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Neu im Käfer Forum

VW Käfer Mexico

Mal ein kurzes Hallo an alle hier. Hab mir recht kurzfristig einen Mexico Käfer gekauft. Zustand ist soweit ich erkennen kann recht passabel und Motor und Getriebe laufen super... üblicher Rostfras ist natürlich vorhanden, jedoch das positive ist, das er nur 2 Besitzer hat und seit 1992 in einer Garage war und nicht bzw nur sehr selten am Hof bewegt wurde. Hatte zwar einen Unfall rechts vorne der mehr schlecht als recht repariert wurde aber naja... hab mir zum Ziel gesetzt das er nächsten Sommer auf der Straße ist. Ich werd mir den Wagen von Grund auf neu aufbauen. Zum Glück bin ich Spengler und Lackierer und Werkzeug ist natürlich genug vorhanden. Nachteil ist: ich hab echt noch nie auf einen Käfer gearbeitet und absolut keine Erfahrung mit dem Auto. Gehört hab ich natürlich schon einiges was zum beachten ist. Schau ma mal was daraus wird, ob er Original bleibt oder doch eine tiefergelegte Flunder. Wobei ich eher diesmal auf Original tendiere. Was auch wieder nicht so leicht ist da bis jetzt alle meine Autos doch irgendwie umgebaut waren. Ansonsten schöne Grüße aus Niederösterreich....

22 Antworten

Zitat:

@thefrido82 schrieb am 03. Okt. 2019 um 22:50:06 Uhr:


Bin auch aus NÖ!

Ich komme aus JA. Bin öfter auch in VIELLEICHT... 😁

Sorry, musste sein ^^

Für die "Kaltverformung" des rechten vorderen Seitenteil bedarf es nur einer schweren Kette, die in sinusförmiger Schwingung versetzt wird und zum richtigen Zeitpunkt ein wenig gezogen wird: Dann sind die Verbeulungen weg.

Aha.... na dann mal danke für deinen Tipp... sollte vielleicht das neue Teil wieder verkaufen.... und mir einen neuen Beruf zulegen

Hallo audihatza1

Gratulation zu Deinem schönen Käferle.
Dein Käfer ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Du hast schon noch Arbeit vor Dir.
Versuche irgendwie diese dicke Schicht Dichtmasse in den Ecken zu entfernen.
Unterm Rücksitz links und rechts unten an den Schwellern beginnend, bis hinauf zum Kofferboden.
In der Reserveradwanne innen.
Im Fussraum vorn oberhalb der Schweller

Wenn ich Deine Fotos sehe, tippe ich aus meiner Erfahrung heraus, dass Du noch so manches finden wirst.

Abheben oder nicht? Wenn Du Platz und die nötige Zeit für die gründliche Restauration hast, würde ich es machen.
Du tust Dich einfach leichter, vor allem bei den Partien um den Drehstab hinten. Sollten die Schweller durch sein, ist es auch von Vorteil.

Den Unfallschaden kannst Du selber einschätzen. Da weißt Du selber, was am Besten ist.

Es empfiehlt sich immer, beim Restaurieren keine Kompromisse einzugehen.

Wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg und vor allem viel Geduld

Georg

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Zitat:

@audihatza1 schrieb am 6. Oktober 2019 um 21:26:33 Uhr:


Aha.... na dann mal danke für deinen Tipp... sollte vielleicht das neue Teil wieder verkaufen.... und mir einen neuen Beruf zulegen

Du scheinst mir kein Wort zu glauben! Die genannte Methode mit der Kette ist mit einem "Rückwärtshammer" bzw Zughammer vergleichbar. Je nach Gewicht und Länge der Kette kann man ohne großen Kraftaufwand eine kurze hohe Zugkraft auf das andere Ende der Kette ausüben, wo sie befestigt ist.

Nimm mal (im kleinen Gedacht) eine einfache lange Halskette: Die legst du einfach hin und versetzt sie auf einer Seite mit einer nach unten gerichteten schwungvollen Bewegung aus dem Handgelenk in eine Sinusschwingung. Das wird langweilig sein. Dann läßt du die genauso liegen und bringst sie wieder in Sinusschwingung und wirst feststellen, daß das andere Kettenende eigentlich genau da liegenbleibt wie vorher. Dann ziehst du während der Sinusschwingung die Kette ein wenig nach hinten und wirst feststellen, daß das andere Ende Kette näher zu dir liegen wird, wie du sie zu dir gezogen hast.

Am besten sieht man sowas, wenn man am "losen Ende" ein Gewicht dranhängt, was gezogen werden muß und aber auch auf dem Untergrund rutschen kann oder sogar rollen kann, wie beispielsweise ein kleines Modellauto.

Projiziert man das auf eine Kette auf dem LKW und/oder Landmaschinenbereich (bei 7 Meter Länge mindestens 200kg schwer), so wird man der beschriebenen "Schlagkraft" durchaus "Glauben schenken"!

Selbst hältst du mich für einen Spinner, eine Bitte: Nicht das Seitenteil tauschen!!!!! Kriegst du es selber nicht hin, die Beulen zu glätten und es findet sich auch kein Karosseriebauer, der das kann oder es einfach überteuert ist, so belasse es demonstrativ so, wie es ist!!!

Eine alte "Designer-Weisheit" sagt: Was man nicht verbergen kann, muß man hervorheben!

Mir fällt folgendes ein: Solltest du im Airbrush bewandert sein oder kennst jemanden, so gestalte das verbeulte Blech wie eine topografische Landkarte wie diese:

https://de-be.topographic-map.com/.../thumbnail.jpg

Dann wird aus einem ehemals häßlich verbeultem Blech ein kleines Kunstwerk mit fühlbaren Kurven des Blechs, die der Farbe folgen.

Mag schon sein das diese Methode funktioniert... und wie gesagt bin ich Spengler und Lackierer von Beruf, und mein Glück ist auch das ich meine eigene Werkstatt habe, somit ist diese Beule nicht das Problem... und die Seite will ich auf alle Fälle tauschen, weils im Endeffekt sauberer aussieht und man von innen und außen nichts mehr sehen wird. Und im Endeffekt ist es halt doch „nur“ ein Mexico Käfer.... und der Wert des Wagen nicht ins unendliche steigen wird. Das die Beule drinnen bleibt geht auf keinen Fall, dann kann ich den ganzen Rost auch beibehalten weils authentisch ist. Ich will halt einfach einen rostfreien und sauberen Käfer haben ohne Beulen und einer sauberen Lackierung. Wird irgendwo auch dann ein kleiner Werbegag wenn mein Firmenname drauf steht, auch wenn ich mich sicher nicht darauf spezialisieren will. Und als Kundenersatzwagen bin ich möglicherweise hier bei mir auch der einzige mit einen Käfer

Wenn das blech vorhanden ist sollte man es auch tauschen, zumal du ja den Beruf dazu hast.
Alles andere wäre Quatsch nur um so ein bisschen oe blech zu behalten.
Außerdem is das blech das selbe was im mexi Käfer verbaut wurde bzw brasil damit is das ja sozusagen eh oe blech.

Heute mal endlich wieder Luft gehabt meinen Käfer weiter zu machen... ein großer Schritt, nämlich den vorderen Innenkotflügel raus zu trennen, ist getan. Dabei eigentlich gemerkt das der Unfallschaden doch heftiger war als ursprünglich geglaubt. Jetzt noch die vergammelte und beschädigte Reserveradmulde raus und die neuen Teile einschweißen. Hab nun beschlossen die Karosse nicht abzuheben da er untenrum absolut rostfrei ist, kaum zu glauben, ist aber wirklich so.... und Glück hatte ich bei der Ersatzteilbeschaffung auch. Habe 4 originale rostfreie Kotflügel bekommen, welche vor zig Jahren demontiert wurden und in einen Keller vergessen wurden. Die ziehe ich auf alle Fälle den nicht originalen vor. Auch wenn sie wunderbar blau sind. Ich liebe meinen Käfer jetzt schon...

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