Navigationssystem passt die Ankuftszeit nicht an die Verkehrslage an
Hallo,
ich habe den MK5 (TDCI 180PS, Automatik) seit April und bin alles in allem sehr zufrieden.
Allerdings habe ich ein großes Problem mit dem Sony Navi.
Hier gibt es zwei große Rückschritte ggü. meinem alten Mondeo:
1) Man wird nicht aktiv darauf hingewiesen, dass auf der Route eine Verkehrsbehinderung ist. Bei meinem alten wurde TMC eingeblendet.
2) Wenn ich dann mal aktiv nachsehe, ob es Status auf der Route gibt, werden mir diese, wenn möglich sogar mit zeitverzögerung angezeigt, aber diese wirkt sich nicht auf die berechnete Ankunftszeit aus.
Die Ankunftszeit tut also immer noch so, als wenn es keine Probleme auf der Route gibt.
kennt einer das problem oder ggf. eine Lösung?
Der Ford Support konnte mir natürlich nciht weiterhelfen :-(
Gruß
doc_holliday1881
Beste Antwort im Thema
Der größte Sicherheitsgewinn ist es, wenn man sich während der Fahrt aufs Fahren konzentriert. Ich bin im Jahr mindestens 500 Stunden im Auto unterwegs und habe keine Lust auf höhere Risiken, weil immer mehr Leute meinen, das Auto wäre ein rollenden Büro. War gerade eben dazu ein interessanter Beitrag in AutoMobil bei VOX, der von einem ADAC-Sicherheitstraining handelt, bei dem dem Probanden deutlich gemacht wurde, dass die Nutzung solcher Funktionen fatal sein kann.
73 Antworten
Zitat:
@Etzel88 schrieb am 8. Juni 2015 um 17:34:43 Uhr:
Das schöne ist wir werden alle alt, mit Verzögerung auch du. ;-)))Zitat:
@Surfspot schrieb am 8. Juni 2015 um 10:10:56 Uhr:
Ihr werdet wohl alle langsam alt was? 😉😁😁
Sicher ist es, ob es schön ist wäre eine ander Frage. 🙂
Hallo,
als Urheber dieser Meldungen möchte ich nochmal auf das ursprünglich geschilderte Problem zurückkommen. Das hatte nichts mit Fahrspurassistenten oder sonstige Annehmlichkeiten zu tun.
Oft wird hier gesagt, dass man auch schon mit dem alten TMC gut zurecht kam.
Das ist aber bei mir genau der Punkt. Ich auch, aber das war auch besser als das neue.
Beim alten TMC hat mir das Display angezeigt, wenn es Störungen auf der Strecke gab. Das neue tut das nicht.
Das alte hat auch die Fahrtzeit je nach Störung entsprechend angepasst. das tut das neue auch nicht.
Und das ist der Punkt, den ich nicht verstehe.
Es geht nicht nur darum, daß Ford hier nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist, sondern dass Ford noch nicht mal den alten Stand der Technik aufrecht erhalten hat!
Zitat:
@Doc_Holliday1881 schrieb am 10. Juni 2015 um 17:59:43 Uhr:
Hallo,als Urheber dieser Meldungen möchte ich nochmal auf das ursprünglich geschilderte Problem zurückkommen. Das hatte nichts mit Fahrspurassistenten oder sonstige Annehmlichkeiten zu tun.
Oft wird hier gesagt, dass man auch schon mit dem alten TMC gut zurecht kam.
Das ist aber bei mir genau der Punkt. Ich auch, aber das war auch besser als das neue.
Beim alten TMC hat mir das Display angezeigt, wenn es Störungen auf der Strecke gab. Das neue tut das nicht.
Das alte hat auch die Fahrtzeit je nach Störung entsprechend angepasst. das tut das neue auch nicht.
Und das ist der Punkt, den ich nicht verstehe.
Es geht nicht nur darum, daß Ford hier nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist, sondern dass Ford noch nicht mal den alten Stand der Technik aufrecht erhalten hat!
Das kann man einstellen,dass die Störungen auf der Route angezeigt werden. Er fragt dann immer was er machen soll, umleiten oder ignorieren
Ja das weiß ich.
Nochmal: Beim Vorgänger war das so:
Ich konnte auch einstellen, ob er abfragen soll oder automatisch die beste Route nimmt.
Aber auch wenn die vorgegebene Route trotz Stau die beste war hat er folgendes gemacht:
Sollte ein Stau auf der Route sein hat er im Display (TMC) angezeigt als Hinweis, dass dort etwas ist.
Außerdem hat er (nach welcher Formel auch immer) die Fahrtzeit angepaßt.
Jetzt muss ich, damit ich aktiv gemeldet bekomme, dass dort etwas ist, einstellen, dass ich jede Meldung bestätigen soll.
Um dann zu entscheiden, muss ich aber eigentlich alle Staus auf der Strecke in Summe betrachten, was dann vielleicht zu einer ganz anderen Strecke führen würde. Das erwarte ich von dem Navi.
Beispiel: Kön Richtung Hamburg 3 Staus auf der A1.
Dann würde ich schon vorher entscheiden über die A2 zu fahren.
Ähnliche Themen
Ich hoffe das macht das Navi auch. Halt automatisch ohne ANzeige oder mit Bestätigung dann. Nach einer automatischen Neuberechnung wegen Stau ändert sich aber manchmal auch die Ankunftszeit bei mir. Oder hab ichs immer nocht verstanden was Du meinst. Im Renault heisstdas Teil R-Link mit Navi von Tom Tom, da bekommt man auf einem separaten Teil des Displays alle Stus auf der Route aufgereiht mit Verzögerung angezeigt. Das beste ist aber das viele Blitzer gemeldet werden, auch mobile. Das vermiss ich im Mondeo sehr.
Zitat:
@Doc_Holliday1881 schrieb am 12. Juni 2015 um 09:55:37 Uhr:
Ja das weiß ich.
Nochmal: Beim Vorgänger war das so:
Ich konnte auch einstellen, ob er abfragen soll oder automatisch die beste Route nimmt.
Aber auch wenn die vorgegebene Route trotz Stau die beste war hat er folgendes gemacht:
Sollte ein Stau auf der Route sein hat er im Display (TMC) angezeigt als Hinweis, dass dort etwas ist.
Außerdem hat er (nach welcher Formel auch immer) die Fahrtzeit angepaßt.
Jetzt muss ich, damit ich aktiv gemeldet bekomme, dass dort etwas ist, einstellen, dass ich jede Meldung bestätigen soll.
Um dann zu entscheiden, muss ich aber eigentlich alle Staus auf der Strecke in Summe betrachten, was dann vielleicht zu einer ganz anderen Strecke führen würde. Das erwarte ich von dem Navi.
Beispiel: Kön Richtung Hamburg 3 Staus auf der A1.
Dann würde ich schon vorher entscheiden über die A2 zu fahren.
Zitat:
@Droetche schrieb am 12. Juni 2015 um 22:40:51 Uhr:
Ich hoffe das macht das Navi auch. Halt automatisch ohne ANzeige oder mit Bestätigung dann. Nach einer automatischen Neuberechnung wegen Stau ändert sich aber manchmal auch die Ankunftszeit bei mir. Oder hab ichs immer nocht verstanden was Du meinst. Im Renault heisstdas Teil R-Link mit Navi von Tom Tom, da bekommt man auf einem separaten Teil des Displays alle Stus auf der Route aufgereiht mit Verzögerung angezeigt. Das beste ist aber das viele Blitzer gemeldet werden, auch mobile. Das vermiss ich im Mondeo sehr.
Die Blitzeranzeige wird dir Ford auch nicht liefern solange das entsprechende Gesetzt nicht geändert/neu formuliert wird.
Ist nämlich ganz einfach verboten.
siehe hierRenault ist es wohl egal 🙂😁
Zitat:
@messemann schrieb am 13. Juni 2015 um 08:36:08 Uhr:
Die Blitzeranzeige wird dir Ford auch nicht liefern solange das entsprechende Gesetzt nicht geändert/neu formuliert wird.Zitat:
@Droetche schrieb am 12. Juni 2015 um 22:40:51 Uhr:
Ich hoffe das macht das Navi auch. Halt automatisch ohne ANzeige oder mit Bestätigung dann. Nach einer automatischen Neuberechnung wegen Stau ändert sich aber manchmal auch die Ankunftszeit bei mir. Oder hab ichs immer nocht verstanden was Du meinst. Im Renault heisstdas Teil R-Link mit Navi von Tom Tom, da bekommt man auf einem separaten Teil des Displays alle Stus auf der Route aufgereiht mit Verzögerung angezeigt. Das beste ist aber das viele Blitzer gemeldet werden, auch mobile. Das vermiss ich im Mondeo sehr.
Ist nämlich ganz einfach verboten.
siehe hier
Zitat:
@Droetche schrieb am 13. Juni 2015 um 09:07:43 Uhr:
Renault ist es wohl egal 🙂😁
Ist wohl so. 🙂
Man kann sich natürlich auch durchschummeln beim KBA (Kraftfahrtbundesamt) bei der Typgenehmigung, das dann später mit anbieten und sagen, mal sehen wann die reagieren.
Ford mit Ami-Mutter wird eher allem was Prozesse nach ziehen könnte aus dem Weg gehen.🙂
Es wird ja vieles verkauft, mit dem Hinweis die Nutzung in D sei nicht zulässig. 😁
Abzocke sollte auch verboten sein, aber Fehlanzeige. Das wir uns richtig verstehn, da wo es sinnvoll ist, keine frage, aber bei sehr vielen Messtellen möchte ich das doch in Frage stellen. Auch die neue Masche aus Tempo 70 50er und aus 50ern 30er Tempozonen zu machen....Ich muss langsam kotzen..... Wegen Geldnot ist heute ja alles erlaubt bei den Städten. Natürlich darf "ich" mich nicht davor Schützen unbeabsichtigt in eine Radarfalle zu fahren.😰 Was ebenso auffällt ist das anscheinend niemand mehr weiß das eine Tempobegrenzung nach der nächsten Einmündung aufgehoben ist solange das Schild nicht wiederholt wird.
Ich sehe eine Radarmeldung als genauso sinnvoll wie eine Staumeldung an. Beides greift in meine Tasche.
Zitat:
@messemann schrieb am 13. Juni 2015 um 10:54:10 Uhr:
Ist wohl so. 🙂Zitat:
@Droetche schrieb am 13. Juni 2015 um 09:07:43 Uhr:
Renault ist es wohl egal 🙂😁Man kann sich natürlich auch durchschummeln beim KBA (Kraftfahrtbundesamt) bei der Typgenehmigung, das dann später mit anbieten und sagen, mal sehen wann die reagieren.
Ford mit Ami-Mutter wird eher allem was Prozesse nach ziehen könnte aus dem Weg gehen.🙂Es wird ja vieles verkauft, mit dem Hinweis die Nutzung in D sei nicht zulässig. 😁
Zitat:
@Droetche schrieb am 14. Juni 2015 um 03:58:59 Uhr:
Abzocke sollte auch verboten sein, aber Fehlanzeige. Das wir uns richtig verstehn, da wo es sinnvoll ist, keine frage, aber bei sehr vielen Messtellen möchte ich das doch in Frage stellen. Auch die neue Masche aus Tempo 70 50er und aus 50ern 30er Tempozonen zu machen....Ich muss langsam kotzen..... Wegen Geldnot ist heute ja alles erlaubt bei den Städten. Natürlich darf "ich" mich nicht davor Schützen unbeabsichtigt in eine Radarfalle zu fahren.😰 Was ebenso auffällt ist das anscheinend niemand mehr weiß das eine Tempobegrenzung nach der nächsten Einmündung aufgehoben ist solange das Schild nicht wiederholt wird.
Ich sehe eine Radarmeldung als genauso sinnvoll wie eine Staumeldung an. Beides greift in meine Tasche.
Das ist reine Ansichtssache und auch eine Sache der Einstellung.
Unbeabsichtigt in eine Radarfalle zu tappen geht ganz genau genommen nicht.
Es geht nur, dass man Tempolimits bewusst ignoriert oder sich darüber hinwegsetzt, weil man sagt, das sehe ich nicht ein.
Grundsätzlich ist ja nach StVo der Führer eine Fahrzeuges für die Einhaltung von Tempolimits verantwortlich und ich wünsche mir schon, dass der Großteil der anderen Verkehrsteilnehmer Verkehrsschilder, wie auch andere Fahrzeuge, Kurven und Gefahrstellen bemerkt.
Wer nämlich nichts mitkriegt brettert mir am Ende auch in meine Auto rein, weil er zufällig gerade mit was anderem beschäftigt ist als auf die Straße zu achten.
Natürlich ärgere ich mich auch über so manche Gesch.-Begrenzung, akzeptiere diese aber und somit brauche ich keinen Radarwarner. Und die Begrenzungen werden mir ja vom MK5 im Display angezeigt und sogar bei (einstellbarer) Überschreitung durch blinkende Anzeige gewarnt.
Wer den Radarwarner für nötig hält, impliziert ja mit dieser Aussage, dass er generell die Limits nicht einhalten möchte und daher vor Messstellen gewarnt werden will, um wenn keine Warnung vorhanden zu schnell zu fahren. 🙁
Wie Du schon sagtest, Ansichtssache. Ich vertiefe das hier nicht weiter.
Zitat:
@messemann schrieb am 14. Juni 2015 um 09:16:49 Uhr:
Das ist reine Ansichtssache und auch eine Sache der Einstellung.Zitat:
@Droetche schrieb am 14. Juni 2015 um 03:58:59 Uhr:
Abzocke sollte auch verboten sein, aber Fehlanzeige. Das wir uns richtig verstehn, da wo es sinnvoll ist, keine frage, aber bei sehr vielen Messtellen möchte ich das doch in Frage stellen. Auch die neue Masche aus Tempo 70 50er und aus 50ern 30er Tempozonen zu machen....Ich muss langsam kotzen..... Wegen Geldnot ist heute ja alles erlaubt bei den Städten. Natürlich darf "ich" mich nicht davor Schützen unbeabsichtigt in eine Radarfalle zu fahren.😰 Was ebenso auffällt ist das anscheinend niemand mehr weiß das eine Tempobegrenzung nach der nächsten Einmündung aufgehoben ist solange das Schild nicht wiederholt wird.
Ich sehe eine Radarmeldung als genauso sinnvoll wie eine Staumeldung an. Beides greift in meine Tasche.
Unbeabsichtigt in eine Radarfalle zu tappen geht ganz genau genommen nicht.
Es geht nur, dass man Tempolimits bewusst ignoriert oder sich darüber hinwegsetzt, weil man sagt, das sehe ich nicht ein.
Grundsätzlich ist ja nach StVo der Führer eine Fahrzeuges für die Einhaltung von Tempolimits verantwortlich und ich wünsche mir schon, dass der Großteil der anderen Verkehrsteilnehmer Verkehrsschilder, wie auch andere Fahrzeuge, Kurven und Gefahrstellen bemerkt.
Wer nämlich nichts mitkriegt brettert mir am Ende auch in meine Auto rein, weil er zufällig gerade mit was anderem beschäftigt ist als auf die Straße zu achten.Natürlich ärgere ich mich auch über so manche Gesch.-Begrenzung, akzeptiere diese aber und somit brauche ich keinen Radarwarner. Und die Begrenzungen werden mir ja vom MK5 im Display angezeigt und sogar bei (einstellbarer) Überschreitung durch blinkende Anzeige gewarnt.
Wer den Radarwarner für nötig hält, impliziert ja mit dieser Aussage, dass er generell die Limits nicht einhalten möchte und daher vor Messstellen gewarnt werden will, um wenn keine Warnung vorhanden zu schnell zu fahren. 🙁
Zitat:
@Droetche schrieb am 14. Juni 2015 um 09:43:04 Uhr:
Wie Du schon sagtest, Ansichtssache. Ich vertiefe das hier nicht weiter.
😎😛😎
Zitat:
@messemann schrieb am 14. Juni 2015 um 09:16:49 Uhr:
...Und die Begrenzungen werden mir ja vom MK5 im Display angezeigt und sogar bei (einstellbarer) Überschreitung durch blinkende Anzeige gewarnt.
Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass die Warnung ab dem 1. KM/h Überschreitung ausgegeben wird. Kann das wirklich angepasst werden? Das wäre mal wirklich hilfreich!
Za4aComso
Ja, kann man alles anpassen.
Zitat:
@Droetche schrieb am 14. Juni 2015 um 03:58:59 Uhr:
Abzocke sollte auch verboten sein, aber Fehlanzeige. Das wir uns richtig verstehn, da wo es sinnvoll ist, keine frage, aber bei sehr vielen Messtellen möchte ich das doch in Frage stellen.
Das Problem ist jedoch, wenn jeder nach eigenem Ermessen beurteilt, welches Tempolimit angemessen und sinnvoll ist und welches nicht. Das kann wohl kaum jemand mal so eben beurteilen. Daher hat man sich eben schlicht an das Tempolimit zu halten.
Beispiel A5 bei Freiburg. Bevor es dort ein Tempolimit auf ich glaube aktuell 120km/h gab, hat es auf einem bestimmten teilstück immer wieder schwere Unfälle gegeben, obwohl die Autobahn dort sehr gerade und wenig spektakulär verläuft. Verkehrspsychologen haben dann die Unfälle auf einen gewissen Tunneleffekt zurückgeführt, weil in dem Bereich links und rechts hohe dichte Wälder stehen.
Naja, jeder der da herfährt, wundert sich vermutlich über das Tempolimit. Die Unfallzahlen sind aber deutlich gesunken, nachdem das Tempolimit eingeführt wurde.
Anderes Beispiel bei Varel, südlich von Wilhelmshaven: Dort gibt es eine Wetterschneide im Bereich einer großen, langezogenen Kurve. Jedes Jahr hat es da im Winter heftige Unfälle gegeben, weil die Fahrer urplötzlich Schnee und Eis vor sich haben. Wenn man da herfährt und davon nichts weiß, wundert man sich über das Tempolimit auf 120km/h. Seit dem Tempolimit sind die Unfallzahlen drastisch runtergegangen.
Es ist eben sehr anmaßend zu glauben, man könne selber beurteilen, welches Tempolimit angemessen ist und welches nicht.