neuer 4 Zylinder TwinPower Motor von BMW
Guten Morgen!
gestern wurden einige infos über einen der kommenden neuen 4 Zylinder Turbomotore von BMW bekannt. Zwar geht es hier voerst mal nur um den X1, wo der 3l 6Zylinder mit 258 PS gegen einen 4Zylinder mit TwinTurbos und 245PS ausgetauscht wird.
Da der Motor sicher im neuen 3er Einzug halten wird möchte ich euch die Infos nicht vorenthalten.
Die Daten selbst für den Motor klingen doch schon sehr vielversprechend - ich bin gespannt was BMW hier entwickelt hat und ob auch hier die motorische Überlegenheit von BMW erreicht wird 🙂
hier mal ein Vergleich der Daten:
BMW X1 xdrive 28i
6 Zylinder
258 PS
310 NM
0 - 100: 6,8s
Verbrauch: 9,4l
BMW X1 xdrive (N20B20 interne Bezeichnung)
4 Zylinder Twinscrollturbo
245 PS
350 NM (ab 1.250 Umdrehungen)
0 - 100: 6,1s
Verbrauch: 7,9l
Infos zum neuen 4 Zylinder Turbomotor N20B20
Infos zum neuen 4 Zylinder Turbomotor von BMW
Interessant auch der direkte Vergleich mit dem 2.0TFSI im Tiguan:
trotz 45 PS weniger als der X1 also mit 200 PS im Tiguan kommt dieser auf einen Verbrauch von 8,5 - 8,6l ;-)
hier scheint BMW wiedermal die Führungsrolle übernehmen zu wollen (wurde im Vorfeld öfters schon BMW angekündigt) u. die etablierten 4Zylinder von der VAG in den Schatten stellen, dass diese oft Verbrauchswerte auf 6 Zylinderniveau u. mehr haben ist für viele sicher nicht neu
Die Motore sollen natürlich in dieser sowie schwächerer Ausführung im neuen BMW 1er und 3er sowie schon bald im aktuellen BMW 5er Einzug halten.
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von eibe10
Ob das Motorlexikon inkompetent ist?? Nein..
Ich empfehle mal das hier
http://www.f09.fh-koeln.de/.../..._cousin_ws02_kapitel_08__cousin_.pdf
Ist genau das was da im Motorlexikon zitiert wird, die adiabate Drossellung (8.4) weiter unten wird speziell auf die Schallgeschwindigkeit eingegangen.Grüße Matze
Schau mal einer an! Am Ende verstehe ich wohl doch noch ein bisschen von der Materie.
Das ist genau meine Kritik an Dir: Erst posaunst Du irgendwelche Dinge lautstark heraus, von denen Du meinst, sie wären richtig, weil Du mal irgendetwas gehört hast (siehe z.B. Deine Äußerungen bezgl. der Sperrzone um Tschernobyl) und stellst alle anderen, die (fundiert) etwas anderes sagen, als Deppen, Laien und Amateure (oder noch schlimmer und absolut geschmacklos: als Behinderte) dar. Am Ende wird dann still und leise zurückgerudert. Vielleicht machst Du Dich zukünftig erst mal schlau. Getreu dem Motto: Erst informieren, dann protestieren.
In diesem Sinne...
388 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Nur mit dem feinen Unterschied, dass ein RPF beim Diesel fast zum Standard gehört, bei einem DI - Ottomotor jedoch nicht.Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Ja. Das mit dem Feinstaub ist eine unbequeme Sache. Wobei man sagen muss, dass auch die modernen Benzindirekteinspritzer dazu neigen. Nur lange nicht so dramatisch wie die Diesel.
Absolut richtig. Es ist IMO eine Frage der Zeit, bis auch die Benziner RPF benötigen.
Gruss
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Nur mit dem feinen Unterschied, dass ein RPF beim Diesel fast zum Standard gehört, bei einem DI - Ottomotor jedoch nicht. Ich habe etwas gegen übermäßig unvollständige Verbrennung und deshalb kommt mir ein DI - Benziner ohne RPF so schnell nicht ins Haus. Ich liebe es einfach, wenn ich hunderte Kilometer gefahren bin und der teure Saft hat dann nicht mal Spuren im Endrohr hinterlassen.Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Ja. Das mit dem Feinstaub ist eine unbequeme Sache. Wobei man sagen muss, dass auch die modernen Benzindirekteinspritzer dazu neigen. Nur lange nicht so dramatisch wie die Diesel.
Du übertreibst die Rußmenge bei DI-Benzinern gerade stark.
Das Argument kommt mir ähnlich schwer vor, wie dass einem die Form des "d" bei "330d" nicht so gut gefällt und man deshalb gleich gar keinen Diesel haben will.
Bei DI-Benzinern wird afaik keine Volllastanfettung mehr gemacht (da nichts mehr im Saugrohr kondensieren kann wie beim MPI), dafür wird mit dem Sprit Innenkühlung im Zylinder gemacht, um Klopfen zu vermeiden, also doch kräftig eingespritzt, wenn man auf die Tube drückt.
Das führt dann im Endeffekt wieder zu unvollständig verbranntem Benzin -> Ruß. Ändert trotzdem nichts daran, dass ein Benziner deutlich sauberer verbrennt als ein Diesel.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Du übertreibst die Rußmenge bei DI-Benzinern gerade stark.Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Nur mit dem feinen Unterschied, dass ein RPF beim Diesel fast zum Standard gehört, bei einem DI - Ottomotor jedoch nicht. Ich habe etwas gegen übermäßig unvollständige Verbrennung und deshalb kommt mir ein DI - Benziner ohne RPF so schnell nicht ins Haus. Ich liebe es einfach, wenn ich hunderte Kilometer gefahren bin und der teure Saft hat dann nicht mal Spuren im Endrohr hinterlassen.Das Argument kommt mir ähnlich schwer vor, wie dass einem die Form des "d" bei "330d" nicht so gut gefällt und man deshalb gleich gar keinen Diesel haben will.
Bei DI-Benzinern wird afaik keine Volllastanfettung mehr gemacht (da nichts mehr im Saugrohr kondensieren kann wie beim MPI), dafür wird mit dem Sprit Innenkühlung im Zylinder gemacht, um Klopfen zu vermeiden, also doch kräftig eingespritzt, wenn man auf die Tube drückt.
Das führt dann im Endeffekt wieder zu unvollständig verbranntem Benzin -> Ruß. Ändert trotzdem nichts daran, dass ein Benziner deutlich sauberer verbrennt als ein Diesel.
Er übertreibt nicht! Schau Dir mal das Endrohr eines modernen Diesels mit DPF und das eines Otto-DIs an. Es genau umgekehrt wie früher: Beim Diesel hell, beim Otto schwarz. Nicht umsonst gibt es ab EURO 6 auch einen Partikelgrenzwert für Ottomotoren.
Die Kondensation des Kraftstoffs im Saugrohr ist nur relevant bei Instationärvorgängen, also beim Gasgeben oder Gaswegnehmen. In diesen Fällen wird angefettet oder abgemagert, um den Wandfilm auf-/abzubauen.
Angefettet an der Volllast wird a) um mehr Leistung zu erreichen, b) Klopfen zu vermeiden und c) um Bauteile zu kühlen (Ventile, Kat,...). Somit auch beim DI.
Selbst mein Roller mit uraltem 50 ccm - Zweiventil - Viertaktmotor und Schiebervergaser (!!) ist so einstellbar, dass bei normaler Fahrweise praktisch kein Ruß im Endrohr gebildet wird. Also sollte das ein ultramoderner, lambdageregelter, mit Hochdruckdirekteinspritzung versehener und turbogeladener Ottomotor auch können. Kann doch nicht sein, dass Motoren mehr Dreck produzieren müssen, nur um ein paar Schnapsgläser sparsamer zu werden.
Es ist ja nicht nur der Umweltgesichtspunkt. Hat man ein Auto mit verchromten Endrohren, ist man mit einem DI - Motor ja nur noch am Putzen. Das gleiche gilt für das Heck eines solchen Fahrzeuges, nach ein paar dutzend Kilometern schmutzig. Ekelhaft, sowas!
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Ich sehe es immer noch so, dass ihr übertreibt. Ich fahre selber einen Turbo-Benzindirekteinspritzer und weiß, was es bedeutet. Wenn man in der Waschbox am Ende 1x mit einem Taschentuch drübergeht ist es wieder sauber. Ich kann ja jetzt mal die Kosten von einem Papiertaschentuch pro Autowäsche hochrechnen, damit man sieht, wie wichtig das ist.
Die Meguiars-Politurfraktion nimmt regelmäßig Cerankochfeld-Reiniger und dann ist auch immer alles auf Hochglanz.
Es ist auch nicht so, dass da Rußwolken rauskommen wie beim Diesel, sondern es ist nach Vollgasfahrten über die Autobahn mal ein bischen Rückstand auf 6 Uhr an den verchromten Endrohrblenden dran, den man abwischen kann. Das ist alles.
Wenn man da natürlich NIE was dran macht, werden die Endrohre über ein paar 10.000 km schwarz. Klar. Die Lösung ist wie beschrieben einfach: abwischen bei der Autowäsche.
Ich hab noch keinen Benzin-DI-Fahrer gehört, den dieser Kleinkram wirklich gestört hat. Aber schon einige, die sich am Nageln der Common-Rail-Hochdruckeinspritzanlage gestört haben. Das wiegt meiner Meinung nach viel schwerer als ein paar dunkle Stellen am Auspuff nach 500 km Autobahn.
Man findet immer Argumente beim technischen Fortschritt, die nicht jeder mag. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Man kann jetzt lange herumnörgeln und sich dem Fortschritt verweigern oder es einfach nehmen, wie es ist.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Ich sehe es immer noch so, dass ihr übertreibt. Ich fahre selber einen Turbo-Benzindirekteinspritzer und weiß, was es bedeutet. Wenn man in der Waschbox am Ende 1x mit einem Taschentuch drübergeht ist es wieder sauber. Ich kann ja jetzt mal die Kosten von einem Papiertaschentuch pro Autowäsche hochrechnen, damit man sieht, wie wichtig das ist.Es ist auch nicht so, dass da Rußwolken rauskommen wie beim Diesel, sondern es ist nach Vollgasfahrten über die Autobahn mal ein bischen Rückstand auf 6 Uhr an den verchromten Endrohrblenden dran, den man abwischen kann. Das ist alles.
Ich hab noch keinen Benzin-DI-Fahrer gehört, den dieser Kleinkram wirklich gestört hat. Aber schon einige, die sich am Nageln der Common-Rail-Hochdruckeinspritzanlage gestört haben. Das wiegt meiner Meinung nach viel schwerer als ein paar dunkle Stellen am Auspuff nach 500 km Autobahn.
Man findet immer Argumente beim technischen Fortschritt, die nicht jeder mag. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Man kann jetzt lange herumnörgeln und sich dem Fortschritt verweigern oder es einfach nehmen, wie es ist.
Meinen Beitrag zu EURO 6 hast Du aber gelesen, oder??
Das wusste ich schon. Ist ja auch nicht so, dass die Industrie schläft, das ist seit Jahren eine bekannte Thematik und es gibt Forschung und Entwicklung zu diesem Thema.
Mit Schichtladung ist es auch so, an sich auch eine tolle Technik, die aber in der Praxis auch ihre Ecken und Kanten hat.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Eben, Spritkosten sind das einzige Argument für Pkw-Diesel. Und die sind über die niedrigere Energiesteuer subventioniert: http://de.wikipedia.org/.../Energiesteuer?...Das ist der einzige Grund, warum in Europa so viele Diesel-Pkw gekauft werden. Ohne diese Subvention wären Diesel-Pkw so wie in der restlichen Welt eine Randerscheinung.
Wenn ich dich richtig verstanden hab, meinst du, dass bei angenommenen gleichem Treibstoffverbrauch Benziner Diesel der Diesel steuerlich besser gestellt waere durch Kraftstoffbesteuerung. Das ist einfach falsch, da hast Du vergessen, dass Diesel mit einer sehr hohen Kfz-Steuer belastet werden. Fuer einen 3l Diesel bezahlt man knapp 500 Euro KFZ-Steuer per anno noch vorm ersten gefahrenen km. Mir waere auch lieber ich bezahle die gleichen Steuern wie auf Benzinfahrzeuge. Dann wuerde ich sofort ab dem ersten km Geld sparen.
Wie stark ist eigentlich ein Fahrrad subventioniert, um mal in deiner Sprache zu bleiben? Ist wohl auch eine Randerscheinung.
Zitat:
Original geschrieben von joe_e30
Wenn ich dich richtig verstanden hab, meinst du, dass bei angenommenen gleichem Treibstoffverbrauch Benziner Diesel der Diesel steuerlich besser gestellt waere durch Kraftstoffbesteuerung. Das ist einfach falsch, da hast Du vergessen, dass Diesel mit einer sehr hohen Kfz-Steuer belastet werden. Fuer einen 3l Diesel bezahlt man knapp 500 Euro KFZ-Steuer per anno noch vorm ersten gefahrenen km. Mir waere auch lieber ich bezahle die gleichen Steuern wie auf Benzinfahrzeuge. Dann wuerde ich sofort ab dem ersten km Geld sparen.
Wie stark ist eigentlich ein Fahrrad subventioniert, um mal in deiner Sprache zu bleiben? Ist wohl auch eine Randerscheinung.
Diesel ist, obwohl der Kraftstoff soweit ich weiß pro Liter sogar mehr Energie beinhaltet als Benzin, in Europa niedriger besteuert als Benzin. Das ist eine Subvention für die Wirtschaft. Nutzfahrzeuge und in deren Fahrwasser Diesel-Pkw mit hohen (beruflichen) jährlichen Fahrleistungen werden subventioniert.
Die Vielzahl an Diesel-Pkw ist eine europäische Besonderheit. Und diese Besonderheit entsteht nur durch die geringere Diesel-Energiesteuer. Würde Diesel gleich wie Benzin besteuert, würde der Grund für die höhere Kfz-Steuer beim Diesel-Pkw entfallen und dann bliebe in der Wirtschaftlichkeitsrechnung nur bei sehr hohen Fahrleistungen ein Wirtschaftlichkeitsvorteil für den Diesel-Pkw. Dann wäre es wie auf dem Rest der Welt: Diesel-Pkw wären nur eine Randerscheinung.
Der Hauptgrund für einen Diesel-Pkw sind ja die Spritkosten. Und die Spritkosten sind vor allem deshalb niedriger, weil Diesel in Europa aus politischen Gründen (siehe oben) niedriger besteuert wird.
Diesel-Pkw sind in Europa ein Steuersparmodell bei hohen jährlichen Fahrleistungen (niedrigere Energiesteuer im Diesel), darauf reduziert es sich im Endeffekt...
Bei den Preisen sind wir aufm selben Niveau E10 heute 1,42€ und der Diesel 1,45€ der Liter ich bitte euch und dann die höheren Steuern dazu ich könnt Kotzen😠
Ja, das liegt an der höheren Nachfrage nach Diesel hier in Europa, da kann die Politik nichts dafür... Angeblich ist es so stark, dass wir sogar Benzin in die USA exportieren.
Jungs, dieses Jahr werden die Ölmultis den größten Gewinn (in Deutschland) ihrer Geschichte machen ....
So sieht es aus, und der Diesel ist in der Herstellung am preiswertesten..
Und der Dieselboom kommt nicht nur durch den Preisunterschied, denn den gab es schon immer, das rührt daher, das die Dieselfahrzeuge in ihren Fahrleistungen und natürlich auch den damit verbundenen geringeren Verbräuchen auftrumpfen..
Aber vor 20 Jahren brauchte ein guter 60PS Diesel auch nur 6 Liter, das ist es nicht, es ist einfach die enorme Entwicklung..!!!
Wenn man mal die ersten BMW Diesel aus den 80ern mit einem Diesel von heute Vergleicht, da ist der Fortschritt auf dem Benziner Sektor lange nicht so groß..
Warum das so ist, bleibt dahingestellt und einige Subventionen spielen da gewiss eine Rolle, aber deswegen einen Diesel eine Randerscheinung zu nennen ist schon sehr subjektiv.. denn einen gewissen Anteil gab es schon immer und wird es auch immer geben, warum auch nicht.
Und bei dem derzeitigen Technikstand allemal..!!
Ich sehe das pragmatischer. An einem Turbo-Diesel mit Direkteinspritzung ist es nicht der Diesel, der Spaß macht, sondern die Turbo-Charakteristik, dass bereits bei kleinen und mittleren Drehzahlen, die man im Alltag fährt, viel Motorleistung abgegeben wird. Das ist beim Turbobenziner genau so. Das Drehzahlband, die Laufkultur und der Geräuschkomfort sind aber beim Benziner weiterhin meist größer.
Weiterhin hat der Benziner eine aktive Abgasqualitätsregelung. So etwas wie eine Lambdasonde hat der Diesel gar nicht, deswegen ist die Verbrennung auch so unsauber und man muss sich mit einem RPF behelfen...
Ein Diesel verbraucht wegen des Luftüberschuss-Betriebs im Teilllastbereich auch im Vergleich zum gleich starken Benziner weniger Kraftstoff. Prinzipbedingt. Das interessiert aber so lange niemanden, wie es nicht zu einer Kostenersparnis führt. Darum geht es nämlich im Endeffekt. So sehr, dass die ganzen Nachteile des Dieselmotors im Pkw-Betrieb in Kauf genommen werden für diese Kostenersparnis.
Zu den Dieselpreisen. Soweit ich weiß ist ist der Anteil an Diesel bei der Kraftstoffproduktion von einem Liter Rohöl durch den chemischen Prozess fest vorgegeben. Den kann man nur schwer und nicht von jetzt auf gleich in Größenordnungen verändern. Wenn jetzt die Dieselnachfrage in Europa auf Grund vieler Diesel-Spritkosten-Spar-Pkws in die Höhe geht, bleibt Benzin übrig, das man dann anders verwerten muss. Dann geht der Dieselpreis erstmal nach oben.