Neuer Mazda 6 mit altem oder neuem Dieselmotor
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Wagen und meine Wahl ist auf den Mazda 6 Sport Combi gefallen. Ist wirklich ein prima Auto. Nur beim Motor bin ich mir nicht sicher. Mein Händler bietet mir einmal den "alten" Dieselmotor 2,0 Liter mit 140 PS an (hierauf könnte er mir mehr Rabatt geben) und dann den neuen Motor mit 2,2 Liter und 125 PS. Der neue 2,2 Diesel mit 163 PS ist preislich für mich nicht relevant.
Was meint ihr? Lieber den neuen 2,2 Liter nehmen, um aktuelle Technik und niedrigeren Verbrauch zu haben. Oder den "alten" 2,0 mit 140 PS? Ich habe im Forum einiges über Motorschäden gelesen. Ist der alte Motor auch davon betroffen oder sind das im wesentlichen die älteren Ausbaustufen des Motors.
Ich fahre sehr häufig nur Kurzstrecken. Daher sollten der Motor und der DPF damit keine Probleme haben!
Vielen Dank für die Tipps!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von githero
Ich fahre sehr häufig nur Kurzstrecken. Daher sollten der Motor und der DPF damit keine Probleme haben!
Warum dann einen Diesel? Ich würde gleich einen Benziner nehmen.
Kurzstrecken mit DPF ist beim aktuellen Stand der Technik eigentlich nicht mehr zu empfehlen.
Wenn doch einen Diesel, dann wahrscheinlich den neuen 2,2l. Jedoch kann ich dir auch nicht sagen, ob das die bessere Wahl ist. Ich hab bisher noch keine Probs mit meinem, allerdings sind auch vom neuen noch keine bekannt, so alt ist der ja noch nicht.
79 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Jetzt zitiert er sich schon selbst. Und wir müssen den Quatsch zweimal lesen. 🙄
ich lese lieber den "quatsch" hundertmal als deinen dünnpfiff nur einmal.
wir haben bei uns in der firma mehrere mazda6 im einsatz gehabt. nachdem bei 4 von 5 136ps-dieselmodellen außerordentlich hohe wartungs- und reparaturkosten im bereich motor/turbo/öl angefallen sind, wurden einige davon sogar vor der üblichen 5 jahres-frist wieder veräußert.
von 2 dieselmodellen mit 140ps macht übrigens einer nach etwa 60.000 km jetzt den gleichen ärger.
ist doch wunderbar zu lesen, daß leute mit ihrem auto zufrieden sind. warum die leute aber sofort paranoid und aggressiv werden wenn man auf konstruktionsbedingte mängel hinweist, ist mir ein rätsel.
im benzinerbereich bietet mazda auch nichts interessantes an. die kompressor-/turbo-motoren mit kleinem hubraum fühlen sich bei opel und vw viel kräftiger und erwachsener an. 1.8l / 2.0l saugermotoren wie bei mazda, ford oder bmw gehören langsam zum alten eisen.
Zitat:
Die neuen Diesel von Mazda wurden sehr gelobt,erst wieder in der Autostraßenverkehr.
In fast allen Eigenschaften war der 163 PS besser wie der 177PS im BMW.
oh, das wäre ein wahrer ritterschlag für den mazda-diesel. der 2 liter-diesel im bmw mit 177ps ist so ziemlich das cremigste, was ich dieser klasse bisher gefahren bin. laufruhig, drehwillig und bringt sogar den dicken fünfer in nur gut 8 sekunden auf 100 und geht bis echte 230.
da muß sich der neue 185ps-diesl von mazda ja noch eine ganze ecke bäriger anfühlen.
Zitat:
Original geschrieben von LegeinEi
oh, das wäre ein wahrer ritterschlag für den mazda-diesel. der 2 liter-diesel im bmw mit 177ps ist so ziemlich das cremigste, was ich dieser klasse bisher gefahren bin. laufruhig, drehwillig und bringt sogar den dicken fünfer in nur gut 8 sekunden auf 100 und geht bis echte 230.Zitat:
Die neuen Diesel von Mazda wurden sehr gelobt,erst wieder in der Autostraßenverkehr.
In fast allen Eigenschaften war der 163 PS besser wie der 177PS im BMW.
da muß sich der neue 185ps-diesl von mazda ja noch eine ganze ecke bäriger anfühlen.
...also ich habe den mittleren neuen Mazda 2.2L Diesel schon gefahren und er erscheint mir wirklich sehr sehr gut. Laufruhig, harmonisch und it einem sehr gleichmäßigen Drehmomentverlauf.
Wenn man aber auf die pure (Fahr-)Leistung abzielt, dann ist man bei Mazda grundfalsch. Da liegen schonm in der Werksangabe zwischen dem BMW und dem Mazda satte 20 km/h Unterschied (BMW 228 km/h Mazda 208 km/h, vergleichen beide den Kombis). Diese 20 km/h sind auch wirklich vorhanden und man muß einfach einsehen, dass sicherlich 20 km/h Unterschied, im Bereich über 200 km/h, eigentlich NICHT mit nur 14 PS mehr zu machen sind...
Gruß, Jörn
Zitat:
Original geschrieben von LegeinEi
der 2 liter-diesel im bmw mit 177ps ist so ziemlich das cremigste, was ich dieser klasse bisher gefahren bin. laufruhig, drehwillig und bringt sogar den dicken fünfer in nur gut 8 sekunden auf 100 und geht bis echte 230.
Kannst du deine cremigen BMW-Werbe-Eier nicht woanders legen? Ein um mehr als 10.000 € überteuertes Fahrzeug interessiert hier nämlich nicht.
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Zitat:
ich lese lieber den "quatsch" hundertmal als deinen dünnpfiff nur einmal.
wir haben bei uns in der firma mehrere mazda6 im einsatz gehabt. nachdem bei 4 von 5 136ps-dieselmodellen außerordentlich hohe wartungs- und reparaturkosten im bereich motor/turbo/öl angefallen sind, wurden einige davon sogar vor der üblichen 5 jahres-frist wieder veräußert.
von 2 dieselmodellen mit 140ps macht übrigens einer nach etwa 60.000 km jetzt den gleichen ärger.ist doch wunderbar zu lesen, daß leute mit ihrem auto zufrieden sind. warum die leute aber sofort paranoid und aggressiv werden wenn man auf konstruktionsbedingte mängel hinweist, ist mir ein rätsel.
Firma bla bla bla. Der Mazda 6 liegt in allen mir bekannten Statistiken (TÜV-Report, Autobild-Qualitätsreport, ADAC etc.), in Sachen Zuverlässigkeit weit vorne, und zwar vor einem (vergleichbaren) 3er BMW.
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Wer weiß schon, was für Spezialisten in dieser Firma arbeiten. Ist auch egal. Der Mazda 6 liegt in allen mir bekannten Statistiken (TÜV-Report, Autobild-Qualitätsreport, ADAC etc.), in Sachen Zuverlässigkeit weit vorne, und zwar vor einem (vergleichbaren) 3er BMW.Zitat:
...nachdem bei 4 von 5 136ps-dieselmodellen außerordentlich hohe wartungs- und reparaturkosten im bereich motor/turbo/öl angefallen sind...
...von 2 dieselmodellen mit 140ps macht übrigens einer nach etwa 60.000 km jetzt den gleichen ärger...
...und was für "Spezialisten" zitieren den TÜV-Report, Autobild-Qualitätsreport und ADAC ...die überhaupt nicht nach Motoren (es geht im vorhergehenden Posting und und alleine um den 2.0L Diesel) differenzieren???
Ich halte es für eine SEHR gewagte Aussage, dass der Mazda 2.0L Diesel eine höhere Standfestigkeit hat, als der vergleichbare BMW 2.0L Diesel in der 143 PS Leistungsstufe im 3er...
Zeige mit einfach EINEN einzigen Thread, bei dem es im BMW ein Problem mit der Ölverdünnung durch abgebrochene DPF-Regenerationszyklen gibt!
Gruß, Jörn
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Zeige mit einfach EINEN einzigen Thread, bei dem es im BMW ein Problem mit der Ölverdünnung durch abgebrochene DPF-Regenerationszyklen gibt!Gruß, Jörn
Jeder Hersteller hat seinen eigenen Probleme mit dem DPF:
http://www.motor-talk.de/.../...8000-km-ersetzt-325d-t2116980.html?...
http://www.motor-talk.de/.../...ngen-dieselpartikelfilter-t822931.html
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
http://www.motor-talk.de/.../...8000-km-ersetzt-325d-t2116980.html?...Zitat:
Original geschrieben von understatement
Zeige mit einfach EINEN einzigen Thread, bei dem es im BMW ein Problem mit der Ölverdünnung durch abgebrochene DPF-Regenerationszyklen gibt!Gruß, Jörn
...und wo kommt da jetzt die Ölverdünung vor???
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Jeder Hersteller hat seinen eigenen Probleme mit dem DPF:
...Mazda 2.0L Dieselkunden, die schon 3-4 zusätzliche Ölwechsel gemacht haben, träumen nur davon, durch eine längere Autobahnfahrt alles wieder in's Lot zu bringen!
Das sind ja nicht nur die Kosten (die im ein, oder anderen Fall sogar Mazda übernimmt), sondern der gewaltige zusätzliche Zeitaufwand, immer wieder außer der Reihe in die Werke zu fahren.
Gruß, Jörn
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...Mazda 2.0L Dieselkunden, die schon 3-4 zusätzliche Ölwechsel gemacht haben, träumen nur davon, durch eine längere Autobahnfahrt alles wieder in's Lot zu bringen!Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Jeder Hersteller hat seinen eigenen Probleme mit dem DPF:Das sind ja nicht nur die Kosten (die im ein, oder anderen Fall sogar Mazda übernimmt), sondern der gewaltige zusätzliche Zeitaufwand, immer wieder außer der Reihe in die Werke zu fahren.
Gruß, Jörn
Wer sich für Kurzstreckenbetrieb einen Diesel zulegt, hat es nicht besser verdient. 😛
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Wer sich für Kurzstreckenbetrieb einen Diesel zulegt, hat es nicht besser verdient. 😛
...joooooo... ein Kollege pendelt wöchentlich von Nürnberg nach Berlin ...aber die blöde Software (oder sollte ich sagen, dass Software nur so blöd ist, wie der Programmierer?) regeneriert oft nicht auf den paar hundert Kilometern A9, sondern wenn er im Berliner Stadtverkehr auf die A100 fährt ...und natürlich gleich wieder runter ...und schon wieder ein abgebrochener Zyklus...
IDIOTISCH!!! (ich weiß auch, warum Japaner auf dem Softwaremarkt sonst keine Rolle spielen)
Gruß, Jörn
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Begib dich mal ins M6 Forum,die Software wurde schon lange geändert und verbessert.Zitat:
IDIOTISCH!!! (ich weiß auch, warum Japaner auf dem Softwaremarkt sonst keine Rolle spielen)
Gruß, Jörn
In der Autozeitung wurde die neue 163PS Variante und nicht die 185 PS getestet.
Und die war in der Elastizität besser wie der 3er BMW 177PS.
Die restlichen Werte waren gleich,auch der Verbrauch.
Aber mal ehrlich,ein Auto was 5000 euro teurer ist,kann man einfach nicht vergleichen.
Wenn,dann Passat 3C.
Ich habe eine Zylinderschleiferei und Motoreninstandsetztung gefragt,ob bei Ihnen M6 Diesel häufig vorkommen.
Das wurde verneint,der Autobild Kummerkasten hat auch nichts auffälliges.
Wenn 4 von 5 Mazda Diesel regelmäßig abschmieren würden,dürfte das garantiert überall zu lesen sein.
Also hört bitte auf mit so einem Quatsch.
Ölverdünnungsprobleme haben die oben von mir genannten Hersteller,Folgeschäden sind dadurch nicht auszuschließen.
Wer das nicht beachtet kann einen Motorschaden bekommen,muß aber nicht.
MfGZu PSA :
PipisystemZitat:
Zur Unterstützung des Regenerationsprozesses wird dem Kraftstoff ein Additiv auf Cerium-Basis zugemischt. Die Zumischung erfolgt automatisch bei jedem Tankvorgang aus einem in den Kraftstofftank integrierten Additivtank. Der Additivtank reicht für etwa 80.000 km und wird bei der Inspektion aufgefüllt.
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
...In der Autozeitung wurde die neue 163PS Variante und nicht die 185 PS getestet.
Und die war in der Elastizität besser wie der 3er BMW 177PS.
Die restlichen Werte waren gleich...
...ich denke nicht, dass es seriös ist, zu behaupten, dass der Mazda die selbe Endgeschwindigkeit hat, wie der BMW mit der 177PS Maschine. Nicht einmal die Mazda Werksangabe kommt auch nur in die Nähe davon! Bei der Elastizität glaube ich das aber schon, denn Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ...außer durch mehr Hubraum!
Gruß, Jörn
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...ich denke nicht, dass es seriös ist, zu behaupten, dass der Mazda die selbe Endgeschwindigkeit hat, wie der BMW mit der 177PS Maschine. Nicht einmal die Mazda Werksangabe kommt auch nur in die Nähe davon! Bei der Elastizität glaube ich das aber schon, denn Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ...außer durch mehr Hubraum!Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
...In der Autozeitung wurde die neue 163PS Variante und nicht die 185 PS getestet.
Und die war in der Elastizität besser wie der 3er BMW 177PS.
Die restlichen Werte waren gleich...Gruß, Jörn
Oh mann oh mann; Bei Dir zählt wohl nur noch Höchstgeschwindigeit, oder wie?
Aber das tagtägliche Autoleben besteht nur zu einem extrem geringen Anteil aus Höchstgeschwindigkeit.
Somit ist es wurst, ob der Mazda 10 km/h langsamer ist, doer nicht
Zitat:
Original geschrieben von sia-freak
Oh mann oh mann; Bei Dir zählt wohl nur noch Höchstgeschwindigeit, oder wie?
Aber das tagtägliche Autoleben besteht nur zu einem extrem geringen Anteil aus Höchstgeschwindigkeit.
Somit ist es wurst, ob der Mazda 10 km/h langsamer ist, doer nicht
erst einmal vorweg: es sind eher 20 km/h weniger, als 10 km/h
...und nein, gerade mir ist die Höchstgeschwindigkeit nicht so wichtig. Doch muß man einfach klar sehen, dass das Leistungsverhalten in dem Bereich eine gewisse Aussage bringt. Leider testen Autozeitschriften ja bei >150 PS Fahrzeuge nicht Elastizitätswerte die dort auch Sinn machen würden... nein, sie testen auch immer z.B. von 80 auf 140, oder sowas.
Sinn würde aber ein Elastizitätstest geben, der die klassische Situation auf Autobahnen widerspiegelt: Man fährt zwischen 140 und 160 km/h auf der rechten, oder mittleren Spur ...vor einem taucht ein langsames Fahrzeug auf, oder (wenn man auf der Mittelspur fährt) zieht ein Fahrzeug von rechts auf die Mitte ...auf der linken Sur sieht man ein "Bussiness-Paket" auf Mercedes E, Audi A6 und 5er BMW sich von hinten schnell, mit sagen wir mal 200 km/h, nähern...
...die Frage ist jetzt: Komme ich so schnell von 140 km/h auf 200 km/h, dass ich dem "Bussiness-Paket" nicht als Hinderniss auf den Sack gehe, wenn ich nach ganz links wechsle, oder muß ich jetzt auf 100 km/h in die Eisen gehen und in der Mitte (bzw. rechts) beiben?
Mit einem Fahrzeug, bei dem bei 210 hm/h Schluß ist und das in diese Gefilde einen gewissen Anlauf braucht, kann ich das vergessen ...mit einem Fahzeug, dass bei 200 km/h noch fast 30 km/h unter der Höchstgeschwindigkeit ist, wird das relativ gut klappen.
DAS!!! sind praktische Überlegungen!
Gruß, Jörn