Neuer S Max hybrid

Ford S-Max 2 (WA6)

Hallo zusammen,
kurze Frage an die Fangemeinde: kennt jemand bereits die Leistungs- und Fahrdaten (insbesondere Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit) der Hybridversion?
Auf den Homepages in Österreich und der Schweiz ist das Fahrzeug bereits konfigurierbar.
Danke und schönen Abend
Michael

756 Antworten

Meine Erfahrungen sind bislang andere:
Tachostand nach 2 Monaten ca. 2.250 km.

Die erste Tankfüllung reichte gute 900 km, da war vom Fahrprofil von allem etwas dabei. Eher zurückhaltende Fahrweise, ist ja ein Neuwagen. Errechneter Verbrauch 6,11 l/100km.
Dann folgte ein Wochenende auf der Autobahn, ekliges Wetter (Nebel, Regen, Temperaturen kurz über 0°C), also viel mit Licht, Scheibenwischer, Heizung gefahren mit Tempomat bei 130 - 140 km/h, soweit erlaubt und möglich. Errechneter Verbrauch 7,29 l/100 km.
Zuletzt bin ich mehr oder weniger im städtischen Umfeld mit kurzen Überlandstrecken unterwegs (der Arbeitsweg sind gute 20 km, davon ca. ein Drittel innerstädtisch, zwei Drittel Landstraße und Autobahn im Landstraßentempo). Nach dem letzten Tanken und Nullen des Bordcomputers liege ich derzeit bei angezeigten 6,3 l/100 km.

Auch ich fahre viel mit dem EV-Coach und versuche, gerade im Stop-and-Go-Verkehr in der Stadt etwas sachter zu beschleunigen, so dass der Verbrenner ausbleibt. Wenn er doch mal angeht, dann nehme ich den Schwung zum Beschleunigen mit und lasse dann nach Möglichkeit wieder gleiten.
Auf diese Weise habe ich bei warmem Motor innerstädtisch immer mal wieder Strecken von 2 - 3 km am Stück, die ich rein elektrisch zurücklegen kann.

Ich bin mit diesem Stand erst einmal zufrieden, erwarte mir bei besser eingefahrenem System und anderen Temperaturen im Frühjahr allerdings durchaus noch einen Verbrauchsrückgang.

Dann hier auch noch meine Erfahrungen zum Thema Verbrauch:

Gefahren bin ich seit dem 20.Oktober, also seit Übernahme, 1.145km, davon ca.300km Autobahn mit max. 140km/h, vorwiegend aber 120 km/h. Der Rest ist reiner Arbeitsweg - einfache Strecke 28km, vom südlichen SH nach Hamburg (Höhe Flughafen), also Mix aus Stadtverkehr und Landstrasse. Ich fahre ohne den Coach, sehe also nur, wie viel Energie in % ich beim Bremsen ins System geladen habe.
Schon immer bin ich sehr vorrausschauend gefahren, und fahre überall mindestens die erlaubte Geschwindigkeit, wenn es der Verkehr erlaubt.
Gestern war der Durchschnittsverbrauch (seit Beginn gemessen) auf dem niedrigsten Stand mit 5,7 Liter (BC). Heute morgen war es mit -1°C und Schnee erstmalig unter 0°, und heute ging der Wert dann auf 5,8 Liter nach oben. Allerdings habe ich auch die Schleicher überholt und musste etwas mehr Gas geben, aber immer ohne Bleifuß.
Beim nächsten Tanken werde ich sehen, wie weit der Wert des BC vom dann errechneten Wert entfernt ist.

Dann bin ich mal gespannt. Ich habe meinen erst am Mittwoch abgeholt. Seit dem ca. 100km Landstraße und Stadt und heute 300km in Richtung alte Heimat auf der Autobahn. Da wo es ging 124km/h Tempomat, drei, vier mal stärker beschleunigt und ein kurzer Stau. Die Fahrweise war eher zurückhaltend bis normal (ok ist eine sehr subjektive Beschreibung). Absolut ging es bei der Strecke ca. 250m hoch. Aus der Rheinebene ins Oberbergische. Nach BC bisher 7,4l/100km. Hab mir tatsächlich etwas weniger erhofft. Vor allem weil der BC in der Regel etwas zu wenig anzeigt. Nach dem ersten Tanken geb ich noch mal Bescheid.

Das Mototgeräusch ist für einen langjährigen Diesfahrer schon gewöhnungsbedürftig. Zumal ich während der Wartezeit einen 150PS Mondeo hatte und der tatsächlich sehr leise war (vor allem vom Motor her). Das hatte ich von der Probefahrt her anders in Erinnerung. Aber das ist auch 14 Monate her. Ich werde mich schon daran gewöhnen.

Hallo,
meiner Erfahrung nach (stehe bei 1.450 km) liegt es nicht nur an der Fahrweise, sondern auch am Streckenprofil.
Wenn ich ihn nur für meinen Arbeitsweg nutze, bei dem ich Spielstraße / 30er Zone / Stadt und etwas Landstraße habe, dann stehe ich bei 7 Litern aktuell.
Sobald sich aber das Steckenprofil ändert sinkt der Verbrauch entsprechend.
Nach dem letzten Volltanken hatte ich eine Restreichweite von 840 km.
Als ich dann aber ca 60 Kilometer Stadt und Landstraße gefahren bin, stand ich anschließend bei 955 km Restreichweite... wobei ich dann aber nicht mehr nach dem Verbrauch laut BC geschaut habe...

Vorher hatte ich einen Opel Corsa mit 1,4 Litern und 90 PS. Da konnte ich machen was ich wollte und kam nie unter 7 Litern.

Von daher ist alles gut :-)

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@amiga4ever
Das mit dem Motorengeräusch ist mir auch aufgefallen, allerdings nur, wenn der Motor kalt ist.
Er klingt dann fast wie ein Sportwagen mit viel Hubraum, also nicht unbedingt unangenehm ;-)
Nach kurzer Warmfahrphase höre ich dann kaum noch was.

Ich vermute mal das ist den 2,5 Litern Hubraum und dem anderen Takt eines Atkinson-Motors geschuldet.
Das ist hier mal ganz gut beschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=0mA2INcHXzo

...oder auch hier:

https://www.youtube.com/watch?v=CNsJOsnuIMA

Ja, wahrscheinlich bist du ehrlich zu dir selbst.
Über Verbrauch zu reden und zu vergleichen ist müßig. Da hängen zu viele Faktoren dran.
Ich kann meinen neuen letzten Diesel mit jedem Verbrauch von 6 bis 11 Litern fahren....

Zitat:

@luifranken schrieb am 3. Dezember 2022 um 09:07:30 Uhr:


Ja, wahrscheinlich bist du ehrlich zu dir selbst.
Über Verbrauch zu reden und zu vergleichen ist müßig. Da hängen zu viele Faktoren dran.
Ich kann meinen neuen letzten Diesel mit jedem Verbrauch von 6 bis 11 Litern fahren....

Und was will der Dieselfahrer den Hybridfahrern damit jetzt Inhaltsschweres sagen, was nicht ohnehin offensichtlich ist ???

Zitat:

@luifranken schrieb am 3. Dezember 2022 um 09:07:30 Uhr:


Ja, wahrscheinlich bist du ehrlich zu dir selbst.
Über Verbrauch zu reden und zu vergleichen ist müßig. Da hängen zu viele Faktoren dran.
Ich kann meinen neuen letzten Diesel mit jedem Verbrauch von 6 bis 11 Litern fahren....

Da hast du sicherlich Recht. Ich kann nur meine Fahrzeuge mit meiner eigenen Fahrweise vergleichen. Und da auch sicherlich nicht einzelne Fahrten sondern nur über mehrere Tankfüllungen hinweg um einzelne Abweichungen in Fahrsituation auszumitteln. Ich hoffe ich habe das auch so rübergebracht. Ich führe meine Fahrzeuge deshalb bei Spritmonitor. Ich kann dann noch mal was in zwei bis drei Tausend km dazu sagen. Vorallem da ich bei Ford noch keinen nur halbwegs genauen BC hatte. Wenn der neue genauso falsche (zu kleine) Werte anzeigt liegt der neue doch kräftig über meinen alten Diesel. Bei dem lag ich, bei meiner Fahrweise über knapp 200.000km bei gemessenen 7,5l/100km und damit knapp über dem Durchschnitt aller vergleichbaren S-Max bei Spritmonitor. Wenn ich da wieder rauskomme bin ich zufrieden. Auch bei dem hatte ich Schwankungen von unter sechs bis über elf Liter pro 100km.

Ich weiß zwar nicht woran es liegt, aber auch bei sanftem Beschleunigen des Max geht bei ca. 30 km/h der Benziner mit an. Mitschwimmen nur mit dem E-Antrieb im Stadtverkehr bei ca. 50-60 km/h funktioniert nur sehr selten.
Ist bei meinem Max der Akku oder die Steuerung eventuell nicht in Ordnung? Wie gesagt liegt der Durchschnittsverbrauch bei gemessenen 7,6 Litern/ 100 km und das bei wirklich sehr sanfter Fahrweise.

Frage vom Dieselfahrer, der überlegt, zu Hybridfahrern zu wechseln.
Wie funktioniert bitte bei S-Max, Modell 2022 Spurhalteassistent?
Bei meinem S-Max (11/2018, Vignale) kann der Spurhalteassistent nicht durchgehend lenken.. Wenn ich in einer Kurve Lenkrad loslasse und zur Linie (Mittellinie, oder Rand) fahre (zum Testzwecken), dann werde ich Richtung Mitte zurückgestoßen und da endet auch die "Assistenz".
Bei anderen Autos (B; 2er, Kia Niro BJ 2022) kenne ich es so, dass das Fahrzeug bei herrenlosem Lenkrad tatsächlich Linie kopiert und dabei meckert, dass der Fahrer Lenkrad halten soll.

Wie ist es bitte bei aktuellem S-Max Hybrid Modell? .. nur ein Zurückstoß, oder wurde es verbessert und der S-Max lenkt "von alleine" weiter?

@Bacyl - an den Assistenzsystemen wird sich nichts geändert haben: der Spurhalteassi wird genauso funktionieren wie bei Deinem "alten".

Zum Thema Motorgeräusch: wir konnten den FHEV Antrieb in einen Kuga testen, dort empfand ich den Motor als sehr leise und unaufdringlich. @amiga4ever - was genau meinst Du mit gewöhnungsbedürftig?

PS: wir hatten übers WE einen Focus mit dem 1.0-Liter-3-Zylinder-Benziner Mildhybrid. DAS ist ein gewöhnungsbedürftiges Motorengeräusch :-) Wobei ich sagen muss, dass er sich ganz ordentlich geschlagen hat: Leistung reicht grundsätzlich aus, über 400km AB sind wir vollbeladen und wo erlaubt mit 130-140 mitgeschwommen, Resultat waren 6,5l/100km. Fand ich in Ordnung.

Zitat:

@koenig_hirsch schrieb am 5. Dezember 2022 um 08:46:28 Uhr:



...
Zum Thema Motorgeräusch: wir konnten den FHEV Antrieb in einen Kuga testen, dort empfand ich den Motor als sehr leise und unaufdringlich. @amiga4ever - was genau meinst Du mit gewöhnungsbedürftig?
....

Jetzt nach der Rückfahrt kann ich es tatsächlich noch besser beschreiben. Vielleicht ist es mit Motorgeräusch etwas zu kurz beschreiben aber wenn man es nicht hören würde, wäre es mir wahrscheinlich auch egal.

Am Wochenende sind wir die A3 durch die Eifel gefahren, 125km/h und Tempomat rein. Bei den kleinsten Steigungen geht die Drehzahl auf gut 3000/min hoch, bei den etwas größeren auch mal auf 3500/min bis 4000/min. Da wird der Wagen dann schon laut. Wenn man bedenkt, dass er von der Spreizung her 125km/h auch mit knapp über 2000/min fahren kann. Am Anfang bin ich noch mit dem adaptiven Tempomat gefahren. Das ist dermaßen unharmonisch, da er selbst bei größtem Abstand versucht viel zu stark zu beschleunigen und dabei sogar noch höhere Drehzahlen anlegt als oben beschreiben. Bei einer vollen Autobahn kommt es damit ständig zu starken Drehzahlschwankungen, die echt nerven. So ein Diesel beschleunigt dann bei knapp unter 2000/min zwar nur noch langsam aber schön leise und komfortabel. Daran muss ich mich noch arg gewöhnen. Liegt bestimmt an dem doch geringen Drehmoment (selbst mit Automatik, wenn die Differenz zwischen der Soll- und Ist-Geschwindigkeit nicht zu groß ist, was häufig der Fall ist). Das Adaptive hab ich jetzt raus genommen, was es etwas besser macht. Die Rückfahrt, gerade der Teil in der Eifel war für mich schon enttäuschend. Klar kann man und werde ich mich daran gewöhnen aber vom Geräuschkomfort ist es schon ein erheblicher Rückschritt (ganz subjektiv für mich). Keine Ahnung, ob ich das jetzt verständlich vermitteln konnte. Vor allem bei einem tatsächlich sehr subjektivem Thema.

Insgesamt fallen die Drehzahländerungen bei Geschwindigkeitsänderungswünschen vor allem bei Änderungen durch die Geschwindigkeitsregelung sehr/zu groß aus und dies wirkt sich trotz der grundsätzlich guten Dämmung negativ auf die Geräuschkulisse aus.

Ich fahre meinen Hybrid zwar mittlerweile nicht mehr, habe aber bis vor 4 Wochen innerhalb von knapp 1,5 Jahren 80tkm damit gefahren. Hatte ja auch schon einiges dazu geschrieben.
Bei mir war die volle Leistung inkl. Zusammenspiel E-Motor und Hybrid erst nach ca. 10tkm da.
Vorher war wenig reines elektrisches Fahren möglich.
Allerdings ist das Konzept des Vollhybrid auch nicht, dass man lange Strecken rein elektrisch fährt. Die E-Maschine soll in für den Verbrenner sehr ineffizienten Phasen unterstützen (Anfahren etc.) und so den Verbrauch drücken.
Ich konnte in 30er Zonen meist sehr gut rein elektrisch fahren, solange es keinen Berg hoch ging.
Alles in Allem hatte mein Hybrid vor 4 Wochen einen Durchschnittsverbrauch von 6,5l/100km über die gesamten 80tkm bei ca. 60% Autobahn, 20% Stadt und 20% Landstraße.
Niedrigster Verbrauch lag irgendwo bei knapp über 4 Liter. Höchster Verbrauch waren 8,2l bei Vollgasfahrt auf der Autobahn. Er ist ja abgeregelt und dreht bei Höchstgeschwindigkeit dann nicht mehr so hoch.
An das Motorengeräusch muss man sich wirklich erst gewöhnen, da es nicht zur erwarteten Beschleunigung passt.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich ruhiger gefahren bin und wenig Vollgas gegeben habe.

Zitat:

@Amadeus-A6 schrieb am 5. Dezember 2022 um 14:14:11 Uhr:


Ich fahre meinen Hybrid zwar mittlerweile nicht mehr, habe aber bis vor 4 Wochen innerhalb von knapp 1,5 Jahren 80tkm damit gefahren. Hatte ja auch schon einiges dazu geschrieben.
Bei mir war die volle Leistung inkl. Zusammenspiel E-Motor und Hybrid erst nach ca. 10tkm da.
Vorher war wenig reines elektrisches Fahren möglich.
Allerdings ist das Konzept des Vollhybrid auch nicht, dass man lange Strecken rein elektrisch fährt. Die E-Maschine soll in für den Verbrenner sehr ineffizienten Phasen unterstützen (Anfahren etc.) und so den Verbrauch drücken.
Ich konnte in 30er Zonen meist sehr gut rein elektrisch fahren, solange es keinen Berg hoch ging.
Alles in Allem hatte mein Hybrid vor 4 Wochen einen Durchschnittsverbrauch von 6,5l/100km über die gesamten 80tkm bei ca. 60% Autobahn, 20% Stadt und 20% Landstraße.
Niedrigster Verbrauch lag irgendwo bei knapp über 4 Liter. Höchster Verbrauch waren 8,2l bei Vollgasfahrt auf der Autobahn. Er ist ja abgeregelt und dreht bei Höchstgeschwindigkeit dann nicht mehr so hoch.
An das Motorengeräusch muss man sich wirklich erst gewöhnen, da es nicht zur erwarteten Beschleunigung passt.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich ruhiger gefahren bin und wenig Vollgas gegeben habe.

Was mir bei meiner Fahrt durch die Eifel, siehe Post davor, auch aufgefallen ist, dass er bei Gefällen im Verbrauch auch bei weitem nicht so weit runter geht wie meine Fahrzeuge davor. So konnte ich mit meinen Dieseln bei leichten Gefälle mit (nach BC) immer mal wieder Teilzeitverbräuche von unter drei Liter/100km erzielen, wo der Hybrid auch nach längerem nicht unter 6l/100km gegangen ist. So gingen die anderen auch in der jeder Schiebephase auf 0l/100km Momentanverbrauch der Hybrid nur, wenn er den Motor abschaltet, was bei der Fahrt am Wochenende doch erheblich seltener war. Im Stillen hab ich da tatsächlich die Hoffnung, die @Amadeus-A6 hier für die ersten x tausend km beschrieben hat. Ich lass mich mal überraschen und werde berichten.

Zitat:

@amiga4ever schrieb am 5. Dezember 2022 um 13:55:28 Uhr:



Zitat:

@koenig_hirsch schrieb am 5. Dezember 2022 um 08:46:28 Uhr:



...
Zum Thema Motorgeräusch: wir konnten den FHEV Antrieb in einen Kuga testen, dort empfand ich den Motor als sehr leise und unaufdringlich. @amiga4ever - was genau meinst Du mit gewöhnungsbedürftig?
....

Jetzt nach der Rückfahrt kann ich es tatsächlich noch besser beschreiben. Vielleicht ist es mit Motorgeräusch etwas zu kurz beschreiben aber wenn man es nicht hören würde, wäre es mir wahrscheinlich auch egal.

Am Wochenende sind wir die A3 durch die Eifel gefahren, 125km/h und Tempomat rein. Bei den kleinsten Steigungen geht die Drehzahl auf gut 3000/min hoch, bei den etwas größeren auch mal auf 3500/min bis 4000/min. Da wird der Wagen dann schon laut. Wenn man bedenkt, dass er von der Spreizung her 125km/h auch mit knapp über 2000/min fahren kann. Am Anfang bin ich noch mit dem adaptiven Tempomat gefahren. Das ist dermaßen unharmonisch, da er selbst bei größtem Abstand versucht viel zu stark zu beschleunigen und dabei sogar noch höhere Drehzahlen anlegt als oben beschreiben. Bei einer vollen Autobahn kommt es damit ständig zu starken Drehzahlschwankungen, die echt nerven. So ein Diesel beschleunigt dann bei knapp unter 2000/min zwar nur noch langsam aber schön leise und komfortabel. Daran muss ich mich noch arg gewöhnen. Liegt bestimmt an dem doch geringen Drehmoment (selbst mit Automatik, wenn die Differenz zwischen der Soll- und Ist-Geschwindigkeit nicht zu groß ist, was häufig der Fall ist). Das Adaptive hab ich jetzt raus genommen, was es etwas besser macht. Die Rückfahrt, gerade der Teil in der Eifel war für mich schon enttäuschend. Klar kann man und werde ich mich daran gewöhnen aber vom Geräuschkomfort ist es schon ein erheblicher Rückschritt (ganz subjektiv für mich). Keine Ahnung, ob ich das jetzt verständlich vermitteln konnte. Vor allem bei einem tatsächlich sehr subjektivem Thema.

Insgesamt fallen die Drehzahländerungen bei Geschwindigkeitsänderungswünschen vor allem bei Änderungen durch die Geschwindigkeitsregelung sehr/zu groß aus und dies wirkt sich trotz der grundsätzlich guten Dämmung negativ auf die Geräuschkulisse aus.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wo Du die Eifel auf der A3 qequert hast, ich würde die Autobahnen so verorten:

A1 = Eifel
A3 = Westerwald

Deswegen bestraft Dich Dein Auto mit Mehrverbrauch 🙂

Wie sieht es denn eigentlich mit diesen EV coach aus, wieviel Batterieunterstützung hattest Du bei der Fahrt jeweils? Und denk dran, der Verbrenner treibt die Heizung und die Klimaanlage an, ich glaube mal hier gelesen zu haben, bei 0 rpm funktioniert das (da war mal was mit an der Ampel stehen und es wird warm im Auto trotz Klima an)

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