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Neuestes bei der Elektromobilität

Tesla
Themenstarteram 8. Dezember 2013 um 17:44

Es wird heftig

http://www.welt.de/.../...Hochleistungsmaschine-schlaegt-sie-alle.html

 

Wer zu spät...

http://www.power-vehicles.com/2013/12/08/historischer-umbruch/

MfG RKM

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2015 um 16:34

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:

Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...:cool:

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am 27. Februar 2015 um 15:24

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 27. Februar 2015 um 15:19:32 Uhr:

Mir ist die maximale theoretische Energiedichte eines Akkus bekannt (die liegt bei Lithium-Luft ungefähr da wo Benzin oder Heizöl liegen).

Ich meinte einen Akku, den man einbauen kann und nicht die Betrachtung einer 'Luft'nummer:) anhand der theorethischen spezifischen Kapazität von Li...

Sollte es irgendwann mal möglich sein, die Probleme des Li-Luft Systems zu überwinden, muss auch Dir klar sein, dass ein einbaufertiges nicht über ca. 0,5 -1 KWh/kg liegen wird?

War der Vergleich nicht mit der Energiedichte von Wasserstoff?

Der Vorteil des Wasserstoffs liegt auf der Hand. Er lässt sich in Hochwindphasen und am Tage in sonnigen Regionen in rauhen Mengen produzieren, völlig problemlos speichern und genau dann in elektrische oder thermische Energie umsetzen, wann man will.

Da er für große Fahrzeuge und Schiffe ohnehin gebraucht wird, stellt es kein allzu großes Problem dar dies auch in kleinere Fahrzeuge einzubauen. Die Infrastruktur muss man eh bauen, denn es ist vollkommener Irrsinn zu glauben der Fernverkehr, wo es um extrem lange Strecken und Zeitdruck geht, werde auf Akkutechnik setzen :D

Audi sieht das offenbar genauso und forscht fleißig an der Brennstoffzelle. Damit erreicht man schon 500km. Wieviel schafft nochmal der Wunder-Tesla? ;)

Zitat:

@Blow_by schrieb am 27. Februar 2015 um 16:31:57 Uhr:

Der Vorteil des Wasserstoffs liegt auf der Hand. Er lässt sich in Hochwindphasen und am Tage in sonnigen Regionen in rauhen Mengen produzieren, völlig problemlos speichern und genau dann in elektrische oder thermische Energie umsetzen, wann man will.

Das mit dem problemlos halte ich für ein Gerücht. Erstens liegt der Wirkungsgrad bei der Herstellung von Wasserstoff nur irgendwo zwischen 40 niedrig und knapp 60 %.

Zweitens ist die Lagerung sehr schwierig. Wasserstoff diffundiert durch die kleinste Ritze. Wirklich 100% dicht ist das nichts zu bekommen. Selbst unter hohem Druck braucht er sehr viel Platz, kryogen gespeichert kommen nochmals erhebliche Verluste durch die Kühlung hinzu. Wasserstoff ist zudem in der Handhabung extrem gefährlich.

Für Raketen und U-Boote mag das ja Sinn machen, für den Hausgebrauch ist H als Energieträger absolut unrealistisch.

Wenn man schon einen chemischen Energieträger zum Speichern sucht, dann ist wohl Methan, Biogas oder Methanol, das sich btw. auch prima für Brennstoffzellen eignet, wesentlich geeigneter.

Zitat:

Da er für große Fahrzeuge und Schiffe ohnehin gebraucht wird, stellt es kein allzu großes Problem dar dies auch in kleinere Fahrzeuge einzubauen. Die Infrastruktur muss man eh bauen, denn es ist vollkommener Irrsinn zu glauben der Fernverkehr, wo es um extrem lange Strecken und Zeitdruck geht, werde auf Akkutechnik setzen :D

Bis es in einigen Jahrzehnten so weit ist, dass LKW und Schiffe nicht mehr mit fossilen Energieträgern angetrieben werden, kann keiner von uns abschätzen wie weit dann die Akku-Technik (oder irgend was anderes) gediehen ist - auch Du nicht! Bei Schiffen glaube ich da eher noch an Windkraft als an Wasserstoff.

Zitat:

Audi sieht das offenbar genauso und forscht fleißig an der Brennstoffzelle. Damit erreicht man schon 500km. Wieviel schafft nochmal der Wunder-Tesla? ;)

Irrelevant. Was Audi, Mercedes oder sonst wer heute als Forschungsfahrzeug einsetzt ist für die Praxis so maßgebend wie der berühmte Sack Reis in China. Da finden sich auch sicher batteriebetrieben Fahrzeuge in irgend welchen Unis oder Entwicklungslabors, die 500 km weit fahren. What shells...

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 27. Februar 2015 um 16:24:48 Uhr:

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 27. Februar 2015 um 15:19:32 Uhr:

Mir ist die maximale theoretische Energiedichte eines Akkus bekannt (die liegt bei Lithium-Luft ungefähr da wo Benzin oder Heizöl liegen).

Ich meinte einen Akku, den man einbauen kann und nicht die Betrachtung einer 'Luft'nummer:) anhand der theorethischen spezifischen Kapazität von Li...

Sollte es irgendwann mal möglich sein, die Probleme des Li-Luft Systems zu überwinden, muss auch Dir klar sein, dass ein einbaufertiges nicht über ca. 0,5 -1 KWh/kg liegen wird?

War der Vergleich nicht mit der Energiedichte von Wasserstoff?

Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Auch das Graphen selbst bietet völlig neue Möglichkeiten. Vorstellbar direkt als "Super Kondensator" Wenn etwas davon serienreif werden sollte, dann hat sich die Brennstoffzelle als Energielieferant im PKW schneller erledigt, wie manch einem lieb ist. Und aktuell tut sich in diesem Bereich eine Menge. Also einfach abwarten, Tee trinken und staunen, was in naher Zukunft möglich sein wird. :)

Und ich Rede von ein paar Jahren... nicht Jahrzehnten....

Schönes Wochenende.

 

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 27. Februar 2015 um 16:24:48 Uhr:

Sollte es irgendwann mal möglich sein, die Probleme des Li-Luft Systems zu überwinden, muss auch Dir klar sein, dass ein einbaufertiges nicht über ca. 0,5 -1 KWh/kg liegen wird?

...und das weißt Du woher? 250 WH/kg kann man heute schon in großen Stückzahlen kaufen (Panasonic NCR18650B), Li-Akkus mit Si-Anode mit 300 Wh/kg hat Panasonic in seiner Roadmap bereits angekündigt. 500-1000 Wh/kg werden für Li-Su erwartet (erste in Stückzahlen käufliche Zellen sind für Ende 2016 angekündigt, Quelle: PolyPlus). Wie kommst Du dann bitte auf 500-1000 Wh/kg bei Li-Luft? Ich bitte höflichst um Quellenangaben. Meine Quellen nennen da deutlich mehr.

Zitat:

War der Vergleich nicht mit der Energiedichte von Wasserstoff?

Wasserstoff mit oder ohne Speichersystem? Letzteres lassen die Freunde des Hydrogeniums bei ihren Energiedichte-Betrachtungen ja gerne mal unter den Tisch fallen - so wie den mäßigen Wirkungsgrad der Brennstoffzelle.

am 27. Februar 2015 um 16:34

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:

Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...:cool:

am 27. Februar 2015 um 16:39

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 27. Februar 2015 um 17:29:07 Uhr:

Wie kommst Du dann bitte auf 500-1000 Wh/kg bei Li-Luft? Ich bitte höflichst um Quellenangaben. Meine Quellen nennen da deutlich mehr.

wikipedia z.B.

Wieviel wiegt eine Batterie mit 1kWh/kg, mit der ein LKW eine Strecke von 800 km am Stück fahren kann? 800km entspricht ungefähr einer Lenkzeit, der Fahrer hat keine Zeit zwischendrin 2h seine Batterie zu laden, das kann er erst in seiner Ruhepause.

Derzeit sind es, bei einem Verbrauch von 28-30l/100km rund 240l Sprit, also etwa 200kg.

am 27. Februar 2015 um 17:20

Zitat:

@Blow_by schrieb am 27. Februar 2015 um 16:31:57 Uhr:

Der Vorteil des Wasserstoffs liegt auf der Hand. Er lässt sich in Hochwindphasen und am Tage in sonnigen Regionen in rauhen Mengen produzieren, völlig problemlos speichern und genau dann in elektrische oder thermische Energie umsetzen, wann man will.

Erkläre mir nochmal, warum man eine Energieform, die direkt für die Fortbewegung genutzt werden kann, erst zweimal umwandeln soll? (Strom zu H2 und dann H2 verbrennen)

Zitat:

Da er für große Fahrzeuge und Schiffe ohnehin gebraucht wird, stellt es kein allzu großes Problem dar dies auch in kleinere Fahrzeuge einzubauen. Die Infrastruktur muss man eh bauen, denn es ist vollkommener Irrsinn zu glauben der Fernverkehr, wo es um extrem lange Strecken und Zeitdruck geht, werde auf Akkutechnik setzen :D

Induktive Ladung, Strom von Oberleitungen. Es gibt so viele Möglichkeiten.

Zitat:

Audi sieht das offenbar genauso und forscht fleißig an der Brennstoffzelle. Damit erreicht man schon 500km. Wieviel schafft nochmal der Wunder-Tesla? ;)

500km

Schiffe mit Oberleitungen und dafür gibts auch noch ein Danke.

Weil sich H2 relativ problemlos speichern lässt. Strom hingegen musst du in Akkus bunkern. Bin mal gespannt wo wir die ganzen Akkus hinstellen, um die Bundesrepublik 2 wind- und sonnenfreie Tage regenerativ zu versorgen. Greifen wir wieder Polen an? Denn in diesem Fall bräuchten wir tatsächlich Raum im Osten.

Man kann ja auf Tankern Solaranlagen bauen, die dann Strom für den Motor abgeben, oder H2 herstellen, je nachdem was dir lieber ist.

PS: Schon 3 Danke. ;)

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 27. Februar 2015 um 18:27:17 Uhr:

Man kann ja auf Tankern Solaranlagen bauen, die dann Strom für den Motor abgeben, oder H2 herstellen, je nachdem was dir lieber ist.

Weils auf der Transatlantikroute immer so schön sonnig ist, vor allem im Herbst und desnachts.

Da kommen bestimmt noch 3x Danke dazu. In der Kirche sitzen ja auch jeden Sonntag ein paar unbelehrbare Nasen ;)

Nur Experten hier. Echt der Knaller. ;)

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