ForumHybrid & Elektro
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Neuestes bei der Elektromobilität

Neuestes bei der Elektromobilität

Tesla
Themenstarteram 8. Dezember 2013 um 17:44

Es wird heftig

http://www.welt.de/.../...Hochleistungsmaschine-schlaegt-sie-alle.html

 

Wer zu spät...

http://www.power-vehicles.com/2013/12/08/historischer-umbruch/

MfG RKM

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2015 um 16:34

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:

Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...:cool:

4029 weitere Antworten
Ähnliche Themen
4029 Antworten
am 5. Mai 2018 um 6:38

Die anderen werden halt die Zukunft prägen und die deutschen ihre Vormachtstellung in Sachen Mobilität / Technologie / Innovation - verlieren...

Pech...

Kaufe aber seit jeher Asiaten oder nicht deutsche europäische Autos.

am 5. Mai 2018 um 9:09

Ist schon irgendwie tragisch sooooviele Motorenbau-Ingeniere und eine Förderung mit falschem Focus

Aber wie so oft unterm Strich wird zusammengezählt, E-Autos bauen ist keine Kunst nur die Interaktion der Aggregate zu einem harmonischen und effizienten Ganzen zu formen.

Wenn die Lobbys ihr Pulver verschossen haben geht's aufwärts.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 5. Mai 2018 um 08:38:18 Uhr:

Die anderen werden halt die Zukunft prägen und die deutschen ihre Vormachtstellung in Sachen Mobilität / Technologie / Innovation - verlieren...

Und dann bringt VW auf einmal (in 2019) den VW Neo auf den Markt und räumt das Feld von hinten auf...

Genau wie in der Vergangenheit. VW ist ganz spät in den SUV-Markt eingestiegen, dann aber ruckzuck Marktführer in diesem Segment geworden.

am 5. Mai 2018 um 12:01

Zitat:

@mobafan schrieb am 5. Mai 2018 um 13:15:36 Uhr:

...Genau wie in der Vergangenheit. VW ist ganz spät in den SUV-Markt eingestiegen, dann aber ruckzuck Marktführer in diesem Segment geworden.

Das Beispiel kam mir auch gleich in den Sinn, aber einfach mal Skalieren und plopp plopp ist hier nicht.

Neue Forschungsrichtungen, neue Rohstoffe, neue Geschäftsmodelle, neue Interaktionen der Aggregate, neue Arbeitsabläufe, neue Recyclingherausforderungen, neue...

Abgesehen vom Fördergelder einstrichen ist nicht sooo viel passiert, trotzdem bleibe neugierig.

Zitat:

@mobafan schrieb am 5. Mai 2018 um 13:15:36 Uhr:

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 5. Mai 2018 um 08:38:18 Uhr:

Die anderen werden halt die Zukunft prägen und die deutschen ihre Vormachtstellung in Sachen Mobilität / Technologie / Innovation - verlieren...

Und dann bringt VW auf einmal (in 2019) den VW Neo auf den Markt und räumt das Feld von hinten auf...

Genau wie in der Vergangenheit. VW ist ganz spät in den SUV-Markt eingestiegen, dann aber ruckzuck Marktführer in diesem Segment geworden.

Da gibt es leider nur einen gewalltigen Unterschied.

Bis jetzt war es so, VW hat sich die Mitbewerber angesehen, die Vor- und Nachteile analysiert und dann ihrer Meinung nach, den besten Kompromiss auf die Räder gestellt.

Bedeutet, Antrieb und Bodengruppe blieben gleich, nur die Hütte oben drauf wurde angepasst.

Jetzt kommt aber was neues.

Ein neuer Antrieb. Eine neue Technik.

Neue Zulieferer, die sich nicht mit Knebelverträgen locken lassen, weil es VW ist.

Ich sage mal folgendes voraus:

VW wird erfolgreich seine E-Autos platzieren.

Sie werden wieder eine gute Verarbeitung haben, gute Matterialien und gute Systeme.

Aber beim Antrieb werden sie Preismäßig und Stückzahlmäßig nicht Konkurrenzfähig sein.

Der Zukauf der Zellen/Akkus wird zu teuer sein.

Und ein Akkuwerk und erst Recht ein Zellwerk ist ja noch nicht mal in Aussicht.

Daher werden die Stückzahel künstlich niedrig gehalten werden und lange Lieferzeiten auf die Kunden zukommen.

Das war mein Blick in die Glaskugel.

am 5. Mai 2018 um 13:27

Also das was man bei Hyundai und anderen erlebt

Top Autos aber lange Lieferzeiten

Am Ende gewinnt der, der liefern kann

Auch wenn er nicht der Beste ist

Wetten?

am 5. Mai 2018 um 13:37

Es gewinnt, wer die Lizenzen sich aus den Patenten rechtzeitig an Land und auf die Fließbänder der Roboterfertigungen ziehen kann. Die meisten Patentanmeldungen, welche die e_Antriebe betreffen, wurden in Japan gemacht. Fragt sich nur: und wer hat die Lizenzen? BMW hat eine personalfreie Fertigung bereits in Schweden errichtet mit kleiner Stückzahl.

Mal einen Verdacht auf die Zukunft: China gewinnt, weil es dort niemanden stört, was woanders wie gemacht wird, sondern sie machen alles mit großen Schritten. Da schielt niemand auf Verluste beim Lizenzeinkauf.

Zitat:

VW wird erfolgreich seine E-Autos platzieren.

Sie werden wieder eine gute Verarbeitung haben, gute Materialien und gute Systeme.

Aber beim Antrieb werden sie Preismäßig und Stückzahlmäßig nicht Konkurrenzfähig sein.

Der Zukauf der Zellen/Akkus wird zu teuer sein.

Und ein Akkuwerk und erst Recht ein Zellwerk ist ja noch nicht mal in Aussicht.

Da bist du für den Teil Akkuwerk leider falsch informiert, KaJu74. Und damit du mir glaubst, tue ich auch mal einige Referenzen dazu, anstatt einfach so eine Behauptung in den Raum zu stellen.

Das hier sind europäische (andere Kontinente blende ich mal aus, also Amerika und Asien) Batteriemontagewerke der VAG, die aus zugekauften Zellen selbst Batteriepacks bauen:

Volkswagen/Audi/Porsche Deutschland Komponentenwerk Braunschweig: Module, Packs - läuft schon länger für e-Up und e-Golf. Hier am Beispiel e-Up-Batterie aus einem alten Video:

https://www.youtube.com/watch?v=5VSiHxETfDc

Und sicherlich auch für die PHEV wie A3/Q7 e-tron, Golf/Passat GTE usw. Für andere wird die PHEV-Batterie sicherlich komplett zugeliefert, wie Panamera.

Volkswagen/Audi/Porsche Deutschland Zwickau - bekommt eine Montage für Module, Packs, Autos - wird gerade aufgebaut für den i.d. und die Plattformableger.

Audi Brüssel - Batteriemontage in einer ehemaligen Logstik-Halle ist dort im Artikel (06/2017) noch im Aufbau, inzwischen dürfte sie stehen.

https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2017/06/e-factory.html

Audi Werkzeugbau baut die auf. Sicherlich wieder mit externen Automatisierungspartnern.

Ich gehe davon aus, dass in dem Fall LGChem die Module schon fertig anliefert. Ähnlich wie beim Bolt EV und iPace.

Audi Ungarn Gyor - wird auch eine Batteriemontage bekommen.

Wo bereits öffentlich kommuniziert ein Zulieferer die Batteriemontage macht: Porsche Mission-E -> Dräxlmaier montiert da die Batterien.

https://www.draexlmaier.com/.../

Hier sagt der Porsche-Chef etwas dazu:

https://www.finanzen.net/.../...ieproduktion-als-kernkompetenz-5108593

Ich gehe davon aus, dass in dem Fall Samsung SDI die Module schon fertig anliefert.

Für die Zellfertigung ist bei der VAG erstmal nur eine Pilotanlage=Experimentalfabrik in Salzgitter im Aufbau. Nennt sich dann "Center of Excellence" und soll in Ergänzung der Konzernforschung soviel Kompetenz auf in der Zellproduktion bringen, dass man ggü. den großen Zulieferern auch eigenes Know-How und Bewertungskompetenz hat. Ich meine, wer 50 Mrd EUR in den Zellenkauf investiert, sollte da schon kompetent sein.

Am Beispiel Apple / Foxconn sieht man: wer die Konstruktion, Supply Network und Qualitätssicherung gut hinbekommt, muss für einen wirtschaftlichen Erfolg nicht notwendigerweise auch selbst produzieren.

Zitat:

Daher werden die Stückzahlen künstlich niedrig gehalten werden und lange Lieferzeiten auf die Kunden zukommen.

Diese Aussage teile ich trotzdem, nur die Begründung nicht. Ich würde sie anders formulieren: VW versucht, den Umstieg von Verbrennungsmotoren über Hybride auf Batterieautos / ggf. auch Brennstoffzellenautos selbst in seinem zeitlichen Verlauf mit zu steuern. Es soll ihnen mit Sicherheit nicht zu schnell gehen. Denn die Investitionen in Motorenwerke, Getriebewerke, Zulieferpläne für das ganze Verbrennerzeug wie Abgasanlagen, Zündung, Kraftstoffsystem, trallala sind ja alle über eine bestimmte Stückzahl und Laufzeit gerechnet, die noch nicht vorbei ist. Fünf Stellschrauben haben sie: Konstruktion, Produktpalette, Plan-Stückzahl pro Modell, Preisbildung, Rabattniveau. Und die nutzen sie eben.

Aber gleichzeitig muss man in die Hybriden und BEV reingehen, damit kein Konkurrent zu stark wird. Und für so "Kleinkram" wie EU-Flottenverbrauch, da sich die CO2-Abgaben offenbar nicht 100% an den Nutzer durchreichen lassen.

Die Marktdominanz von VW würde ich in den Verhandlungen (Ziel: preismäßig und stückzahlmäßig konkurrenzfähig, wenn man die Einkaufseite betrachtet) nicht unterschätzen. Ja, das ist erstmal ätzend für alle Zulieferer, aber einige große haben sich auch schon recht gut damit arrangiert.

Die Verkaufspreise wird VW natürlich wieder strategisch bilden.

Jetzt unter Diess wird VW noch mal ne Schüppe drauf legen. Und wenn sie jetzt sogar Winterkorn auf Schadenersatz verklagen, haben sie auch die Kohle für haufenweise Zellen. :D

Ich hatte lange starke Zweifel, ob VW die Wende hinbekommt und ganz ausgeräumt sind sie auch noch nicht, aber ich denke, das wird noch gerade rechtzeitig was. Daimler wird von seinen chinesischen Partnern mitgezogen, das wird auch.

Im Moment hab ich starke Zweifel an BMW. Da kommt lange nix konkurrenzfähiges.

Bis der i4 oder wie der E-3er mal heißen soll in 6-stelligen Stückzahlen jährlich vom Band purzelt, baut Tesla das Model Y schon länger sechsstellig im Jahr. BMW hat auch nicht die Milliarden wie VW oder Daimler.

BMW würde gerade mit Spartanburg gut zu Tesla passen. :D

Zitat:

@Grasoman schrieb am 6. Mai 2018 um 13:32:16 Uhr:

Da bist du für den Teil Akkuwerk leider falsch informiert, KaJu74. Und damit du mir glaubst, tue ich auch mal einige Referenzen dazu, anstatt einfach so eine Behauptung in den Raum zu stellen.

Danke für die Auflistung.

Hast du grob eine Ahnung, was für Kapazitäten diese Werke haben?

Denn wenn VW und seine Ableger demnächst hunderttausende Fahrzeuge bauen will und das mit Akkus größer 50kWh, braucht es ja Kapazitäten.

Zitat:

BMW würde gerade mit Spartanburg gut zu Tesla passen. :D

Ich kenne BMW von innen - das gäbe wohl einen Culture Clash. :eek: :mad::p

Aber Toyota könnte bei niedrigem Kurs bei Tesla einsteigen und es tendenziell auch übernehmen - das würde besser passen:

* Toyota hat in Richtung Batterieauto noch quasi überhaupt nix auf die Palette gebracht (oder bringen wollen) - und der RAV4 EV von früher war ein Tesla-Konstrukt. Der iQ EV kaum der Rede wert. Toyota hängt also richtig weit hinterher.

* NUMMI war eh früher ein Joint Venture von Toyota-GM.

* Toyota und Tesla haben den Haupt-Batteriepartner Panasonic für Li-Ion-Akkus (sonst hat Toyota ja bisher NiMH selbst gefertigt, dort haben sie noch Nachholebedarf, das auf die nächste Technologie zu heben). Gleichzeitig zeigt Toyota dort aber, dass sie gern viel selbst machen in der Zellfertigung und Batteriepackmontage.

* Toyota hat ein weltweites Vertriebs- und Servicenetz mit schon erfahrenen HV-Technikern, die wirklich auch regelmäßig Elektroautos (halt in Form von Hybriden) sehen und daran diagnostitizieren und schrauben.

* Toyota kann mit seinem TPS (Toyota Production System) mal bisschen die Produktion in den Tesla-Werken wieder ein bisschen streamlinen.

* Beide fangen mit T an, was die (Um)gestaltung des Markenlogos vereinfacht. :D

* Toyota hat gleich weltweit Produktionskapazität. Was dort an Verbrennern wegfällt, könnten Batterieautos auffangen. Und damit hat Tesla auch "relativ flott" (nach Harmonisierung der Plattformen) Rückgriff auf Fertigungskapazität.

* Tesla bringt Batterieknowhow, Toyota bringt Brennstoffzellen-Knowhow.

* Japan und Silicon Valley/Kalifornien sind auch kulturell durchaus kompatibel, denke ich.

* Auch Toyota hat noch einige US-Werke.

* Als richtig großer hat Toyota auch richtig groß Geld. BMW ist da eher klein.

... Teslas erste Fabrik war doch mal eine Toyota-Produktionsstätte, oder??

Zitat:

@Blackmen schrieb am 6. Mai 2018 um 18:31:38 Uhr:

... Teslas erste Fabrik war doch mal eine Toyota-Produktionsstätte, oder??

Jupp, daß war die erwähnte Fabrik Nummi (ein Joint-Venture von Toyota & GM).

Nee, ich denke Toyota ist dann doch ne Nummer zu groß für Tesla. ;)

Was spielt Größe schon für eine Rolle? ;) Wiedeking/Härter haben es damals auch sorum versucht: klein schluckt groß. Hätte fast geklappt. Aber dann: schluckte eben doch der große Fisch den kleinen.

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Neuestes bei der Elektromobilität