Forum5er F07 (GT), F10 & F11
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neu hier und ein wenig erschrocken

BMW 5er
Themenstarteram 25. Januar 2013 um 10:38

Hallo,

ich bin hier neu und lese erst seit ca. 2 Monaten in diesem Forum mit.

Ich habe einen neuen f11 535xd bestellt, der in der KW11 geliefert werden soll.

Das ist mein erster neuer BMW nach vielen Gebrauchten.

Ich sammle Youngtimer und bei mir stehen in der Garage:

e21, 3x e23, e24, e32 und dazu noch Golf1 Cabrio, Audi80 Cabrio und VW Bulli BJ.79

Wenn man es mit alten Autos zu tun hat beginnt sich die Sicht auf die Dinge etwas zu verändern glaube ich. Einige meiner Autos dürfen z.B. bei Regen nicht raus und Winterfahrten gibt es gar nicht. Vor und nach jeder Fahrt wird alles kontrolliert und gewischt, gewienert und wieder auf Hochglanz gebracht.

Allen meinen Youngtimern ist gemein, dass sie vom Neuwagenkauf an von ihren Besitzern, so wie jetzt von mir, gehegt und gepflegt wurden.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin erschrocken, wenn ich hier lese wie zum Teil mit den Autos umgegangen wird. Da liest man so Sätze wie, "ist doch eh nur ein Leasingfahrzeug" oder "da ich den eh nur 2 Jahre fahre ist mir das egal" oder "Solange etwas Kaputt geht liegt es in der Garantie und danach geht er eh weg"

Dazu gibt es hunderte Videos auf Youtube wo angebliche Autofreaks ihren Tacho abfilmen um zu zeigen, wie schnell das Auto auf 250km/h beschleunigt, wo aber genauso gezeigt wird, dass die Kiste erst 350km auf der Uhr hat. Meist sind das ja dann Vorführfahrzeuge.

Da kann man doch eigentlich niemand guten Gewissens raten so einen Wagen zu kaufen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich mich für einen neuen f11 und nicht für einen gebrauchten oder vorgeführten oder leasingzurückgegebenen f11 entschieden habe.

Denn bei mir muss der Wagen eine ganze Weile halten.

Gruß Jens

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Januar 2013 um 10:38

Hallo,

ich bin hier neu und lese erst seit ca. 2 Monaten in diesem Forum mit.

Ich habe einen neuen f11 535xd bestellt, der in der KW11 geliefert werden soll.

Das ist mein erster neuer BMW nach vielen Gebrauchten.

Ich sammle Youngtimer und bei mir stehen in der Garage:

e21, 3x e23, e24, e32 und dazu noch Golf1 Cabrio, Audi80 Cabrio und VW Bulli BJ.79

Wenn man es mit alten Autos zu tun hat beginnt sich die Sicht auf die Dinge etwas zu verändern glaube ich. Einige meiner Autos dürfen z.B. bei Regen nicht raus und Winterfahrten gibt es gar nicht. Vor und nach jeder Fahrt wird alles kontrolliert und gewischt, gewienert und wieder auf Hochglanz gebracht.

Allen meinen Youngtimern ist gemein, dass sie vom Neuwagenkauf an von ihren Besitzern, so wie jetzt von mir, gehegt und gepflegt wurden.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin erschrocken, wenn ich hier lese wie zum Teil mit den Autos umgegangen wird. Da liest man so Sätze wie, "ist doch eh nur ein Leasingfahrzeug" oder "da ich den eh nur 2 Jahre fahre ist mir das egal" oder "Solange etwas Kaputt geht liegt es in der Garantie und danach geht er eh weg"

Dazu gibt es hunderte Videos auf Youtube wo angebliche Autofreaks ihren Tacho abfilmen um zu zeigen, wie schnell das Auto auf 250km/h beschleunigt, wo aber genauso gezeigt wird, dass die Kiste erst 350km auf der Uhr hat. Meist sind das ja dann Vorführfahrzeuge.

Da kann man doch eigentlich niemand guten Gewissens raten so einen Wagen zu kaufen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich mich für einen neuen f11 und nicht für einen gebrauchten oder vorgeführten oder leasingzurückgegebenen f11 entschieden habe.

Denn bei mir muss der Wagen eine ganze Weile halten.

Gruß Jens

 

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Nun, zu Deinem Beitrag habe ich zwei Kommentare.

 

Zum einen was die Haltedauer angeht: Ich kann mich mit aelteren Fahrzeugen nicht anfreunden. Sobald an einem Auto irgendetwas zu klappern, rappeln oder quietschen beginnt, verliere ich umgehend das Interesse an dem Fahrzeug und sehne nur noch das Ende des Leasingvertrages herbei. Da selbst bei BMW - bis vor wenigen Jahren das Musterbeispiel fuer Soliditaet - die Langzeitqualitaet abnimmt, ueberlege ich ernsthaft, in Zukunft von dreijaehrigen auf zweijaehrige Vertraege umzusteigen.

 

Zum anderen: Was das "Runterreiten" von Vorfuehrern etc. angeht: Meine letzten drei BMWs waren Vorfuehrer, ich habe keinerlei negative Erfahrungen damit gemacht. Es wird auch immer wieder bestaetigt, dass die heutigen Fertigungstoleranzen derart gering sind, dass ein Einfahren im Grunde ueberfluessig ist. Ich glaube diesbezueglich lebst Du noch zu sehr in Deiner historischen Welt, frueher war ja tatsaechlich am Anfang noch Einfahroel drin, das mitsamt dem ganzen Abrieb nach 1.000 km gewechselt wurde. Das ist heute kein Thema mehr, und ich wuerde mir an Deiner Stelle keinen grossen Kopf machen. Im uebrigen habe ich "meine" Vorfuehrer jeweils einmal mit zwischen 0 und 100 km auf der Uhr probegefahren, und ohne schlechtes Gewissen auch einmal die Fahrleistungen ausgelotet. Geschadet hat es keinem von denen.

Hallo!

Die einzigen Fahrzeuge von BMW, die man behutsamer einfahren sollte und die in der Tat nach 2.000 km alles an Öl gewechselt bekommen, sind die M-Modelle. Hier ist sinniges Einfahren Pflicht. Bei allen anderen Modellen ist es in meinen Augen ein Kann und kein Muss. Schaden kann es dennoch nicht.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von e23

Hallo,

ich bin hier neu und lese erst seit ca. 2 Monaten in diesem Forum mit.

Ich habe einen neuen f11 535xd bestellt, der in der KW11 geliefert werden soll.

Das ist mein erster neuer BMW nach vielen Gebrauchten.

Ich sammle Youngtimer und bei mir stehen in der Garage:

e21, 3x e23, e24, e32 und dazu noch Golf1 Cabrio, Audi80 Cabrio und VW Bulli BJ.79

Wenn man es mit alten Autos zu tun hat beginnt sich die Sicht auf die Dinge etwas zu verändern glaube ich. Einige meiner Autos dürfen z.B. bei Regen nicht raus und Winterfahrten gibt es gar nicht. Vor und nach jeder Fahrt wird alles kontrolliert und gewischt, gewienert und wieder auf Hochglanz gebracht.

Allen meinen Youngtimern ist gemein, dass sie vom Neuwagenkauf an von ihren Besitzern, so wie jetzt von mir, gehegt und gepflegt wurden.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin erschrocken, wenn ich hier lese wie zum Teil mit den Autos umgegangen wird. Da liest man so Sätze wie, "ist doch eh nur ein Leasingfahrzeug" oder "da ich den eh nur 2 Jahre fahre ist mir das egal" oder "Solange etwas Kaputt geht liegt es in der Garantie und danach geht er eh weg"

Dazu gibt es hunderte Videos auf Youtube wo angebliche Autofreaks ihren Tacho abfilmen um zu zeigen, wie schnell das Auto auf 250km/h beschleunigt, wo aber genauso gezeigt wird, dass die Kiste erst 350km auf der Uhr hat. Meist sind das ja dann Vorführfahrzeuge.

Da kann man doch eigentlich niemand guten Gewissens raten so einen Wagen zu kaufen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich mich für einen neuen f11 und nicht für einen gebrauchten oder vorgeführten oder leasingzurückgegebenen f11 entschieden habe.

Denn bei mir muss der Wagen eine ganze Weile halten.

Gruß Jens

Hallo Jens,

ich gebe Dir völlig Recht (auch wenn ich keinen Fuhrpark in meiner Garage habe :) ). Auch ich fahre meine Leasingfahrzeuge ein und pflege Sie, damit der Besitzer nach mir auch noch Freude am Wagen hat. Wenn er ihn dann verschrubbt, ist es sein Problem auch wenn es mir dann um den Wagen der mich 36 Monate meist gut und sicher Trasportiert hat sehr leid tut.

Man sollte aber hier auch mal festhalten, dass ein Auto (egal ob 1er, 5er oder 7er) trotz allem ein Alltagsfahrzeug ist, dass nunmal mit der Zeit auch altert und natürlich auch den einen oder anderen Kratzer bekommt.

Natürlich gehört etwas Pflege (wie überall im Leben) auch dazu, aber bei jedem kleinen Steinschlag direkt zur Werkstatt zu fahren und die Fussmatten alle 3 Tage auswechseln, weil sie dreckig sind halte ich für übertrieben.

 

Wir reden hier ja nicht von einem M1 Liebhaberstück sondern um ein Fahrzeug um zügig und komfortabel von A nach B zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von JohnsonDoe

Man sollte aber hier auch mal festhalten, dass ein Auto (egal ob 1er, 5er oder 7er) trotz allem ein Alltagsfahrzeug ist, dass nunmal mit der Zeit auch altert und natürlich auch den einen oder anderen Kratzer bekommt.

Natürlich gehört etwas Pflege (wie überall im Leben) auch dazu, aber bei jedem kleinen Steinschlag direkt zur Werkstatt zu fahren und die Fussmatten alle 3 Tage auswechseln, weil sie dreckig sind halte ich für übertrieben.

Wir reden hier ja nicht von einem M1 Liebhaberstück sondern um ein Fahrzeug um zügig und komfortabel von A nach B zu kommen.

Auch das ist von Grundsatz her richtig.. Nur geht es hier ja darum, dass manche mit dem Wagen umgehen, als würde er nach deren Fahrt entsorgt werden, Gas geben ohne nur im Geringsten auf den Motor zu achten,.....

Das muss nicht sein. Mit dem Lappen auf dem Standstreifen, weil ne Mücke auf der Scheibe ist aber auch nicht.

am 25. Januar 2013 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von e23

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin erschrocken, wenn ich hier lese wie zum Teil mit den Autos umgegangen wird. Da liest man so Sätze wie, "ist doch eh nur ein Leasingfahrzeug" oder "da ich den eh nur 2 Jahre fahre ist mir das egal" oder "Solange etwas Kaputt geht liegt es in der Garantie und danach geht er eh weg"

Dazu gibt es hunderte Videos auf Youtube wo angebliche Autofreaks ihren Tacho abfilmen um zu zeigen, wie schnell das Auto auf 250km/h beschleunigt, wo aber genauso gezeigt wird, dass die Kiste erst 350km auf der Uhr hat. Meist sind das ja dann Vorführfahrzeuge.

Da kann man doch eigentlich niemand guten Gewissens raten so einen Wagen zu kaufen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich mich für einen neuen f11 und nicht für einen gebrauchten oder vorgeführten oder leasingzurückgegebenen f11 entschieden habe.

Denn bei mir muss der Wagen eine ganze Weile halten.

Als Leaser braucht man ein Auto eben zum Fahren und nicht zum erotischen Handwaschstreicheln. Aber wenn mein sein Auto heiß und innig liebt, sollte man sich genauso verhalten und es auf keinen Fall einfahren. :eek: Warmfahren und Vollgas, ich mach das wohl intuitiv schon immer völlig richtig:

Zitat:

...Gleich nachdem der Händler Ihnen den Autoschlüssel feierlich überreicht hat, könnten Sie nämlich einen großen Fehler begehen – und den Motor schonen. Sie täten damit nur das, was noch immer in den meisten Bedienungsanleitungen steht. Doch der Rat gilt unter Experten schon lange als überholt: "Bereits vor etwa zehn Jahren haben wir auf unseren Motorprüfständen festgestellt, dass sich eine geringe Beanspruchung beim Einfahren auf Reibung und Verschleiß im späteren Betrieb ungünstig auswirkt", sagt Peter Berlet von der IAVF Antriebstechnik, einem unabhängigen Dienstleister für Motorenentwicklung. Bei Aggregaten, die anfangs nur mit kleiner Drehzahl und geringer Leistung liefen, war die Verschleißrate später um 50 Prozent höher als bei Exemplaren, die zu Anfang voll belastet wurden. Berlet empfiehlt daher, mit dem neuen Wagen bereits nach einer kurzen Aufwärmphase von nur wenigen Minuten auf die Autobahn zu fahren und Vollgas zu geben. Dieser Rat ist heute beim Betrieb der neuen, energiesparenden Otto-Motoren wichtiger denn je.

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html

Das man ein Auto schonen sollte (selbst wenn man es nur 2, 3 oder 4 Jahre fährt) sollte klar sein. Das wäre mir auch zuwieder, einen kalten Wagen direkt hochzujagen oder mit 250km/h auf den Parkplatz zu zubremsen um danach erstmal den Motor für eine Pinkelpause auszuschalten.

 

So ein gesundes Zwischending schadet glaube ich Niemandem... :)

Zitat:

Original geschrieben von raser1000

Zitat:

Original geschrieben von e23

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin erschrocken, wenn ich hier lese wie zum Teil mit den Autos umgegangen wird. Da liest man so Sätze wie, "ist doch eh nur ein Leasingfahrzeug" oder "da ich den eh nur 2 Jahre fahre ist mir das egal" oder "Solange etwas Kaputt geht liegt es in der Garantie und danach geht er eh weg"

Dazu gibt es hunderte Videos auf Youtube wo angebliche Autofreaks ihren Tacho abfilmen um zu zeigen, wie schnell das Auto auf 250km/h beschleunigt, wo aber genauso gezeigt wird, dass die Kiste erst 350km auf der Uhr hat. Meist sind das ja dann Vorführfahrzeuge.

Da kann man doch eigentlich niemand guten Gewissens raten so einen Wagen zu kaufen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich mich für einen neuen f11 und nicht für einen gebrauchten oder vorgeführten oder leasingzurückgegebenen f11 entschieden habe.

Denn bei mir muss der Wagen eine ganze Weile halten.

Als Leaser braucht man ein Auto eben zum Fahren und nicht zum erotischen Handwaschstreicheln. Aber wenn mein sein Auto heiß und innig liebt, sollte man sich genauso verhalten und es auf keinen Fall einfahren. :eek: Warmfahren und Vollgas, ich mach das wohl intuitiv schon immer völlig richtig:

Zitat:

Original geschrieben von raser1000

Zitat:

...Gleich nachdem der Händler Ihnen den Autoschlüssel feierlich überreicht hat, könnten Sie nämlich einen großen Fehler begehen – und den Motor schonen. Sie täten damit nur das, was noch immer in den meisten Bedienungsanleitungen steht. Doch der Rat gilt unter Experten schon lange als überholt: "Bereits vor etwa zehn Jahren haben wir auf unseren Motorprüfständen festgestellt, dass sich eine geringe Beanspruchung beim Einfahren auf Reibung und Verschleiß im späteren Betrieb ungünstig auswirkt", sagt Peter Berlet von der IAVF Antriebstechnik, einem unabhängigen Dienstleister für Motorenentwicklung. Bei Aggregaten, die anfangs nur mit kleiner Drehzahl und geringer Leistung liefen, war die Verschleißrate später um 50 Prozent höher als bei Exemplaren, die zu Anfang voll belastet wurden. Berlet empfiehlt daher, mit dem neuen Wagen bereits nach einer kurzen Aufwärmphase von nur wenigen Minuten auf die Autobahn zu fahren und Vollgas zu geben. Dieser Rat ist heute beim Betrieb der neuen, energiesparenden Otto-Motoren wichtiger denn je.

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html

Bei dem Thema EINFAHREN streiten sich seit jahren die Professionals. Da gibts von jedem Standpunkt unterschiedliche Anwendungstips. Ich denke normal nicht mit vollem Durchzug die ersten 1000km und danach ruhig auch das, was der Wagen kann!

@ e23 bin voll und ganz deiner meinung! ;-)

Welchen e23 hat du den noch rumstehen?

Mein Vater hat selbst noch einen in der garage 732i baujahr 84 mit orginalen 85.000 km auf der uhr, ist keinen winter gefahren damit und steht da wie aus der fabrik. War bis vor 5 jahren noch angemeldet, jetzt wird er nur 1-2 mal im jahr mit ner roten nummer bewegt.

 

Das problem ist wie du selber schon geschrieben hast das Leasing, wenn ich weiß das das auto nach 2-3 jahren sowieso wieder weg ist, und mir auch im prinzip gar nicht gehört, was solls...

Schaue die gebrauchten beim freundlichen alle 4-6 wochen sowas an, und die meisten sind nunmal leasingrückläufer und ich denke mir immer wieder, wie kann man in 3 jahren ein auto so niedermachen, es gibt natürlich ausnahmen, die aber sehr selten sind. Nen Vorführwagen würde ich auch nicht kaufen, habe ich einmal gemacht, der war nur ein halbes jahr bei mir, das war ne baustelle. Einfahren ist so ne sache, natürlich ist die passgenauigkeit heute besser als vor 10... 20 jahren, aber dennoch sollte man die ersten 2.000 km den motor ein wenig schonen, genau so wie man mit nem kalten motor nicht gleich vollgas fährt. Auch würde ich den ersten ölwechsel bei unter 15.000 km machen lassen und nicht erst bei 30.000 km ;-)

am 25. Januar 2013 um 11:57

Es gab mal eine interessante Diskussion, den Link finde ich nicht mehr. Da meinte ein "Experte" sinngemäß, Einfahren wäre bei Leasingfahrzeugen überflüssig. Bei hochwertigen Autos z.B. italienischer Provenienz wird es trotzdem immer noch dringend empfohlen. Technische Gründe gibt es zwar nicht, aber psychologische! Es stärkt die innige Beziehung und die Bindung des Besitzers an sein Auto. Deswegen sollte man auch Gebrauchtwagen nach dem Kauf unbedingt einfahren. ;)

Moin,

ich glaube auch, dass die viel höhere Leasingquote für weniger Einstz bei der Pflege des Fahrzeuges sorgt - doch auch dies sollte man nicht verallgemeinern ! Viele Leasingnehmer sagen sich nämlcih auch, dass es zwar ein Gebrauchsgegenstand ist, aber eben meist auch ein sehr teurer !!!!!!;) Vielleicht ist es bei den typischen Fuhrpark Firmenautos eher zutreffend mit der Gleichgültigkeit ?

 

ich fahre meine Neuwagen übrigens auch ein : die ersten 1000 Km schonend mit wechselndem Tempo ( die ersten 400 Km aber eher wegen Bremsen und Reifen) und dann langsam anziehend. Nur beim Emmy soll und muss man sich etwas mehr gedulden...

 

@TE :

Der E23 745i Turbo ist auch ein Auto, welches ich mir vor einigen Jahren mal näher angeguckt habe... leider gibt es nicht viel gute Exemplar.

Ich liebe meine Mercedes 16V auch, habe die im sehr guten Zustand und pflege die entsprechend. Auch wenn ich denen keine Vollastfahrten zumute, müssen die trotzdem laufen und ihre Leistung auch mal zeigen !! Ich habe die Autos zum Fahren und Spas haben, nicht zum anschauen und verstauben !!!:cool::D

 

LG

OLLI

am 25. Januar 2013 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von bmw 535d-driver

...Vielleicht ist es bei den typischen Fuhrpark Firmenautos eher zutreffend mit der Gleichgültigkeit ?

Drum will er sich ja das Auto neu kaufen. Der 5er BMW ist ja nicht nur als Firmenauto, sondern auch als Mietwagen besonders stark vertreten. Wenn ich den Link finden würde... ich kann mich an einen Artikel mit einer Untersuchung über die Qualität und Haltbarkeit von Mietwagenrückläufern erinnern. Das Ergebnis war, dass sie völlig zu unrecht einen schlechten Ruf haben, aber besonders günstig angeboten werden und deshalb für Schnäppchenjäger ein Geheimtip sind. Wenn man den Artikel mit dem Motorenexperten liest, gibt es ja sogar gut begründete Meinungen, die halten vermeintlich "gut eingefahrene", d.h. besonders verhätschelte Autos für besonders anfällig und weniger lange haltbar.

Man kann sich ja auch folgendes Argument mal durch den Kopf gehen lassen. Grade als Käufer der sein Auto über die Garantiezeit hinaus behalten will, hat man ja ein Interesse daran, dass sich Mängel während der Garantiezeit offenbaren. Ein Auto ist zum Fahren gebaut und den völlig bestimmungsgemäßen Gebrauch sollte es aushalten. Wenn man es von Anfang an zu sehr schont, verschleppt man evtl. latente Schäden bis die Garantie abgelaufen ist. Aber ein hart ran genommenes Auto, dass die Garantiezeit übersteht hat eher die Chance auf ein langes Leben.

Wenn das Einfahren so lange dauert, bis die Garantiezeit vorbei ist, wäre vielleicht ein Taxi auf Dauer billiger, weil: Braucht man dann überhaupt ein eigenes/geleastes Auto? :)

Zitat:

Original geschrieben von JohnsonDoe

Das man ein Auto schonen sollte (selbst wenn man es nur 2, 3 oder 4 Jahre fährt) sollte klar sein. Das wäre mir auch zuwieder, einen kalten Wagen direkt hochzujagen oder mit 250km/h auf den Parkplatz zu zubremsen um danach erstmal den Motor für eine Pinkelpause auszuschalten.

So ein gesundes Zwischending schadet glaube ich Niemandem... :)

Also wenn man sowas liest muss man schon schmunzeln: Ein Auto muss geschont werden? Wie ein Kleinkind mit Grippe? Also wirklich, geschont werden muss da eigentlich garnichts. Ich "schone" meine Neuwagen zwar auch, also langsames Einfahren und regelmäßige Pflege, bin mir aber der Nicht-wirklich Notwendigkeit bewusst. Letzteres ist mir da aber eigentlich wichtiger: Ich will dass er lange neu und schön aussieht, schone also Lack, Karrosserie und Interieur. Technisch muss er funktionieren, von Anfang an. Ich fahre ja auch nicht meinen neuen Rasenmäher, Kaffemaschine oder Fernseher vorher ein.

Und ehrlich, auch ein M5/M3 braucht nicht (anders) eingefahren werden. Das ist auch nur ein Motor wie jeder andere auch. Mein 535i-Motor hätte man vor Jahren auch als M-Aggregat verkaufen können. Aber mit der wachsenden Leistung bleibt der Mythos des M. Ist reine Geldmacherei, dass ein M eine Einfahrinspektion etc, braucht. Aber die kennen halt ihre Klientel. Und nein, mich jetzt bitte nicht aufklären, dass der M ja irgendwelche Keramikbremsen oder Motorfierlefanz hat, der unbedingt nachgestellt werden muss. Ich glaube es nicht.

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