Neuer Opel Astra-L ab 2021

Opel Astra L

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Da geht es darum, das der Astra wieder in Hessen produziert werden soll. Dabei wird zitiert:

„Dank einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der IG Metall wird die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 in Rüsselsheim produziert“, teilte Opel am Donnerstag mit. „

Beste Antwort im Thema

Dachten wir nicht schon beim neuen Corsa müsse mal Vollgas geben weil absolutes Volumenmodell und dem guten, etablierten Namen?

Und reden wir nicht bei ebendiesem Corsa nach 1 Jahr schon über mangelhafte Lackqualität, sich lösende Hochglanzverkleidungen an der B-Säule, über fehlende Fußraumverkleidungen über der Pedalerie, über verzogene Tankdeckel, schwergängige Heckklappen und mangelhafte Spaltmaße im Innenraum sowie über schlecht programmierte Grafiken im Zentraldisplay und keiner Lenkradheizung bei Automatik...!?

Also wenn das das gleiche "Vollgas" beim Astra wird, dann gute Nacht Marie...

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Was eigentlich genau das bestätigt was er schrieb 😉
Eben keine reine Elektroplattform und damit Limitierungen. Beim Akkupack, beim Platz, bei der Produktion etc.
Auch wenn ich die Texte und Wortwahl immer sehr gruselig finde. Blendet man das aus ist inhaltlich oftmals auch eine Kernaussage dabei die nicht falsch ist

Solange es keine technische Lösung gibt, die eine Ladung an der Steckdose zwingend erforderlich macht, bringen Plug In Hybride nichts. Gerade als Firmenwagen sind sie ja gerade extrem gefragt. Aber nicht, weil die Nutzer plötzlich ihre grüne Ader entdeckt haben, sondern weil sie so viele finanzielle Vorteile bieten. Nur lädt kaum einer seinen Hybriden auf. Sehr oft gehen die Wagen dann mit eingeschweißten Kabeln zum Service.

https://www.auto.cz/...e-to-takovy-peugeot-308-bez-vystrednosti-138489

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 24. März 2021 um 19:36:59 Uhr:


Was eigentlich genau das bestätigt was er schrieb 😉
Eben keine reine Elektroplattform und damit Limitierungen. Beim Akkupack, beim Platz, bei der Produktion etc.
Auch wenn ich die Texte und Wortwahl immer sehr gruselig finde. Blendet man das aus ist inhaltlich oftmals auch eine Kernaussage dabei die nicht falsch ist

Welche Limitierung?

Beim Platz fährt der Corsa nirgendwo mit ungenutzten Hohlräumen wie es andere Stromer tun.

Beim Batteriepack bietet er mehr als manch Stromer ala BMW, Honda oder Mazda.

In der Produktion muss keine extra Fabrik dafür gebaut werden.

Wie gesagt, ein wenig hat an sich schon dabei gedacht.

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Es stand auch nirgendwo er ist der schlechteste in all diesen Belangen. Also ruhig Blut 😉
Aber wie man weiß ist eben auch bei 50kWh bspw. Ende. Mehr geht nicht in CMP.
Die geänderte Achse (Starrachse) hinten muss ebenfalls herhalten aufgrund zu geringem Platz für den Akku-Pack.
Ich würde diese bspw. Limitierung nennen.
Wie eben auch der von Oberarzt angesprochene lange Vorderwagen und Überhang den eine reine BEV Plattform nicht braucht.
Multienergy Plattformen haben eben Grenzen. Wie PSA ja selbst weiß und daher die eVMP bringen wird

Zitat:

@beamer552 schrieb am 23. März 2021 um 22:47:34 Uhr:


Das sieht leider nicht aufgeklebt aus.. und ob die einlässt unten reichen an Luft bin ich mir nicht sicher

Hmm beim VW Beetle ist’s aber eigentlich auch so.

Bei dem Kleinwagen wie dem e208 oder Corsa-e geht es meiner Meinung nach noch ganz gut.
Signifikante Verbesserungen würde wahrscheinlich auch eine reine E-Plattform bei so einem kleinen Auto kaum bringen. Vielleicht 10 kWh mehr, okay.
Der "Motorraum" vorne ist auch beim e ziemlich voll gepackt.
Wie es bei einem größeren Auto wie dem Astra aussieht ist was anderes, hier macht eine reine e-Plattform schon irgendwie Sinn, wie man am ID3 sieht.
Sofern man genügend reine e-Autos verkauft bekommt um das Investment in eine nicht CrossPlattform wieder hereinholen zu können.

Die behördliche Lösung für Hybridauto-Aufladungen ist ja kurz vor der Niederschrift.

Der Hybrid-Firmenwagen selber ist ja überhaupt nicht gefragt, sondern die 0,5 % (bzw. 0 % beim E).
Da will jetzt der PSA-Astra auch endlich mitspielen:
https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/
https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/2021/

So viel Luft ist im Motorraum eines Corsa e nicht:
https://e-engine.de/.../Opel-Corsa-Motorraum.jpg

Andere Stromer wie der ID3 haben noch nicht mal einen Motor unter der Haube und dennoch keinen Kofferraum vorne. Dafür viel Kompromisse bei der Sitzanordnung und beim Kofferraum.

Was bei reinen Stromern besser bzw aerodynamischer gestaltet werden kann ist die Front.

Was genau ist der Kompromiss bei "Sitzanordnung und Kofferraum"?
Ja der ID3 hat keinen Frunk. Bleibt wohl VW Geheimnis warum denn andere Brüder auf der Plattform haben einen und ebenfalls andere BEV im VAG Konzern auf anderer BEV Plattform. Der Ford Mach-e hat ebenfalls einen Frunk (es gibt ja nicht nur VW) uvm.
Es ging auch nicht um vorne Platz für einen Kofferraum zu haben, sondern dass der ganze Vorderwagen eben kürzer mit kürzeren Überhängen gestaltet werden kann.
Der Corsa-e hat einen Verbrenner Radstand und natürlich wird der Motor und Leistungselektronik bei der Multienergy Plattform da vorne implementiert. Nochmals massive konstruktive Änderungen vornehmen wäre dann ja doppelter Unsinn.

Ich denke es macht keinen Sinn so zutun als sei eine Multienergy Plattform nicht das was sie per Definition und ganz offiziell ist: ein Kompromiss
Wie gesagt weiß das auch PSA weswegen 2023 der Strategiewechsel kommt. BMW hinkt da mit 2025 noch etwas länger hinterher. Allerdings nimmt man da viel Geld in die Hand um aktuell die Nachteile bei den Multienergy BEV so klein wie möglich zu halten. Was der Marge wohl kaum helfen wird aber zumindest dem Endkunde ein mehr oder minder konkurrenzfähiges Modell bietet

... Nur mal kurz für mich, wenn 2023 der strategiewechsel kommt, läuft dann ähnlich VW Verbrenner- u. Elektroschiene nebeneinander? Sozusagen als Beispiel, der klassische Astra neben einem völlig neugestaltetem Kompaktstromer?

Ich denke so klar ist das noch nicht kommuniziert.
Nach meinem Verständnis kommt 2023 auf neuer Plattform als erstes der 3008 voll elektrisch.
Der Astra aus 2021/2022 wird sicher als Verbrenner/Hybrid erstmal weiterlaufen.
Ob daneben ein Astra BEV als eigenständiges Modell kommt (wie ID3)..gute Frage. Ich denke fast nicht und würde erwarten, dass man sich auch bei PSA eher auf SUV konzentriert, da Absatz und Marge hier im Vergleich höher ist als bei schnöden Kompakten.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 25. März 2021 um 08:56:03 Uhr:


bei PSA eher auf SUV konzentriert, da Absatz und Marge hier im Vergleich höher ist als bei schnöden Kompakten.

Denke ich auch.
Mit SUVs verdienen die Hersteller verdammt viel Geld.

Wenn man sich das beim neuen Mokka überlegt. Ist dem Corsa schon ziemlich ähnlich und kostet als einfacher Benziner schnell über 30.000 Euro.
Ein Kleinwagen hat früher auch mal unter 15.000 Euro gekostet und damit wurde sicherlich auch Geld verdient. Die Margen müssen doch explodiert sein 😁

Die neue Plattform erlaubt größere Batteriepacks für reine Stromer wie auch Plug-in-Hybride. Das dürfte die nähere Zukunft sein.
Auch in Norwegen setzen sich die PHEV mehr durch.

Von daher denke ich, dass es, abgesehen von Kleinwagen, vorerst keine reinen Stromer bei Stellantis geben wird.

Bezweifel ich.
Bei Verkündung der eVMP war klar der Fokus auf BEV mit dem Hinweis, dass man "auf einigen Märkten PHEV realisieren kann".
Wie diese PHEV aussehen (Limitierung) und welche Märkte blieb erstmal offen. Wenn es da mittlerweile konkretere Infos von PSA direkt gibt gerne mal teilen.
Nur ist der PHEV nachweislich nur die staatlich geförderte Brückentechnologie die zeitnah bereits wieder auslaufen wird. Das weiß auch PSA und stellt kaum die Weichen aktuell mit Fokus auf PHEV statt BEV. Stellantis gesamt schon mal gar nicht.
Das wäre wirtschaftlicher Selbstmord da man gänzlich abgehängt wird.

Nur weil in Norwegen im Februar der PHEV starke Zuwächse hat und BEV stagnierte ist das nicht die große PHEV Welle. Weiterhin hat der BEV dort noch einen deutlich höheren Absatz.
Und man darf auch nicht Norwegen als Blaupause nehmen. Absatz dort ist limitiert. Das Land ist relativ groß und dünn besiedelt - dazu Strom im Überfluss.
Ich weiß nicht ob PHEV/BEV dort staatlich gefördert werden und wie es sich unterscheidet. Aber die äußeren Bedingungen sind gänzlich anders als in Mittel- und Südeuropa.

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