NEFZ - Wer hat ihn erreicht? Wie viel liegt ihr daneben?

BMW 3er F31

Hallo zusammen,

unser F31 320da wird viel in der Stadt bewegt und auch immer mal wieder auf der Autobahn. Und da auch gerne mal zügig - wenn denn mal frei... Nach 15tkm liegen wir bei 7,1 Liter Durchschnittsverbrauch lt. BC. Schaue ich mir die Prospektangaben an, müsste ich irgendwo bei 4,8 Liter liegen. Seltsamerweise liege ich aber 2,3 Liter drüber.

Also habe ich angefangen penibel auf meinen Fahrstil zu achten. In der Stadt habe ich an einem Sonntagvormittag schon über eine Strecke von 13 km 5,3 Liter geschafft . Heute sind wir 150 km AB gefahren. ECO-Pro und kein ACC. Trotz maximal vorausschauender Fahrweise und immer im Bereich 100 bis 120 km/h, sowie Bergab möglichst rollen lassen (nicht segeln) und Bergauf langsam fahren, bin ich nicht unter 4,8 Liter gekommen. Laut NEFZ hätte ich ausserorts max 4,2 Liter verbrauchen dürfen. 😰 10% über NEFZ sind also scheinbar das Mindeste - im Durchschnitt sind es bei mir 48% über NEFZ...

Wie sieht es bei Euch aus? Wie viel liegt Ihr ggü. dem NEFZ daneben? Habt Ihr es schon mal geschafft den NEFZ über eine längere Strecke zu erreichen?

Ich freue mich auf Eure Erfahrungen. 🙂

VG Markus

PS: Mir ist klar dass der NEFZ ein theoretischer Wert ist. Aber ich möchte gerne sehen ob man ihn in der Praxis nicht doch irgendwie erreicht. Und ja - ich kenne Spritmonitor.de 😉

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Malu3bg


Absolut betrachtet sind das sicherlich keine schlechten Werte für ein Auto was 1.600 kg wiegt, Automatik hat, nen Touring ist, EURO 5 erfüllt und bei Bedarf 184 PS bereitstellt. Aber ggü. NEFZ sind es halt 15% zu viel.

Es sind nicht 15% zu viel, es sind 15% mehr. Wenn Du sehen willst, ob Dein Fahrzeug die Werte des NEFZ erreicht, dann musst Du diesen auch genauso fahren.

Bei Deinen Aussagen schwebt irgendwie immer die Annahme mit, dass der NEFZ-Wert eine Aussage darüber machen würde, was das Fahrzeug bei durchschnittlicher Fahrweise verbraucht und dem ist ja nicht so. Der NEFZ-Wert sagt aus, was das Fahrezug beim Testzyklus verbraucht und trifft darüber hinaus keine Aussage.

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Zitat:

Original geschrieben von gogobln


Dieser Thread zeigt eher, dass sich die paar Hanseln hier intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben und dennoch dramatisch unterschiedliche Ansichten haben.
Von einer flächendeckenden Informiertheit der 0815-Autokäufer sind wir imho meilenweit entfernt.

Wo ist jetzt aber der Unterschied zum 08/15-PC-Käufer, der zwischen einem Intel i5 mit 2,7GHz und einem i7 mit 2,2GHz unterscheiden muss? Wieso muss man sich ein Auto kaufen können, ohne sich vorher zu informieren?

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i



Zitat:

Original geschrieben von gogobln


ja, mit meinen E46 30i und 25i bin ich auch locker unter Werksangaben gekommen. Hier gehts um NEFZ-Werte!
Normverbrauch nach ECE/NEFZ Fahrzyklus:
Gesamt:9,50L/100km Innerorts:14,30L/100km Ausserorts:6,70L/100km

Unterbiete ich, wie gesagt, locker.

Tja, 2006 wurde auch noch anders gemessen und du fährst noch nen ordentlichen Motor;-)

Versuchs mal mit nem F30 28i, bei dem beispielsweise folgende Maßnahmen nicht angewendet werden:

- Keine Nachladung der Fahrzeugbatterie während des Zyklus.
- Abkleben von Kanten an der Außenhülle.
- Anpassung der Radgeometrie.
- Erhöhter Reifenluftdruck.
- Verwendung des minimalen Fahrzeuggewichtes.
- Abzug der 4%igen Toleranz auf den Messwert.
- Vermeidung von schleifenden Bremsen.
- Anpassung der Motorsteuerung.

ECE-Werte des 28i-Schalter: innerorts 8,5l, ausserorts 5,2l, kombiniert 6,4l

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Wo ist jetzt aber der Unterschied zum 08/15-PC-Käufer, der zwischen einem Intel i5 mit 2,7GHz und einem i7 mit 2,2GHz unterscheiden muss? Wieso muss man sich ein Auto kaufen können, ohne sich vorher zu informieren?

Ein unterschiedlicher Prozessor verursacht keine oder nur sehr geringe Folge- bzw. Betriebskosten!

und zur zweiten Frage:

Das behauptet und erwartet keiner. Aber der Kunde hat aus meiner Sicht jedes Recht, wahrheitsgemäße oder zumindest praxisnahe Verbrauchsangaben zu seinem Fahrzeug zu bekommen. Dies nicht aus irgendwelchen Foren, sondern von dem, der von seinem Geld lebt, nämlich dem Hersteller!

Aber Jens, es bringt nichts mit dir zu diskutieren.

kann man den nefz wirklich als vergleich herbeiziehen? da die fahrzeuge ja für den testzyklus abgestimmt sind bedeutet es in meinen augen nicht, dass die differenz der werte zwischen verschiedenen autos auch im alltag zutreffen (beispiel auto a verbraucht beim nefz 5 l/100km und auto b 5,5l/100km -> im alltag bei nicht nefz-bedingungen auto a 10l/100km und b nur 9l/100km)?!

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Zitat:

Original geschrieben von nothingtodo


kann man den nefz wirklich als vergleich herbeiziehen? da die fahrzeuge ja für den testzyklus abgestimmt sind bedeutet es in meinen augen nicht, dass die differenz der werte zwischen verschiedenen autos auch im alltag zutreffen (beispiel auto a verbraucht beim nefz 5 l/100km und auto b 5,5l/100km -> im alltag bei nicht nefz-bedingungen auto a 10l/100km und b nur 9l/100km)?!

ja, dieser Aspekt kommt noch hinzu.

Ausserdem: Die legalen "Optimierungen" bzw. Tricksereien beim NEFZ wirken sich je nach Fahrzeug unterschiedlich auf die Differenz zwischen NEFZ und tatsächlichem Verbrauch aus.

Somit kann man quasi auch bei den Herstellern von einer Art Sport ausgehen, wer wohl im Wettbewerb um die besten NEFZ-Werte die legalen (wenn nicht gar illegalen) Grenzen des NEFZ am besten ausnutzt.

Das ist sicher alles im Interesse des Kunden ;-)

Mein Fazit: NEFZ-Werte sind für´n A.... und nicht mal für´n Vergleich.
Meine Kiste braucht tatsächlich im Schnitt 10 Liter über eine Tankfüllung hinweg, was ich unter ökologischen Gesichtspunkten als unzeitgemäß ansehe.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln


Ein unterschiedlicher Prozessor verursacht keine oder nur sehr geringe Folge- bzw. Betriebskosten!
und zur zweiten Frage:
Das behauptet und erwartet keiner. Aber der Kunde hat aus meiner Sicht jedes Recht, wahrheitsgemäße oder zumindest praxisnahe Verbrauchsangaben zu seinem Fahrzeug zu bekommen. Dies nicht aus irgendwelchen Foren, sondern von dem, der von seinem Geld lebt, nämlich dem Hersteller!

Dann beschreibe doch mal ein Verfahren, was dies sicherstellen würde und gleichtzeitig auch die Verbrauchsunterschiede zwischen einem Corsa und einem 335i deutlich macht.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Dann beschreibe doch mal ein Verfahren, was dies sicherstellen würde und gleichtzeitig auch die Verbrauchsunterschiede zwischen einem Corsa und einem 335i deutlich macht.

Ideen für mögliche Verfahren, um praxisnahe Verbrauchswerte zu erhalten:

- Dokumentation und Auswertung, danach Kommunikation der Verbräuche aller Testfahrzeuge im Livebetrieb ab einem gewissen Stand der technischen Reife, z.B. ab Vorserienstand. Verbunden mit der Aufzeichnung wichtiger relevanter Messwerte, wie z.B. Wetterdaten, Geschwindigkeiten, GPS-daten zur Profilermittlung etc.

Leicht mit einer Art Fahrtenschreiber oder Blackbox wie im Flugzeugbau zu realisieren, danach zu aggregieren und zu konsolidieren. Lässt sich dann leicht auf jeden Geschwindigkeitsbereich, jeden Motor, jede Karosserieform, sogar auf einzelne Wetterbedingungen etc. herunterbrechen.

Kommunikation der konsolidierten Werte nicht in absoluten Minimalwerten, sondern in Spannen

oder
- Entwicklung eines praxisnaheren Strecken- und Geschwindigkeitsprofils für einen Teststand (hier ist man meines Wissens bereits aktiv und soll so kommen, mal sehen, was das wird.)
Ergänzend: Verwendung von Serienfahrzeugen mit durchschnittlicher, aber für alle Hersteller definierter Mindestausstattung, Serienkonfiguration des Motormanagements, ohne Platz für Tricksereien (wie Spalten und Kanten abkleben, Reifendruck erhöhen, Klima und Generator abklemmen etc.)

oder
- Rückkehr zum alten Verfahren "Drittelmix"

oder
- Kombination aus Messwerten der Testfahrzeuge (siehe 1. Spiegelstrich) und Teststand-Ergebnissen

Ich glaube, es gibt nicht viel, was man schlechter als heute machen kann, solange man nicht der Automobil-Lobby hinterherläuft.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln


Ideen für mögliche Verfahren, um praxisnahe Verbrauchswerte zu erhalten:
- Dokumentation und Auswertung, danach Kommunikation der Verbräuche aller Testfahrzeuge im Livebetrieb ab einem gewissen Stand der technischen Reife, z.B. ab Vorserienstand. Verbunden mit der Aufzeichnung wichtiger relevanter Messwerte, wie z.B. Wetterdaten, Geschwindigkeiten, GPS-daten zur Profilermittlung etc.

Leicht mit einer Art Fahrtenschreiber oder Blackbox wie im Flugzeugbau zu realisieren, danach zu aggregieren und zu konsolidieren. Lässt sich dann leicht auf jeden Geschwindigkeitsbereich, jeden Motor, jede Karosserieform, sogar auf einzelne Wetterbedingungen etc. herunterbrechen.

Kommunikation der konsolidierten Werte nicht in absoluten Minimalwerten, sondern in Spannen

Gut - dann ist zumindest mal klar, dass es so einfach also nicht ist.

Zitat:

Ich glaube, es gibt nicht viel, was man schlechter als heute machen kann, solange man nicht der Automobil-Lobby hinterherläuft.

Was Du irgendwie ignorierst ist, dass die Automobil-Lobby Deine Interessen vertritt. Der reale Verbrauch von Fahrern, deren Praxis das Gas geben ist, ist physikalisch nicht unter das Maß zu bringen, ab dem hohe Strafzahlungen fällig sind und hoch besteuert wird.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Gut - dann ist zumindest mal klar, dass es so einfach also nicht ist.

Doch, es wäre einfach, wenn man wollte. Gerade für Spezialisten, deren tägliches Geschäft dies ist.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Was Du irgendwie ignorierst ist, dass die Automobil-Lobby Deine Interessen vertritt. Der reale Verbrauch von Fahrern, deren Praxis das Gas geben ist, ist physikalisch nicht unter das Maß zu bringen, ab dem hohe Strafzahlungen fällig sind und hoch besteuert wird.

Deine Theorie stellt den Sinn des Kapitalismus auf den Kopf. Jede Lobby vertritt die Interessen derjenigen, die sie bezahlt. Die Interessen der Automobilindustrie sind nicht ansatzweise deckungsgleich mit meinen. Anderenfalls gäbe es in Deutschland aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten ein generelles Tempolimit, wesentlich mehr Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge, samt zugehöriger Versorgungsinfrastruktur, eine exorbitante Besteuerung von überflüssigen Dreckschleudern wie SUVs, massive gesetzliche Beschränkungen bzw. Regelungen für den Leiharbeitereinsatz, eine steuerliche Beteiligung der Automobilindustrie an der Unterhaltung und dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und vieles mehr.

Meinen realen Verbrauch wird keine Automobilindustrie festlegen können.

In welcher Weise vertritt die Automobil-Lobby nach deiner Meinung meine Interessen?

Zitat:

Original geschrieben von gogobln


In welcher Weise vertritt die Automobil-Lobby nach deiner Meinung meine Interessen?

Autos wie die von BMW mit 100-300PS auch in Zukunft ohne Strafzahlungen und hohe Besteuerung fahren zu dürfen.

Aber ich werde Deine Meinung nicht ändern und Du meine nicht. Mich wundert nur, dass Du bei dem, was Du schreibst überhaupt einen BMW fährst. Auf mich wirkt das reichlich unreflektiert - vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von gogobln


In welcher Weise vertritt die Automobil-Lobby nach deiner Meinung meine Interessen?
Autos wie die von BMW mit 100-300PS auch in Zukunft ohne Strafzahlungen und hohe Besteuerung fahren zu dürfen.

Aber ich werde Deine Meinung nicht ändern und Du meine nicht. Mich wundert nur, dass Du bei dem, was Du schreibst überhaupt einen BMW fährst. Auf mich wirkt das reichlich unreflektiert - vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. 🙂

Gerade da liegt der Hund begraben. Es wäre für uns alle besser, wenn Autos in dieser Leistungsklasse mit diesem direkten und indirekten Ressourcenverbrauch mit hohen Steuern belegt wären. So würde ein wenig Gerechtigkeit einziehen und das egozentrische Gedankenbild mancher Umweltsünder entsprechend kostspielig werden würde.

Was soll an meinen Aussagen unreflektiert sein?
Ich fahre BMW aus emotionalen Gründen, aber dennoch bewusst entschieden. Rational betrachtet, würde ich eine solche Kiste niemals bewegen wollen und werde dies auch nicht mehr tun, sobald die Rahmenbedingungen, unter denen das Fahren eines BMWs für mich attraktiv oder lohnenswert erscheint, sich ändern.
jetzt nachvollziehbar? also was ist daran unreflektiert?

Zitat:

Original geschrieben von gogobln


Gerade da liegt der Hund begraben. Es wäre für uns alle besser, wenn Autos in dieser Leistungsklasse mit diesem direkten und indirekten Ressourcenverbrauch mit hohen Steuern belegt wären. So würde ein wenig Gerechtigkeit einziehen und das egozentrische Gedankenbild mancher Umweltsünder entsprechend kostspielig werden würde.

Was soll an meinen Aussagen unreflektiert sein?
Ich fahre BMW aus emotionalen Gründen, aber dennoch bewusst entschieden. Rational betrachtet, würde ich eine solche Kiste niemals bewegen wollen und werde dies auch nicht mehr tun, sobald die Rahmenbedingungen, unter denen das Fahren eines BMWs für mich attraktiv oder lohnenswert erscheint, sich ändern.
jetzt nachvollziehbar? also was ist daran unreflektiert?

So formuliert überzeugt mich das in der Tat. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Autos wie die von BMW mit 100-300PS auch in Zukunft ohne Strafzahlungen und hohe Besteuerung fahren zu dürfen.

Wenn ich es mir recht ueberlege ist an dem was Du schreibst etwas wahres dran. Moeglicherweise machen ich und meinesgleichen den Fehler, dass wir unterschiedliche Epochen miteinander vergleichen. Klar sind die R6 in 325i/330i gefuehlt ein Riesenverlust, aber wenn man mit diesen Fahrzeugen die CO2-Ziele nicht erreichen konnte dann blieb BMW vielleicht nur die Wahl, entweder einen 328i zu entwickeln oder in der Leistungsklasse gar keinen Benziner mehr anzubieten.

Bei den Dieseln sieht es ohnehin besser aus. Die Verbesserung im NEFZ schlaegt sich praktisch linear in meinem Praxisverbrauch nieder. Und da ich mich ja selbst zu 330i-Zeiten zuletzt immer fuer den Diesel entschieden habe, wird sich daran wohl auch nichts aendern. In dem Falle hilft mir der gute NEFZ des 328i ueberhaupt nichts, vielmehr lassen die schlechtere Laufkultur (wenn auch immer noch deutlich besser als im Diesel) und der hohe Praxisverbrauch das Pendel noch staerker in Richtung Diesel ausschlagen.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von stef 320i


Normverbrauch nach ECE/NEFZ Fahrzyklus:
Gesamt:9,50L/100km Innerorts:14,30L/100km Ausserorts:6,70L/100km

Unterbiete ich, wie gesagt, locker.

Tja, 2006 wurde auch noch anders gemessen und du fährst noch nen ordentlichen Motor;-)
Versuchs mal mit nem F30 28i, bei dem beispielsweise folgende Maßnahmen nicht angewendet werden:

- Keine Nachladung der Fahrzeugbatterie während des Zyklus.
- Abkleben von Kanten an der Außenhülle.
- Anpassung der Radgeometrie.
- Erhöhter Reifenluftdruck.
- Verwendung des minimalen Fahrzeuggewichtes.
- Abzug der 4%igen Toleranz auf den Messwert.
- Vermeidung von schleifenden Bremsen.
- Anpassung der Motorsteuerung.

ECE-Werte des 28i-Schalter: innerorts 8,5l, ausserorts 5,2l, kombiniert 6,4l

Ich glaub ich muss mir tatsächlich mal ne Probefahrt im 28i organisieren 🙂

Wobei ich generell von den 4-Zylinder Turbos enttäuscht bin. Aber das war ich damals schon bei Audi. Der 2.0TFSI mit 211 PS hat auch gesoffen wie ein RS4 😉

Zitat:

Original geschrieben von MurphysR


Wenn ich es mir recht ueberlege ist an dem was Du schreibst etwas wahres dran. Moeglicherweise machen ich und meinesgleichen den Fehler, dass wir unterschiedliche Epochen miteinander vergleichen. Klar sind die R6 in 325i/330i gefuehlt ein Riesenverlust, aber wenn man mit diesen Fahrzeugen die CO2-Ziele nicht erreichen konnte dann blieb BMW vielleicht nur die Wahl, entweder einen 328i zu entwickeln oder in der Leistungsklasse gar keinen Benziner mehr anzubieten.

Das ist ja das, was ich meine. BMW macht das ja nicht um seine Kunden zu ärgern. Die können einfach nicht still stehen bleiben, weil sie sonst untergehen.

Pro Gramm CO2 über dem Grenzwert werden in Zukunft 95 EUR fällig sein. Das sind bei einem Beziner ca. 2250 EUR pro Liter Mehrverbrauch. Vor diesem Hintergrund erscheint es geradezu absurd, dass ausgerechnet BMW-Fahrer (zumindest die , die nicht so konsequent sind wie gogobln 😉)) eine praxisgerechtere Verbrauchsangabe haben wollen.

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