir bekannt, hat sich China lediglich Schürfrechte gesichert und läßt sich dort von Milizen schützen, gegen Bezahlung.
Wem klimat. Veränderungen durch Initiative der Bewohner und Konsumverhalten bekannt sind, wird um eine Abkehr von fossilen Energieträgern nicht herumkommen. Z.Zt. sperren sich in D. Industrien allein aus ökonomischen Gründen und werbeaffine Konsumenten spenden Beifall. Leider wird von ewig Gestrigen der jetzige Stand zugrunde gelegt, von Regierenden unterstützt, nach der uralten Regel:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Massstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrichkeit anzulegen.(Gustav von Rochow, 1792-1847, preuss.Innenminister)

Mag sein das sich die Sache im Kongo etwas schwieriger gestaltet, aber grundsätzlich gilt wie z. B. bei seltenen Erden oder Lithium:
Das gibt's eigentlich in vielen Ländern nur nicht immer in der gewünschten Reinheit und somit nicht so Kostengünstig, deshalb müsste eine Schürf-Infrastruktur geschaffen werden welche sich (so die Theorie) im Zweifel nicht amortisieren kann. Konsequenz keiner will den Anfang nach den schlauen Chinesen machen.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. November 2018 um 08:54:49 Uhr:



Zitat:

@Wanderbaer schrieb am 18. November 2018 um 22:23:54 Uhr:


Selbst wenn die Fabriken dann stehen, muss man die Rohstoffe für die Batterien aber auch erst aus der Erde holen lassen. Dass diese in so politisch instabilen Ländern wie Kongo passieren soll, kann ein weiteres Problem für eine just-in-time Fertigung werden.
Das Thema hat sich eh bald erledigt:
https://ecomento.de/.../

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. November 2018 um 08:54:49 Uhr:



Zitat:

Da stellt sich schon die Frage, ob es klug ist, einen so radikalen Kurswechsel zu machen..


Welchen radikalen Wechsel? Hin zur E-Mobilität?

Dazu sage ich meistens folgendes:
1. Das größte Problem beim Elektroauto sind die Rohstoffe für den Akku. Richtig.
2. Dieser Akku wird nach seinem Leben im Auto noch einem Second Life zugeführt und leistet dort seine Arbeit ohne neue Rohstoffe zu brauchen. Das muss man mit einrechnen.
3. Die Rohstoffe könne jetzt schon zu über 90% recycled werden und erzeugen dabei über 70% weniger CO2 bei der der Herstellung.

Bei einem Verbrenner ist der Treibstoff das größte Problem (die seltenen Erden in den Bauteilen des Antriebs lasse ich mal weg):
Hat der Treibstoff ein Secound Life (außer die Erde zu erwärmen)
Hat der Treibstoff die Möglichkeit zum Recycling?

Wenn die weltweite Flotte irgendwann mal größtenteils umgestellt ist, wird die Nachfrage nach frischen Rohstoffen seltsamerweise sogar sinken.

Und deshalb ist der Wandel der richtige.

Alles meine persönliche Meinung. 😉

Ich denke, die Bereitschaft der Neuwagenkäufer auf BEVs umzusteigen wird überschätzt. Wenn VW jetzt in so großem Umfang auf diese eine Lösung umsteigt, könnte man am Bedarf vorbei planen.

Ich habe den Eindruck, dass zum Beispiel BMW erst mal mit Plug-in Hybriden und einer weniger starken Focusierung auf rein-elektrische Fahrzeuge besser fahren wird.

Auch weil eben die Versorgung mit den Rohstoffen für die Batterien nicht so sicher ist, jedenfalls nicht zu wirtschaftlichen Preisen.

Wenn die Batterien längerfristig zu teuer bleiben, dann kommt möglicherweise auch noch die Stunde der H2-Autos (auch wenn es da wieder andere Nachteile gibt), so wie von Honda und Toyota angekündigt. Auch diesbezüglich gibt es also Unsicherheiten für die BEVs.

Natürlich nehmen die Neuzulassungen bei BEVs zu. Die Frage ist halt, ob der Marktanteil wirklich so stark steigt, wie von VW angenommen. Geplant jährlich 1 Million Fahrzeuge mit über 50 Modellen in 2025 zu verkaufen, ist schon eine ambitionierte Ansage.

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