Neuer S Max hybrid
Hallo zusammen,
kurze Frage an die Fangemeinde: kennt jemand bereits die Leistungs- und Fahrdaten (insbesondere Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit) der Hybridversion?
Auf den Homepages in Österreich und der Schweiz ist das Fahrzeug bereits konfigurierbar.
Danke und schönen Abend
Michael
756 Antworten
Also mal ein Beispiel:
Vor 2 Wochen bin ich nach Saarbrücken gefahren einfache Strecke 295 km hin einen leeren 680 kg Autoanhänger dran
zurück wieder die 295 km aber mit einem Smart EQ (1150 kg) auf dem Anhänger (das ich zu viel dran hatte weiß ich).
Ich habe den Tank vorher gefüllt gehabt und bin zurück mit einem viertel Tank angekommen.
Nun kann jeder Rechnen wie hoch der Verbrauch mit Anhänger war, man muss nur ca. 10km dazu nehmen da ich den Hänger holen und wegbringen musste.
Also ich komme auf ca. 8,1 Liter für diese Fahrt und ich finde das passt.
Ach ich fahre den S-Max Hybrid, einen Vollhybrid
Zitat:
@amiga4ever schrieb am 29. Juni 2022 um 12:22:55 Uhr:
Zitat:
@Trueffelschwein0815 schrieb am 29. Juni 2022 um 12:16:41 Uhr:
Was mach ich falsch, oder liegt es echt am unterschied zum Hybrid, bzw. am neuen Motor, dass ich aktuell noch so einen hohen Verbrauch habe?
Fahre den "normalen" 190PS Diesel und liege laut BC bei 8,8 auf den ersten 900 kmBei den Diesel hab ich immer festgestellt, dass der Verbrauch in den ersten 2000km gut 0,5 - 1l runter gegangen ist. Das wird noch.
Stimmt, kann ich bestätigen. Ich habe, mit viel bergiger Kutzstrecke, mit 8,4l Diesel im Schnitt angefangen und bin jetzt bei 7,5l laut BC. Der Wagen hat jetzt runde 5400km auf der Uhr. Auf der ersten Urlaubsfahrt an den Bodensee wurden bei Ankunft 6,6l angezeigt, Geschwindigkeit zwischen 130 und 140km/h, wenig Verkehr, 4 Personen und Kofferraum voll. Auf der Rückfahrt fuhr ich 160km/h wenns möglich war und kam auf 6,8l.
Es würde mich jetzt schon interessieren was ich mit einem Hybrid an Verbrauch gehabt hätte, denn finde die oben genannten Benzinverbrauchswerte für einen über 2 Tonnen schweren Klotz nicht schlecht
Also beim Diesel muss man mit über 7 Liter leben, letztes Jahr nach Rügen bei 130km/h Tempomat, 3 Räder auf der AHK und eins auf dem Dach, da lag ich bei 8,4 sogar (ich habe den 150 PS) ausgerechnet und nicht BC (der war bei 7,9). Ob ich dieses Jahr mit 4 Räder auf der AHK nach Rügen fahre, weiß ich noch nicht. Mal schauen was er dann laut BC und real macht. Aber beim normalen Touri-Fahren auf Rügen habe ich sogar 7,06 real geschafft. Im Drittelmix fahre ich um die 7,.5 Liter Diesel bei uns hier, laut BC um die 7,3, gesamt auf 15k Strecke seit Kauf gerechnet um die 7,9 Durchschnitt.
Also komm ich nicht drumherum zu sagen, dass man evtl. mit dem Hybriden kostentechnisch derzeit wohl besser fährt (gefahren wäre), ohne Kaufkosten zu rechnen. Wurmt mich auch etwas, aber seis drum. Dafür konnte ich den noch für den Preisanstiegen zum normalen Preis ergattern.
Das man jetzt mit Diesel an der Tanke der verarschte ist, dumm gelaufen.
Kann mir jemand den Tankinhalt des S-Max HYBRID sagen? Ich finde alles zwischen 60, 63 und 70 Liter?
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sind laut dem Prospekt von Ford 65 Liter
Zitat:
@Gulfossi schrieb am 26. Juli 2022 um 08:58:07 Uhr:
Kann mir jemand den Tankinhalt des S-Max HYBRID sagen? Ich finde alles zwischen 60, 63 und 70 Liter?
Hier scheint sich leider schon wieder ein Problem mit dem Motor im Hybrid anzubahnen:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Natürlich ist nicht gesagt, dass die Brandproblematik auch S-Max und Galaxy betrifft, aber die verbauten Pleuellager dürften wohl die gleichen sein...
Ist seit Tagen schon reichlich Thema auch im Kuga-Forum und wird dort reichlich frustriert diskutiert.
Meines Erachtens ist die verfügbare Datenlage bislang die, dass es EUROPAWEIT drei Fälle von Brand nach Motorschaden gab. Demgegenüber stehen allein in Deutschland 36.000 verkaufte Fahrzeuge mit diesem Motor.
Angesichts dieser Quote von Ausfällen zum Fahrzeugbestand im kleinsten Promillebereich kann ich nachvollziehen, dass der Hersteller zunächst einmal sicherheitsrelevante Folgeschäden zu vermeiden sucht und nicht gleich bei allen Fahrzeugen (europaweit dürften es > 100.000 sein) die Motoren auseinandernimmt und alle Pleuellager ersetzt. Ich bin aber recht sicher, dass die Problematik unter Beobachtung ist und weitere Eskalationsstufen gezündet werden könnten, sollte sich hier eine größere Häufung von Motorschäden einstellen.
Ohne Näheres zu der Entstehung der Motorschäden zu wissen (waren die Fahrzeuge regelmäßig gewartet, immer befüllt mit dem richtigen Öl, unter welchen Lastbedingungen waren sie insgesamt und zum Zeitpunkt des Vorfalls eingesetzt) läßt sich m.E. da ganz hervorragend spekulieren, ob's ein Skandal wird oder eben auch nicht. Ich bleibe erst mal ruhig ...
Cooles Praxisbeispiel. Absolut voller S-Max hybrid, 5 Passagiere, 4Fahrräder hinten ran. 1200km von der Lausitz gen Schweden. Geschwindigkeit auf der Bahn relativ genau 120, 130kmh. 6,5L e10. Find ich sehr passabel.
Da sprichst du gerade mehr oder weniger bewusst was an - gibt es eine Empfehlung für den Motor?
E10 oder besser E5 ? Gibt es aus technischer Sicht etwas, was gegen das eine und / oder ggf. für das andere spricht?
Preisunterschied und "grünen" Aspekt mal außer acht gelassen ;-)
Auch von mir mal ein kleiner weiterer Bericht:
Gestern mit dem vollgepackten Hybrid (5 Personen, voller Kofferraum) fast genau 974km am Stück gefahren:
Fahrzeit 8h56min mit einer kurzen Pinkelpause.
45% Deutschland mit 160-170km/h wenn möglich, 55% Frankreich (Tempomat 135km/h).
Verbrauch über Alles 6.5l/100km. Also 63l verbraucht. Schon irre, wenn man sich das überlegt. 63 Milchtüten an Sprit verfahren! Benzin hat einen Heizwert von ca. 8,5 kWh pro Liter, also haben wir 538 kWh an Energie verbraten.
Spritkosten ca. 115€.
Aber trotz Allem, für einen Verbrenner ein (finde ich) guter Wert.
Vor ein paar Wochen hatte ich das Vergnügen, denselben Weg mit einem Mustang Mach-E Standard Long Range zurück zu legen. Ich suche nach einem Nachfolger für den S-Max und überlege, auf Vollelektrisch umzusteigen.
Leider habe ich bei dem den Bordcomputer nicht fotografiert.
Fahrzeit: 9h45min mit 3 Stopps wegen Nachladen (jeweils so 20-35min.)
Wieder 45% Autobahn Deutschland, allerdings max. 160 km/h (ist bei 185km/h abgeriegelt, wie der S-Max) und 55% Frankreich mit Tempomat 135 km/h.
Verbrauch über Alles: 22,3kWh auf 100km, also insgesam 217kWh für die gleiche Strecke.
Ladekosten waren knapp 90€ (hatte zu Hause per PV vollgeladen, die Kosten habe ich nicht mit eingerechnet).
Laden war übrigens überhaupt kein Problem. In Frankreich hat z.B. jede Autobahntankstelle mittlerweile Schnellader.
Ist jetzt ein etwas unfairer Vergleich, nen Mach-E mit einem S-Max zu vergleichen. Aber naja, ich werde bald keinen 7-Sitzer mehr brauchen und schaue was sonst noch passen könnte.
Allerdings fällt für mich (und meine Frau) der Mach-E aus einem ganz banalen Grund heraus. Technisch ist er toll, aber von außen finde ich ihn dermaßen hässlich, dass ich mich nicht damit anfreunden kann. Interessant war eben die Reichweite, die schon gut ist. Und das Preis-Leistungsverhältnis.
Zum Schluss: E5 oder E10: Ich tanke seit Anbeginn E10 ohne Probleme oder erhöhte Verbräuche. Ich denke den Unterschied kann man vielleicht messen, aber nicht in Realität feststellen.
Zitat:
@Amadeus-A6 schrieb am 31. Juli 2022 um 11:20:58 Uhr:
Auch von mir mal ein kleiner weiterer Bericht:
Gestern mit dem vollgepackten Hybrid (5 Personen, voller Kofferraum) fast genau 974km am Stück gefahren:
Fahrzeit 8h56min mit einer kurzen Pinkelpause.
45% Deutschland mit 160-170km/h wenn möglich, 55% Frankreich (Tempomat 135km/h).
Verbrauch über Alles 6.5l/100km. Also 63l verbraucht. Schon irre, wenn man sich das überlegt. 63 Milchtüten an Sprit verfahren! Benzin hat einen Heizwert von ca. 8,5 kWh pro Liter, also haben wir 538 kWh an Energie verbraten.
Spritkosten ca. 115€.
Aber trotz Allem, für einen Verbrenner ein (finde ich) guter Wert.Vor ein paar Wochen hatte ich das Vergnügen, denselben Weg mit einem Mustang Mach-E Standard Long Range zurück zu legen. Ich suche nach einem Nachfolger für den S-Max und überlege, auf Vollelektrisch umzusteigen.
Leider habe ich bei dem den Bordcomputer nicht fotografiert.
Fahrzeit: 9h45min mit 3 Stopps wegen Nachladen (jeweils so 20-35min.)
Wieder 45% Autobahn Deutschland, allerdings max. 160 km/h (ist bei 185km/h abgeriegelt, wie der S-Max) und 55% Frankreich mit Tempomat 135 km/h.
Verbrauch über Alles: 22,3kWh auf 100km, also insgesam 217kWh für die gleiche Strecke.
Ladekosten waren knapp 90€ (hatte zu Hause per PV vollgeladen, die Kosten habe ich nicht mit eingerechnet).
Laden war übrigens überhaupt kein Problem. In Frankreich hat z.B. jede Autobahntankstelle mittlerweile Schnellader.Ist jetzt ein etwas unfairer Vergleich, nen Mach-E mit einem S-Max zu vergleichen. Aber naja, ich werde bald keinen 7-Sitzer mehr brauchen und schaue was sonst noch passen könnte.
Allerdings fällt für mich (und meine Frau) der Mach-E aus einem ganz banalen Grund heraus. Technisch ist er toll, aber von außen finde ich ihn dermaßen hässlich, dass ich mich nicht damit anfreunden kann. Interessant war eben die Reichweite, die schon gut ist. Und das Preis-Leistungsverhältnis.
Zum Schluss: E5 oder E10: Ich tanke seit Anbeginn E10 ohne Probleme oder erhöhte Verbräuche. Ich denke den Unterschied kann man vielleicht messen, aber nicht in Realität feststellen.
Nochmals vielen Dank an dieser Stelle für deinen umfassenden Bericht. Dies zeigt doch Wiedermal das den Berichten von Usern eher zu vertrauen ist als sämtlichen Reportagen von Autobild und co.
Will die nicht per se verteufeln aber mich auch nicht blindlings drauf verlassen.
Ansonsten bist du doch recht zufrieden mit dem Smax oder ?
Lassen sich e Autos und hybride überhaupt miteinander vergleichen von der Kosten Bilanz her?
Damit meine ich nicht den Anschaffungspreis eher den Unterhalt und Inspektionen.
Zitat:
@Batrachotoxin schrieb am 31. Juli 2022 um 12:35:55 Uhr:
Zitat:
@Amadeus-A6 schrieb am 31. Juli 2022 um 11:20:58 Uhr:
Auch von mir mal ein kleiner weiterer Bericht:
Gestern mit dem vollgepackten Hybrid (5 Personen, voller Kofferraum) fast genau 974km am Stück gefahren:
Fahrzeit 8h56min mit einer kurzen Pinkelpause.
45% Deutschland mit 160-170km/h wenn möglich, 55% Frankreich (Tempomat 135km/h).
Verbrauch über Alles 6.5l/100km. Also 63l verbraucht. Schon irre, wenn man sich das überlegt. 63 Milchtüten an Sprit verfahren! Benzin hat einen Heizwert von ca. 8,5 kWh pro Liter, also haben wir 538 kWh an Energie verbraten.
Spritkosten ca. 115€.
Aber trotz Allem, für einen Verbrenner ein (finde ich) guter Wert.Vor ein paar Wochen hatte ich das Vergnügen, denselben Weg mit einem Mustang Mach-E Standard Long Range zurück zu legen. Ich suche nach einem Nachfolger für den S-Max und überlege, auf Vollelektrisch umzusteigen.
Leider habe ich bei dem den Bordcomputer nicht fotografiert.
Fahrzeit: 9h45min mit 3 Stopps wegen Nachladen (jeweils so 20-35min.)
Wieder 45% Autobahn Deutschland, allerdings max. 160 km/h (ist bei 185km/h abgeriegelt, wie der S-Max) und 55% Frankreich mit Tempomat 135 km/h.
Verbrauch über Alles: 22,3kWh auf 100km, also insgesam 217kWh für die gleiche Strecke.
Ladekosten waren knapp 90€ (hatte zu Hause per PV vollgeladen, die Kosten habe ich nicht mit eingerechnet).
Laden war übrigens überhaupt kein Problem. In Frankreich hat z.B. jede Autobahntankstelle mittlerweile Schnellader.Ist jetzt ein etwas unfairer Vergleich, nen Mach-E mit einem S-Max zu vergleichen. Aber naja, ich werde bald keinen 7-Sitzer mehr brauchen und schaue was sonst noch passen könnte.
Allerdings fällt für mich (und meine Frau) der Mach-E aus einem ganz banalen Grund heraus. Technisch ist er toll, aber von außen finde ich ihn dermaßen hässlich, dass ich mich nicht damit anfreunden kann. Interessant war eben die Reichweite, die schon gut ist. Und das Preis-Leistungsverhältnis.
Zum Schluss: E5 oder E10: Ich tanke seit Anbeginn E10 ohne Probleme oder erhöhte Verbräuche. Ich denke den Unterschied kann man vielleicht messen, aber nicht in Realität feststellen.
Nochmals vielen Dank an dieser Stelle für deinen umfassenden Bericht. Dies zeigt doch Wiedermal das den Berichten von Usern eher zu vertrauen ist als sämtlichen Reportagen von Autobild und co.
Will die nicht per se verteufeln aber mich auch nicht blindlings drauf verlassen.
Ansonsten bist du doch recht zufrieden mit dem Smax oder ?
Lassen sich e Autos und hybride überhaupt miteinander vergleichen von der Kosten Bilanz her?
Damit meine ich nicht den Anschaffungspreis eher den Unterhalt und Inspektionen.
Nein, denke nicht dass man die Fahrzeuge direkt miteinander vergleichen kann und ja, ich fahre den S-Max sehr gern. Der Vergleich spiegelt lediglich meine Situation wider.
Hallo.
OT:
Auch wenn ihr mich als Moralapostel straft:
Die letzten Aussagen hätten auch alle wunderbar ohne langwieriges Zitieren funktioniert.
Das würde es für alle übersichtlicher machen.
LG,
der Frank
Guten Morgen alle zusammen,
Ich hoffe ich bin mit meinem Anliegen in diesem Thread richtig, falls nicht tuts mir leid und ihr könnt mich verschieben / verweisen…
Und zwar geht es mir um die Alltagstauglichkeit beim s .Max st line. Genauer gesagt um die tieferlegung. Die st Line ist ja Karosseriemässig tiefer gelegt als die anderen Max Modelle und ich wollte einfach mal wissen wie es dem ein oder anderen im Alltag damit ergeht. Habt ihr Probleme bei Hügeln/ Bordsteinen/ bei vollgepacktem Auto etc ? Überlege mir einen zu holen weil er meiner Meinung nach am besten aussieht von der Max Reihe aber er muss auch praktisch und funktionell sein daher wäre ich über ein paar Berichte eurerseits echt dankbar !
Vielen Dank schon mal vor ab 🙂
Beste Grüße
Mein Schwager fährt einen ST Line, ich einen Vignale. Die Bodenfreiheit unterscheidet sich deutlich, ist aber im Alltag auf deutschen Straßen in der Regel kein Problem. Im Urlaub mit vollgepacktem Auto in südlicheren Regionen sieht das aber schon ganz anders aus. So ist z.B. mein Schwager in der Türkei in einer Tiefgarageneinfahrt stecken geblieben und kam ohne fremde Hilfe nicht mehr raus. Ich hatte an der gleichen Stelle lediglich einen leichten Bodenkontakt mit der Unterseite der Frontschürze. Das zeigt sich auch im Zustand des gesamten Unterbodens, meiner wie neu, seiner mit deutlichen "Kampfspuren".