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Nebenstromfilter für Ewig-Öl?

Audi TT 8N

Hallo,

ich habe heute bei "Frontal21" einen Beitrag über einen sog. "Nebenstromfilter" gesehen.
Dieser soll einen Ölwechsel überflüssig machen. Ledeglich der Filter muss alle 30.000km gewechselt werde und einige Additive müssen nachgefüllt werden.

Wer kann zu diesem Thema etwas sagen - gibt es Erfahrungen?
Hat jemand diesen "Nebenstromfilter" eingebaut? Was kostet der Einbau insgesamt, was kostet ein Wechsel?

Danke,
R

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55 Antworten

nebenstromfilter

Ja der Nebenstromfilter! Ein dorn für alle Ölliferanten. Es gibt laut meiner information in Hamburg ein Bus unternehmen, der seit langem seine Busse mit so einem Filter ausgerüstet hat. Dieser unternehmer erfreut sich sehr über seine entscheidung. Es soll auch ein Ferrai besitzer geben der seinen Flitzer mit dem Nebenstromfilter mit erfolg betreibt.

Ich bin der meinung, das dieses Produkt von den Öl Konzernen unterdrückt wird. Weil mit Öl wird viel sehr viel Geld verdient.
Und auch der Staat hält mit diesem Schmierstoff die Hand auf.

Für mehr Informationen , schaut mal auf dieser Seite www.trabold.de

Alle Jahre wieder...
Wenn die technische Argumentation schwierig wird nimmt halt ne Verschwörungstheorie.
Wahrscheinlich hat die Automobilindustrie die ganzen Patente in Bielefeld gelagtert, das gibt es ja in Wirklichkeit auch nicht.

Der ganze Longlife-Quatsch mit abgesenkter Viskosität soll doch nur die Fahrzeuge in den Zeitschriftstests gut bei den Unterhaltskosten dastehen lassen. Wie schön wäre da doch eine Dauerölfüllung, wenn es denn auch nur halbwegs funktionierte. Dummerweise werden Autos aber einfach so verkauft und nicht nur an echte Vielfahrer.
Bei schweren LKW ist das anders und da hat man auch viel längere Zyklen.

Zitat:

Original geschrieben von christians


Bei schweren LKW ist das anders und da hat man auch viel längere Zyklen.

Die Verlängerung der Zyklen ist ja gerade auch das erklärte Entwicklungsziel in der PKW-Motorenentwicklung.

Ein Ziel das man aber nicht so erreichen kann weil PKW auch im Aussendienst nie soviel Kilometer schruppen wie LKW und es auch genug Fahrzeuge gibt, die sehr viel geringere Laufleistungen haben bzw. viel Kurzstrecken, wo ein doppeltes Ölwannenvolumen nur das Warmlaufen behindern würde.

Hallo zusammen,

die Firma, die diesen Filter verjauft hat, gibt es wohl scheinbar nicht mehr.

Ich habe das gleiche System schon seit vielen Jahren vorher in meinem Golf, allerdings von einer Firma, die schon seit über 15 Hahren in Deutschland auf dem Markt ist.

400.000 km gefahren bei nur 4 Ölwechsel. Also alle 100.000 KM nur einmal.
Bin sehr zufrieden. Die Firma findet Ihr unter Google "www.delta-technik.de";

Obwohl diese Firma normalerweise Industriefilter verkauft, gibt es dort schon lange diesen "Hochleistungsfilter".
Ein Freund von mir hatte ihn über 600.000 KM in seinem Mercedes. Nach dieser
KM-Leistung war dort die Kompression noch immer so, wie am ersten Tag.

Wer etwas gegen diese Filter sagt, hat sie noch nicht ausprobiert und somit keine Ahnung.

Ich grüße alle, die Geld sparen und gleichzeitig den Motor schonen wollen.

Hallo zusammen,

die Firma, die diesen Filter verjauft hat, gibt es wohl scheinbar nicht mehr.

Ich habe das gleiche System schon seit vielen Jahren vorher in meinem Golf, allerdings von einer Firma, die schon seit über 15 Hahren in Deutschland auf dem Markt ist.

400.000 km gefahren bei nur 4 Ölwechsel. Also alle 100.000 KM nur einmal.
Bin sehr zufrieden. Die Firma findet Ihr unter Google
"www.delta-technik.de";

Obwohl diese Firma normalerweise Industriefilter verkauft, gibt es dort schon lange diesen "Hochleistungsfilter".
Ein Freund von mir hatte ihn über 600.000 KM in seinem Mercedes. Nach dieser
KM-Leistung war dort die Kompression noch immer so, wie am ersten Tag.

Wer etwas gegen diese Filter sagt, hat sie noch nicht ausprobiert und somit keine Ahnung.

Ich grüße alle, die Geld sparen und gleichzeitig den Motor schonen wollen.

Viel Gerede um eine alte bewährte Filtertechnik !
Die Nebenstromölfilteranlagen sind als Zweitfilteranlagen mit eigenem Ölkreislauf vorgesehen. So befinden sich diese Anlagen seit zig Jahren in Baumaschinen ( in Serie)
Beispiele PF Ölfilter von MANN. Diese gibt es als Feinstfilter und als Kombifilter für den normalen Ölkreislauf. Durch das normale rel. grobe Fliterteil fließt das nur normal gefilterte Öl. Durch das Feinstfilterteil welches nicht mehr aus Papier besteht, wird das Öl extrem fein gefiltert. Um den Gesamtschmierkreis nach Herstellervorschrift aufrecht zu erhalten, wird der Hauptstrom zwar angezapft, aber nur ein winziger Teil abgezweigt, der dann durch das Feinst-oder Langzeitfilter fließt. Diese Abzweigung hat meist nur ein Lochdurchlass von höchst 5 mm. Dadurch wird sicher gestellt, dass der Öldruck nicht verringert wird.
Feinstfilter sind so dicht gebaut, dass diese niecht als Hauptstromölflter benutzt werden dürfen. Sie würden zu wenig Öl durch ihre Filterwolle lassen.
Bei größeren Langzeit-oder Feinstölfiltern für Schiffsmotoren, stationäre Motoren für Kühlanlagen und sonstige Anwendungen, werden die Feinstfilter sehr viel größer gebaut als für PKW oder LKW Motoren. Das Aufnahmevermögen der Feinstfiltergehäuse richtet sich oft nach der Ölmenge der einzelnen Motoren.
In der Diskussion über diese Feinstfilteranlagen wird meist nur nach der Preiskalkulation des Öls gesprochen. Der Hauptgrund einer Nebenstrom Feinstfilteranlage besteht darin, die vom normalen Filter bis zu 30 My großen Partikel auszufiltern. Der Feinsstromölfilter filtert deshalb zusätzlich Partikel bis zu 1 My heraus.
Wer schon einmal die feinsten Kratzspuren auf Lagerzapfen, Lagerschalen, Kolbenwänden und sonstigen Kolben und Zylindern im Motorenbereich gesehen hat, wundert sich bestimmt, wie diese Kratzer entstehen können - trotz Öl - und Luftfilter !
2004 stürzte in Japan eine amerikanische Maschine mit über 100 Personen ins Meer.
Lange Zeit hat man versucht die Ursache diee Absturzes zu finden. Jahre Später, nachdem man den Steurzylinder für die Leitwerksverstellung gefunden hat, wurde festgestellt, dass der Hydraulikzylinder extreme Kratzspuren an den Kolben und Zylindern hatte. Durch Fremdkörper im Bereich unter 70My wurden dies Kratzspuren verursacht, welche schließlich zur Blockade des gesamten Steuerzylinders führten.
Dadurch konnte das gesamte Höhenleitwerk in seiner Stellung nicht mehr verändert werden. Die Machine stürzte ab.
Dies nur als Hinweis darüber, dass ein Feinstfilter diesen Absturz verhindert hätte.
Die Kostenfrage des Öls und Org. Filter gegenüber Feinstfilteranlage steht somit hinten dran ...Sicherheit und Lebensdauer steht vorne dran !
Hauptbremszylinder bei Autos können ebenfalls durch Fremdkörper zerkratzt und somit undicht undicht werden.
Diese werden dann einfach ausgetauscht und neues Öl eingefüllt. Evtl. Schmutz in den Sicken der Anlage kann somit erneut sein Werk fortsetzen.

Also lieber JEDESMAL neuen Ölfilter, da sonst das Öl vom alten Ölfilter sofort verschmutzt. Deiner Rechnung stimme ich (leider) zu, also für Wenigfahrer ist eigener Ölwechsel + billig gekauftes Öl viel billiger, für die Umwelt ist die Technologie allerdings spitze.
Sie funktioniert mit einem Papierfeinfilter in einem zusätzlichen Nebenkreislauf.

Zitat:

Aufgrund der Tatsache, daß sich das Schmutztragevermögen des Öls mit dem Alter verschlechtert, halte ich von dem Kram garnichts.

Mal abgesehen davon, daß auch Öl altert.
Beispielsweise durch Oxidation.

Für die Kosten kannste wahrscheinlich 10*5 Liter Baumarktöl reinschütten.

So so, "einige Additive"!
Hört sich nach HSE 24 an, mit dem Scheiß dort machen die Kohle.

Nix is, das Öl wird gewechselt, der Filter kostet nicht die Welt, wird bei jedem zweiten Ölwechsel getauscht, und dann läuft die Kiste.

Sorry, hier der Beitrag, auf den ich oben antwortete. Habe erst jetzt von dem Ölfilter gehört.

Wir mir scheint, ist ja der Biotreibstoff auch schlecht für das Öl. Wenn ich jetzt mal meine Meinung als Fazit über das Thema kundgeben darf:

Die Ölqualität wird durch diese Technologie verbessert. Vor allem Motorschäden wird vorgebeugt, DIE MOTORLANGLEBIGKEIT VERBESSERT, ist also was, was den Abwrackprämienbefürwortern ein Dorn im Auge ist, kam zwar erst paar Jahre nach dem Faden hier, aber neulich habe ich schon wieder was darüber gehört (jedenfalls in Bezug auf Ölheizungen).

Dürfte also besonders Vielfahrern richtig nutzen, da dann oft der Motor die Autolanglebigkeit begrenzt, und neue Motoren richtig teuer sind. Außerdem sparen sie dann die Zeit für den Ölwechsel, und das genau Einplanen für den Wechseltermin.
Von den Kosten her dürfte es Wenigfahrern, die hier ihren eigenen Ölwechsel machen, kaum oder sogar nichts bringen (bei nur Kurzstreckenfahrern wahrscheinlich ohne total häufigen Ölwechsel überhaupt nicht gehen), bei den Vielfahrern, die immer in die teure Werkstatt gehen (oder 50€ Öl kaufen), ganz viel, gerade mit den großen Autos, mit viel Öl.

Bei Audifahrern frage ich mich, ob eh nicht alles Öl in der Luft landet (wenn man fast so viel Öl nachtankt wie Kraftstoff), gerade da würde das dann aber nicht nur dem Geldbeutel, sondern vor allem auch der Luft was bringen, wenn das verbrannte Öl sauberer wäre.

Anscheinend sind die Additive so gut, dass diese auch für seltener fahrende Langstreckenfahrer mit häufigen Kaltstarts supi geeignet sind, also dass dann der Motor länger hält (Teflonbeschichtung, hörte ich).
Also ich würde mir das bei einem neuen Wagen auf jeden Fall anschaffen. Immerhin filtert der Superfilter womöglich gemäß einem Beitrag sogar nagelneues Öl "sauber", jedenfalls von der Partikelgröße her gesehen.
3 Jahre dann fahren (mit Benziner) oder alle 150.000km Öl wechseln, fände ich dann "bequem", hoffentlich tut sich da noch was mit den Anschaffungs-/und Wechselkosten!

Zitat:

@Astacatmum schrieb am 30. September 2019 um 20:11:48 Uhr:


Anscheinend sind die Additive so gut, dass diese auch für seltener fahrende Langstreckenfahrer mit häufigen Kaltstarts supi geeignet sind, also dass dann der Motor länger hält (Teflonbeschichtung, hörte ich).
Also ich würde mir das bei einem neuen Wagen auf jeden Fall anschaffen. Immerhin filtert der Superfilter womöglich gemäß einem Beitrag sogar nagelneues Öl "sauber", jedenfalls von der Partikelgröße her gesehen.
3 Jahre dann fahren (mit Benziner) oder alle 150.000km Öl wechseln, fände ich dann "bequem", hoffentlich tut sich da noch was mit den Anschaffungs-/und Wechselkosten!

Hallo,

ich bin zufällig ein seltener fahrender Langstreckenfahrer mit häufigen Kaltstarts und hab Teflonbeschichtung.

Nach 11 Jahren seit dem letzten Beitrag im Thread hab ich alles vergessen, was damals in Sachen Verkaufsförderung für Nebenstromfilter und Ölzusätze herausposaunt wurde.

Du könntest also noch richtig was Aktuelles nachlegen.

Ich hab leider einen Ölwechselfetisch und wechsel einfach weiter alle 15 tkm das Öl und Filter.😁

Danke

Manfred

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