Neuer Cayenne Hybrid in good old Austria

Porsche Cayenne 3 (9YA)

Servus an alle hier
Möchte mich mal hier vorstellen....
Bin schon seit einigen Jahren bei MT im Sharan 2 Forum mit einem 13er TSI unterwegs, der aber ab 30.7. mein Zweitwagen wird.
An diesem Tag werde ich, wenn alles planmäßig verläuft, meinen neuen Cayenne e-Hybrid übernehmen. Es ist mein erster Porsche, eigentlich schon immer ein innerer Wunsch gewesen. Hybrid bin ich vor Jahren beim Prius 2 gefahren und von der Antriebstechnik sehr überzeugt. Geplant war ursprünglich der Ankauf eines 2-3 Jahre alten Modells, dann habe ich den damals neu entwickelten Panamera gesehen. Das wars dann, es war klar dass das Heck beim Cayenne sowie das Interieur dem Design angepasst werden und der alte war damit uninteressant.
Es würde mich interessieren, ob es schon Leute hier im Forum gibt, die den neuen Hybrid fahren und davon berichten können?
Sonst freue ich mich darauf, in etwas mehr als einer Woche selbst einen Erfahrungsbericht abgeben zu können.

Gruß, Markus

Beste Antwort im Thema

So...
Gestern war es endlich soweit, ich habe das Fahrzeug übernommen und bin dann etwa 200km von Kärnten über die Tauern ins Ennstal gefahren, also eine recht abwechslungsreiche Strecke.
1. Die Übernahme:
... war sehr angenehm. Man wird freundlich empfangen, trinkt mit dem Verkaufsleiter Kaffee, plaudert und bekommt dann wirklich ausführlich die ins unendlich gehenden Funktionen und Bedienmöglichkeiten des Fahrzeugs erklärt.
Ich habe mir, angesichts der anderen Übernahmen bei Toyota und VW, die ich bisher übernehmen durfte, den markenbedingten Unterschied erwartet und wurde auch nicht enttäuscht. Alles in allem sehr überzeugender Service...

2. Die Funktionen des Fahrzeugs: Ich bin ein IT-Mensch durch und durch, aber im Moment fühle ich mich angesichts der Funktionen, Menüs und Verstellmöglichkeiten überfordert. Mir fehlt noch der Überblick, ich habe mir maximal 40% der erklärten Menüs gemerkt und muss mich erst selbst durch alles durchkämpfen. Vieles ist auch selbsterklärend, intuitiv und erahnbar, aber vieles wirkt "versteckt" und ich habe das eine oder andere Menü nur zufällig gefunden.
Diejenigen, die mit dem aktuellen PCM schon vertraut sind, werden das vielleicht ähnlich sehen oder auch nicht, bei mir wirds schon ein wenig dauern, bis ich die Bedienlogik vollständig durchschaut habe.
Jedenfalls eine unglaubliche Fülle, schön anzuordnen und individualisierbar (auch das erfordert eine Einarbeitszeit).
Was ich bis jetzt noch nicht gefunden habe, ist eine Anzeige des Momentanverbrauchs, muss es geben, denke ich. Ein weiteres Problem stellt für mich die noch falsche Anzeige der Uhrzeit dar, obwohl diese automatisch per GPS und SIM eingestelt werden sollte. Ist um eine Stunde zurück (?)
Darstellung des Navis ist super, beliebig zoombar, drehbar, schiebbar, Karte oder Satellitenansicht. Hab ich noch nicht besser gesehen.
Bedienung der Klima über Mittelkonsole reicht völlig aus und ist gut errerichbar. Tasten reagieren nicht zu leicht, gerade richtig für meinen Geschmack.
Widerstand des Ganghebels ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, ei wenig undefiniert, ob Gang drin oder nicht, da musste ich am Display oft nachsehen. Rest ist VW analog gewohnt.

3. Das Getriebe:
Sensationell, die Gangwechsel weich und sofortiger Kraftschluss. Was mich am DSG immens gestört hat und kein Forenmitglied bei VW verstanden hat (?) ist dieser Anfahrruck. Der Cayenne zieht ebenso weich und drehmomentstark ohne Ruck weg wie der Prius. So soll es sein. Vom Vorgänger habe ich oft gelesen, dass der Übergang zwischen E und CE Antrieb spürbar war (tlw unangenehm). Hier ist das sicher völlig anders. Ich habe selten mechanisch oder akustisch bemerkt, dass der Verbrenner anspringt. Nur optisch, am Drehzahlmesser. Darüber bin ich echt froh, da das der Toyota ebenso gut beherrschte, wegen der mangelnden Geräuschdämmung hat man das bei dem aber gehört, beim Porsche nicht (der Vergleich ist aber unfair).

4. Die Fahrmodi:
Ich habe zu 95% den Hybrid-Modus gewählt und war mit dem sehr zufrieden. Kennlinie des Gaspedals an das E-Fahren angepasst, nicht aggressiv, beim Überholen kann man die Schaltwippen gut verwenden. Auch der E-Modus war überzeugend, Verbrenner schaltet sich erst bei durchgedrücktem Gaspedal durch. Das hat einen mittleren Widerstand eingebaut, gefällt mir.
Sport und Sportplus hab ich probiert, für sportlich-ambitioniertes Fahren sicher sinnvoll, werde ich aber, außer um gegebenenfalls den HV Akku zu laden, eher nicht verwenden.

5. Das Fahrwerk:
Vorweg: es ist mein erster Porsche und es war meine erste Fahrt mit einem Porsche. Das hat den Vorteil, dass man wirklich völlig unbefangen ist und hier in Bezug auf Technolgie einen gewaltigen Sprung nach vorne macht. Die Luftfederung macht das Fahrzeug weicher, als ich es nach dem Lesen einiger Testberichte angenommen habe. Für meinen Geschmack komfortabel und trotzdem gute Straßenlage bei "Komfort" und "mittel". Ein kurzer Test in der Einstellung "hart" und "tief" hat für mich ergeben, dass ich KEINE Ahnung habe wie weit ich bei dem Fahrzeug gehen kann. Sicher weiter als ich mir selbst zutraue. Straßenlage unglaublich, die Kurvengeschwindigkeiten hätten mir beim Sharan Angstzustände bereitet bzw. wäreen sie gar nicht machbar. Jedenfalls deutlicher Unterschied in den beiden Einstellungen (no, na).

6. Antrieb
Über den Motor des Vorgängers habe ich manche Kritik vernommen: unangenehmes Geräusch, kein satter V6-Klang. Den Motor kann ich in den unteren Drehzahlbereichen überhaupt nicht hören. Dann klingt er kernig und im oberen Drehzahlbereich brüllt er richtig "geil". Erwartungsgemäß. Kraft ist (für meine bescheidenen Begriffe) im Überfluss vorhanden. Mehr braucht man eigentich nicht. Aus Testberichten war zu vernehmen, der Hybrid wäre mit dem V8 vergleichbar, hmmm..., ein Unterschied wird schon noch sein. Der Anzug beim Durchtreten des Pedals erzeugt jedenfalls jede Menge Adernalin und Glücksgefühle gleichzeitg...
Noch ewtas: In einem Testbericht habe ich gelesen, dass sich die CE immer die ersten Minuten auch bei E-Betrieb einschaltet. Das kann ich - zumindest bei sommerlichen Temperaturen nicht bestätigen. Das FZ läuft von Beginn weg elektrisch.

7. Materialien/Ausstattung
In diesem Bereich habe ich das Kommentar eines Cayenne 3 Fahrers im Hinterkopf, zuviel Kunststoff, schlechtere Verarbeitung zu Vormodellen. Da ich diese nicht kenne, ist es schwierig das jetzt objektiv zu beurteilen. Von einem VW trennen ihn jedenfalls Welten und japanische Autos spielen in einer anderen Galaxie (das Wort Liga wäre völlig unzutreffend). Ja, es ist richtig, dass im Innenraum Kunststoff verbaut ist. Billig wirkt es aber nicht, die Verarbeitungsqualität erfüllt aus meiner Sicht den Anspruch der Marke. Und es ist über die Aufpreisliste möglich, da noch jede Menge Kunststoff durch Holz, Alu, Leder etc zu ersetzen. Muss bei mir aber nicht wirklich sein. Die Serienausstattung ist mit dem PCM (siehe auch weiter unten) mehr als üppig, das System ist wirklich toll, bis auf ein paar Kleinigkeiten vielleicht, die man verbessern könnte.

8. Sitze
Wahnsinn...
Ich kann zu den Sitzen kaum die passenden Worte finden... so gut bin ich noch nie gesessen. Ich habe die 14 Wege Sitze, mit Teilleder und Sitzbelüftung (die Volleder-Ausstattung hätte ich gerne gehabt, aber man muss in der Zusatzausstattung irgendwann Kompromisse eingehen). Ich fasse es nicht, dass ich 30 Jahre Auto ohne Sitzbelüftung gefahren bin. Was habe ich gemacht!??????

9. Multimediasystem:
Tolles System. Ich habe auch darüber gelesen: "veraltet", "andere können es ebenso gut" (Seat) "oder besser" (was weiß ich...). Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hätte ein Kommunikationssystem genauso programmiert (fast). Ich muss dazu sagen, dass ich den vollen Funktionsumfang noch nicht erfasst habe, ich bin gespannt ob es so etwas wie eine Benutzeroberfläche gibt, bei der man bspw. Amazon Prime als App öffnen kann etc. Weiß noch nicht wie und ob das geht... Wäre super. Müsste jedenfalls über Apple Car Play funktionieren, wäre gut, wenn ohne auch.
Sound: Ich habe die Bose Variante gewählt (wieder aus schon erwähnten Kompromissgründen nicht Burmester). Bin nicht enttäuscht, weil ich Bose und das KLangbild kenne, aber hätte schon gerne hochwertigere Lautsprecher, vor allem im Hochton-Mittelton-Bereich. Ich habe immer mit nachträglich verbauten Anlagen gearbeitet, zuletzt im Sharan xxxxxxxxxx. Die klingen da um Welten besser... leider. Schlecht ist es aber rundum nicht und ich kann damit leben.
Ein wenig ärgerlich ist das Nichtverbauen eines DVD-Laufwerks zum Abspielen von 320 kb mp3 Dateien. DVD Wandler sind um Welten besser als SD oder USB Wandler. Werde ich nachrüsten.

10. Verbrauch
Porsche-Fahrer reden kaum über den Verbrauch, habe ich irgendwie mitbekommen. Wer das anspricht, wird hie und da belächelt und als abseits der Ideologie stehend betrachtet, ist so mein Eindruck hier. Verstehe ich auch, wer 6-stellige Beträge ausgibt, für den/die muss es wurscht sein, ob er/sie 5 l/100km mehr oder weniger verbraucht, was 500 - 1000 Euro im Jahr ausmacht. Ich werde mich daher nicht über zu hohen Verbrauch beschweren noch werde ich diesen loben. Ich habe den Hybrid aus Gründen technischen Interesses gewählt, ich elektrisch fahren will und mit der eigenen PV tanken möchte - aus Ideologiegründen. Und für mich ist es Sport, Minimalverbräuche zu erzielen, aber nicht unbedingt immer. Dass er bei entsprechender Fahrweise 15 Liter und mehr braucht, ist angesichts der Leistung klar und darüber eine Litanei zu verfassen obsolet.
Ich habe bis jetzt etwa 7,8 - 8,0 l/100 km verbraucht. Dabei bin ich von 300 km etwa 40 rein elektrisch gefahren. Ich denke, dass sich mein Langzeitverbrauch in etwa da einpendelt. Wenn ich möchte, fahre ich ihn mit 6,0 - 7,0, bei etwa 20-30% elektrischem Anteil.

11. Resumee:
Es ist wirklich ein tolles Auto. Macht unglaublich Spaß und Freude. Kaum steigt man aus, möchte man eigentlich weiterfahren... und es geht nicht nur mir so, sondern auch allen meinen bisherigen Mitfahrern. Ich habe die grundätzliche Erwartung, keine besonderen Defekte/Reparaturen erleiden zu müssen, für alles Unerwartete habe ich Garantie und später Approved. Das ist für mich jetzt schon klar.

Soweit mein erster Erfahrungsbericht ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Ich freue mich auf Kommentare....
Gruß
Markus

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@neunneunsiebenturbo Zum Glück fährst du einen Verbrenner.
Lies dir deinen Text nochmal durch. Klar kann der Verbrenner den Akku laden, aber da kann am Ende nur weniger Vortrieb herauskommen, da wie du selbst schreibst, der Wirkungsgrad kleiner als 100% ist und das gleich zweifach.

Zitat:

@911-50 schrieb am 12. September 2018 um 22:44:54 Uhr:


@neunneunsiebenturbo Zum Glück fährst du einen Verbrenner.
Lies dir deinen Text nochmal durch. Klar kann der Verbrenner den Akku laden, aber da kann am Ende nur weniger Vortrieb herauskommen, da wie du selbst schreibst, der Wirkungsgrad kleiner als 100% ist und das gleich zweifach.

Das ist alles ein wenig komplizierter...
Mit dem Wirkungsgrad hat das insofern was zu tun, als dass der Verbrenner im Hybrid-Mode eine Lastpunktverschiebung erfährt, wenn er durch den E-Motor unterstützt wird. Dadurch erhöht sich sein Wirkungsgrad, und ein Teil der Leistung wird in den Akku gespeichert.
Das geht natürlich nicht nach einer bestimmten Zeit unter (echter) Volllast, also permanentes Vollgas-Geben (OHNE den Fuß dabei zu lockern).
Jeder non-Plug-in Hybrid macht das und der hat immer seine Systemleistung, nicht nur die des Verbrenners. Außer in Extermsituationen, wie ich in meinem Text weiter oben beschrieben habe, die aber mit SO einem Auto nicht realisierbar ist - zu stark, zu schnell. Vielleicht auf der Autobahn, die 200 km geradeaus verläuft und auf der du 253 (echte) mit Bleifiß so lang durchfahren kannst. In der Praxis geht das aber nicht (außer am Salzsee von SLC) und du gehst irgendwann vom Gas. Und schon haben wir Schubbetrieb, vielleicht bremst man, fährt kurz mit Teillast und der Akku wird versorgt. Das reicht aber, um den Verbrenner wieder beim Beschleunigen u.s.w. zu unterstützen
Allerdings NICHT, um rein elektrisch zu fahren, das würde viel mehr Kapazitätserhöhung erfordern als Unterstützungsbetrieb. Dort schwankt der SOC nur um weniger Prozente auf und ab.

Ich bin 8 Jahre Prius gefahren (non-plug-in) und hab mich mit dem Konzept ausführlich beschäftigt (nachzulesen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Prius). Und da erfährt man auch, dass die Betriebszustände des Hybrid Konzepts wesentlich komplizierter sind als Akku leer, Akku voll.

Ich kann allerdings nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es beim Porsche genauso ist, ähnlich ist es aufgrund meiner Beobachtungen sicher.

Das ist mir schon klar, ich wollte nur darauf hinweisen, das es kein Perpetuum mobile gibt. Bei der Umwandlung kommt es immer zu Verlusten.
Per se ist das Hybrid Konzept gut, aber technisch aufwändig.

fakt ist, daß wenn mein akku komplett leer ist und ich dann im prius mode hybrid mode fahre, ist in der stadt 1/3 im e-betrieb, 2/3 mit dem benziner und das finde ich toll. so komme ich in der stadt auf 8-9l verbrauch mit einem "leeren akku" laut anzeige.

Bin mittlerweile fast 4000km gefahren - durchschnitt 5,7l + 500kwh strom (entspricht 1,875€ strom/100km)... war schon mal bei 5,2l aber bin letztens viel autobahn gefahren.

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Ich fahre in letzter Zeit mehr elektrisch als mit dem Verbrenner

Geht mit auch so.... Inzwischen 1000 km von 2200😁

Mit der letzten Fahrt kann ich die Wirkungsweise des Konzeptes gut unterstreichen: 550 Höhenmeter, 57 km hin und retour. Ergebnis siehe Bilder. Zugegeben, ich bin nicht zu rasant unterwegs gewesen, weil ich es schaffen wollte, mit E-Betrieb oben anzukommen. Hat leider nicht ganz funktioniert, die letzten 2 km hat sich der Verbrenner eingeschaltet. Da es steil bergauf ging war dieses Stück verbrauchsintensiv und daher liegt der gesamte Verbrauch bei 2,0 l/100km.

Zurück also mit "leerem" Akku, wegen des Bergabfahrens wurde rekuperiert und etwa 4-5 km elektrische Reichweite nachgeladen. Erklärt aber nicht dass von der 27 km langen Rückstrecke 23 km rein elektrisch gefahren werden konnte.
Das ist rein dem Hybrid-Konzept geschuldet.

Interessant ist, dass für hypotetisch verbrauchte 11 kWh (eigentlich sinds ein wenig mehr, da bei dem Wert der Schubbetrieb bei Abschalten der ICE und "leerem" Akku auch miteinfließt, es werden eher so 12-13 sein) in Summe 14,8 kWh nachgeladen werden musste. Hab dann nachgelesen, dass die LiIon Akkus bis zu 30% Ladeverlust haben, von der Größenordnung wusste ich bisher nichts...

Es ist in diesem Forum zwar nicht unbedingt thematisch passend, aber möchte dennoch einen Bericht aus tff verlinken, für den/diejenige, de/die es interessiert, da ich die Autos auch ein wenig vergleiche.

Da im "Modellrevisions-Thread" über Reichweite und Änderungen diskutiert wird und gerade das nach etwa 20.000 km Cayenne auch ein ausschlaggebendes Kriterium war, habe ich mich entschieden, für den Alltag ein BEV zu kaufen. Der Taycan ist aus mehreren Gründen nicht in Frage gekommen:

- Unterentwickletes Ladenetz (Abdeckung, nicht die Technik)
- Zu teuer
- Weniger Platz

Geworden ist es ein MS, mit allen markenspezifischen Unzulänglichkeiten, die ich hinnehmen muss. Technsich ist es aber ausgefeilt, wie kein anderes Auto. Für die/den die's interessiert, verlinke ich meinen ersten Erfahrungsbericht im tff.

https://tff-forum.de/viewtopic.php?...

Ist zwar OT und auch nicht ganz NUB-konform (Verlinkung auf den fremdes Forum) und es wäre auch schön, wenn man statt MS zumindest den Hersteller Tesla erwähnt, da nicht jeder was mit dieser Abkürzung anfangen kann, aber dennoch ein interessantes Thema hinsichtlich der Zweitwagen-"Problematik".

Ich liebäugle ebenfalls mit einem BEV nach Ablauf des Leasings unseres Zweitwagens, denn dieser wird zu 90% nur im reinen Kurzstreckenverkehr bewegt. Der maximale Radius sind 150 km und das wäre auch mit einer Ladung ohne Nachladen zu schaffen. Der Rest kann von zu Hause erfolgen, somit bin ich hinsichtlich eines Ladenetzes unabhängig.

Der Taycan hat es mir angetan. Kostet als 4s genauso viel wie mein 991.2, ist steuerlich begünstigt (0,5%-Regelung), sieht gut aus und ich habe eine Werkstatt vor Ort.

Den Cayenne Turbo werde ich wohl in 2,5 Jahren durch einen Turbo S ersetzen...aber nur wenn es sich steuerlich lohnt. Leider sprechen aktuell die zu geringe el. Reichweite und die für 2022 geplante Steuerreform für Hybrid-Fahrzeuge dagegen, denn unsere Regierung plant, die Steuersubventionen für PHEV zu streichen. Käme dies, wäre des Trubo S für mich uninteressant.

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