Nebenstromfilter für Ewig-Öl?
Hallo,
ich habe heute bei "Frontal21" einen Beitrag über einen sog. "Nebenstromfilter" gesehen.
Dieser soll einen Ölwechsel überflüssig machen. Ledeglich der Filter muss alle 30.000km gewechselt werde und einige Additive müssen nachgefüllt werden.
Wer kann zu diesem Thema etwas sagen - gibt es Erfahrungen?
Hat jemand diesen "Nebenstromfilter" eingebaut? Was kostet der Einbau insgesamt, was kostet ein Wechsel?
Danke,
R
55 Antworten
Hi,
auch das Longlife-Öl dieses Herstellers wird wohl dem Alterungsprozess unterliegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da ein "Wunderöl" geschaffen habe, das auf ewig seine Additive behält oder nicht an anderen chemischen Reaktionen mit der Zeit zugrunde geht.
Das dürften die 0.8l die alle 30tkm mit Filterwechsel nachgefüllt werden wohl auch nur in begrenztem Maß ausgleichen.
Wie wäre das eigentlich bei einem TDI-Motor? Wird beim Longlifeservice das Wechselintervall nicht u.a. durch einen Ölgütesensor berechnet? Müsste in diesem Fall der Sensor nicht perfekte Werte liefern und das volle Intervall von 50tkm ausfahren?
Synthetik mag sein, aber mineralische Öle altern so weit ich weiß allein durch Oxidation durch den Sauerstoff der Luft.
Anderes Beispiel:
Du kaufst eine Buddel Nähmaschinenöl, brauchst aber nicht alles.
Nach so etwa 10 Jahren kannst das Zeug wegschmeißen, weil es verharzt ist und stinkt.
So, nun rechnen wir mal eben die o. g. 300.000 km auf die Jahre um.
Geht so in die Richtung 30 Tkm pro Jahr, was ja nicht ungewöhnlich ist. Also 10 Jahre.
Bei 15 Tkm /a wäre das Öl dann 20 Jahre alt.
Alles klar?
Nun sollen ja im käuflichen Öl auch Additive drin sein.
Fragen wir also mal: Was kosten denn die Additive für den Ewig-Kreislauf?
Ich schätze mal, eine kleine Flasche kostet ungefähr so viel wie eine Wechselmenge Baumarktöl.
Und damit hat sich das Thema für mich erledigt.
Hi Pontibird,
na ja - Das N-Öl ist etwas anders, aber ich habe ein Fläschchen (35 Jahre alt - harzfreies N-Öl) - das ist nach wie vor prima - eben keine Verharzung ......
... das mir der Oxidation stimmt zwar, aber viel O³ dürfte auch über Kurbelwellengehäuseentlüftung *was für ein Wortungetüm .... 🙂* nicht reingelangen .. und so oxidationsfreundlich sind die Öle auch nicht ..... sonst würden sie viel besser zünden ......
meint der eMKay.
Hallo,
habe soeben nachgerechnet.
5 ltr. vollsynthetisches Oel 5W40 gibt es schon
ab 13,91 Euro im Angebot ( mit den erforderlichen Spezifikationen), Oelfilter ca. 12.78 Euro bei Skandix (in den nächsten Tagen hole ich mir einen neuen Oelfiter im Zubehörhandel u. werde dann feststellen wieviel er kostet).
Für mein Fahrzeug Volvo V 70 TDI benötige ich
5,5 ltr. Motoroel, also ca. 15,30 Euro, neuer Oelfilter ca. 12,78 Euro macht zusammen 28,08 Euro pro Oelwechsel.
Oelbooster o. Oelbuster? :
Anschaffung ca. 223,00 Euro, nachfolgend jedesmal mindestens 55,00 Euro plus Reiniger.
Fazit: Also werde ich meine Oelwechsel u. Filterwechsel wie bisher weiter selbermachen u. das Altoel auch wie bisher beim Verkäufer wieder zurückgeben.
M. f. G.
Wolfgang
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Zitat:
jedesmal mindestens 55,00 Euro plus Reiniger
Sagt wohl alles.
hmmm...
Also im Prinzip ist es ja immer schon so gewesen, dass man gut und gerne mal 10.000 -15.000km mehr fahren hat können, als vorgeschreiben, bevor ein Ölwechsel wieder fällig ist...
nun ja nun gibt es Longlife etc...hmm mit einem Ölsensor in der Ölwanne... na ja was kann der schon messen? Eigentlich doch nur den Widerstand also den Anteil an metalischen Partikeln im Öl...
So nun meine kühne Behauptung: Nebenstromfilter für 200 Euro...wieso? Sagen wir mal ich fahre mein Auto 6 Jahre (30.000km pro Jahr)...jedes Jahr einen Ölwechsel für 60 Euro bei pitstop (zur Zeit 19 Euro, 60 bei meinem TDI mit 5W40 Öl) dann sind wir bei: 360 Euro. Beim nebenstromfilter fallen kosten von sagen wir mal 2x50 Euro für die Additive an: 300 Euro... aber ich habe meine Garantie verloren...???
Und was bringt das jetzt für eine tolle Ersparnis?? 50 Euro? und dafür keine Garantie mehr?
Und wer fährt schon mehr als 30.000km pro Jahr. Ein paar Leuet aber die große Masse macht mit dieser Technik keinen wirtschaftlichen gewinn. Oder sehe ich da was ganz falsch?
Eines will ich aber auch hier loswerden:
Technisch ist es schons iet 25 Jahren möglich!!! ohne ÖLwechsel zu fahren. Die Filtertechnik heutzutage ist so fortgeschritten das es absolut möglich ist OHNE Ölwechsel zu fahren, nur das will keiner:
1.) Die neuen Alumotoren verlieren/brauch ja ziemlich viel Öl. 1-2L 10.000km. D.h. der Verbrauchen müsste immer was nachschütten und jetzt mal ehrlich wer denkt schon immer dran. gut das könnte man über einen guten Ölstandsensor regeln. aber
2.) Wovon denkt ihr leben die Autohäuser? Ein Liter bestes 0W40 Öl kostet im EK nicht mal 3 Euro!!!!! und der VK liegt bei 15Euro?? Tja da sind die Marschen drin. Ein Ölwechsle dauert 10 min und Abgerechnet wird wieviel? Zudem kann man dann ja am Auto noch andere Dinge machen und andere Flüssigkeiten nachfüllen die zufällig aus sind... ne ne also die Inspektion wird genauso wie derTÜV in der Wekstatt dazu mißbraucht!!! Umsatz zu machen und Geld zu verdienen. Ich nehme es keinen Werkstatt übel, dass sie es so machen nur finde ich es schrecklich, dass es unter den Mantel Grantieanspruch, blblbl verkauft wird! Somit fahre ich immer zu Pitstop oder ATU... Die machen es zwar ähnlich aber sind doch deutlich billiger und legen die alten Teile immer ins Auto!
Das beste Beispiel ist die Verschleißanziege Bremsbeläge. Das Kabel hat meist einen Wackler und AUDI weiß das ganz genau. Die wechslen komplett intakte Bremsbeläge nach 20.000km und argumentieren mit der Fahrweise!!! Somit mein Tipp immer zu jemanden der unabhänig ist fahren und sich selber das alles anschauen...!
Hände weg vonb solchern Fltern, denn ohne Garantie... steht man sehr schnell sehr dumm da.
Zudem ist ein vorkammerdiesel ala MB xxxD nicht mit den neuen CDI oder TCDI vergleichbar! Die xxxD sind auch ohne Öl gefahren 🙂
Re: Nebenstromfilter für Ewig-Öl?
Zitat:
Original geschrieben von megserv
Hallo,
habe soeben nachgerechnet.
5 ltr. vollsynthetisches Oel 5W40 gibt es schon
ab 13,91 Euro im Angebot
Wo ?
Versieh Dich da nicht...bei einem Preis von 14 Euro für den 5ltr. Kanister kann es kein vollsynthetik-Öl sein, sondern ist sicherlich eine HC (Hydrocrack)-Öl. Das kann vom Preis hinkommen. Steht meistens dann sowas wie Synthetiköl nach der zicke-zacke-Synthese-Technik drauf, hat aber nichts mit einem vollsynthetiköl zu tun...
Gruß
browi
Ist 'ne verzwickte Sache.
Da gibt es die mineralischen, die teilsynthetischen und die vollsynthetischen (Leichtlauf-) Öle.
Drin sitzen tut keiner, was die Brüder so zusammencracken.
Das ist so wie mit der Supermarkt-Tankstelle:
Die kriegen ihren Sprit aus derselben Raffinerie wie die Markentankstellen.
Da man, wie oben richtig gesagt, ab und an mal Öl nachfüllen muß, seh ich das Wechselintervall nicht zu eng.
Die Autohersteller wollen doch eh nur auf der sicheren Seite bleiben.
Was Audi so an zulässigen Ölverbräuchen vorschreibt, ist ohnehin ziemlich haarsträubend und schreit nach Billigöl.
Kommt nicht speziell vom Alu und soll nach der Einlaufzeit weniger werden.
Leichlauföl kann übrigens Probleme mit alten Hydrostößeln machen.
Stimmt, die Filtertechnik hat sich verbessert, aber die meisten im 80, 90, 100 Forum fahren ältere Autos mit entsprechen älteren Filtern.
Und wenn ich mir die Rechenbeispiele oben ansehe, mache ich lieber Ölwechsel.
Da weiß ich, was ich hab.
Was gibt Audi eigentlich für Garantie im Moment?
Ich würde da vorsichtig sein, aber letzlich muß jeder selber entscheiden, wie er seine Maschine verheizt.
Ach, was mir gerade auffällt:
Im Thema ist von einem Nebenstromfilter die Rede.
Was machen wir denn mit dem Hauptstromfilter?
Wo ?
Hallo browi,
z. B. diese Woche in der Metro 5 ltr. Motorenöl vollsynthetisch 5W-40 für alle Otto und Dieselmotoren auch mit Abgasturbolader 13,91 Euro incl. Mehrwertsteuer.
API SJ-EC I/CF, ACEA A3/96, B3/96
M. f. G.
Wolfgang
Hallo Freude,
der Thread ist zwar schon etwas älter, ich hab aber soeben einen Komentar unseres Bundesverbandes bekommen:
"Filtersysteme für Motorenöle
Sehr geehrte Damen und Herren,
in regelmäßigen Abständen tauchen Produkte am Markt auf die versprechen, durch Filterung die Ölwechselfristen von Motoren bedeutend zu verlängern oder gänzlich unnötig zu machen. Eventuell wird auch neben der Filterung eine Nachadditivierung empfohlen. Alle diese Angebote sind mit größter Vorsicht zu betrachten, da aus chemischer und physikalischer Sichtweise solche Systeme nicht funktionieren können.
Eine Filterung wäre sinnvoll, wenn der Vorgang der Motorölalterung lediglich mit der Produktion von festen Bestandteilen verbunden wäre, die einfach entfernt werden könnten. Eine Nachadditivierung käme in Betracht, wenn sich Additive nur verbrauchen würden.
Die Ölalterung ist aber keinesfalls nur eine Verkokung von Schmieröl und Kraftstoffen sondern ein komplizierter chemischer Vorgang:
Durch Einfluss von Wärme, Sauerstoff, nitrosen Gasen, Ölabbauprodukten und bestimmten Metallen entstehen aus den Kohlenwasserstoffen des Motoröls hochreaktive Moleküle, in der Chemie „Radikale“ genannt, die einer Polymerisation unterliegen. Das heißt, dass sich aus einfachem Kohlenwasserstoff sehr große Moleküle bilden, die sich schließlich als Schlamm absetzen. Mit unterschiedlichen Additiven wird dieser Vorgang hinausgezögert bzw. weitgehend unschädlich gemacht. Antioxidantien verzögern die Bildung der Polymere. Metalldesaktivatoren und Korrosionsinhibitoren unterdrücken den Einfluss von Metallen, die diese Alterung beschleunigen. Dispergentien und Detergentien halten die schon gebildeten Polymere in einem quasi gelösten Zustand im Öl zurück oder reinigen Metalloberflächen von abgesetztem Schlamm. Natürlich könnte man diese Polymere auch durch Filterung mehr oder weniger entfernen. Aber die Ölalterung findet nun im verbleibenden Motoröl mit größerer Geschwindigkeit statt, da immer mehr Radikale darin enthalten sind, die in einer Kettenreaktion weitere Radikale generieren, die schließlich ebenfalls polymerisieren. Das geht nach einiger Zeit so schnell, dass, wenn dieser Prozess einmal gestartet ist, in kurzer Zeit das gesamte Motorenöl in einer Kettenreaktion durchpolymerisiert ist. Man könnte nun annehmen, dass dieser Vorgang durch weitere Antioxidantienzugabe beherrschbar ist. Das ist aber nicht der Fall, da nun eine so große Menge Radikale vorhanden ist, dass man eine immer größere Menge dieser Additive einsetzen müsste, die auch immer schneller verbraucht würden.
Dieser „radikalische“ Alterungsprozess ist verbunden mit der Bildung von Säuren. Diese Säuren sind nicht ausfiltrierbar. Neutralisation wäre durch Zugabe großer Mengen basischer Stoffe möglich. Aus den gleichen Gründen wie oben müsste nach dem Einsetzen der Kettenreaktion immer schneller und öfter nachadditiviert werden.
Die gebildeten Neutralisationsprodukte würden zusammen mit den Polymeren jedes Filtersystem immer schneller zusetzen, d.h. die Filter müssten in einem immer kürzeren Intervall ersetzt werden.
Verschleißschutz/Hochdruckadditive in Motorenölen gewährleisten einen verschleißarmen Betrieb von Motoren. Diese Additive ziehen auf den Metalloberflächen auf, an denen es durch Reibkontakte sehr heiß wird und die Gefahr des Verschweißens besteht. Dort werden diese Additive eingebaut und bilden eine chemische Verbindung mit dem Stahl. Sie werden also verbraucht und könnten nur durch Nachadditivierung ersetzt werden. Ähnliches gilt für Korrosion-sinhibitoren.
Zu beachten ist auch, dass immer eine gewisse Menge Kraftstoff in das Motorenöl übergeht.
Betreibt man sein Kraftfahrzeug mit Biodiesel oder auch mit normalem Diesel (darf bis zu 5% Biokraftstoff enthalten), so reichert sich das Motorenöl langsam mit Biokraftstoff an. Normaler Diesel verdampft bei den üblichen Öl-temperaturen. Durch den niedrigeren Dampfdruck von Biodiesel findet das aber nur ungenügend statt. Kein Filter-system kann flüssige Bestandteile aus dem Öl entfernen.
Im Hochtemperaturbereich verdampfen mit der Zeit alle niedrigsiedenden Anteile des Motorenöls. Auch dies lässt sich durch Filterung nicht unterdrücken. Das Motorenöl wird dadurch zunehmend dicker und verursacht einen erhöhten Kraftstoffverbrauch.
Aus diesen Überlegungen kann also die Filterung von Motorenöl kein dauerhafter Ersatz für einen Ölwechsel sein. Eine Nachadditivierung würde bedeuten, dass man immer größere Mengen unterschiedlichster Additive zusetzen müsste. Betrachtet man die oft schädlichen Wechselwirkungen verschiedener Additive untereinander, so stellt eine un-kontrollierte Zugabe ein beträchtliches Risiko dar. Auf alle Fälle wäre nach einiger Zeit das Motorenöl nicht mehr in einem Zustand, den die Ölspezifikation verlangt.
Schon 1995 hat die APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Forschungsvorhaben unter dem Titel „Motorprüfstandsversuche mit beglei-tenden Ölanalysen zur Klärung des Einflusses von Nebenstrom-Feinstölfiltern“ durchgeführt. Diese Untersuchung, veröffentlicht unter 103 10 614 / UBA–FB 95-064 kam schon damals zu dem Ergebnis:
„ Nebenstromfeinstölfilter bei Kraftfahrzeugen haben keinen verbessernden Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit von Motorenölen und führen nicht zu einer Verringerung von der Altölmenge.“
Mit freundlichen Grüßen
Beratungsgesellschaft für
MINERALÖL-ANWENDUNGSTECHNIK mbH
Dr. Wolfgang Schütz"
Alles klar?!
Gruß Uwe
__________________
U.Schröder
196 PS brauchen kein Tuning!! :-))))
Zitat:
Alle 30tkm sind dazu die 55Euro für den Filterwechsel fällig.
*Hust*, für das Geld bekomme ich für meine alte Rührschüssel alleine in ner freien Werkstatt locker zwei Ölwechsel inclusive Ölfilter. Und da es sowieso sehr unwahrscheinlich ist, dass man 30tkm ohne Probleme an jeder Werkstatt vorbei fahren kann, kann man den Wechsel bei einer Repartur von XY-Teil auch schnell mal mitmachen lassen.
Von daher sehe ich es wie VW ... "Der Kunde gewinnt dadurch keinen Vorteil". Ich spare nichts und ich muss auch nicht häufiger in die Werkstatt.
Lohnt sich also wenn überhaupt nur für Neuwagenfahrer, wo der Ölwechsel schnell mal ein paar Euro mehr kostet. Aber da würde ich die lebensnotwendige Gewährleistung oder Garantie nicht auf's Spiel setzen wollen.
Hallo Freunde,
alle die wissen, ob und wie der Nebenstromfilter funktioniert, wissen auch, dass dieser Kommentar seit vielen Jahren aus der Mineralölindustrie immer wieder erneuert wird. Eine positive Stellungnahme kann man von dort ja sicher nicht erwarten.
Trotzdem würde ich gerne mal erfahren, wer von den vielen Theoretikern, die immer sagen, dass es nicht klappen kann, dies wirklich schon einmal ausprobiert hat.
In dem Kommentar kam leider auch nicht heraus, dass der damals in Auftrag gegebene Forschungsauftrag von einer großen Mineralölgesellschaft finanziert wurde......
Fahrt also weiterhin mit dem Fahrrad, denn in ein Auto setzen dürft Ihr Euch ja nicht, weil es viele Untersuchungen gibt, die immer wieder behaupten, dass dies sehr gefährlich ist. Ich hoffe, dass Ihr das genauso glaubt, wie die Mär vom nicht funktionierenden Nebenstromfilter der ja scheinbar nur in Deutschland nicht funktioniert, während die gleichen Autos in der ganzen Welt tadellos mit dem Nebenstromfilter fahren.
Hi golfgtispinner,
na ich schätze mal das UBA (=Umweltbundesamt) ist sicherlich eine neutrale Stelle. Des weiteren kannst Du mit Deiner Skepsis die Realitäten und Tatsachen nicht umstellen, die bei der "Arbeit" im Motor, mit dem Öl geschehen. Lese den Text mal genau durch! Motorenölverbrauch ist was anderes als nur die reine Tatsache von Verschmutzung.
Gruß Uwe
Eben!
Ich kann nicht beweisen, ob man mit diesen NEBENstromfiltern das Wechselintervall verlängern kann. Ein Bekannter von mir, Vielfahrer, macht das, wie gesagt.
Aber dann wechselt er das Öl auch, und auch ich würde niemals versuchen, ein Öl über derartige Laufleistungen zu bringen, wie es hier teilweise angedeutet wurde.
Nie wieder Ölwechsel
Hallo Motor-Talker,
der Frontal21-Bericht hat ja schon einige Diskussionen über Ölwechsel aufgeworfen. Die Sache entwickelt allerdings immer weiter und es gibt einen neuen Stand.
Wie ihr vieleicht wisst, hat ACE (Automobil-Club-Europa) und Autobild den Filter über 90.000 Km unter normalen Lastbedingungen getestet. Die Ergebnisse könnte ihr hier abrufen.
http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=5604
http://www.audioetage.de/123/index.php?templateid=news&id=165
Fakten und Sachinformationen stelle ich, wenn gewünscht, gern zur Verfügung.
Mit öligem Gruss
mikrofiltertechnik