Neue Dämpfer hinten- lohnt der Aufpreis für Einrohr?

BMW 5er F11

Die Dämpfer an meinem F11 520d sind bei 170Tkm undicht- HU hat er damit leider nicht bekommen.
Ich muss also wechseln.
Lohnt der Aufpreis für Einrohr Dämpfer oder tun es normale Bilstein B4 Zweirohr Dämpfer?

Das Auto ist eine Familienkutsche, ich fahre eher gemütlich, nur ab und zu mit voller Zuladung (Gepäck plus Fahrradträger).

Bereift mit 18"" im Sommer, Non-RFT

Was ist da eigentlich ab Werk drin- EInrohr oder Zweirohr?

24 Antworten

Zitat:

@user_530d schrieb am 5. Juni 2024 um 06:17:49 Uhr:


Kann sich ja dann für immer bewegen und nicht nur für den Zeitpunkt der Montage. Ob das dann so richtig ist.

Dann kann sich die Feder während der ersten paar Meter fahrt auch noch fast spannungsfrei eigenständig drehen.

Mit Silikonfett eingeschmiert dreht sich das nicht nur während der ersten paar Meter. Da würde ich von tausenden Kilometern ausgehen. Keine Ahnung wann das Fett zwischen Teller und Gummiauflage mal weg ist.

Ist aber egal weil es keine MacPherson Achse ist. Daher kann man das Problemlos so machen.
Dann kann man auch das Domlager von Hand drehen im Radhaus zur Ausrichtung.

Zitat:

@Horst696 schrieb am 5. Juni 2024 um 16:56:04 Uhr:


Ist aber egal weil es keine MacPherson Achse ist. Daher kann man das Problemlos so machen.
Dann kann man auch das Domlager von Hand drehen im Radhaus zur Ausrichtung.

Mein Stand war und ist bis jetzt das der F1x genau diese McPherson Achsgeometrie hat. Darum das auch alles starr ist und ausgerichtet werden muss.

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Hier handelt es sich um eine Doppelwuerlenker-Vorderachse, quasi eine MacPherson mir zusätzlichem Querlenker oben.

Der Unterschied ist allerdings das der Dämpfer bzw. das Federbein weder Querkräfte noch Lenkbewegungen ausgleichen muss.

Das ist kein MacPherson Federbein. Das ist eine Multilenkervorderachse. Das Federbein nimmt keinerlei Drehbewegung wahr... im Gegensatz zum MacPherson-Federbein, bei dem die Lenkbewegung über das Federbein laufen.

Bei einem MacPherson-Federbein bestünde durch Fetten eine Gefahr eines schnelleren Verschleisses...aufgrund der notwendigen Drehbewegungen...die es hier nicht gibt. Andererseits kann das Fett das Gummi der Auflageteller angreifen.
Mit ordentlichen Markierungen vor dem Zerlegen geht das eigentlich ganz gut.

Die Gefahr sehe ich eher beim Federspannen... das kann hochgradig gefährlich werden, wenn man nicht weiss, was man da tut.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 6. Juni 2024 um 12:53:45 Uhr:


Das ist kein MacPherson Federbein. Das ist eine Multilenkervorderachse. Das Federbein nimmt keinerlei Drehbewegung wahr... im Gegensatz zum MacPherson-Federbein, bei dem die Lenkbewegung über das Federbein laufen.

Bei einem MacPherson-Federbein bestünde durch Fetten eine Gefahr eines schnelleren Verschleisses...aufgrund der notwendigen Drehbewegungen...die es hier nicht gibt. Andererseits kann das Fett das Gummi der Auflageteller angreifen.

Sorry, das sehe ich genau anders rum, zudem war ja der Tipp gerade auf Silikonfett, oder?

Warum sehe ich das anders:
Welche Geometrie auch immer, wenn oben ein Kugellager ist, welches die Drehung aufnimmt bewegt sich die Feder oder Federunterlage doch nicht, egal wie gefettet sie ist.

Das Problem hier ist, dass sich die Feder beim Einfedern bewusst in den Anschlag drückt, die sitzt da stramm dagegen sobald das Auto drauf steht. Wenn man fettet ist das nicht mehr der Fall, das Ding wabert womöglich bei jeder Bewegung rum. Resultat kann knacksen sein genauso wie wenn man die Feder einbaut ohne das sie Kontakt zum Anschlag hat.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 6. Juni 2024 um 12:53:45 Uhr:


Mit ordentlichen Markierungen vor dem Zerlegen geht das eigentlich ganz gut.

Ja, daher macht die Diskussion eh keinen Sinn.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 6. Juni 2024 um 12:53:45 Uhr:


Die Gefahr sehe ich eher beim Federspannen... das kann hochgradig gefährlich werden, wenn man nicht weiss, was man da tut.

Naja, viel Spannung ist nicht drauf, aber ich glaube wer die Anleitung liest entdeckt den Federspanner.

Zitat:

@basti313 schrieb am 6. Juni 2024 um 15:13:22 Uhr:


Naja, viel Spannung ist nicht drauf, aber ich glaube wer die Anleitung liest entdeckt den Federspanner.

Es ist genug Spannung darauf um ernsthafte Verletzungen zu verursachen. Auch mit Federspanner ist das gefährlich. Welcher Heimschrauber, der das zum ersten Mal macht, kauft sich einen Profi-Federspanner?

Zitat:

@basti313 schrieb am 6. Juni 2024 um 15:13:22 Uhr:



Das Problem hier ist, dass sich die Feder beim Einfedern bewusst in den Anschlag drückt, die sitzt da stramm dagegen sobald das Auto drauf steht. Wenn man fettet ist das nicht mehr der Fall, das Ding wabert womöglich bei jeder Bewegung rum. Resultat kann knacksen sein genauso wie wenn man die Feder einbaut ohne das sie Kontakt zum Anschlag hat.

Da drückt sich gar nichts in den Anschlag. Kannst die Feder ja mal einen cm vom Anschlag entfernt einbauen und gucken was passiert. Nämlich nix. Da ist so viel Vorspannung drauf das sich da nix tut.

Deswegen bin ich von den Markierungen zum Silikonfett über gegangen. Wenn dann beim Einbau warum auch immer die Bohrungen vom Federbeinstützlager nicht mit den Bohrungen im Dom fluchten, dann muss man lediglich mit den Händen an die Feder fassen und leicht drehen. Das geht sonst nicht.

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