Neuer Insignia II - Insignia B

Opel Insignia B

Damit fängt es wohl an (einem Mule..)...

http://www.autoevolution.com/.../...ond-generation-insignia-76337.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MIH77 schrieb am 23. November 2016 um 07:24:19 Uhr:



Zitat:

@ajax_g schrieb am 22. November 2016 um 22:54:34 Uhr:


Ich bin morgen in der Opel Vorserie unterwegs, vielleicht seh ich ja was ich nicht sehen sollte. ;-)

Uiii, wie kommst du denn dazu?

Auch wenn es den begrenzten Horizont von einigen Wenigen überschreitet gibt es Berufe, bei denen man viel mit den Vor- und Nullserienbereichen vieler Automobilhersteller zu tun hat. Dazu gehört meiner. Ich entwickle die Vorserienplanung und -steuerung für einige Autobauer. Das betrifft den kompletten Strauß der Vorserienplanung von Kapaplanung, Einzelobjektauftragsmanagement, (Quell-)stücklistenverwaltung und Erweiterungsstücklisten hin zu Materialbedarfsplanung, Teilebereitstellung und Aufbauunterstützung/ Objektdokumentation.
Und da hatten wir schon einen entscheidenden Begriff: "Aufbau". Das ist der Ort wo die Vorserienfahrzeuge für Erprobung, Crashtests etc. montiert werden (meist per Hand bzw. minimaler Automatisierung). Und im Aufbau stehen halt die ganzen Fahrzeuge getarnt und ungetarnt herum.
Der Vorserienstatus läuft je nach implementierten Prozess beim jeweiligen Hersteller nachdem Prototypenstatus ca. 12 Monate vor Nullserie bzw. Serienverprobung. Die Fahrzeuge die ich ab und zu zu sehen bekomme sind also nicht weit von der Veröffentlichung entfernt, so wie der Insignia B.
Zu den Kunden meines Arbeitgebers gehört neben Opel noch ein Hersteller aus Wolfsburg/Ingolstadt sowie einer aus München (der G30 Touring wird auch sehr schicke ;-) ) sowie zwei LKW Hersteller in Deutschland und Schweden.

Und was Dich vielleicht interessiert: Ja ich habe den Insignia Grand Sport heute ungetarnt gesehen, er stand neben zwei weiteren getarnten Fahrzeugen, leider (zu meinem Bedauern) keinen Sports Tourer und den GS (interne Abkürzung wie ich gelernt habe) leider nur von schräg vorne aus ca. 30 Metern Entfernung. Ich kann also nichts zum Heck sagen. In solchen Situationen läuft man übrigens nicht zum Auto hin, das verbietet die Lieferantenetiquette. Man freut sich und respektiert das Bedürfnis des OEMs auf Diskretion.

Was ich aber gesehen habe hat mir extrem gut gefallen und meine Laune für den Rest des Tages bestimmt. :-)

Die Fronten die wir hier am Schluss in den Mock ups gesehen haben kommen dem Original recht nahe, auffallend: insgesamt steht der Insignia B sehr satt auf der Strasse, viel satter als der Vorgänger und hat mich von der Statur ziemlich an einen A6 erinnert.
In diesem Fall waren es leider nur 18 Zoller. 19 oder 20 Zoller und OPC Exterior Paket verstärken diesen Effekt sicherlich noch mehr und sind das Tüpfelchen auf dem i.
Dass der B "konservativer" gestaltet wäre wie der "A" so wie es geschrieben wurde empfinde ich überhaupt nicht. Er ist modern, zeitgemäß, aber kein modischer Schnickschnack wie man bei Franzosen gerne sieht und die schnell zur Überalterung führen. Bei mir hat er definitiv das "haben will" Gefühl erzeugt.
Das hier vieldiskutierte Dreiecksfenster am Schrägheck glaube ich aus meiner Entfernung gesehen zu haben. Es war meiner Meinung nach keine Blende vorhanden o.ä.
Ähnlichkeiten des Grill mit dem Mazda 6? Jein. Die Grillform ist nicht ganz unähnlich, beim Mazda 6 aber anders ausgeführt insofern wird es hier sicherlich keine Verwechslungen geben.
Im übrigen ist der Insignia B ähnlich weit entfernt von der Monza-Studie als der Insignia A von der Insignia Studie: Man erkennt die Verwandschaft, aber es ist kein 1:1 Übertrag. Da hätte man vielleicht mutiger sein können, das Endergebnis steht aber für sich selbst und das sehr sehr selbstbewusst.
Optisch schau der B definitiv eine Klasse größer aus als der A da er weniger spitz zusammenläuft, hat aber nicht die recht unvorteilhafte platte Nase wie der Passat. Man sieht ihm die bessere Raumausnutzung an.

Heck konnte ich leider nicht sehen, Sports Tourer leider leider auch nicht. Aber man kann sich definitiv auf die Veröffentlichung von Fotos freuen, weil der Insignia meiner Meinung nach ein ausgesprochen gelungenes Auto sein wird.
Ich würde mich in den Allerwertesten beissen wenn ich mich vorschnell für ein tschechisches Auto entschieden hätte. ;-)

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Bitte nicht von irgendwelchen nebulösen Korea Videos überzeugen lassen. Setz dich rein in einen E300 AT, 4x4, und dann in einen 250 PS Insignia A mit AT und 4x4 und erfahre es einfach mal selbst.

Was anderes kann man einfach nicht mehr sagen. Bei den Korea Videos beschleunigen irgendwie alle Autos ziemlich bescheiden.

Zitat:

@Courghan schrieb am 13. Juni 2017 um 16:32:01 Uhr:


Ist ja ok wenn ihr bereit seid 36.000.- oder mehr für den Insignia auf den Tisch zu legen, und ich rede von BAR nicht von Kredit oder Leasing.

Ich bin es nicht.

Zitat:

@Courghan schrieb am 13. Juni 2017 um 16:32:01 Uhr:



Zitat:

Opel Insignia, Grand Sport Innovation, 2.0 CDTI, Start/Stop, 125 kW (170 PS), 6-Gang Schaltgetriebe
€ 37.930,00
Farbe Schnee Weiß (SL)
€ 250,00
Modell Stoff/Morrocana Monita, Schwarz, AGR Fahrer
€ 390,00
Felgen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen "Prestige" 8,5 J x 18 BiColor (15 Speichen)
€ 150,00
Sonderausstattung Toggle
OPC Line Sport-Paket Exterieur € 1.390,00
Entfall Motorbezeichnung auf Heckklappe € 0,00
Park & Go-Paket € 740,00
OPC Line Sport-Paket Interieur € 500,00
Rücksitzlehne mit FlexFold Funktion, im Verhältnis 40 : 20 : 40 vorklappbar € 100,00
Premium Ergonomiesitz mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken e.V.), Fahrer € 0,00
Geräuschreduzierende, laminierte Seitenscheiben € 350,00
Technologie-Paket € 1.900,00
Solar Protect®-Wärmeschutzverglasung im Fond, stark getönt € 200,00
Premium Ergonomiesitz mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken e.V.), Beifahrer € 390,00
Beheizbare ThermaTec Windschutzscheibe € 250,00
Sitzheizung mehrstufig schaltbar, Fahrer und Beifahrer € 180,00
Fußraumteppiche vorn und hinten, Velours Schwarz € 110,00
Optionen € 6.900,00
Gesamt (inkl. 9% NoVA + MwSt.)* € 44.830,00

Das wäre meine Konfig, abzüglich eines "Aktionspreises" und den % komm ich auf ~20% Rabatt. Das macht eine Endsumme von 35.800.-

Finde 20% schon sehr gut für nen neues Auto was gerade erst auf dem Markt ist.

Zitat:

@MIH77 schrieb am 13. Juni 2017 um 21:19:44 Uhr:


Ich auch nicht mehr. Egal wie oft ich es mir anschaue.
Arteon genau so lahm, E-Klasse auch.....Was ist da bloß los!?

Ich nenne es mal salopp "Klimaschutz geht über alles". Verbrauchs- und Abgaswerte werden vielleicht bald im realen Fahrbetrieb gemessen. Und der wird höher sein als im NEFZ. Und die EU gibt aber den Flottenausstoß für die Hersteller vor. Und der Ausstoß muss runter. Also wird alles für die Abgaswerte getan. Und schon gehen die Fahrzeuge gefühlt nicht mehr so gut. Das wird alles noch sehr interessant...

Zitat:

@Driftmaster25 schrieb am 13. Juni 2017 um 20:36:22 Uhr:


https://www.youtube.com/watch?v=r1LYvE2zXNk

CLA ist zwar kein fairer Vergleich finde ich, ich würde eher die E-Klasse heranziehen. Aber trotzdem, ist der 2.0 Turbo echt so mies? Immerhin 205PS zu 260PS. Ich verstehs echt nicht. Der Insignia hat gutes Drehmoment von 400Nm. Eine 8-Gang Automatik die ganz gut ist , an Gewicht gespart und dann Fahrleistungen eines gechipten Insignia A Biturbo.
🙁

Hier stand doch irgendwas von wegen der Motor wurde ausgelesen und er sei auf Langlebigkeit eingestellt. Kann mir schon gut vorstellen, dass Opel da lieber auf Langzeitqualität setzt und dafür auf Fahrleistung verzichtet. Damit kann Opel eben mit Qualität punkten und muss sich nicht anhören: "Scheiß Opel-Motor geht nach X Kilometern kaputt. War ja klar bei Opel."

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An sowas glaube ich nicht. Derzeit sollte jeder moderne Motor seine Laufleistung lt Lastenheft einhalten + XX%

Ich könnte jetzt auch behaupten, dass GM aus Kostengründen den Motor so auslegt, dass er eher für die USA und deren Maximal 80 Meilen Tempolimit gemacht ist, und er deutsche Verhältnisse mit vielen Vollgas Etappen, hohen Drehzahlen nicht ohne künstliche Beschneidung durchhält.

Was es ja schon in der Vergangenheit gab (Omega V8).

Zitat:

@AstraGTCdriver schrieb am 13. Juni 2017 um 22:30:25 Uhr:



Zitat:

@MIH77 schrieb am 13. Juni 2017 um 21:19:44 Uhr:


Ich auch nicht mehr. Egal wie oft ich es mir anschaue.
Arteon genau so lahm, E-Klasse auch.....Was ist da bloß los!?

Ich nenne es mal salopp "Klimaschutz geht über alles". Verbrauchs- und Abgaswerte werden vielleicht bald im realen Fahrbetrieb gemessen. Und der wird höher sein als im NEFZ. Und die EU gibt aber den Flottenausstoß für die Hersteller vor. Und der Ausstoß muss runter. Also wird alles für die Abgaswerte getan. Und schon gehen die Fahrzeuge gefühlt nicht mehr so gut. Das wird alles noch sehr interessant...

Jepp, auf dem Papier sind viel Wahnsinns schnell, aber dann in der Realität?
Pustekuchen, wie man in den Videos sieht. Die Insignia-Angabe passt wenigstens halbwegs.

Zitat:

@mark29 schrieb am 14. Juni 2017 um 09:45:18 Uhr:


Was es ja schon in der Vergangenheit gab (Omega V8).

Lag das nicht eher am Getriebe?

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 14. Juni 2017 um 09:52:51 Uhr:


Lag das nicht eher am Getriebe?

An der Schwungscheibe (Flexplate).

Ich hab mir nochmal die Beschleunigungsvideos vom Arteon und vom großen Insignia angesehen.

https://youtu.be/4JL38KMTAJk
https://youtu.be/_Yp3uEusP7s

Dabei ist mir aufgefallen, das die Ausnutzung der Drehzahlbereiche etwas unterschiedlichen war.

Beim Arteon wurde der erste Gang bis ca. 6.000 Umdrehungen gefahren, die anderen Gänge dann bis knapp unter 7.000 (so 6.700-6.900). Im nächst höheren Gang wurde dann immer mit Drehzahlen von 4.200 (2. Gang) bis 5.000 (5.Gang) weitergedreht.

Bei Insignia wurden immer Drehzahlen zwischen von knapp über 4.000 bis knapp unter 6.000 gefahren.

Wenn ich das richtig ablesen konnte, dann waren beide Autos bei 100 im dritten Gang. Der Insi hatte dabei knapp unter 5.000 Undrehungen drauf, der Arteon auch so ca. 5.000.

Als 2. Grenze hab ich mir mal die 220 ausgesucht, weil beim Arteon da ja offenbar die Strecke zu Ende war. Der Arteon ist diese im 5. Gang bei ca. 5.800 Umdrehungen gefahren, der Insi war im 6. bei ca. 5.000 Undrehungen.

Und wenn ich richtig ablesen kann, dann erreicht der Arteon die 220 nach etwa 28 Sekunden, der Insi nach etwa 40.

So:
Die 400 NM beim Insi liegen lt. Prospekt zwischen 2.500 und 4.000 Undrehungen an.

Der Arteon schafft "nur" 350 NM. Dafür liegen diese in einem weitaus breiteren Drehzahlbereich an, nämlich zwischen 1.750 und 5.600 NM. Die Werte hab ich dabei bei Wikipedia gekupfert, weil er mir auf der VW Homepage kein Prospekt zum runterladen angeboten hat.

Wenn nun beim Beschleunigungstest des Insignias nach dem Hochschalten schon immer über dem Bereich liegt, an dem der Motor seine maximale Kraft entfaltet und er dann noch in einem weitaus kleineren Drehzahlbereich gefahren wurde . . .

ja wie soll er denn mit dem Arteon auch mithalten können?!

Interessant zu wissen wäre, wer denn geschalten hat, das Getriebe selber oder der Fahrer mittels Schaltwippen?

Wenn's die Automatik selber war, könnte da bei manuellem durchschalten der Gänge zumindest beim Insi eventuell noch ein wenig Zeit rausgeholt werden. Beim Arteon wäre sowas sicherlich schwierig.

@Tikian82140
Kleiner Denkfehler... Das Drehmoment läuft nach 4.000 Umdrehungen ja erst mal runter.. Er wird wohl auch ne ganze Zeit lang ÜBER 350NM liegen und nicht plötzlich bei 4.200 Umdrehungen nur noch 300NM haben...

Und Drehmoment ist, bitte nicht vergessen, nur das Verhältnis zwischen Drehzahl und Leistung...
Du beschleunigst nicht schneller, wenn du immer im maximalen Drehmoment fährst...du beschleunigst am schnellsten, wenn du die Gänge sinnvoll weit ausdrehst und dich stets um die maximale Leistung drumherum bewegst...

Ich glaube einfach, dass Opel irgendwas an der GetriebeAbstimmung vergeigt hat, was das schalten angeht...
Oder aber nach dem Schalten ist das Turboloch riesig... Whatever...

Irgendwas ist da einfach schief..

Aber:
Frag mal EDS, ich wette die basteln bestimmt auch schnell an der TCU rum und machen da etwas...

Zitat:

@TmY schrieb am 14. Juni 2017 um 10:50:44 Uhr:


ÜBER 350NM liegen und nicht plötzlich bei 4.200 Umdrehungen nur noch 300NM haben...

Man müsste sich mal ne entsprechende Kurve für den Motor ansehen. Vielleicht geht ja mal jemand mit dem Teil auf den Teststand. Ich bekomme meinen ja erst noch und würde den dann natürlich auch erst mal ein wenig ei fahren. Damit falle ich für die jetzige Diskussion wohl aus.

Radzugkraftkurven für den Insignia hab ich schon erstellt. Da das Getriebe recht lang übersetzt ist muss man, für die beste Beschleunigung, den Motor immer bis zum Begrenzer drehen.
Wer vorher schaltet verliert Zeit.

Zitat:

@Roadrunner 16V schrieb am 14. Juni 2017 um 11:59:38 Uhr:


Radzugkraftkurven für den Insignia hab ich schon erstellt.

Hast du einen Link?

Zitat:

@MIH77 schrieb am 13. Juni 2017 um 21:19:44 Uhr:



Ich auch nicht mehr. Egal wie oft ich es mir anschaue.
Arteon genau so lahm, E-Klasse auch.....Was ist da bloß los!?
--> https://www.youtube.com/watch?v=HfXf9RVQhXQ

Abgasskandal! Wenn demnächst das KBA wirklich die Drohung war macht und dauerhafte RDE-Messungen durchführt, möchte sich doch kein Hersteller in "Gefahr" begeben. Die werden alles tun um ihre Werte +/- einzuhalten und auf einmal ist die Magie weg. Ich denke bei allen Herstellern wird es in Zukunft merklich schlechtere Fahrleistungen geben.

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