Neuestes bei der Elektromobilität

Tesla

Es wird heftig

http://www.welt.de/.../...Hochleistungsmaschine-schlaegt-sie-alle.html

Wer zu spät...

http://www.power-vehicles.com/2013/12/08/historischer-umbruch/

MfG RKM

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:


Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...😎

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Zitat:

@Lewellyn schrieb am 7. Mai 2018 um 14:35:55 Uhr:


Nee, ich denke Toyota ist dann doch ne Nummer zu groß für Tesla. 😉

Ein Motherboard-Hersteller hatte den Werbespruch:
"Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf die Geschwindigkeit!"
Schwups, waren die Motherboards nach kurzen Zeit wieder vom Markt, obwohl die Anfänge hervorragend waren.

VW hat Zahlen zum neuen I.D. Neo veröffentlicht, ich finde sie (die Produktionszahlen, der Rest klingt OK) mehr als enttäuschend:

https://www.automobil-produktion.de/.../...chen-i-d-ende-2019-280.html

Zitat:
Der 4,10 Meter lange VW I.D. wird von einem 125 kW / 170 PS starken Elektromotor mit einer Reichweite zwischen 400 und 600 Kilometern angetrieben. Der Wendekreis soll Dank des Heckmotors bei gerade einmal 9,9 Metern liegen. Nach Angaben von IHS Markit werden im ersten vollen Produktionsjahr 2020 vom VW I.D. 40.000 Fahrzeuge produziert; gefolgt von 60.000 Stück im Jahre 2022. Weitere Mitglieder aus I.D. Familie wie Cross, Buzz und Lounge folgen ab Herbst 2020.

Das sind im Jahr 2020 weniger I.D. Neo als jetzt vom eGolf (51.100 Autos/Jahr aktuell) vom Band rollen (wenn ich vom eGolf mal von 2 x 70 Fahrzege/Tag und 365 Produktionstagen ausgehe). Das ist bitter, so wird das nichts mit der E-Mobilität, wo doch der eGolf jetzt bereits fast 1 Jahr Lieferzeit hat.

Zitat:

Jedoch konnten wir die Kamera-Rückspiegel nicht legalisieren“,


so Chefdesigner Klaus Bischoff, der den elektrisch ausfahrbaren Türgriffen aus Kostengründen eine Absage erteilen musste.

Wieso ging es dann beim VW XL1? Also Klaus, so ausgedrückt klingt das nicht plausibel.

Zitat:

Nach Angaben von IHS Markit werden im ersten vollen Produktionsjahr 2020 vom VW I.D. 40.000 Fahrzeuge produziert; gefolgt von 60.000 Stück im Jahre 2022. Weitere Mitglieder aus I.D. Familie wie Cross, Buzz und Lounge folgen ab Herbst 2020.

Ist ja nur in die Luft geraten von IHS Markit.

Nimmt man mal lokale Quellen vom November 2017:
https://www.mdr.de/.../volkswagen-zwickau-baut-elktroautos-100.html
"Geplant ist für 2020 eine Produktion von rund 100.000 E-Fahrzeugen."

Und 2021 sollen schon 100% Batterieautos in Zwickau produziert werden.
https://www.mdr.de/.../...-sachen-auf-bau-von-elektroautos-um-100.html

"Pro Tag werden gegenwärtig in Zwickau bis zu 1.300 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gefertigt.
Perspektivisch werden in Zwickau täglich mehr als 1.400 Elektrofahrzeuge gebaut werden. Darunter könnten möglicherweise auch Audi- und Seat-E-Modelle-Modelle sein."

Der i.d.-Ableger von Seat ist ja unter Seat Born schon bekannt und Audi wird sich auch noch einen netten Namen ausdenken.

https://t3n.de/news/vw-zwickau-taeglich-1500-e-autos-910821/

"Dem Konzern zufolge werde eine der beide Zwickauer Fertigungslinien im Sommer 2019 vollständig für den I.D. umgebaut und zum Jahresende 2019 in Betrieb genommen werden. Auch die zweite Fertigungslinie werde voll auf Elektromobilität umgestellt, wodurch ab Ende 2020 ein reiner E-Mobilitätsstandort entstehen soll. Ab diesem Zeitpunkt sollen täglich bis zu 1.500 Elektrofahrzeuge auf Basis des VW I.D. und des I.D. Crozz für VW, aber auch Seat und Audi gefertigt werden."

Momentan liegt Zwickau zwischen 200.000 und 300.000 Einheiten im Jahr, also ungefähr 100.000 bis 150.000 auf jeder der beiden Fertigungslinien. Und etwa so ist auch wieder die Zielgröße. Natürlich wird VW die Produktionsmengen steuern. Und schauen, wie das wirkliche Bestellverhalten der Kunden ausfällt. Aber in einem bin ich mir sicher: solange Autos wie Leaf, Zoe, ioniq, Bolt in den Verkaufszahlen erfolgreich sind, ist VW quasi gezwungen, mit etwas vergleichbarem zu reagieren. Auch für die Einhaltung der CO2-Zahlen in der EU. Und da Zwickau für die ganze Welt (außer China, die kriegen ihr eigenes Werk) produziert, müssen es auch mehr sein.

365 Produktionstage sind typisch nicht drin. Eher um 6*52 (wenn 6 Tage-Woche) - 10*6 (Umrüstzeiten, Werksferien) = 252 Produktionstage im Jahr. Und dann 2-Schicht oder 3-Schicht.
VW Wolfsburg hat sogar "nur" eine 5-Tage-Woche.

Was mich wundert: die Entscheidung, vom Golf 8 keine BEV-Variante mehr bauen zu wollen. Wenn der 50Ah-Zellen bekommt oder 60 Ah-Zellen (beide schon vorgestellt in VDA PHEV2-Format), wäre das auch ein Selbstläufer.

XL1 als Kleinserie hat andere Anforderungen bezüglich Typzulsssung als ein Grossserienfahrzeug und ist als L7e zugelassen

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Der VW XL1 kann nicht L7e sein, dafür ist er zu schwer (um 800 kg statt um 450 kg, und seine PHEV-Batterie ist ja leicht, 65 kg) und seine Motorleistung zu hoch (35 kW statt 15 kW). Also M1. Unter HSN/TSN 0603-BKH ist er zu finden.

Also bleibt nur Kleinserie gegen Großserie. Aber es muss machbar sein, irgendeiner muss ja mal der erste sein. Die generelle Zulassung am XL1 zeigt, dass es da keine prinzipiellen Beschränkungen gibt.

Der kommende Audi e-tron (ganz sicher keine Kleinserie bis 1000 Stück pro Jahr) soll dann ab Herbst 2018 auch ein Kamera-System statt Außenspiegeln bekommen, so zumindest die Aussage im Jan 2018:
https://www.motor-talk.de/.../...sicht-ohne-rueckspiegel-t6230273.html

Dessen System wäre auch im i.d. machbar gewesen. Es muss also andere Gründe haben. Ich nehme an: Kosten-Nutzen-Abwägung. Und Verzögerungen in den internationalen Zulassungsprozessen beim i.d./neo vermeiden. Oder Risiken verringern. Wo diese Sachen bei der kleineren Stückzahl des e-tron von VW/Audi akzeptiert wird. Auch Model X und 3 waren mal als Prototypen mit Kamera statt Außenspiegeln vorgestellt worden, dann bekamen sie in Serie aber doch Außenspiegel.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 28. Mai 2018 um 17:20:30 Uhr:


Der kommende Audi e-tron [...] soll dann ab Herbst 2018 auch ein Kamera-System statt Außenspiegeln bekommen, so zumindest die Aussage im Jan 2018:
https://www.motor-talk.de/.../...sicht-ohne-rueckspiegel-t6230273.html

Glaub ich nicht mehr dran. Es wurde noch kein einziger

Testwagen

ohne Außenspiegel abgelichtet, so kurz vor der Serie müsste das aber auf öffentlichen Straßen erprobt werden.

Ich vermute, dass es immer noch zu teuer ist...evtl. auch nicht optisch passabel in den Innenraum integrierbar.

Soll als Option kommen, ist wohl nicht für jeden was.

Danke, ballex, die Idee ist natürlich auch naheliegend, einfach die Erlkönige anzuschauen, da muss es ja dann in Richtung Serie gehen.
e-tron Prototyp: https://pictures.topspeed.com/.../audi-e-tron-prototyp-7.jpg
e-tron Tester: https://www.carprices.ae/.../...ron-spy-photo-may-2018-uae-dubai-1.jpg

Außenspiegel dazu, dafür ist die Dachreling entfallen. Zumindest in dem Fotovergleich.

All die Kriegsbemalung hat mich doch wirlkich davon abgelenkt, dass - magischmagisch - nun klassische Außenspiegel dazugekommen sind. Mal schauen, wann und wie es ggf. doch kommen wird. Die Hersteller werden da schon auch Druck machen, dass sie da mehr Freiheiten bekommen, schließlich kann man so cw*A etwas senken, und trotzdem bei SUVs bleiben. 😁

Als Option für ein e-tron "ultra"-Modell (eine effizienzgetrimmente Variante, nachdem man vorher ein 2t-Dickschiff konstruiert hat, die im Schnitt 60-130 kg Mensch bewegt) wäre es wohl wirklich interessant.

Zitat:

e-tron Prototyp
e-tron Tester

😉 Vielleicht haben ja die Testfahrer geschnallt, das die rückwärtige Verkehrsbeobachtung mit echten Rückspiegeln (trotz diverser verdeckter Sichfelder) doch viel besser ist, als über Videomonitore. 😉

Nun geht es plötzlich mit riesen Schritten in die Produktion der Akkus in Europa.
Wie denn das plötzlich? Nun in Schweden gibt es billigen Strom für die Produktion, was erst jetzt den Großindustriellen dämmert und man sich den teuren Transport aus Asien besser spart.

Siemens beteiligt sich also an eine Giga-Fabrik welche in zwei Jahren in Schweden in Betrieb gehen und mit 2.500 Mitarbeitern Batteriezellen für rund 400.000 Elektroautos pro Jahr fertigen soll. In Schweden koste der Strom nur ein Zehntel des deutschen Preises, und mit europäischer Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik sei die Fabrik wettbewerbsfähig gegenüber den heute marktbeherrschenden asiatischen Zellenherstellern, sagte Northvolt-Chef Peter Carlsson in München.

Erster Kunde von Northvolt ist der zum VW-Konzern gehörende schwedische Lastwagerhersteller Scania. Siemens brauche ebenfalls Batterien für seine Züge und Industrieroboter und werde Northvolt zu einem bevorzugten Lieferanten machen, sagte Siemens-Digital-Factory-Chef Jan Mrosik.

Die deutschen Autobauer kaufen ihre Batteriezellen heute aus asiatischer Fertigung und bauen daraus ihre Batterien dann selbst zusammen. Forderungen von Betriebsräten und Gewerkschaften, selbst in die Zellproduktion einzusteigen, lehnen sie ab. Auch der Zulieferer Bosch hat sich dagegen entscheiden, Milliarden in den Bau einer eigenen Zellfabrik zu investieren.

Der E-Autobauer Tesla baut in den USA eine Batteriezellen-Gigafactory mit einer Kapazität für 500.000 Autos jährlich. Ob Siemens auch dort bereits Technikpartner ist, ließ Mrosik offen. Bei Northvolt hatte sich der Elektrokonzern ABB im vergangenen September ebenfalls mit zehn Millionen als Technikpartner beteiligt.

Die europäische Autoindustrie baue jährlich rund 20 Millionen Autos und werde bald ein Dutzend solcher Gigafabriken brauchen. Also ist das kurzfristige Ziel 4800000 E-Fahrzeuge.

Der Chinese CATL will in Erfurt Akkuzellen produzieren.

Soweit mir bekannt, sollen in D nur aus Billiglohnländern und China bezogene Komponenten zusammengebaut werden.

...Was bei mir absolut wenig Sinn macht, da gerade die Zellproduktion hochautomatisiert sein MUSS, allein schon wegen der Dotierung und Schichtdicken etc.Das Zusammenschrauben zu Akkustacks ist sehr individuell je Fahrzeug uns erfordert wesentlich mehr Manpower.
Ich denke die Schweden machen richtig!

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