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Neue Inspektionsintervalle bei Opel!?

Opel Astra H

ja ich gebs zu...war zu faul die suche zu bemühen, da kommt seltenst mal was gutes raus, sollte jemand da was finden kann der fred hier natürlich gelöscht werden😁

habe samstag mit meinem foh telefoniert, weil wissen wollte was ich fürn öl nehmen sollte für die erste inspektion...15.000km oder 1 ma im jahr dachte ich...nix da sagt mein foh!

1 jahr oder 30.000km auch bei benzinern...ist recht aktuell geändert wurde mir gesagt...naja...der opel händler sollte es ja wissen...ist euch das auch bekannt?

weil die 15.000 hab ich jetzt voll, das jahr ist aber erst ende des monats rum

35 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Original geschrieben von urspeter
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In der Schweiz kam es nur auf das Auslieferungsdatum an. Bei Neufahrzeugen, die an Lager waren, oder Neufahrzeugen, die noch 2005 bestellt wurden, wurden ab 2006 vor der Abgabe der Fahrzeuge an den Kunden die Inspektionsintervallanzeigen umprogrammiert. Meine beiden Opel haben diese verfälschte Intervallberechnung. Das lässt berechtigte Zweifel an der Integrität von Opel aufkommen.
Mein Schluss: An den Motoren wurde nichts verändert. Bei dieser Intervallverkürzung geht es um reine Abzocke. Alle vor 2006 ausgelieferten Fahrzeuge behielten ja die längeren Inspektionsintervalle. Also kann kein technischer Grund für diese Veränderung vorliegen.
[/quote
........................................................................................................

Da hast Du den richtigen Schluss gezogen! Nicht technische Notwendigkeiten haben zur Intervallverkürzung geführt, sondern das heftige Geschrei der Opel-Händler, denen der Umsatz wegbrach.
Das beweist des weiteren, für wen das bei uns übliche Inspektionsverfahren in erster Linie gut ist: Für die Werkstätten. Kein Wunder, wenn man die Inspektions-
Checkpunkte kritisch durchliest, fällt auf, daß nur höchstens 10% wirkliche Knackpunkte (z.B. Ölwechsel, Bremsencheck) sind. Der Rest ist Pipifax. Und für diesen Pipifax löhnen die Autofahrer Jahr für Jahr widerspruchslos Hunderte Millionen an Inspektionskosten. Eine abstruse Sachlage.
MfG Walter

Genau so siehts mal aus!

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


 
Kein Wunder, wenn man die Inspektions-
Checkpunkte kritisch durchliest, fällt auf, daß nur höchstens 10% wirkliche Knackpunkte (z.B. Ölwechsel, Bremsencheck) sind. Der Rest ist Pipifax. Und für diesen Pipifax löhnen die Autofahrer Jahr für Jahr widerspruchslos Hunderte Millionen an Inspektionskosten. Eine abstruse Sachlage.
MfG Walter

Gut zu wissen, dass andere das auch so sehen.

Das Verhalten von Opel ist sehr ärgerlich, aber nicht unbedingt gravierend für Kunden mit etwas Know How, da man die überflüssigen Punkte nach Ablauf der Garantie nicht in Auftrag geben muss.

Ich habe deshalb meinen eigenen Wartungsplan mit separaten, selbst durchgeführten Checks (Oel, Reifen, Bremsbeläge, Bremsölstand, Unterboden, Fahrwerk, Auspuffsystem, Beleuchtung, Lackierung, etc.). Deshalb sieht mein FOH die Benziner alle 60'000 km für die volle Wartung. Dazwischen erteile ich nur noch alle 20'000 km allfällig nötige spezifische Einzelaufträge für Abnutzungsersatz oder Defektbehebung und alle 90'000 km den Zahnriemenwechsel (falls einer vorhanden ist).

Den Oelwechsel macht mir alle 20'000 km ein freier Händler für 45 Euro (inkl. alles Material und 3.5 Liter vollsynthetisches Markenoel). Ist das Fahrzeug auf dem Lift, so darf ich es durchchecken. Deswegen beziehe ich bei Ihm auch alle Reifen (die bei ihm auch etwa gleich teuer sind wie anderswo).

P.S. Die Checks benötigen 15 - 20 Minuten Zeitaufwand und sparen in Verbindung mit dem Oelwechsel beim Freien ca. 100 Euro pro Jahr. Da ergibt einen respektablen Sundenlohn von 300 Euro / Stunde.

Zudem spare ich Zeitaufwand, da ich beim FOH das Fahrzeug nicht nach 15 - 20 Minuten wieder mitnehmen kann, sondern eine zusätzliche Fahrt zum Abholen des Fahrzeuges einkalkulieren und ausserdem 30 Euro für den Ersatzwagen bezahlen muss.

Zitat:

Vielleicht könntest Du uns ja gütigst verrraten, was der "freiwillige Ölwechsel" bei 5.000 km (!) bewirken sollte? Mir fällt außer Gewissensberuhigung nichts ein, weil es keine technische Begründung gibt. Die 30.000km lt. Opel-Plan kommen ja nicht von ungefähr...

MfG Walter

Halte es DU, wie DU willst, und ich halte es mit Deinem GÜTIGEN Einverständnis so, wie ich es halten will.

Danke

Zitat:

Original geschrieben von Guenne


...
Halte es DU, wie DU willst, und ich halte es mit Deinem GÜTIGEN Einverständnis so, wie ich es halten will.
Danke

Bitte! Bin schon etwas enttäuscht, daß nichts kommt an Begründung. Hatte eigentlich auf eine Erleuchtung gehofft. Aber: Wo nix ist, ist eben nix. (grins)

Wie schön, daß jeder sein Geld verplempern darf wie er will...

MfG Walter

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Betr: Inspektionen

@ Urspeter

Ich halte es so wie Du, nur etwas radíkaler, d.h. nach Ablauf der Garantie gibt es bei mir überhaupt keine Regel-Inspektionen. Checke aber regelmäßig alles auf Blick und Gehör und wechsle natürlich Öl und Filter.
Entweder ich kann selber etwas in Ordnung bringen (z.B. Bremsbeläge vorne), oder meine kleine Werkstatt kriegt einen gezielten Auftrag (z.B. Bremsbeläge hinten, wg. "Rücksteller"😉.
Interessante Erfahrung: Auf meine Frage nach Inspektionen sagte mir ein Wiener Taxifahrer "Inspektionen wozu? Ich seh und hör doch selber, wenn was nicht stimmt. Bremsen und Öl, mehr braucht's eh' nicht."
Geht doch. Bei mir seit Jahrzehnten.
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Betr: Inspektionen

@ Urspeter

Ich halte es so wie Du, nur etwas radíkaler, d.h. nach Ablauf der Garantie gibt es bei mir überhaupt keine Regel-Inspektionen. Checke aber regelmäßig alles auf Blick und Gehör und wechsle natürlich Öl und Filter.
Entweder ich kann selber etwas in Ordnung bringen (z.B. Bremsbeläge vorne), oder meine kleine Werkstatt kriegt einen gezielten Auftrag (z.B. Bremsbeläge hinten, wg. "Rücksteller"😉.
Interessante Erfahrung: Auf meine Frage nach Inspektionen sagte mir ein Wiener Taxifahrer "Inspektionen wozu? Ich seh und hör doch selber, wenn was nicht stimmt. Bremsen und Öl, mehr braucht's eh' nicht."
Geht doch. Bei mir seit Jahrzehnten.
MfG Walter

Sehe ich im Grunde genauso, nur halt in der Garantie und danach hat man immernoch die möglichkeit auf Kulanz, wenn die Insp alle gemacht wurden....

Zitat:

Bitte! Bin schon etwas enttäuscht, daß nichts kommt an Begründung. Hatte eigentlich auf eine Erleuchtung gehofft. Aber: Wo nix ist, ist eben nix. (grins)

Wie schön, daß jeder sein Geld verplempern darf wie er will...

MfG Walte

Wenn Du von der Richtigkeit Deines Tuns überzeugt bist und mich aufgrund des Ölwechsels für einen technischen Hirni hältst, ist das Dein Bier.

Von mir aus halte auch Deine Serviceintervalle nicht ein, es ist Dein Auto. Ich würde Dir nie etwas dreinreden und schreibe Dir die Intervalle nicht vor.

Ebensowenig muss ich begründen, warum der Ölwechsel gemacht wurde.

Nur soviel: Der Händler hat den Wechsel bezahlt, weil er ihn machen wollte, da er das Auto nach 2 Jahren von mir zurückbekommt.

LG, Guenne

Zitat:

Original geschrieben von Guenne


Nur soviel: Der Händler hat den Wechsel bezahlt, weil er ihn machen wollte, da er das Auto nach 2 Jahren von mir zurückbekommt.
LG, Guenne

Na siehste, Guenne, der Händler ist das Hirni, Du bleibst unschuldig! Wenn mein Händler gemeint hätte, er müsse mir umsonst frisches Öl reinschütten, -ich hätt ihn auch gelassen. Weil schaden tut's ja nix, auch wenn's nicht nützt.

MfG Walter

Welche Inspektionsintervalle haben denn MJ 07 & 08?

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


 
Betr: Inspektionen
 
@ Urspeter
 
Ich halte es so wie Du, nur etwas radíkaler, d.h. nach Ablauf der Garantie gibt es bei mir überhaupt keine Regel-Inspektionen.  

Das ist sehr ähnlich dem Vorgehen einer meiner Kollegen. Er kauft sich seit Jahren neue Autos, macht mit 40'000 km einen einzigen Oelwechsel und tauscht sie mit 80'000 km (mit Aufpreis) gegen ein neues ein.

Bisher hat ihm noch kein Händler für die fehlenden Services etwas vom Rücknahmepreis abgezogen oder eine Garantiearbeit nicht ausgeführt. Technische Probleme sind auch nie entstanden.

Zitat:

Original geschrieben von leuchtboje



Zitat:

Original geschrieben von Walter4


 
Betr: Inspektionen
 
@ Urspeter
 
Ich halte es so wie Du, nur etwas radíkaler, d.h. nach Ablauf der Garantie gibt es bei mir überhaupt keine Regel-Inspektionen. Checke aber regelmäßig alles auf Blick und Gehör und wechsle natürlich Öl und Filter.
Entweder ich kann selber etwas in Ordnung bringen (z.B. Bremsbeläge vorne), oder meine kleine Werkstatt kriegt einen gezielten Auftrag (z.B. Bremsbeläge hinten, wg. "Rücksteller"😉.
Interessante Erfahrung: Auf meine Frage nach Inspektionen sagte mir ein Wiener Taxifahrer "Inspektionen wozu? Ich seh und hör doch selber, wenn was nicht stimmt. Bremsen und Öl, mehr braucht's eh' nicht."
Geht doch. Bei mir seit Jahrzehnten.
MfG Walter
 
Sehe ich im Grunde genauso, nur halt in der Garantie und danach hat man immernoch die möglichkeit auf Kulanz, wenn die Insp alle gemacht wurden....

Dies ist auch eine Möglichkeit.

Kulanz ist halt reine Glückssache ohne jede Sicherheit, dass man sie bekommt. Ich wurde mehrmals mit teuren Schäden von Opel enttäuscht. Die Kulanz war nur zwischen 10% und 30%. Deswegen bin ich davon abgekommen, darauf zu spekulieren.

Notfalls kann ich mein gespartes Geld einsetzen. Das habe ich auch ohne Mängel auf sicher.

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von urspeter



Zitat:

...

Kulanz ist halt reine Glückssache ohne jede Sicherheit, dass man sie bekommt. Ich wurde mehrmals mit teuren Schäden von Opel enttäuscht. Die Kulanz war nur zwischen 10% und 30%. Deswegen bin ich davon abgekommen, darauf zu spekulieren.
Notfalls kann ich mein gespartes Geld einsetzen. Das habe ich auch ohne Mängel auf sicher.

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Genau so ist es. Auf Kulanz spekulieren und dafür sauteure Inspektionen bezahlen ist wie eine Versicherung, die im Schadensfall aber die Leistung ganz oder teilweise verweigern darf, wenn sie will. Ein Va-Banque-Spiel.
Eine Anschlußversicherung basiert ebenfalls auf der Voraussetzung durchgeführter Regelwartung, -aber ohne willkürliche Entscheidungsfindung ob gezahlt wird oder nicht. Und dabei kann man zumindest auf preiswertere freie (Meister-)Werkstätten ausweichen.
MfG Walter

die sache ist die:

bei einem neuwagen heutzutage kann man kaum noch was selber machen...klar. ölwechsel,filterwechsel...aber sind eben auch 2-3 sachen die du ohne entsprechende kenntnisse und das dazugehörige werkzeug nicht machen kannst...

ich hab sonst auch fast alles selber gemacht...mal eben bremsen machen, zündkerzen, öl...is ja auch nicht das thema...

nur bei der 1. inspektion werden eh nur kleinigkeiten gemacht und die kosten halten sich im rahmen...deswegen lass ich meinen freundlichen das machen und gut ist...dann kann im nachhinein keiner meckern...

mein dad fährt nen 2000er zafira-a 2 liter diesel seit 2 jahren...hat noch keine inspektion und nichts gemacht...checkt auch immer alles selber...ist vor nen paar monaten zum foh wegen rost am schweller (ja beim zafi!?...sehr seltsam) udn da hieß es dann is nich wegen fehlender inspektion...abschreckendes beispiel...wobei ich ehrlich gesagt nicht gewillt bin das so hinzunehmen und mal mit rüsselsheim teflonieren werde, weil in den letzten 3 jahren schlappe 5 autos da gekauft haben und davon waren 2 fabrikneu...aber darum gehgts ja nicht...

letztlich kauf ich das öl selber, bring den wagen zum foh, lass die werkstattmenschen die inspektion machen, trinkt mit meinem verkäufer nen kaffee, laber n bissl über opc modelle und fußball und fahr wieder nach hause, nachdem ich da 100 oder 120€ bezahlt hab...das sollte einem der wagen im wert von 25.000€ schon wert sein, erstrecht wenn man ihn länger fahren will und das hab ich mittlerweile vor.

Zitat:

Original geschrieben von urspeter



Zitat:

Original geschrieben von Walter4



Betr: Inspektionen

@ Urspeter

Ich halte es so wie Du, nur etwas radíkaler, d.h. nach Ablauf der Garantie gibt es bei mir überhaupt keine Regel-Inspektionen.
Das ist sehr ähnlich dem Vorgehen einer meiner Kollegen. Er kauft sich seit Jahren neue Autos, macht mit 40'000 km einen einzigen Oelwechsel und tauscht sie mit 80'000 km (mit Aufpreis) gegen ein neues ein.
Bisher hat ihm noch kein Händler für die fehlenden Services etwas vom Rücknahmepreis abgezogen oder eine Garantiearbeit nicht ausgeführt. Technische Probleme sind auch nie entstanden.

okay, aber innerhalb der garantie ist ja gleichzeitig die Gewährleistung aktiv, die Frage ist, in wie weit man auch ohne die services anspruch auf gewährleistung nach BGB hat....!!!?!

Zitat:

Original geschrieben von leuchtboje



Zitat:

Original geschrieben von urspeter



...
Bisher hat ihm noch kein Händler für die fehlenden Services etwas vom Rücknahmepreis abgezogen oder eine Garantiearbeit nicht ausgeführt. ...
okay, aber innerhalb der garantie ist ja gleichzeitig die Gewährleistung aktiv, die Frage ist, in wie weit man auch ohne die Services Anspruch auf Gewährleistung nach BGB hat....!!!?!

Was Urspeter sagt ist, daß es keine Probleme beim Wiederverkauf gab. Mehr nicht.

Anders bei Problemen während der Garantie/Gewährleistungszeit. Da ist immer die Voraussetzung für Ansprüche, daß die Regelwartung durchgeführt wurde. Leider eben auch in Fällen, bei denen die (nicht durchgeführte) Wartung absolut nichts mit dem Schaden zu tun hat. Dagegen zu klagen wird kostenträchtig, aber nicht sehr aussichtsreich sein.

MfG Walter

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