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neuer A4 (B9) ab 2015

Audi A4 B9/8W

Hallo,
hab's gerade gelesen:
http://www.autobild.de/artikel/audi-a4-vorschau-1876560.html
Mit neuen Innovationen wie z.B. "Plug-in-Hybrid und Erdgas-Turbomotor"
Wenn der A4 so kommt, ähnelt er ziemlich dem A6 (finde ich). Was m.E. nicht hässlich ist.

Beste Antwort im Thema

Ab einem gewissen Fahrzeugpreis darf man sich wohl keinen Kopf mehr um Einsparungen machen? Im Gegensatz zu den ganzen Firmenwagenfahrern muss ich mein Auto selbst bezahlen und habe dementsprechend nichts zu verschenken.
Aber danke für die Belehrung :-)

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Mit Manipulationen meinte ich, dass ja dann Placebo-Fahrzeuge angeboten werden, die zwar keiner kauft, aber den Flottenverbrauch drücken. Ganz im Stile der Pharmaindustrie. Ist ja aber Gott sei Dank nicht so.

mfg
der Mülleimermann

Die Pharmaindustrie drückt den Flottenverbrauch ?

Zitat:

@paul.mt schrieb am 1. August 2015 um 12:20:13 Uhr:


Die Pharmaindustrie drückt den Flottenverbrauch ?

Klar, mit anabolen Steroiden. Pro Liter Benzin eine Tablette in den Tank, dann rennt das Auto mit 30% geringerem Verbrauch. Allerdings hält der Motor dann nicht so lang, diese Mittel ganz schlecht für die Ölfilter sind

:)

Zitat:

@schahn schrieb am 1. August 2015 um 09:41:39 Uhr:


Sonst bräuchten die Hersteller ja nicht solche technischen Handstände machen, um die unrealistisch niedrigen Normverbräuche hinzubekommen. Nur so kriegen sie den Flottenverbrauch rechnerisch runter, auch wenn das mit der Realität nichts zu tun hat.
Der Leidtragende ist der Kunde, der nur noch aus aufgeladenen rappeligen Vierzylindern wählen kann, die am Ende im realen Fahrbetrieb genausoviel oder sogar mehr verbrauchen, als die "alten" Sechszylinder.
mfg, Schahn (der mit seinem neuen 1.8TFSI momentan das 2fache des Normverbrauchs braucht)

Das wird immer falsch bewertet. Die Vorgaben zur Feststellung des Normverbrauchs machen nicht die Hersteller, sondern die EU (NEFZ).

Es ist zwar unbefriedigend für die Verbraucher, aber er ermöglicht trotzdem einen Vergleich zwischen den Fahrzeugen. Das war die Grundidee, aber es wird getrickst, was das Zeug hält. Das gibt es auch bei Geschirrspülern, die nur in einem speziellen Spülprogramm die niedrige Wattzahl verbrauchen, bei Kühlschränken, TV-Geräten usw.

In letzter Zeit treiben es aber einige Fahrzeughersteller zu weit. Wenn ich an die C-Klasse denke, die zur "Optimierung" des Normverbrauchs einen 40 Liter Tank einbaut...

Unfairerweise ändert sich der Verbrauch auch nicht, wenn ich mir dann den 66 Liter-Tank (aufpreispflichtig) dazu konfiguriere. Das ist Kunden ver.... (<- vom Leser nach Bildungsgrad zu ergänzen

;)

)

Mir persönlich ist bei Betrachtung der schadstoffabhängigen KFZ-Steuer der Normverbrauch lieber, als wenn ich den tatsächlichen Verbrauch meines (leider geklauten) A5 3.0 TDI versteuert hätte.

Am Ende ist alles Lobbyismus in Reinkultur. Die EU schafft das ökologische Feigenblatt "Flottenaustoß CO2" und erfindet zu dessen Festlegung ein Verfahren mit vollkommen weltfremden Testkriterien. Damit können sich alle Hersteller brüsten: "Seht her, wir haben den CO2-Ausstoß unserer Fahrzeuge halbiert, hurra". In Wirklichkeit blasen die Kisten aber noch genausoviel raus wie vorher.
Mir persönlich ist natürlich die niedrigere KFZ-Steuer auch nicht unrecht, aber Augenwischerei ist das alles natürlich schon. Und es werden "Fortschritte" bei der Motorenentwicklung suggeriert, die so in der Praxis gar nicht wirken.
Und mit dem "Millermotor" treibt es Audi beim B9 weiter auf die Spitze. Im Niedriglastbereich verbraucht der noch weniger, damit sinkt der Normverbrauch. Aber wehe, man fordert die Leistung ab. Dann schaltet man um und das Ding säuft, was ein 2.0 Turbo mit 190PS eben so braucht dazu. Und das hat dann mit den Normwerten nichts mehr zu tun.
mfg, Archetim

Zitat:

@schahn schrieb am 1. August 2015 um 13:05:45 Uhr:


Und mit dem "Millermotor" treibt es Audi beim B9 weiter auf die Spitze. Im Niedriglastbereich verbraucht der noch weniger, damit sinkt der Normverbrauch. Aber wehe, man fordert die Leistung ab. Dann schaltet man um und das Ding säuft, was ein 2.0 Turbo mit 190PS eben so braucht dazu. Und das hat dann mit den Normwerten nichts mehr zu tun.

Richtig - da sind wir wieder zusammen. Turbo läuft, Turbo säuft.

Seht es positiv:
- NEFZ bringt Vergleichbarkeit
- ob die Werte einheitlich hoch oder tief sind ist da doch egal...
- niedrige Werte führen dazu, dass die Fahrzeuge moderat und sinnig bewegt wirklich irre sparsam sind.
- außerdem passen so auch schöne Motoren in viele Firmenwagenrichtlinien
- Abweichungen zur Realität führen häufigzu enormem Fahrspaß und das Markenunabhängig
- was gibt es sonst was vom Staat kommt und stimmt.... wo wird man nicht an der Nase herumgeführt?
Wegen mir kann NEFZ so bleiben da gibt es wichtigeres und schlimmeres
Ich entscheide selbst ob mein Wagen unter 5l oder über 10l/100km verbrennt. Und unter 5l 255er auf 19zoll ist doch super!

Der Normverbrauch wird doch garantiert auf dem schmalsten Reifenformat
mit hohem Luftdruck und Energyreifen gemessen.
Bestimmt nicht auf 19" 255ern :rolleyes:

Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 1. August 2015 um 12:57:40 Uhr:



In letzter Zeit treiben es aber einige Fahrzeughersteller zu weit. Wenn ich an die C-Klasse denke, die zur "Optimierung" des Normverbrauchs einen 40 Liter Tank einbaut...
Unfairerweise ändert sich der Verbrauch auch nicht, wenn ich mir dann den 66 Liter-Tank (aufpreispflichtig) dazu konfiguriere. Das ist Kunden ver.... (<- vom Leser nach Bildungsgrad zu ergänzen ;))

Verarscht wird hier nicht der Kunde, sondern der Fiskus. Durch den kleinen Tank kommen die meisten C-Klasse Modelle, und damit ihre Besitzer, in den Genuss einer niedrigeren KFZ-Steuer. Die knapp 60€ Aufpreis für den größeren Tank amortisieren sich dann recht schnell.

mfg

der Mülleimermann

Der Tank hat weder was mit NEFZ Verbrauch zu tun, noch mit KFZ Steuer, sondern ausschließlich damit, das man bei der "Marketingzahl" wieviel Gewicht zum Vorgänger eingespart wurde nochmal 20 Kilo draufgelegt werden konnten.

Zitat:

@darkvader schrieb am 1. August 2015 um 22:15:39 Uhr:


Der Tank hat weder was mit NEFZ Verbrauch zu tun, noch mit KFZ Steuer, sondern ausschließlich damit, das man bei der "Marketingzahl" wieviel Gewicht zum Vorgänger eingespart wurde nochmal 20 Kilo draufgelegt werden konnten.

Kurzes Zitat aus dem NEFZ Regelwerk:

1.2 . Bezugsgewicht

" Bezugsgewicht " ist das Gewicht des betriebsfertigen Fahrzeugs zuzueglich eines Pauschalgewichts von 120 kg . Das Gewicht des betriebsfertigen Fahrzeugs entspricht dem Leergewicht mit Bordwerkzeug und Reserverad bei vollen Behältern mit Ausnahme des Kraftstoffbehälters , der nur halb gefuellt ist.

Ergo: Weniger Gewicht = weniger Verbrauch = weniger Steuern.

Mag bei einem Auto wenig sein. Aber bei 100000 Autos kommt da für den Flottenverbrauch ordentlich was zusammen. Übrigens 1 Liter Benzin wiegt im Schnitt 750 Gramm.

Bei der Messung des Leergewichts muss der Tank zu 90% gefüllt sein.

Ich lerne ja gerne dazu - aber der NEFZ wird doch auf einem Prüfstand ermittelt - da ist das Fahrzeuggewicht eigentlich irrelevant - oder?
Für mich war das Bezugegewicht immer nur relevant, um die entsprechenden "A" "B" etc. Einstufungen zu bekommen?
Und dann gibt es ja noch verschiedene Grenzwerte, die sich an dem "Bezugsgewicht" bemessen, wobei die strikter werden, je leichter das Auto wird, das ist also eher Nachteilig für den Hersteller.

Zitat:

@darkvader schrieb am 1. August 2015 um 23:42:09 Uhr:


Ich lerne ja gerne dazu - aber der NEFZ wird doch auf einem Prüfstand ermittelt - da ist das Fahrzeuggewicht eigentlich irrelevant - oder?
Für mich war das Bezugegewicht immer nur relevant, um die entsprechenden "A" "B" etc. Einstufungen zu bekommen?
Und dann gibt es ja noch verschiedene Grenzwerte, die sich an dem "Bezugsgewicht" bemessen, wobei die strikter werden, je leichter das Auto wird, das ist also eher Nachteilig für den Hersteller.

Auch Wenn es hier ggf schon gefragt wurde... Ab wann gibt's denn den konfigurator online?

Zitat:

@darkvader schrieb am 1. August 2015 um 23:42:09 Uhr:


Ich lerne ja gerne dazu - aber der NEFZ wird doch auf einem Prüfstand ermittelt - da ist das Fahrzeuggewicht eigentlich irrelevant - oder?
Für mich war das Bezugegewicht immer nur relevant, um die entsprechenden "A" "B" etc. Einstufungen zu bekommen?
Und dann gibt es ja noch verschiedene Grenzwerte, die sich an dem "Bezugsgewicht" bemessen, wobei die strikter werden, je leichter das Auto wird, das ist also eher Nachteilig für den Hersteller.

Grundsätzlich muss vor der Fahrt auf dem Prüfstand der Fahrwiderstand auf der Straße exakt ermittelt werden. Zum Fahrwiderstand gehört u.a. der Rollwiderstand. In diesen fließt bei der Berechnung die Reifenverformung ein, die sich mit dem Fahrzeuggewicht ändert.

Allerdings gebe ich Dir Recht, dass das vernachlässigbar ist. Da war ich auf dem Holzweg und konnte dazu lernen.

In sofern ist mir noch unverständlicher, warum überhaupt so ein "Minitank" abgeboten wird.

Zitat:

@shart schrieb am 1. August 2015 um 23:59:23 Uhr:


Auch Wenn es hier ggf schon gefragt wurde... Ab wann gibt's denn den konfigurator online?

Ab dem 13. August

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